DE931393C - Getraenkefaenger fuer Bierfassanstichkoerper - Google Patents

Getraenkefaenger fuer Bierfassanstichkoerper

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DE931393C
DE931393C DEK15722A DEK0015722A DE931393C DE 931393 C DE931393 C DE 931393C DE K15722 A DEK15722 A DE K15722A DE K0015722 A DEK0015722 A DE K0015722A DE 931393 C DE931393 C DE 931393C
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DE
Germany
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beverage
catcher
valve
channel
return
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Expired
Application number
DEK15722A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl-Br-Ing Krieglmeyer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/16Devices for collecting spilled beverages

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Getränkefänger für Bierfaßanstichkörper Beim Ausschank von Bier unter Kohlensäuredruck werden sogenannte Getränkefänger verwendet, und zwar in Form von zwei hintereinanderliegenden Rückschlagventilen. Bei den bekannten Getränkefängern werden entweder Rückschlagventile aus Metall verwendet oder heute fast durchweg sogenannte Lippenventile, welche die Kohlensäure in einer Richtung strömen lassen. Diese bekannten Lippenventile verschmutzen sehr leicht und verkleben, wenn Bierschaum hindurchkommt. so daß nach kurzer Zeit keine Kohlensäure mehr hindurchgeht und die Lippenventile infolgedessen ausgetauscht werden müssen. Die Anordnung dieser Lippenventile ist auch so ungünstig, daß es kaum zu vermeiden ist, daß Schaum zum Gummi gelangt. Weiter haben die Gummilippenventile den Nachteil, daß sie der durchströmenden Kohlensäure einen viel zu großen Widerstand entgegensetzen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß als Rückschlagventil zwei groß dimensionierte, aus Gummi bestehende Rückschla@gklappen verwendet werden, deren, zylindrischer Teil einen Innendurchmesser von mehr als to mm, vorteilhaft 16 mm, und einen Außendurchmesser von mehr als 16 mm, vorteilhaft a.4 mm, aufweist, wobei der das Abheben der Klappe ermöglichende Einschnitt über etwa zwei Drittel des Umfangs des zylindrischen Teils verläuft. Die beiden Rückschlagklappen sind übereinanderliegend angeordnet, wodurch erreicht wird, daß rückströmender Schaum in einem Verbindungskanal zuerst hochsteigen muß, um an die Rückschlagklappen zu gelangen. Wenn nun kein Schaum zu den Rückschlagklappen gelangt, dann quellen diese nicht auf und verkleben nicht. Außerdem ist der Einschnitt in .den Gummirückschlagklappen bei dem genannten Durchmesser so groß, daß nur ein ganz geringer Druck von einigen Millimetern WS notwendig ist, um die Öffnung der Rückschlagklappe herbeizuführen; auch trägt der große Einschnitt dazu bei, daß ein Verkleben durch rückströmenden Schaum nicht gut möglich ist.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch und beispielsweisse.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch den Getränkefänger mit den beiden Rückschlagventilen; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Abb. i durch den Gasausströmkanal des Getränkefängers.
  • Mit i isst ein Tragkörper bezeichnet, .mit 2 ein Kohlensäureanschluß, mit 3 ein Anschluß an den Anstichkörper, mit 4 ein Anschluß für das Niederschraubventil, mit 5 ein Zylinder aus glasklarem Werkstoff, mit 6 ein Deckel dazu, welcher ebenfalls aus glasklarem Werkstoff hergestellt werden kann, mit 7 drei Anpreßschrauben, mit 8 ein Gaseinströmkanal, mit 9 das untere Rückschl.agventil, mit fo ein dehnbarer Anpreßring, mit fi .der untere Gasraum im Zylinder 5, mit i2 und 13 zylindrische Ansätze, mit 14 das obere Rückschlagventil, mit 15 der obere Gasraum im Zylinder 5, mit 16 ein Gasausströmkanal im Zylinder 5, mit 17 ein Gasausströmkanal im Tragkörper i, mit 18 ein Kanal für das Niederschraubventil im Tragkörper i, mit i9 eine Ventilspindel, mit 2o eine Überwurfmutter, mit 21 eine Dichtung, mit 22 ein Ventilkälben, mit 23 Rillen und Wülste an diesem.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die vom Reduzierventil an der Kohlensäureflasche oder von einem Z.wischendruckregler kommende Kohlensäure strömt durch den Gaskanal 8 zu den übereinanderliegenden Räckschlagklappen 9 und 14, entweicht aus diesen durch deren Einschnitte in denKanal 16, welcher nach unten zudem Querkanal r8, 17 führt. Mit dem Arnschlußstück 3 ist der Getränkefänger an den Anstichkörper angeschlossen. Im angezapften Faß beträgt der natürliche Druck des gespundeten Bieres im Faß 0,4 bis o,9 atü. Dieser Druck ist bestrebt, Schaum aus dem vollen Bierfaß in den Getränkefänger zu drücken. Nachdem die beiden Rückschlagklappen 14 und 9 gut abschließen, gelangt der Bierschaum aus dem Faß nur in den Kanal 17 und kaum noch in den Kanal 16, welcher senkrecht nach oben führt, und nicht zu der Rückschlagklappe 14. Der Zylinder 5 ist aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt. Wenn daher die obere Rückschlagklappe 14 und auch die untere Rückschlagklappe 9 versagt, was nach längerer Verwendungszeit einmal vorkommen könnte, weil Gummi nicht unbegrenzt haltbar ist, dann gelangt Schaum und Bier durch die Rückschlagklappe 14 hindurch in den Zylinder 5, in welchem dann das Bier sichtbar isst. Es müssen dann die beiden Gummiklappen ersetzt werden. .
  • Der Getränkefänger gemäß ,der Erfindung stellt einen ganz wesentlichen Fortschritt dar, da die Anordnung der beiden Rückschlagklappen so gewählt ist, daß kein. Schaum zum Gummi gelangen kann, und außerdem die Einschnitte in den Rückschlagklappen so groß sind, daß die Rückschlagklappen der durchströmenden Kohlensäure keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getränkefänger für Bierfaßanstichkörper mit Absperrventil und. zwei Rückschlagventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückschlagventile als Rückschlagklappen (9, 14) aus Gummi ausgebildet sind, deren zylindrischer Teil einen Innendurchmesser von mehr als io mm, vorteilhaft 16 mm, und einen Außendurchmesser von mehr als 16 mm, vorteilhaft 24 mm, aufweist, wobei der das Abheben der Klappe ermöglichende Einschnitt über etwa zwei Drittel des Umfangs des zylindrischen Teils verläuft.
  2. 2. Getränkefänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Rückschlagklappen (9, 14) übereinanderliegend angeordnet sind und ein senkrecht nach unten verlaufender Verbindungskanal (5) zwischen der oberen Rückschlagklappe (14) und einem zum Faß führenden Querkanal (17) vorgesehen ist.
  3. 3. Getränkefänger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (i9 bis 22) in der Längsrichtung des Querkanals (17) angeordnet ist und das an den senkrechten Verbindungskanal (5) anschließende Ende des Gasabf'ührungskanals (17) als Ventilsitz .dient.
DEK15722A 1952-10-07 1952-10-07 Getraenkefaenger fuer Bierfassanstichkoerper Expired DE931393C (de)

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