DE3126788A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen oeffnen und schliessen von schwenkbar gelagerten fruehbeetfenstern u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen oeffnen und schliessen von schwenkbar gelagerten fruehbeetfenstern u.dgl.

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DE3126788A1 DE19813126788 DE3126788A DE3126788A1 DE 3126788 A1 DE3126788 A1 DE 3126788A1 DE 19813126788 DE19813126788 DE 19813126788 DE 3126788 A DE3126788 A DE 3126788A DE 3126788 A1 DE3126788 A1 DE 3126788A1
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    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
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    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift OS 29 02 316 bekannt. Ihr etwa L-förmiger Tragarm ist in sich starr. Er ist einerseits mit der an einem ortsfesten Fenster oder Wandteil anbringbaren Halterung verbunden und trägt am freien Ende des langen Schenkels das Schwenklager für das Hebeorgan. Das Hebeorgan selbst ist ein starrer Arm, dessen der Anlenkstelle am Tragarm fernes Ende von unten an dem zu öffnenden Fenster oder der Klappe anliegt, und zwar an dessem freien, anzuhebenden Ende. Da das Hebeorgan kürzer ist als das Fenster, d.h. die freie Stirnkante des Fensters einen Kreis mit wesentlich größerem Radius als das Ende des Hebeorganes beschreibt, müssen zwangsläufig das Hebeorgan und die Unterseite des Fensters aneinander entlanggleiten.
  • Der Angriff spunkt des Hebeorganes am Fenster verlagert sich also, auch im Hinblick auf dessen Schwenkachse. Eine gezielte, temperaturabhängige Öffnungsweite bedingt also ein Abstimmen der Größenverhältnisse aufeinander. Das Gerät konnte nicht ohne weiteres für jedes Fenster beschafft und von einem Nichtfachmann eingebaut werden.
  • Ein weiterer Nachteil der losen Auflage des Fensters besteht darin, daß es gegen Abheben, beispielsweise durch Windeinfluß, nicht gesichert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schafen, bei der die obengenannten Nachteile vermieden werden, insbesondere das Anbringen ohne Rücksicht auf die Größenverhältnisse und ohne Fachkenntnisse des Anbringenden möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den Mer1L-malen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Vorrichtung ist nun auch mit dem anzuhebenden Fenster oder der Klappe durch die Gelenkverbindung fest verbunden.
  • Fenster und Hebeorgan gleiten nicht mehr auf einander, die Größenverhältnisse spielen keine Rolle mehr. Das Anbringen kann an jedem beliebigen Fenster auf einfache Weise erfolgen, es ist keine Anpassung erforderlich. Je nach den räumlichen Gegebenheiten kann die Vorrichtung in einer Stellung zum Fenster angebracht werden, bei welcher die Schwenkachsen der Vorrichtung und die Fensterachsen nicht parallel zueinander sind. Ferner hängt das Fenster, belastet durch die Vorrichtung, auch wenn diese selbst kein großes Gewicht aufweist, in jeder Lage stramm, es kann nicht flattern. Der WindeinfluR ist weitgehend ausgeschaltet.
  • Eine vorteilhafte Platzausnützung wird erzielt, wenn die Gelenkachsen zu der Schwenkachse des Fensters parallel verlaufen.
  • Vorteilhaft kann das Hebeorgan in seiner Länge veränderlich ausgebildet sein. Dadurch sind weitere Anpassungen an räumliche Gegebenheiten mGglish.
  • Zum Einstellen des Temperatur-Regelbereiches durch Längenveränderung der Druckeinheit, kann diese auf einfache Weise im Bereich ihres Schwenklagers am Tragarm längsverstellbar gelagert sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist für diese Längenveränderung das Schwenklager im Tragarm einen drehbar gelagerten Schwenkzapfen mit einer Querbohrung und die Druckeinrichtung einen die Bohrung längsverstellbar durchsetzenden Ansatz auf. Vorteilhaft kann die Bohrung als Gewindebohrung und der Ansatz als Gewindebolzen ausgebildet sein.
