DE1657144C3 - Spundeinsatz an einem Getränkebehälter - Google Patents
Spundeinsatz an einem GetränkebehälterInfo
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- B67D1/0829—Keg connection means
- B67D1/0831—Keg connection means combined with valves
- B67D1/0835—Keg connection means combined with valves with one valve
Description
Da man heutzutage fast nur noch metallene Ge- daß dem Verschraubungsteil in Richtung zum Betränkebehälter
verwendet, muß man diesen Spund- 60 hälterinnern am Spundring und Spundeinsatz an sich
einsatz fast nur noch für diese Nacheichung vom schon dichtende konische Flächen vorgesetzt werden,
Tank lösen. In den vier Jahren der Nacheichungs- wobei eine der Dichtflächen in einer Nut einen zü-Frequenz
muß also ständig gewährleistet sein, daß an sätzlichen Dichtring aufnimmt,
der lösbaren Befestigungsstelle keinerlei Leckage Natürlich sind in einer Nut liegende Dichtringe
der lösbaren Befestigungsstelle keinerlei Leckage Natürlich sind in einer Nut liegende Dichtringe
entsteht. Die Verbindungsstelle zwischen Spundein- 65 schon lange bekannt. Das gleiche gilt auch für konisatz
und Getränkebehälter muß also immer, d. h. jah- sehe Dichtflächen. So ist z. B. durch die britische Parelang,
gasdicht und flüssigkeitsdicht sein. Das gilt tentschrift 754 754 ein metallener Behälter bekannt,
nun, ob sich der Getränkebehälter im kühlen Keller dessen Deckel mit einem Dichtunesrine den Behälter
tt T^t ,
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die Dichtung aber nur
in den Behälter MSi
dieser S
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konischen wZ^m
auch keine Dichtfläche^
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In der Zeichnung ist m
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Der SplfddnsSTsT am cS
tiert, von dem nur der obSe Te igSetut De^
hälter 1 weist einen Deckel 2 einfnH , t ■ -,"
und einen im Deckel eiäeschSten ςΐ Τ!°§ I
auf. Der Spundring4 isSS? sP™dnng4
an seiner äußeret^^^Α^
sowie eine an seiner inneren SS1n/ G?Wmd!,5
konische Dichtfläche 6 Der SnlfndrfnT! a f UsIaufende
mit zwei DruckaWaÄffnunSn ta veisetn''? u
welche ein allfälliger Restdmck fm S S'n, Γ
schrauben des SpundemsazeTentweichen k^„ *°
Der Spundeinsatz weis ^! r■ !? ·
zwei dari!ι Sn SeXJ ] U Z U^f η"
Ventil 12 weist die Bautet 14 bis 22af η ν
tilteil 14 und di-r GmndkSnIi 51 Z e"'
verShrauoiL Gewirr ^" m'teinander *
Der Grundköroer7 Η«'<!η,,ηΗ · . u
konische SSSI d" „S"Sr,S Bei! Γ6
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SpundnngesS I'd die DichtfS e2'Cd stund "
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chenö TdeTegen zwischen der Se
schraubungi von ™Ποϊοφε
und dem Behälterinnenraum
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Das Ventil 12 haf ein n„c' a ■ ^ ·,
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GrÄSe 7 e^nLbaut V^n^??"1"8 ·Π deS
Jn^7eiiij*irteV«ül 13 hat ein inneres
SSl ν1ΐ"ΒΜ? Ventilgehäuse 15.
ÄJi Ventilgehäuse entspricht genau dem
beim Ventil 12. Das Ventilgehäuse 23 unterscheidet
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Behalterinnenr^m Γ?' ΐ w "^ Vnten m den
geschraubten S^iJrnh Ä "ΐ ™* f™™ ^
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Λ ^ die Baute'le 1 bi$ 4' 4 «-5 und 6 bdm Ge"
trankebehälter vorhanden sind. Der vom Getränke-
behälter lösbare Spundeinsatz weist die Bauteile 6', 7
bis M und 39 auf- wobei d<* SchraubkopfS eine
^f^ ZUm feSten Einschrauben d<* Gnaidkör-Pe^7'"
den Spundring 4 darstellt.
m fo'genden werden Bauteile beschrieben, die
Γ?" ™ deS ^«"deinsatzes noch des Getränkebe-
r T ^ ^ Te"e betreffen äußere AmcUü«
£ü ISt™* T^ SPundeinsatz versehenen Geträn-
^ebehaIter und dienen zur vollautomatischen Füllung
** „Getränkebe«ältere und der damit verbundenen
vorgängigen Arbeiten. Diese Bauteile sind in der ^**"™* im montierten Zustand, d.h. im verbunde.nen
Zustand, mit dem Spundeinsatz dargestellt.
