DE3145694A1 - "zapfrohr fuer behaelter, insbesondere bier- und weinbehaelter" - Google Patents

"zapfrohr fuer behaelter, insbesondere bier- und weinbehaelter"

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DE3145694A1 DE19813145694 DE3145694A DE3145694A1 DE 3145694 A1 DE3145694 A1 DE 3145694A1 DE 19813145694 DE19813145694 DE 19813145694 DE 3145694 A DE3145694 A DE 3145694A DE 3145694 A1 DE3145694 A1 DE 3145694A1
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Description

  • Zapfrohr für Behälter, insbesondere Bier- und Weinbehälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zapfrohr für Behälter insbesondere für Getränke, wie Bier- und Weinbehälter, welches zur Entnahme von Flüssigkeit durch ein Spundloch des Behälters einführbar ist, mit einem anstelle eines Verschlusszapfens in das Spundloch einsetzbaren, insbesondere mit einem Befestigungsgewinde versehenen Kopfteil und mit einem einen Ansaugkorb aufweisenden Fussteil.
  • Die üblichen Zapfrohre der vorgenannten Art werden nach Entfernung des Verschlusszapfens in das Spundloch eingesetzt, im allgemeinen eingeschraubt, wobei das offene, untere Ende des Zapfrohres bis in den Bodenbereich in das Fass eintaucht. Der hierzu vorgesehene Gewindekopf des Zapfrohres weist im allgemeinen einen Anschluss für Zuführ- bzw. Abzugsleitungen auf, gegebenenfalls für Gaszuführleitungen zwecks Unterdrucksetzung des Behälterinhaltes, im Falle von Bier bekanntlich mit Kohlensäure.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Zapfrohre besteht darin, dass im allgemeinen keine genaue Anpassung an den Durchmesser oder die Tiefenausdehnung des Behälters und damit keine vollständige Entnahme des Behälterinhaltes möglich ist. Dies gilt inbesondere im Hinblick auf die im Betrieb unvermeidlichen Formänderungen von Transportbehältern wie Bierfässern und dergleichen. Andererseits besteht bei zu langem Zapfrohr die Gefahr einer Beschädigung der Behälterwandung oder des Kopfverschlusses, insbesondere des Gewindekopfes, wenn nämlich beim Einsetzen der Endabschnitte des Zapfrohres von innen gegen die Behälterwandung stösst. Dies trifft insbesondere für aus Kunststoff bestehende Behälter zu.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Zapfrohres, welches einerseits eine vollständige Entleerung von Behältern unterschiedlicher Tiefe, insbesondere von Fässern unterschiedlichen Durchmessers, mit ein und demselben Gerät auf einfache Weise ermöglicht und andererseits eine übermässige Stossbeanspruchung der Behälterwandung beim Einsetzen eines Zapfrohres ausschliesst. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich beim einem Zapfrohr der eingangs genannten Art dadurch, dass der Fussteil des Zapfrohres teleskopartig ausgebildet sowie zur ständigen Verbindung des Saugkorbes mit dem unteren Teil des Behälters in Richtung auf seine maximale Ausfahrstellung vorgespannt ist und einen zur schonenden Anlage an der Behälterwandung ausgebildeten, insbesondere abgerundeten Spitzenabschnitt aufweist.
  • Bei einer solchen Ausbildung wird der Saugkorb am Ende des Zapfrohr-Fussteils ständig in gewünschter Höhe bezüglich der Innenwand des Behälters gehalten, so dass der Behälterinhalt jeweils unter optimalen Bedingungen abgenommen, insbesondere auch abgesaugt werden kann. Die wirksame Länge des Zapfrohres passt sich dabei stets - selbstverständlich in gewissen Grenzen - der Tiefenabmessung oder dem Durchmesser des Behälters und seinen Herstellungs-Masstoleranzen sowie etwaigen Verformungen selbstätig an.