  • Der Druckeinheit kann ein elastisches Rückholorgan zugeordnet sein, das bei sinkender Temperatur die Schließbewegung des Fensters unterstützt. Das Rückholorgan kann in einfacher Weise aus einer Feder bestehen, die an der Druckstange' angreift.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist im Bereich der den Tragarm und das Hebeorgan verbindenden Achse eine das Hebeorgan in Richtung auf den Tragarm belastende Spiralfeder angeordnet.
  • Damit ein oberer, durch die Bauform der Vorrichtung gegebeneröffnungswinkel nicht überschritten wird, können zusätzliche Sicherungen vorgesehen sein. Eine kann ein das Ausfahren der Druckstange aus dem Flüssigkeitsbehälter begrenzender Anschlag sein, der vorteilhaft im Inneren des Flüssigkeitsbehälters an der Druckstange angeordnet sein kann. Ferner kann vorteilhaft die Druckstange einen Kanal mit einer Vberlaufbohrung aufweisen, die nur bei außergewöhnlicher Wärmeeinwirkung außerhalb des Zylinders gelangen kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 schematisiert ein Gewächshausdach-Fenster esst er mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen, Fig. 2 die Vorrichtung in anderer Einstellung, Fig. 3 die Vorrichtung allein vergrößert, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in größerer Darstellung, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, und Fig. 7 ein Gewächshausfenster mit einer weiteren Ausführung sfo rm.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt und teilweise abgebrochen die geneigt verlaufende Fläche eines Gewächshausdaches 1. Ein Fenster 2 ist im Bereich seiner oberen Kante 2a um eine Schwenkachse 3 bewegbar am Dach 1 gelagert. Ein Pfeil A zeigt die Bewegungsrichtung des Fensters in die Offenstellung. In der in Fig. 1 nicht gezeigten Schließstellung liegt das Fenster 2 mit einer Nase 2b, die sich längs der freien Stirnkante 2c erstreckt, auf dem unteren Teil des Daches 1 auf.
  • Eine Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen des Fensters 2 weist einen als Ganzes mit 4 bezeichneten Tragarm auf. Er ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet.
  • Sein kürzerer Arm 4a ist mit seinem freien Ende mittels einer Halterung 5 fest mit dem unteren Dachabschnitt verbunden. Der kurze Arm 4a weist zwei durch ein Gelenk 6 verbundene Abschnitte auf. Der der Halterung 5 ferne Abschnitt enthält ein Schwenklager 7, in welchem eine als Ganzes mit 8 bezeichnete Druckeinheit schwenkbar gelagert ist. Der längere Arm 4b des Tragarms ist einstückig verläuft leicht geknickt und trägt an seinem freien Ende eine Achse 9, mit welcher ein Hebeorgan 10 am Tragarm 4 angelenkt ist. Das Rebeorgan 10 erstreckt sich von der Achse 9 bis in den Bereich der freien Stirnkante 2c und ist dort mit dem Fenster durch eine Gelenkverbindung 11 gekoppelt. Die Gelenkverbindung 11 besteht aus einem nach innen vorstehenden Lager 12. Im Lager 12 ist schwenkbar eine Gewindespindel 13 gelagert, die einen Teil des Hebeorganes-bildet. Der andere Teil des Xebeorganes 10 besteht im wesentlichen aus einer Gewindehülse 14, in welche die Gewindespindel eindrehbar ist. Zwischen dem Lager 12 und der Achse 9, jedoch naher an dieser, ist an der Gewindehülse 14 die Druckeinheit 8 gelenkig gelagert.
