DE2630245A1 - Druckregelventil - Google Patents

Druckregelventil

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DE2630245A1
DE2630245A1 DE19762630245 DE2630245A DE2630245A1 DE 2630245 A1 DE2630245 A1 DE 2630245A1 DE 19762630245 DE19762630245 DE 19762630245 DE 2630245 A DE2630245 A DE 2630245A DE 2630245 A1 DE2630245 A1 DE 2630245A1
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Dieter Dorsch
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GRITTMANN, GUENTER, 7519 EPPINGEN, DE
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    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
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    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator
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Description

  • Druckregelventil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckregelventil, insbesondere für eine Kleinzapfanlage zum Ausschenken kohlensäurehaltiger Getränke, bei der alle Funktionsteile, wie Stechdegen und Steigrohr, Zapfhahn, Druckerzeuger und Druckregelventil in einem handlichen, ein- oder mehrstückigen Gehäuse eingebaut sind, wobei das Druckregelventil aus einem unmittelbar hinter einer Kohlensäurepatrone in einem Reglergehäuse angeordneten, selbsttätig regelnden, einstufigen Druckminderventil besteht, dem ein Uberdruckventil zugeordnet ist, das Druckminderventil auf der der Kohlensäurepatrone zugekehrten Seite eine Hochdruckkammer aufweist, die durch eine mit dem aus Ventilstössel und Ventilkopf bestehenden Ventilgestänge zusammenwirkende Dichtung von einer durch eine federbelastete Membran angeschlossene Niederdruckkammer getrennt ist, an der der Kohlensäurepatrone zugekehrten Seite des Reglergehäuses eine mit einer in die Hochdruckkammer führenden Bohrung versehene Anstechspitze vorgesehen und der Niederdruckkammer das Uberdruckventil nachgeschaltet ist.
  • Bei einem bekannten Druckregelventil dieser Art schliesst sich an die Anstechspitze deren Bohrung an der nach innen gekehrten Seite durch eine Filterscheibe bedeckt ist, eine im wesentlichen zylindrische Bohrung an, in der eine als Ventilsitz dienende Dichtung aus einem 0-Ring eingesetzt ist. Durch den dichtend gegen den Ventilsitz drückenden Ventilkopf wird die zylindrische Bohrung geteilt und dabei die Hochdruckkammer von der Niederdruckkammer getrennt. Der den Ventilkopf tragende Ventilstössel ist durch den zylindrischen Teil der Niederdruckkammer gesteckt, der in einer Erweiterung mUndet, die ihrerseits durch eine Membran abgeschlossen ist. Diese Membran liegt praktisch lose und ist auf einer Nabe einer Membranhalterung aufgesteckt, wobei sie im wesentlichen mittig von einer Seite durch eine mit dem Ventilgestänge zusammenwirkende Membranhalterung und von der gegenüberliegenden Seite dureh -eine federbeaufschlagte Scheibe gehalten wird. Der Umfangsrand der Membran liegt an einer Schulter des Ventilgehäuses an.
  • Ein solches Druckregelventil weist aber Nachteile auf, da es insbesondere bei längerem Gebrauch nicht gleichmässig und daher nicht einwandfrei arbeitet und der konstante Druck nicht immer erreicht wird. Es besteht die Gefahr, dass der als Sitz für den Ventilkopf und als Trennung zwischen Hochdruck- und Niederdruckkammer dienende 0-Ring seitlich weg fliesst, beispielsweise bei hohem Druck. In diesem Fall stellt sich das Ventilgestänge nach, wodurch sich die Hochdruckkammer und damit die Druckbedingungen verändern. Ferner bietet die Membrananordnung insbesondere herstellungstechnische Schwierigkeiten, da eine präzise Zentrierung und Lageeinstellung erforderlich ist, um die Funktionstüchtigkeit des Druckregelventils nicht zu beeintrGchtigen. Schliesslich weist auch die an der Anstechspitze für die Kohlensäurekapsel vorgesehene Filterscheibe Nachteile auf. Diese besteht in der Regel aus Filterpapier oder einem ähnlichen ver- schleissbaren Material, das durch den Kohlensäuredruck leicht durchgeschlagen und damit wirkungslos wird. Ausserdem wird die Kleinzapranlage, die für den Hausgebrauch ausgelegt ist, gewaschen, was meist unter dem Wasserhahn geschieht. Dabei weicht das Papier der Filterscheibe auf und die dabei abgeriebenen Teilchen werden durch die durchströmende Kohlensäure mitgerissen. Solche Fremdteilchen verunreinigen aber nicht nur die Hochdruckkammer, sondern setzen sich am Ventilsitz fest und beeinträchtigen die Dichtigkeit des Ventils.