D.ese Bauteile bilden zwei Steckventife 25 und 26.
D™*ec^ * ··« einen Kupplungsring 27, der
Z ΐ" l™* 22 deS Ventil8ehäuses 15 steckba-Γ'
" , durch u Verdreh^ sicherbarer Klauenkupp-IungStei1 aus8eblIde'
ist. Innerhalb des Kupplungsrin-Γ
", ^"^ ^ dn Ventil8ehause 28Pdasbeim
haUse 1S abdic:-cnd gedrückt wird. Im inneren Ven-
^™ ™ *« ™ äußeres Ventilgehäuse 29 mittels
40 eingeschraubt; das Ventilgehäuse 29
^ ^015""8 ^ KuPPIun^""8 27 a"· Das
Ventilgehäuse 29 weist einen Schlauchan-
Schluß 30 auf' Im Inneren der Ventilgehäuse 28 und
nigen der Ventile 12 und 13 entsprechen. Es ist somit ein Ventil-Schließkörper 31 mit einem radiale
Stege aufweisenden Hals 32 zu dessen Führung vorhanden. Es ist weiterhin eine den Ventilkörper 31
belastende Feder 33 sowie ein auf dem Ventilkörper 31 angebrachter Dichtring 34 vorhanden. Das äußere
Ventilgehäuse 29 hat noch einen Dichtring 36, und das innere Ventilgehäuse 28 hat einen Dichtring 41
sowie einen konischen Ventilsitz 35 für den Schließkörper 31. Das Steckventil 26 weist den gleichen
Aufbau auf und hat den Schlauchanschluß 37.
Wenn die Steckventile 25 und 26 vom Getränkebehälter mit Spundeinsatz entfernt sind, werden die
Schließkörper 17 der Ventile 12 und 13 durch die Schraubendruckfedern 19 abdichtend gegen den
Ventilsitz 21 gedrückt. Ebenso werden die Schließkörper 31 der Steckventile 25 und 26 durch die
Schraubendruckfedern 33 abdichtend an den Ventilsitz 35 angelegt. Werden die Steckventile 25 und 26
am Getränkebehälter mit Spundeinsatz gemäß der Zeichnung befestigt, stoßen die Schließkörper 17 und
31 aneinander. Da die Federn 19 und 33 identische Eigenschaften haben, werden die beiden Schließkörper
17 und 31 im gleichen Ausmaß von den zugehörigen Ventilsitzen 21 und 35 abgehoben. Damit das
Steckventil 25 nur mit dem Ventil 12 aber nicht mit dem Ventil 13 zusammengekuppelt werden kann,
weisen die beiden Kupplungsringe 27 der beiden Steckventile 25 und 26 entsprechende nicht dargestellte
Unterscheidungen auf.
Das Befestigen des Spundeinsatzes am Getränkebehälter geht folgendermaßen vor sich: Durch die
konischen Dichtflächen 6 und 6' kann der Spundeinsatz durch seine Keilwirkung mit Vorspannung am
Getränkebehälter befestigt werden. Dies ist sehr wichtig, denn auf diese Weise bleiben auch beim
zwangläufigen eingangs erwähnten »Arbeiten« des Getränkebehälters die konischen Dichtflächen 6
und 6' immer, also auch auf Jahre hinaus, aneinander Zustand auf den aus Gummi oder Kunststoff besteangepreßt.