  • Die Druckeinheit 8 weist einen Flüssigkeitsbehälter 15 und eine darin abhängig vom Flüssigkeitsdruck ausschiebbar gelagerte Druckstange 16 sowie einen Ansatz 17 auf. Der Ansatz 17 ist fest mit dem Flüssigkeitsbehälter 15 verbunden und zwar an dessen dem Druckstangenaustritt entgegengesetzten Ende. Der Ansatz 17 ist als Gewindebolzen ausgebildet, seine ideelle Achse fluchtet mit der ideellen Achse der Druckstange 16. Der Gewindebolzen 17 ist in eine Gewindebohrung 18 eingeschraubt, die sich durch einen Schwenkzapfen 7a des Schwenklagers 7 erstreckt. Diese Anordnung ist aus den Fig. 3 und 4 in vergrößerter Darstellung ersichtlich.
  • Das freie Ende der Druckstange 16 ist mit dem Tragarm 10 durch eine einfache Steckverbindung 19 gelenkig verbunden.
  • Der Tragarm 10 weist in diesem Bereich zwei Ausnehmungen 20 nebeneinander auf, von denen eine als Gelenkstelle gewahlt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist folgende: Durch Erwärmung, beispielsweise durch Sonneneinstrahlung, dehnt sich die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter 15 aus. Die Druckstange 16 wird nach außen gedrückt. Durch die Verlängerung der Druckeinheit 8 wird das Hebeorgan 10 um die Achse 9 geschwenkt und bewegt das Fenster 2 in Richtung des Pfeiles A in eine Offenstellung.
  • Durch den Angriff der Druckstange nahe der Achse 9 öffnet das Fenster bei kleinem Verschiebeweg des Kolbens relativ rasch. Bei weiterem Ansteigen der Temperatur vergrößert sich die Öffnung durch das weitere Verschwenken des Fensters langsamer. In Offenstellung des Fensters wirkt die mit ihm und dem festen unteren Teil des Daches verbundene Vorrichtung in Art eines Ausgleichsgewichtes, die das Fenster in jeder Stellung stabil hält, dh. unerwünschte Bewegungen durch Windeinfluß weitgehend ausschaltet. Bei Abkühlung der Flüssigkeit im Blüssigkeitsbehälter gleitet die Kolbenstange in diesen zurück und nimmt dabei das Fenster in die Schließstellung mit zurück.
  • Dabei wirkt das Eigengewicht des Fensters und in gewissem Maße auch das der Vorrichtung mit.
  • Fig. 2 zeigt das gleiche Fenster mit der gleichen Vorrichtung, jedoch mit verlängertem Hebeorgan 10. Die Gewindespindel 13 ist mit dem größten Teil ihrer Länge aus der Gewindehülse 14 herausgeschraubt. Der kurze Arm 4a des Tragarmes 4 ist dabei im Gelenk 6 abgeknickt. Auf diese Weise verteilt sich das Gewicht der Vorrichtung in anderer Weise zwischen dem Dach und dem Fenster, und die Rückholkraft der Vorrichtung bzw. ihre Vorrichtung gegen Windeinfluß in der Offenstellung des Fensters ändert sich. Außerdem ermöglicht diese Änderung der Abmessung ein Anpassen an die jeweiligen Gegebenheiten eines vorhandenen Fensters, an dem die Vorrichtung nachträglich angebracht wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die bereits geschilderte Vorrichtung vergrößert, ohne Dach und Fenster. Dabei ist deutlich die Ausbildung des Schwenklagers 7 erkennbar, insbesondere aus Fig. 4 die Form des Schwenkzapfens 7a. Er weist innerhalb des an dieser Stelle hohlen Armes 4a des Tragarmes 4 einen Bereich vergrößerten Durchmessers auf, der von der Gewindebohrung 18 durchsetzt ist. Wird der Ansatz 17 durch Schrauben in der Gewindebohrung 18 in eine andere Lage zu dieser gebracht, wird die Druckeinheit 8 in ihrerGrund-Längsabmessung verändert. Damit ändert sich der Temperaturbereich, in welchem die Vorrichtung anspricht, d.h. das Fenster öffnet bzw. schließt. Dadurch ist die Vorrichtung den jeweiligen Erfordernissen, beispielsweise der Bepflanzung eines Gewächshauses, in einfacher Weise anzupassen.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung ohne Dach und Fenster mit weiteren Einzelheiten. Hier werden nur die bisher nicht erwähnten bzw. abweichenden Details geschildert.