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Druckregelventil, insbesondere für Kleinzapfanlagen zu schaffen, das störungsfrei funktioniert und auch nach längerem Gebrauch einwandfrei dichtet, bei dem Verschmutzungen durch aus der Kohlensäurekapsel oder dem Filtermaterial stammenden Fremdstoffteilchen praktisch ausgeschaltet sind und das herstellungstechnisch einfacher ist als bekannte Druckregelventile.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Druckregelventil der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die die Hochdruckkammer von der Niederdruckkammer trennende Dichtung eine am Ventilkopf eingelegte Dichtscheibe ist, die gegen einen die Hochdruckkammer begrenzenden umlaufenden Sitz drückt, die Membran aus einer Membranscheibe besteht, die an ihrem Umfangsrand zwischen einem Membranring und einer Schulter im Reglergehäuse gehalten ist, in der Niederdruckkammer eine mit dem Ventilstössel verbundene Zwischenscheibe vorgesehen ist, die bis auf einen Randbereich die gesamte Fläche der der Niederdruckkammer zugekehrten Seite der Membranscheibe bedeckt, die von der gegenüberliegenden Seite durch einen federbelasteten Druckpilz beaufschlagt ist, der eine etwas kleinere Fläche der Membranscheibe bedeckt als die Zwischenscheibe, und dass in der Bohrung der Anstechspitze ein Drosselstift eingesetzt ist.
  • Bei einem solchen Druckregelventil ist die einwandfreie Dichtung zwischen Hochdruck- und Niederdruckkammer durch die im Ventilkopf eingebettete Dichtscheibe, die gegen einen festen Ventil- sitz drückt, in jedem Fall sichergestellt. Es besteht nicht die Gefahr, dass die von drei Seiten gehaltene Dichtscheibe fliesst und verschoben wird und dadurch die Dichtigkeit und damit die Druckkonstanz beeinträchtigt. Die Lage des Ventils in der Hochdruckkammer bleibt in jedem Fall konstant und der Ventilstöpsel kann nicht hin und her wandern. Die Membran ist eine einfache runde Scheibe aus elastischem Material, die ausgestanzt werden kann und gegenüber herkömmlichen Membranen mit aufgeschraubten Metallstützglied herstellungstechnisch einfacher und daher wirtschaftlicher ist. Ausserdem lässt der Aufbau in der Niederdruckkammer einen axialen Mittelversatz, d.h. eine Rundlaufungenauigkeit der Durchmesser untereinander und zur Hochdruckkammer hin zu, ohne die Funktionstüchtigkeit des Druckreglers zu beeinflussen. Durch diesen Druckregleraufbau wird eine problemlose Herstellung im Kunststoffspritzverfahren möglich, weil unrunde Durchmesser in Kauf genommen werden können.
  • Ferner wird zur Reinigung des aus der Kohlensäurekapsel strömenden Druckgases keine Filterscheibe, sondern ein in die Bohrung der Anstechspitze eingesetzter Drosselstift verwendet. Dieser besteht zweckmässig aus einem über seine gesamte Länge mit radialen Rillen versehenen Stift, der mit ganz geringem Spiel in der Bohrung der Anstechspitze sitzt. Der Drosselstift drosselt die Strömung der aus der Druckkapsel kommenden Kohlensäure und filtriert diese, indem in den Rillen die aus der Kapsel mitgerissenen Verunreinigungen, beispielsweise Rost vom Kapselmaterial, zurückgehalten werden. Der Drosselstift besteht aus einem festen Material und wird beim Reinigen nicht zerstört. Das erfindungsgemässe Druckregelventil ist demnach ein auch nach längerem Gebrauch einwandfrei und sicher funktionierendes, praktisch störungsfrei arbeitendes und wartungsfreies Ventil, das auch herstellungstechnisch gegenüber herkömmlichen Ventilen dieser Art vereinfacht ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht des gesamten Druckregelventils mit Druckminderventil mit nachgeschaltetem RUckschlag-und Uberdruckventil; und Fig. 2 eine vergrösserte Schnittansicht des Druckminderventils, wobei hier eine zweite Ausführungsfrom für die Druckeinstellung dargestellt ist.