Die gegenseitige Anpreßkraft der Flä- henden Schutzring 3 gestellt und hierbei automatisch
chen 6 und 6' wird sich wohl infolge der unterschied- mit den Steckventilen 25 und 26 gekuppelt. Zuerst
liehen Ausdehnungen vom dünnwandigen Getränke- wird der Getränkebehälter in dieser Stellung gewabehälter
und vom klotzartigen Spundeinsatz etwas 5 sehen und gespült. Die Reinigungsflüssigkeit geht
ändern, die Anlage der Flächen6 und6' kann aber hierbei durch einen Ventilweg, z.B. Ventil 25 und
trotzdem bei der üblichen Behandlung des Getränke- 12, in den Getränkebehälter hinein und durch den
behälters aufrechterhalten werden. Beim Einsetzen anderen Ventilweg, z.B. Ventil 13 und 26, wieder
des Spundeinsatzes in den metallenen Getränkebe- hinaus. Der Getränkebehälter gelangt dann zu einer
hälter wird mit einem Schlüssel der Schraubkopf 8 io anderen Station, bleibt aber immer mit den Steckvenerfaßt
und so der Spundeinsatz mit dem Gewinde 5 tilen 25 und 26 gekuppelt. In dieser Station strömt
in den Spundring 4 eingeschraubt, daß eine geringe nunmehr durch die Leitungsanschlüsse 30 und 37
elastische Verformung der miteinander verschraub- Wasserdampf in den Getränkebehälter. Hierbei wird
ten Teile auftritt. Da die Getränkebehälter und die der Behälterinnenraum steril gemacht und die Luft
Spundeinsätze natürlich mit wirtschaftlich vertretba- 15 daraus verdrängt, so daß also der Getränkebehälter
ren Toleranzen gefertigt sind, geht innerhalb der zu- entlüftet wird. Der Dampf kondensiert dann im Gelässigen
Toleranzen der eine Spundeinsatz weniger tränkebehäller, und es würde ein Vakuum entstehen,
oder tiefer in den Spundring hinein als bei einem an- das man aber aus verschiedenen Gründen nicht
deren Getränkebehälter. Auch dieser Toleranzbe- wünscht; um das zu vermeiden wird nunmehr über
reich wird durch die konischen Dichtflächen 6 und 6' ao die Leitungsanschlüsse 30 und 37 sofort CO2-GaS in
überbrückt. Zur Absicherung des gasdichten Paßsit- den Getränkebehälter geleitet. Mit diesem CO2-GaS
zes mittels der Flächen 6 und 6' ist noch der radial wird im Behälterinnern ein Druck aufgebaut. An der
wirkende Dichtungsring 9 vorhanden. Sollte der Ge- Füllstation, die Steckventile 25 und 26 bleiben nach
tränkebehälter einmal unüblichen Bedingungen un- wie vor am Getränkebehälter, fließt nunmehr durch
terworfen werden, z.B. der Sonnenbestrahlung aus- as die Leitungsanschlüsse 30 und 37 das kohlensäuregesetzt
werden, so könnte durch das »Arbeiten« des haltige Getränk, z. B. Bier, in den Getränkebehälter.
Getränkebehälters ein solches Ausdehnen am Spund- Da das Bier unter Druck in den unter etwas geringeloch
auftreten, daß die Dichtflächen 6 und 6' nicht rem Innendruck stehenden Getränkebehälter, in dem
mehr aneinander angepreßt liegen. In einem solchen sich das CO2-GaS befindet, eingefüllt wird, wird das
Ausnahmefall übernimmt dann der Dichtring 9 die 30 Schäumen des Bieres verhindert. Nunmehr ist der
Abdichtung. Diese Absicherung 9 ist den Dichtflä- Getränkebehälter wieder gefüllt. Die Steckventile 25
chen 6 und 6', vom Behälterinnern her gesehen, vor- und 26 werden entfernt, und der Getränkebehälter
gesetzt, denn diese Dichtung stellt den elastischeren verläßt die Füllstraße und die Brauerei. Durch die
Dichtkörper dar, als es die elastisch vorgespannten Leitungsanschlüsse 30 und 37 ist also nacheinander
Bauteile 2,4 und 7 darstellen. Wenn also in Ausnah- 35 Reinigungsflüssigkeit, Spülwasser, Wasserdampf,
metallen die elastische Verformung zwischen den CO2-GaS und Bier geflossen, und der Behälterinnen-Metallteilen
aufgehoben ist, so übernimmt der weit- raum kam zwischendurch nie mit der Außenatmoaus
elastischere Teil 9 die Abdichtung. Die Ver- Sphäre in Verbindung. Aus dem Vorerwähnten sieht
schraubung 5 dient dazu, die Teile 2,4 und 7 ela- man nun, daß der Spundeinsatz wirklich nur zum