  • Eine besonder einfache und herstellungsgünstige Gestaltungsform des erfindungsgemässen Zapfrohres kennzeichnet sich durch die Merkmale der Anspruches 2. Weiterhin ergibt sich eine optimale Sicherung der Behälterwandung gegen Beschädigung von innen durch Ausbildung des Zapfrohres gemäss den Merkmalen des Anspruches 3. Insbesondere kann gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Zapfrohr-Spitzenabschnitt bzw. der Saugkorb auswechselbar ausgebildet werden, und zwar vorzugsweise mittels einer Gewindeverbindung. Dies erlaubt in abermaliger Weiterbildung der Erfindung eine Anpassung an einen noch grösseren Bereich von Behälter-Tiefenausdehnungen bzw. Fassdurchmessern gemäss den Merkmalen des Anspruches 5 mit Verwendung einer Mehrzahl von auswechselbaren Zapfrohr-Spitzenabschnitten bzw. Saugkorbabschnitten entsprechend unterschiedlicher Länge.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Hierin zeigt: Fig. 1 ein Fass in einem Vertikal-Längsschnitt mit einem für den Flüssigkeitsabzug eingesetzen Zapfrohr üblicher Art, welches den Fassboden nicht erreicht, Fig. 2 einen Vertikal-Längsschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch mit einem üblichen Zapfrohr, welches die Innenwandfläche des Fasses berührt, Fig. 3 einen Mittel-Längsschnitt des Teleskop-Fussabschnittes eines erfindungsgemässen Zapfrohres in maximaler Ausfahrstellung und Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3, jedoch mit nur teilweise ausgefahrenem, an einer Behälterwandung anliegendem Teleskoprohr.
  • Gemäss Fig. 1 und 2 ist ein Zapfrohr 1 in ein mit Versteifungswülsten 3 und 4 versehenes Fass 2 eingesetzt. Hierzu ist das Zapfrohr mit seinem als Gewindekopf 5 ausgebildeten Kopfteil nach Entfernen des Verschlusszapfens in das nicht näher bezeichnete Spundloch des Fasses eingeschraubt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist das Zapfrohr 1 in üblicher Ausführung dargestellt, wobei der in das Fass eingreifende Fussteil des Zapfrohres mit einem hier nicht näher dargestellten Saugkorb versehen ist. Letzterer besteht beispielsweise aus einem hülsenartigen oder ähnlichen Hohlkörper mit seitlichen Durchbrechungen, die mit einer Längsausnehmung sowie hierüber mit der Längsbohrung des Zapfrohres in Verbindung stehen. Infolgedessen kann die zu entnehmende Flüssigkeit auch bei Anlage der Zapfrohrspitze an der Wandung des unteren Fassteils 6 über die seitlichen Durchbrechungen in die Längsbohrung des Zapfrohres gelangen. Die dargestellten Zapfrohre üblicher Art wie auch das nachfolgend beschriebene, erfindungsgemässe Zapfrohr sind für das Abziehen von Getränken aller Art anwendbar, hauptsächlich jedoch für Bier wie auch für Wein u.a.
  • Das erfindungsgemässe Zapfrohr ist darüberhinaus auch für die Handhabung anderer Flüssigkeiten geeignet.
  • Der Gewindekopf 5 ist mit einem nicht näher dargestellten Anschluss für eine Schlauchleitung zur Verbindung mit einer Getränke-Ausgabestelle, etwa einer Theke oder dergleichen, sowie zur Verbindung mit einer Zuführleitung für komprimiertes Gas für die Unterdrucksetzung des Fassinhaltes versehen, wobei der Ausstoss der Flüssigkeit bzw. des Getränkes über das Zapfrohr 1 erfolgt. Diese Einrichtungen sind allgemein bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung und Darstellung.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 weist das Zapfrohr 1 eine bezüglich der Tiefenabmessung des Fasses 2 zu geringe Länge auf, um den unteren Teil 6 des Fasses erreichen zu können. Ersichtlich ist dadurch die Entnahme der in diesem Fassabschnitt befindlichen Flüssigkeitsmenge 7 nicht möglich.