  • Das Druckminderventil ist in einem Reglerhäuse 8 eingebaut, dasin ein das gesamte Druckregelventil umschliessende Gehäuse 1 eingesetzt ist. Am Reglergehäuse 8 ist ein Ansatz 2 zur Aufnahme eines Patronenhalters 4 vorgesehen.
  • Ein Rückschlagventil 32 und ein diesem nachgeschaltetes Überdruckventil 31 sind in einem Gehäuse 3 untergebracht, in dem der Stechdegen 34 eingesetzt ist und die Verbindungskanäle zur Zufuhr des C02 und zur Entnahme der Flüssigkeit aus dem Behälter angeordnet sind.
  • An dem dem Ansatz 2 für den Patronenhalter 4 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 1 ist ein Reglerrad 5 angeordnet, in dem ein durch eine von aussen zugängliche Reglerschraube 6 einstellbarer Reglerverschluss 7 eingesetzt ist. Das freie Ende des Reglerverschlusses 7 ist durch eine Membranscheibe 19 verschlossen, die gleichzeitig den Abschluss der Niederdruckkammer 12 bildet, wie noch näher beschrieben wird.
  • Das Druckminderventil ist in einem Reglergehäuse 8 eingebaut, das an seiner dem Patronenhalter 4 zugekehrten Seite mit einer Anstechspitze 9 versehen ist. Diese dient zum Anstechen der Verschlussplatte V der Kohlensäurepatrone, von der in Fig. 1 nur diese Verschlussplatte und eine zwischengelegte Patronendichtscheibe S gezeigt sind. Die Anstechspitze 9 weist eine durchgehende Bohrung 10 auf, die unmittelbar in die Hochdruckkammer 11 des Druckminderventils führt. Diese Hochdruckkammer 11 ist von der Niederdruckkammer 12 wie üblich durch eine Dichtung getrennt. Die erfindungsgemässe Dichtung besteht aber nicht aus einem als Sitz für den Ventilkopf eines Ventilgestänges dienenden 0-Ring, sondern ist eine Dichtscheibe 15, die in dem in die Hochdruckkammer 11 ragenden Ventilkopf 14 eingelassen ist. Diese Dichtscheibe 15 ist an dem dem Ventilstössel 13 zugekehrten Ende des Ventilkopfes 14 in eine umlaufende Rille (nicht dargestellt) eingebettet und in dieser von drei Seiten umgeben. Die freie Seite der Dichtscheibe 15 drückt gegen einen Sitz 17, der durch eine die Hochdruckkammer 11 begrenzende, umlaufende Schulter gebildet wird. Vorzugsweise ist dieser Sitz 17 in Form einer abgerundeten Rippe ausgelegt, wodurch sich das elastische Material der Dichtscheibe 15 fest dichtend um die di Wölbung der Rippe legt. Eine in der Hochdruckkammer 11 angeordnete Druckfeder 16 spannt den Ventilkopf 14 mit der Dichtscheibe 15 gegen den Sitz 17. Der Ventilstössel 13 führt durch die Niederdruckkammer 12 und ist mit einer Zwischenscheibe 18 arbeitsmässig verbunden, deren Aussenseite an der die Niederdruckkammer 12 abschliessenden Membran anliegt.
  • Die Membran besteht aus einer runden Membranscheibe 19, die an ihrem Umfangsrand von der einen Seite durch eine Schulter 20 an der Innenwand des Reglergehäuses 8 und von der anderen Seite durch einen Membranring 21 gehalten wird. Dieser Membranring 21 ist zwischen der freien Endkante des Reglerverschlusses 7 und dem an der Schulter 20 anliegenden Umfangsrand der Membranscheibe 19 eingesetzt. Wenn im Druckregelventil Gleichgewicht herrscht, liegen die Schulter 20 im Reglergehäuse 8 und die Aussenseite der Zwischenscheibe 18 in einer Ebene.
  • Die dem Druckregelventil abgekehrte Seite der Zwischenscheibe 18 berührt die Fläche der ihr zugekehrten Seite der Membranscheibe 19, so dass lediglich ein schmaler umlaufender Randbereich R frei bleibt und dem Kohlensäure strom in der Niederdruckkammer 12 ausgesetzt ist.
  • Von der gegenüberliegenden Seite ist die Membranscheibe 19 von einem im Reglerverschluss 7 angeordneten federbelasteten Druckpilz 22 beaufschlagt. Dieser Druckpilz 22 besteht aus einer Platte deren nach aussen weisende Seite an der Membranscheibe 19 anliegt, wobei sie aber einen etwas kleineren Bereich der Fläch-e der Membranscheibe 19 bedeckt als dies die Zwischenscheibe 18 von der gegenüberliegenden Seite tut. Eine gegen einen Federteller 23 und gegen die Rückseite des Druckpilzes 22 abgestützte Druckfeder 24 sorgt für die entsprechende und gewünschte Druckeinstellung. Die Federspannung wird beispielsweise durch eine Justierschraube 25 eingestellt, die an dem Federteller 6 anliegt.
  • In Fig. 2 rechts ist eine andere Ausführungsform einer Einrichtung zur Druckeinstellung gezeigt. Hier ist die Justierschraube durch eine Justiermutter 40 ersetzt, die auf einem Gewindebolzen 41 aufgeschraubt ist. Der Abstand X zwischen einem Anschlag 42 und der diesem zugekehrten Seite der Justiermutter 40 bestimmt den maximalen Druck. Durch eine Kontermutter 43 wird das Reglerrad 5a gegen die Justiermutter 40 gespannt.
  • Die gewünschte Druckeinstellung erfolgt bei beiden beschriebenen Ausführungsformen durch Drehen des Reglerrades 5 bzw. 5a.
  • Ein weiteres Merkmal des Druckminderventils ist die labyrinthartig ausgeführte Niederdruckkammer 12. In einfachster Weise kann dieser Labyrinthkanal durch eine Profilgebung der der Niederdruckkammer 12 zugekehrten Seite der Zwischenscheibe 18 geschaffen werden. In das Profil 26 dieser Zwischenscheibe wird ein entsprechendes Gegenprofil 27 eingeschoben, das in einfachster Weise aus der die Hochdruck- und Niederdruckkammern 11 und 12 umgebenden Wand des Reglergehäuses 8 ausgeformt ist.
  • Profil 26 und Gegenprofil 27 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass ein gewundener Durchlasskanal mit unterschiedlichem Durchmesser gebildet wird. Auf diese Weise wird erreicht, dass ein schlagartiger Stoss, der unmittelbar nach dem offenen des Druckminderventils durch das ausströmende Kohlensäuregas auftreten kann, durch den Labyrinthweg abgebremst wird. So gelangt das Gas unter dem gewünschten bzw. eingestellten Druck in den Behälter.
  • Ein weiteres Merkmal des Druckregelventils ist der zur Reinigung des aus der Kohlensäurepatrone kommenden Druckgases verwendete Drosselstift 28. Dieser besteht zweckmässig aus einem radial mit Rillen versehenen Stift, der mit geringem Spiel in die Bohrung 10 der Anstechspitze 9 gesteckt ist.
  • Schmutzteilchen, die durch den Kohlensäurestrom aus der Patrone mitgenommen werden, werden von und in den Rillen zurückgehalten und die von Schmutzteilchen befreite Kohlensäure tritt in das Druckminderventil ein. Da der Drosselstift 28 aus einem festen Material besteht, kann er weder zerstört werden noch können Schmutzteilchen wieder mitgerissen werden, da der Durchgang zwischen den Rillenbergen und der Wandung der Bohrung 10 sehr eng gehalten werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, ist noch ein Gehäuse 3 für das der Niederdruckkammer 12 nachgeschaltete Rückschlagventil 32 und das Uberdruckventil 31 vorgesehen. Dieses Gehäuse 3 kann fest mit dem Gehäuse 1 verbunden oder durch einen Gewindeansatz (nicht dargestellt) mit dem Gehäuse 1 verbindbar sein.
  • In der dargestellten Ausführungsform führt aus der Niederdruckkammer 12 ein Kohlensäurekanal K heraus, dessen Verschluss zur Aussenatmosphäre durch ein Uberdruckventil gebildet ist.