stisch vorzuspannen und hierbei den Dichtsitz 6 40 turnusmäßigen Nacheichen, also z. B. alle vier Jahre,
und 6' herzustellen und über Jahre hinweg aufrecht- vom Getränkebehälter gelöst werden muß. Während
zuerhalten. Da sowohl die Abdichtung mittels Dicht- dieser langen Zeitdauer wird durch die erfindungsgering
9 als auch die Abdichtung mittels der Dichtflä- mäße Befestigung des Spundeinsatzes am Getränkechen6
und 6' der gemeinsamen Verschraubung 5, behälter eine gasdichte und flüssigkeitsdichte Verbinvom
Behälterinnern her gesehen, vorgesetzt ist, ist 45 dung geschaffen, das gilt nun, ob sich der Getränkegewährleistet,
daß keinerlei Inhalt vom Getränkebe- behälter im kühlen Keller befindet oder während der
hälter die gemeinsame Verschraubung 5 erreichen Auslieferung auch einmal höheren Temperaturen
kann und keinerlei Verschmutzung am Gewinde 5 ausgesetzt wird. Die gemeinsame Verschraubung 5
entstehen kann. von Spundeinsatz und Spundring dient dazu, die
Das vollautomatische Füllen des mit einem Spund- 50 Bauteile 2,4 und 7 elastisch vorzuspannen und hiereinsatz
versehenen Getränkebehälters geht folgender- bei den Dichtsitz 6 und 6' sowie die Abdichtung rnitmaßen
vor sich: Auf einer automatischen Straße wird tels des Dichtungsringes 9 herzustellen und über
der metallene Getränkebehälter 1 im umgekehrten Jahre hinweg aufrechtzuerhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- befindet oder während der Auslieferung auch einmal„ ,, höheren Temperaturen ausgesetzt ist In den vierPatentanspruch: ?£ kanT der Getränkebehälter jedenfalls sehrSpundeinsatz in einem Getränkebehälter, der verschiedenenzwei nach außen schließende und von außen be- 5 durch »arbeitet« aoer ' ™;<:rhentätigbare Rückschlagventile aufnimmt, welche tor, und die yerbmdV^ss.te'le ^™ .
außer dem Zuführen eines Treibmittels zum Be- und Getränketank ist eme außerordenüich heikle halter und der Entnahme eines Getränkes aus Stelle. Der dünnwandige Getrankebehaher und der dem Behälter auch dem Zu- und Abführen eines klotzartige Spundeinsatz müssen bei diesem vorer-Reinigungsmittels zum Innenreinigen des Behäl- io wähnten ,Arbaten« imm» imbedmgt ffwdidit sen, ters dienln können, und der untei Zwischenlage wobei immer noch beachtet werden muß daß der eines Dichtringes in einem mit dem Behälter Getränkebehälter unter einem Innendruck steht,
dicht verbundenen Spundring eingeschraubt ist, Es wird nun bezweckt einen Spundeinsate andadurch gekennzeichnet, daß der einem Getränkebehälter zu schaffen, mit dem dieser Grundkörper des Spundeinsatzes Π) und der be- 15 erwähnten Forderung nachgekommen werden kann, hälterfeste Spundring (4) einander zugeordnete Der zu schaffende Spundeinsatz soll auch so beschaffconische Dichtflächen (6, 6') aufweisen, wobei fen sein können, daß der dazugehörige Getrankebeeine dieser Dichtflächen nahe ihrem dem Be- halter vollautomatisch gereinigt und gefüllt werden hälterinnenraum zugewandten Ende in einer kann. Das bedeutet, daß die Verbindungsstelle zwi-Ringnut einen Dichtring (9) aufnimmt, und daß 20 sehen Spundeinsatz und dem Getränkebehälter so die Dichtflächen mit dem Dichtring zv.ischen der ausgebildet ist, daß bei der vollautomatischen Reinigemeinsamen Verschraubung (5) von Grundkör- gung wirklich jegliche Verschmutzung sicher entfernt per des Spundeinsatzes und Spundring und dem wird.Behälterinnenraum angeordnet sind. Allen diesen Forderungen kann mit dem Gegenas stand der eingangs erwähnten deutschen Patentschrift nicht nachgekommen werden. Da durch diesePatentschrift ein Spundeinsatz für ein Holzfaß offenbart ist, treten diese vorerwähnten Probleme nicht auf, denn der Spundeinsatz muß immer wieder vorDie Erfindung betriffi einen Spundeinsatz an 30 jedem Füllen des Getränkebehälters vom Faß enteinem Getränkebehälter, der zwei nach außen schlie- fernt