  • Umgekehrt stösst bei der Anordnung nach Fig. 2 das Zapfrohr 1 infolge seiner Länge gegen die Innenwand des Fassunterteils 6. Wenn in diesem Fall die Länge des Zapfrohres die Tiefenabmessung des Fasses überschreitet, so ist ein korrektes Einschrauben des Zapfrohr-Gewindekopfes bis zum dichten Aufsitzen nicht möglich, so dass Undichtheit und entsprechende Verluste an Druckgas bzw. Flüssigkeit entstehen bzw. die erforderliche Unterdrucksetzung des Fassinhaltes nicht möglich ist.
  • Die praktisch kaum noch im Gebrauch befindlichen Holz fässer weisen besonders grosse Abmessungstoleranzen auf. Die stattdessen im Gebrauch befindlichen Aluminiumfässer sind ebenfalls mit nicht unbeträchtlichen Masstoleranzen behaftet, vor allem unterliegen sie aber im praktischen Transportbetrieb vergleichsweise starken Verformungen durch Stossbeanspruchung. Die ausserdem im Gebrauch befindlichen, aus Kunststoffen bestehenden Fässer weisen ebenfalls grosse Masstoleranzen auf und verformen sich ausserdem stark im Gebrauch.
  • Sie sind ausserdem vergleichsweise empfindlich gegen Druck-und Stossbeanspruchung durch spitze Gegenstände, wie die Endabschnitte üblicher Zapfrohre. Infolge der dargelegten Massverhältnisse muss also entweder mit unvollständiger Entleerung oder unvollständiger Abdichtung sowie gegebenenfalls mit Beschädigung der Fasswandung gerechnet werden. Nur bei genauer Uebereinstimmung der wirksamen Zapfrohrlänge mit der Tiefenabmessung des Fasses treten diese Schwierigkeiten nicht auf.
  • Die Behebung dieser Nachteile durch die erfindungsgemässe Zapfrohrausbildung ergibt sich beispielsweise aus den Fig. 3 und 4.
  • Danach umfasst der hier dargestellte, teleskopartig ausgebildete Fussabschnitt eines Zapfrohres eine Hülse 8 mit einem Zylinderabschnitt 9, dessen Aussendurchmesser genau der Längsbohrung des Zapfrohr-Mittelteils 13 angepasst ist. Die Hülse weist einen Flanschabschnitt 10 auf, dessen Aussendurchmesser mindestens demjenigen des Zapfrohr-Mittelteils 13 entspricht.
  • Zwischen dem Zylinderabschnitt 9 und dem Flanschabschnitt 10 ist eine rechtwinklige Schulter 11 für die Anlage eines elastischen Dichtungsringes 12 gebildet, der zwischen dem Flanschabschnitt 10 und dem unteren Ende des Zapfrohr-Mittelteils 13 eine dichte Verbindung herstellt.
  • In der Längsausnehmung oder Axialbohrung der Hülse 8 ist ein Teleskoprohr 14 verschiebbar gelagert, welches durch einen an seinem oberen Ende vorgesehenen, ringförmigen Anschlag 15 hinsichtlich seiner Ausfahrlage begrenzt und damit gegen Herausgleiten aus der Hülse 8 durch Anlage am oberen Ende des Zylinderabschnittes 9 gesichert ist. Der ringförmige Anschlag 15 kann beispielsweise als gesondertes Bauteil am oberen Ende des Teleskoprohres 14 befestigt werden, z. B.
  • durch Schweissen oder Löten. Das Teleskoprohr 14 ist ferner an seinem unteren Ende mit einem Kragen 14 versehen, an dem sich eine das Teleskoprohr umgebende, schraubenförmige Ausfahr-Vorspannfeder 17 abstützt.- Mit ihrem oberen Ende wirkt diese Feder gegen die untere Stirnfläche des Flanschabschnittes 10 der Hülse 8.
  • Am unteren Ende des Teleskoprohres 14 ist ein Saugkorb 18 befestigt, beispielsweise mittels einer Gewindeverbindung.
  • Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, erstreckt sich das Teleskoprohr 14 in Längsrichtung des Zapfrohres vom Saugkorb 18 bis oberhalb des Zylinderabschnittes 9 der Hülse 8. Bei einer Einwärtsverschiebung des Teleskoprohres 14 in den Zapfrohr-Mittelteil 13 hinein bewegt sich in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise der Anschlag 15 innerhalb dieses Zapfrohrteils nach oben, wobei die im Zapfrohr befindliche Flüssigkeit über den Anschlag hinweg in den freiwerdenden Raum zwischen der Unterseite des Anschlages und der oberen Stirnfläche des Zylinderabschnittes 9 eintreten kann. Die Teleskoprohrbewegung ist demgemäss unbehindert.
  • Der Saugkorb 18 umfasst einen Kopfabschnitt 19 sowie einen hülsenförmigen Gewindeansatz 20 und ist mit Radialbohrungen 21 sowie einer Axialbohrung 22 versehen. Die Höhe bzw. Axialabmessung des Saugkorbes 18 kann zur Anpassung an den Bereich der zu überdeckenden Eingriffstiefe des Zapfrohres bzw.
  • eines entsprechenden Fass-Durchmesserbereiches unterschiedlich gewählt werden.
  • Der Kopfabschnitt 19 des Saugkorbes ist zwecks schonender Berührung mit der in Fig. 4 angedeuteten Behälterwandung 61 kuppenförmig, insbesondere halbkugelförmig ausgebildet.
  • Weiterhin ist zu diesem Zweck ein kuppenförmiger Elastomerkörper 23 in den Kopfabschnitt eingesetzt, welcher unmittelbar mit der Behälterwandung 61 in Berührung tritt und den Spitzenabschnitt des Zapfrohres bildet.
  • Für die Handhabung und Wirkungsweise gilt folgendes: Solange das Zapfrohr 1 frei in den Behälter eingreift, solange also der Spitzenabschnitt bzw. der kuppenförmige Elastomerkörper 23 nicht an der Behälterwand anliegt, nimmt der teleskopartig ausgebildete Fussteil seine Stellung gemäss Fig.3 ein.
  • Hierbei hält die sich zwischen Flanschabschnitt 10 und Kragen 16 abstützende Feder 17 das Teleskoprohr 14 in seiner maximal ausgefahrenen Lage, wobei der Anschlag 15 am oberen Ende des Zylinderabschnitts 9 anliegt.
  • Beim Einschrauben des Zapfrohr-Gewindekopfes 5 (siehe Fig.l) anstelle des Verschlusszapfens in das Spundloch tritt der Spitzenabschnitt mit Saugkorb 18 und kuppenförmigem Elastomerkörper 23 in Berührung mit der Behälterwand 61, und die wirksame Länge des Zapfrohres bzw. des teleskopartigen Fussabschnitts verkürzt sich entsprechend der Tiefenausdehnung des Behälters. In der aus Fig.4 ersichtlichen Weise nimmt die Hülse 8 an der Einwärts-bzw. Abwärtsbewegung beim Einschrauben des Zapfrohres teil, während der Saugkorb 18 mit dem Körper 23 durch den Druck der sich am Flanschabschnitt 10 abstützenden Feder 17 an der Behälterwand gehalten und bezüglich des Zapfrohr-Mittelteils 13 in Richtung des Pfeils 24 in Fig.4 verschoben wird. Der Dichtring 12 stellt hierbei eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Hülse 8 und dem unteren Ende des Zapfrohr-Mittelteils 13 her, während die Berührungslänge zwischen dem Teleskoprohr 14 und der Längsbohrung der Hülse 8 sowie die entsprechend feine Oberflächenbearbeitung auch hier für vollständige Abdichtung sorgen. Dadurch ist eine einwandfreie Funktion bei der Unterdrucksetzung des Behälterinhaltes durch Druckgaszufuhr gewährleistet.
  • Bei dieser Unterdrucksetzung tritt die Flüssigkeit, z.B. Bier, über die Radialdurchbrechungen 21 des Saugkorbes gemäss Pfeilen 25 und 26 sowie weiter gemäss Pfeil 27 in das Teleskoprohr 14.
  • Gemäss Pfeilen 28 und 29 schliesst sich in üblicher Weise die Strömung der Flüssigkeit in den oberen Teil des Zapfrohres an.
  • Bei der dargestellten Vorrichtung ist ersichtlich der Abstand in Vertikalrichtung zwischen den Radialdurchbrechungen 21 und der Innenfläche der'Behälterwand 61 konstant, so dass in jedem Fall eine korrekte, vollständige Entleerung des Behälters möglich ist. Das Einsetzen des Zapfrohres gestaltet sich vorteilhaft einfach, und zwar auch bei beträchtlicher ausgefahrener Länge des Zapfrohres im Ausgangszustand.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Zapfrohr für Behälter, insbesondere für Getränke, wie Bier- und Weinbehälter, welches zur Entnahme von Flüssigkeit durch ein Spundloch des Behälters einführbar ist, mit einem anstelle eines Verschlusszapfens in das Spundloch einsetzbaren, insbesondere mit einem Befestigungsgewinde versehenen Kopfteil und mit einem einen Ansaugkorb aufweisenden Fussteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil des Zapfrohres teleskopartig ausgebildet sowie zur ständigen Verbindung des Saugkorbes (18) mit dem unteren Teil (6) des Behälters (2) in Richtung auf seine maximale Ausfahrstellung vorgespannt ist und einen zur schonenden Anlage an der Behälterwandung (61) ausgebildeten, insbesondere abgerundeten Spitzenabschnitt (23) aufweist.
  2. 2. Zapfrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der teleskopartig ausgebildete Endabschnitt (8) folgende Merkmale aufweist: a) eine Hülse (8) ist mit einem Zylinderabschnitt (9) in die Bohrung (13) eines rohrförmigen Mittelteiles des Zapfrohres (1) eingesetzt; b) die Hülse (8) weist einen in seinem Aussendurchmesser mindestens demjenigen des Zapfrohr-Mittelteils gleichkommenden Flanschabschnitt (10) auf; c) am Uebergang zwischen dem Zylinderabschnitt (9) und dem Flanschabschnitt (10) der Hülse (8) ist eine rechtwinklige Schulter (11) gebildet; d) an der Schulter (11) der Hülse (8) ist eine elastische Dichtung (12) angeordnet; e) in der Längsbohrung der Hülse (8) ist ein Teleskoprohr (14) verschiebbar gelagert, welches an seinem oberen Teil durch einen mit dem oberen Ende des Zylinderabschnittes (9) der Hülse (8) zusammenwirkenden Anschlag (15) lagebegrenzt sowie mit einer Ausfahr-Vorspannfeder (17) versehen ist, die sich zwischen der Unterseite des Flanschabschnittes (10) der Hülse (8) und einem am unteren Teil des Teleskoprohres (14) gebildeten Kragen (16) abstützt, wobei der Saugkorb (18) am unteren Ende des Teleskoprohres (14) befestigt ist und das Teleskoprohr (14) den Fussteil des Zapfrohres vom Saugkorb (18) bis oberhalb des oberen Endabschnittes der Hülse (8) durchgreift.
  3. 3. Zapfrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkorb (18) einen gewölbten, vorzugsweise mit einem kuppenförmigen Elastomerkörper (23) versehenen Spitzenabschnitt (19) aufweist.
  4. 4. Zapfrohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfrohr-Spitzenabschnitt (18) bzw. der Saugkorb (18), insbesondere mittels einer Gewindeverbindung, auswechselbar ausgebildet ist.
  5. 5. Zapfrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an einen grösseren Bereich von Behälter-Tiefenabmessungen bzw. Maximal-Eingriffstiefen des Zapfrohres eine Mehrzahl von auswechselbaren Zapfrohr-Spitzenabschnitten bzw. Saugkorbabschnitten unterschiedlicher Länge vorgesehen ist.
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