  • Der Kanal kann dabei als Stufenbohrung ausgeführt sein, die einerseits den Ventilsitz für das federbelastete Rückschlagventil 32 und andererseits den Ventilsitz für das Uberdruckventil 31 bildet. Der Kohlensäurekanal setzt sich zwischen Rückschlag- und Überdruckventil fort und kann über einen Ansatz 33, durch den der Stechdegen 34 geführt ist, mit dem Getränkebehälter (nicht dargestellt) verbunden werden.
  • Das Reglergehäuse 8 ist gegenüber dem Gehäuse 1 durch Dichtungen 29 und 30 abgedichtet. Desgleichen sind alle in das Gehäuse 3 eingesetzten Bauteile, wie die Ventilgehäuse G, gegenüber der Gehäusewand durch Dichtungen D abgedichtet.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. ü n s p r ü c h e Druckregelventil, insbesondere für eine Kleinzapfanlage zum Ausschenken kohlensäurehaltiger Getränke, bei der alle Funktionsteile, wie Stechdegen und Steigrohr, Zapfhahn, Druckerzeuger und Druckregelventil in einem handlichen, ein- oder mehrstückigen Gehäuse eingebaut sind, wobei das Druckregelventil aus einem unmittelbar hinter einer Kohlensäurepatrone in einem Reglergehäuse angeordneten, selbsttätig regelnden, einstufigen Druckminderventil besteht, dem ggf. ein Rückschlagventil und ggf. ein Überdruckventil zugeordnet ist, das Druckminderventil auf der der Kohlensäurepatrone zugekehrten Seite eine Hochdruckkammer aufweist, die durch eine mit dem aus Ventilstössel und Ventilkopf bestehenden Ventilgestänge zusammenwirkende Dichtung von einer durch eine federbelastete Membran abgeschlossene Niederdruckkammer getrennt ist, an der der Kohlensäurepatrone zugekehrten Seite des Reglergehäuses eine mit einer in die Hochdruckkammer führenden Bohrung versehene Anstechspitze vorgesehen und der Niederdruckkammer das Rückschlagventil und das Überdruckventil nachgeschaltet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die die Hochdruckkammer (11) von der Niederdruckkammer (12) trennende Dichtung eine am Ventilkopf (14) eingelegte Dichtscheibe (15) ist, die gegen einen die Hochdruckkammer (11) begrenzenden umlaufenden Sitz (17) drückt, die Membran aus einer Membranscheibe (19) besteht, die an ihrem Umfangsrand zwischen einem Membranring (21) und einer Schulter (20) im Reglergehäuse (8) gehalten ist, in der Niederdruckkammer (12) eine mit dem Ventilstössel (13) verbundene Zwischenscheibe (18) vorgesehen ist, die bis auf einen Randbereich (R) die gesamte Fläche der der Niederdruckkammer (12) zugekehrten Seite der Membranscheibe (19) bedeckt, die von der gegenüberliegenden Seite durch einen federbelasteten Druckpilz (22) beaufschlagt ist, der eine etwas kleinere Fläche der Membranscheibe (19) bedeckt als die Zwischenscheibe (18), und dass in der Bohrung (10) der Anstechspitze (9) ein Drosselstift (28) eingesetzt ist.
  2. 2. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (17) für die Dichtscheibe (15) am Ventilkopf (14) des Ventilgestänges aus einer umlauSenden, abgerundeten Rippe besteht.
  3. 3. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederdruckkammer (12) in Form eines Labyrinthkanals ausgebildet ist.
  4. 4. Druckregelventil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Labyrinthkanal in der Niederdruckkammer (12) durch ein ausgeprägtes Profil (26) der der Membranscheibe (19) abgekehrten Seite der Zwischenscheibe (18) und ein aus der die Hochdruck- und Niederdruckkammer (11 und 12) umschliessenden Wand des Reglergehäuses (8) ausgeformtes Gegenprofil (27) gebildet ist.
  5. 5. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Ventilstössel (13) und Ventilkopf-(14) bestehende Ventilgestänge durch eine in der Hochdruckkammer (11) eingesetzte Druckfeder (16) federbelastet ist.
  6. 6. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselstift (28) in der Bohrung (10) der Anstechspitze (9) aus einem mit geringem Spiel in die Bohrung eingesetzten mit radialen Rillen versehener Stift ist.
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