werden, so daß dann auch die Berührungsfläßende und von außen betätigbare Rückschlagventile chen zwischen Spundeinsatz und Faß ständig gereiaufnimmt, welche außer dem Zuführen eines Treib- nigt werden können. Letzteres ist wegen des vorhanmittels zum Behälter und der Entnahme eines Ge- denen Gewindes nur mit großem Aufwand möglich, tränkes aus dem Behälter auch dem Zu- und Abfüh- 35 Der durch die erwähnte deutsche Patentschrift beren eines Reinigungsmittels zum Lnnenreinigen des kannte Getränkebehälter mit Spundeinsatz kann so-Behälters dienen können, und der unter Zwischen- mit nicht auf einer Füllstraße vollautomatisch gereilage eines Dichtringes in einem mit dem Behälter nigt gespült, sterilisiert und mit einem Getränk gedieht verbundenen Spundring eingeschraubt ist. füllt werden.Ein solcher vorerwähnter Spundeinsatz ist durch 40 Der erfindungsgemäße Spundeinsatz für einen Gedie deutsche Patentschrift 103 116 vorbekannt. tränkebehälter ist dadurch gekennzeichnet, daß der'.* Der Spundeinsatz muß aus zumindest zwei Grün- Grundkörper des Spundeinsatzes und der behälterfe-Vj den vom Getränkebehälter lösbar sein. Ist der Ge- ste Spundring einander zugeordnete konische Dicht-• ι, tränkebehälter ein innen mit Pech versehenes Holz- flächen aufweisen, wobei eine dieser Dichtflächen;| faß, so muß dieses vor dem Wiederauffüllen ausge- 45 nahe ihrem dem Behälterinnenraum zugewandten|i leuchtet werden, um optisch festzustellen, ob das Faß Ende in einer Ringnut einen Dichtring aufnimmt,fi innen in Ordnung ist. Ist das nicht mehr der Fall, und daß die Dichtflächen mit dem Dichtring zwi-is muß die defekte Innenseite mit Pech versehen wer- sehen der gemeinsamen Verschraubung von Grundig den. Werden metallene Getränkebehälter verwendet, körper des Spundeinsatzes und Spundring und demψΐ so besteht dieses Problem nicht mehr, da die Innen- 50 Behälterinnenraum angeordnet sind.Ig seite dann nicht mehr mit Pech versehen ist; das Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird5|| Ausleuchten eines solchen Getränkebehälters bei der eine Verbindung von Spundeinsatz und Spundring|g| Reinigung erübrigt sich daher. Aber auch bei metal- erzielt, die im ungelösten Zustand auch nach mehre-/W lenen Getränkebehäkern muß der Spundeinsatz lös- ren Jahren unter den ungünstigsten Bedingungen£*: bar befestigt sein, und zwar deshalb, weil jeder Ge- 55 noch gas- und flüssigkeitsdicht bleibt. Die Verbin-' v.; tränkebehälter turnusmäßig nachgeeicht werden dung ist weiterhin so beschaffen, daß die Möglichkeitv·^ muß, und der Eichmeister hierzu Zugang zur Spund- des Festsetzens von Schmutz an der Verbindungs-: lochkante haben muß. stelle vermindert wird. Dies wird dadurch erreicht,
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH553467A CH472332A (de) | 1967-04-19 | 1967-04-19 | Stehender Getränketank |
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DE (1) | DE1657144C3 (de) |
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EP0022589B1 (de) * | 1979-07-11 | 1987-04-29 | Cadbury Schweppes Limited | Ein Behälter zur Verwendung in einer Getränkeausgabeeinrichtung |
DE3372604D1 (en) * | 1982-06-29 | 1987-08-27 | Cadbury Schweppes Plc | In-home drink dispenser |
DE29519783U1 (de) * | 1995-12-13 | 1996-10-10 | Till Rudolf | Zapfkopf zur Entnahme einer unter Gasdruck stehenden Flüssigkeit, z.B. Bier |
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1967
- 1967-04-19 CH CH553467A patent/CH472332A/de not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-03-19 DE DE19681657144 patent/DE1657144C3/de not_active Expired
- 1968-03-19 AT AT270968A patent/AT317027B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1657144A1 (de) | 1971-03-11 |
AT317027B (de) | 1974-08-12 |
DE1657144B2 (de) | 1974-04-04 |
CH472332A (de) | 1969-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |