DE7476C - - Google Patents

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DE7476C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0456Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Patenτ-Anspruch:
Ein Flaschenhahn für kohlensäurehaltiges Wasser, bei dem der Auslafskopf nicht mit dem Flaschenhahnrohr und Ventil fest verbunden ist, sondern erst im Augenblick des Gebrauchs aufgesetzt wird, wesentlich wie beschrieben.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1879.
Klasse 64.
J. LUCKHARDT in BERLIN. Flaschenhahn für Mineralwässer.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1879 ab.
Ich zerlege den seither im Gebrauch befindlich gewesenen Flaschenhahn in zwei Theile, und zwar in den Verschlufs der Flasche mit Heberohr und Ventil und den Wasserauslafs mit Vorrichtung zum Oeffhen des Ventils.
Der erste Theil nun ist unerläfslich für jede am Lager befindliche gefüllte Flasche. Der zweite Theil aber würde, wenn er mit dem ersten nicht fest verbunden wäre, nur im Augenblick des Gebrauchs zur Benutzung zu kommen brauchen und es wäre mithin davon eine bedeutend geringere Zahl erforderlich.
Auf beiliegender Zeichnimg stellt
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine mit meinem Flaschenhahn versehene Flasche dar,
Fig. 2 ist eine äufsere Ansicht des Flaschenhahns,
Fig. 3 ein Längsschnitt in einer Ebene, senkrecht zu der Ebene des Schnitts Fig. 1,
Fig. 4 ist ein Schnitt nach A-B,
Fig. 5 ein Schnitt nach C-D, . Fig. 6 ein Schnitt nach E-F.
Das Röhrchen α ist an seinem oberen Ende aufgeweitet, um eine Kammer für das Ventil b zu bilden. Hierauf ist die Haube c geschraubt, die so gestaltet ist, dafs ungefähr in der Mitte ein Ring d einen Stützpunkt findet. Unter diesem Ring liegt ein dünner Gummiring als Dichtung für das Ventil b. Er bewirkt zugleich einen dichten Schlufs zwischen der Haube c und der Ventilkammer der Röhre a. Das Ventil läfst zwischen sich und den Wänden der Kammer etwas Raum zum Durchlassen des Wassers und ist zur genauen Führung mit einigen Rippen versehen. Geschlossen wird das Ventil durch eine Spiralfeder, welche auf der oberen Kante des in der Röhre α steckenden Röhrchens e ruht. Das Röhrchen e verlängert sich genügend nach unten, um darauf vermittelst eines dünnen Gummiringes eine Glasröhre stecken und um es eventuell bei Flaschen von verschiedener Gröfse verschieben zu können.
Auf die Röhre α ist nun ein durchlochter Kork geschoben, welcher durch einen schraubenförmig um die Röhre α gewundenen und fest verlötheten Draht festgehalten wird.
Der Kork wird mit seiner gesammten Armatur (Röhrchen, Ventil und Haube) durch eine gewöhnliche Korkmaschine in die Flasche getrieben und dann in üblicher Weise durch einen Draht festgebunden. Zur besseren Sicherung legt sich der Draht hierbei über einen kleinen vorspringenden Rand der Haube c.
Selbstverständlich kann bei dieser Anordnung statt eines Korkes auch irgend ein beliebiger Gummiverschlufs zur Anwendung kommen.
Der zweite Theil des Flaschenhahns besteht im wesentlichen nur aus einer kreisförmigen Ausgufsröhre g. Ein darumgegossener Knopf dient zur besseren Handhabung. Die glockenförmige Haube / schützt das hervorstehende Röhrchen h vor Beschädigung. Sie dient zugleich als Führung, sobald sie über den Kopf c geschoben wird.
Will man sich nun des Apparats bedienen, so stecke man den Auslafsknopf auf den Kopf c, in dessen Durchbohrung das darin passende dünne Röhrchen h eintritt, um sich auf das Ventil b aufzusetzen. Ein Druck auf den Knopf öffnet das Ventil und das Wasser strömt durch das Auslafsröhrchen k aus, welches zu dem Zweck an seinem unteren Ende eingeschlitzt ist. Damit seitlich am Röhrchen h kein Wasser austreten kann, ist in einer Aussparung des Kopfes c ein Gummiring i eingelegt welcher genügend dichtet.
Die Befestigung des Auslafsknopfes mit der Flasche ist durch Bajonnetverschlufs vorgesehen.
Fig. 7 und 8 zeigen zwei verschiedene Modificationen der Haube c.
Fig. g eine äufsere Ansicht derselben.
Das Ventil b kann auch tiefer gelegt und durch eine Stange mit einer Platte oder einem Steg verbunden werden, gegen den das Röhrchen h behufs Oeffnen des Ventils drückt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145694A1 (de) * 1981-11-19 1983-05-26 IWB Wirtschaftsberatungs-Anstalt, 9490 Vaduz "zapfrohr fuer behaelter, insbesondere bier- und weinbehaelter"
DE3528302C1 (en) * 1985-08-07 1987-02-19 Knopf Karl Horst Tapping device for large beer cans
DE4422190A1 (de) * 1994-06-24 1995-05-04 Adolf Sitterli Mehrwegfähiger Flaschen- oder Behälterverschluß mit eingebautem Ventil und Zapfvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145694A1 (de) * 1981-11-19 1983-05-26 IWB Wirtschaftsberatungs-Anstalt, 9490 Vaduz "zapfrohr fuer behaelter, insbesondere bier- und weinbehaelter"
DE3528302C1 (en) * 1985-08-07 1987-02-19 Knopf Karl Horst Tapping device for large beer cans
DE4422190A1 (de) * 1994-06-24 1995-05-04 Adolf Sitterli Mehrwegfähiger Flaschen- oder Behälterverschluß mit eingebautem Ventil und Zapfvorrichtung

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