  • An dem im Schnitt dargestellten Flüssigkeitsbehälter 15 ist eine Dichtung 21 erkennbar, die den Austrittsbereich der Druckstange 16' aus dem Flüssigkeitsbehälter abdichtet.
  • Die Druckstange 16' trägt an ihrem Endbereich im Blüssigkeitsbehälter ein Widerlager 22 für eine Druckfeder 23, die sich mit ihrem anderen Ende an der Innenseite der Dichtung 21 abstützt. Die Druckfeder 23 dient als Rückholargan für die Druckstange und damit für das Fenster, wenn der Druck im Flüssigkeitsbehälter nachläßt Ferner enthält die Druckstange 161 einen Kanal 24 mit einer Vberlaufbohrung 25. Der Kanal 24 beginnt am inneren Ende der Druckstange. Die Vberlaufbohrung 25 ist so angeordnet, daß sie nur bei extremer Druckerhöhung im Flüssigkeitsbehält er, also bei angewöhnlicher Wärmeentwicklung, bis in den Bereich außerhalb der Dichtung 21 gelangt.
  • Außer der durch den Ansatz 17 gegebenen Möglichkeit zur Längenänderung der Druckeinheit 8 ist in Fig. 5 eine weitere dadurch angedeutet, daß die Druckstange 16' an ihrem dem Hebeorgan 10 verbundenen Endbereich in Längsrichtung vier Bohrungen 26 aufweist, die wahlweise mit den Ausnehmungen 20 am Hebeorgan 10 zum Bilden der Steckverbindung 19 benutzt werden können. Hierdurch ergibt sich eine weitere Feineinstellung des Regelbereiches.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • An der Druckstange 16" ist im Inneren des Flüssigkeitsbehälters 15 im Abstand von ihrem dortigen Ende ein Anschlag 27 angebracht. Er begrenzt die Ausfahrbewegung der Druckstange bei extremen Wärmeverhältnissen und damit eine unerwünschte Bewegung des Fensters. Als Rückholorgan weist die Vorrichtung nach Fig. 6 eine Spiralfeder 28 auf, die im Bereich der Achse 9 zwischen dem Hebeorgan 10 und dem Tragarm 4 angeordnet ist. Sie ist mit einem Ende am Tragarm 4 mittels einer Halteleiste 9 abgestützt und umgreift mit ihrem anderen Ende das Hebeorgan 10 derart, daß sie dieses auf den Tragarm 4 hin belastet.
  • In Fig. 7 ist ein Frühbeetkasten 30 durch einen Teil der Wand angedeutet, an welcher die Vorrichtung befestigt ist.
  • Eine im wesentlichen U-förmige Halterung 5' ist dort mittels einer Schraube 31 angebracht. Der kurze Arm 4'a eines Tragarmes 4' ist an einem Vorsprung 5'a der Halterung 5' mittels eines Gelenkes 6' schwenkbar befestigt.
  • Die Druckeinheit 8 unterscheidet sich von den vorstehend geschilderten dadurch, daß der Ansatz 17' und sein Schasenklager 7' am kurzen Arm 4'a ohne Verstellmöglichkeit ausgebildet sind. Eine Längenänderung der Druckeinheit ist durch die Ausbildung der Druckstange 16"' möglich: deren der Gelenkstelle 19 nahes Ende ist -spannschloßartig verlängerbar ausgebildet.
  • Das Hebeorgan 10' ist etwa in seinem mittleren Bereich längenveränd erl ich ausgebildet durch zwei sich überlappende Abschnitte 10a und 10b, die jeweils ein Langloch 32 aufweisen und durch dieses durchsetzende Schrauben 33-miteinander verbunden sind. Am Fenster 2' greift das Hebeorgan 10' mittels einer Gelenkverbindung 11 an. Sie besteht aus einem Lagerteil 12', das mittels einer Holzschraube 34 an der Stirnkante 2c des Fensters, in dessen Längsrichtung vorstehend, befestigt ist. Ein Gegenlagerteil 12'a ist am Hebeorgan 10', von diesem nach oben abstehend, befestigt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung, sowie die durch die geschilderten Merkmale gegebenen Verstellmöglichkeiten entsprechen den vorstehenden Ausführungen zu anderen Formen der Vorrichtung.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung können die einzelnen Gelenkstellen beliebige für solche Organe bekannte Bauformen aufweisen, solange die Funktionsweise sich dadurch nicht ändert. Beispielsweise kann die Gelenkverbindung zwischen dem Hebeorgan und dem behälterfernen Ende der Druckstange dadurch hergestellt werden, daß die Druckstange das Hebeorgan mit einem gabelförmigen Ende umfaßt und ein splintgesicherter Gelenkbolzen beide durchsetzt. Die aufgezeigten Arten der Befestigung der Vorrichtung an einerseits ortsfesten Teilen, wie Wände , Decken und Fensterrahmen, andererseits gelenkig an beweglichen Teilen wie Fenstern, Klappen usw., kann ebenfalls in weitem Maße variieren. Die Vorrichtung kann auch im Winkel zum Fenster derart angeordnet werden, daß ihre Gelenkachsen nicht zur Fenster achse parallel sind. Die gezeigten Ausführungsformen stellen jedoch besonders einfache Lösungen dar, welche eine leichte Anpassung an gegebene Verhältnisse ohne Einbeziehen einer Fachkraft ermöglichen.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum selbsttätigen offenen und Schlieren von schwenkbar gelagerten Frähbeetfenstern und dgl.
    Patentansprüche Q Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von schwenkbar gelagerten Frühbeetfenstern, Lüftungsklappen und dgl., mit einer Druckeinheit aus einem Flüssigkeitsbehälter und einer durch teperaturbedingte.Volumenänderung der Flüssigkeit ausfahrbaren Druckstange, wobei die Druckeinheit einerseits gelenkig an einem iun eine Achse schwenkbar unterhalb des Fensters angeordneten Hebeorgan an einer festen Gelenkstelle angreift, andererseits schwenkbar an einem die Achse für das Hebeorgan tragenden Tragarm gelagert ist, der von einer am ortsfesten Fenster oder Frühbeetteil anklemmbaren Halterung ausgeht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragarm (4) zwischen der Halterung (5) und der Anlenkstelle (7) der Druckeinheit (8) ein Gelenk (6) aufweist, daß das Hebeorgan (10) am schwenkbaren Fenster mittels einer Gelenkwerbindung (11) angreift, und daß alle Gelenkachsen (6, 11, 9) zueinander parallel verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (6, 11, 9) zu der Schwenkachse (3) des Fensters (2) parallel verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeorgan (10) zwischen der Gelenkverbindung (11) mit dem Fenster (2) und der Angriffsstelle (19) der Druckstange (16) in seiner Länge veränderlich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeorgan (10) im wesentlichen aus einer Gewindehülse (14) und einer Gewindespindel (13) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS das Hebeorgan (10') aus wenigstens zwei sich verstellbar überlappenden Abschnitten (10'a und 10'b) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 mit zum Einstellen des Temperatur-Regelbereiches in ihrer Länge bei gleicher Druckstangenstellung veränderlicher Druckeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinheit (8) im Bereich ihres Schwenklagers (7) am Tragarm (4) längsverstellbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (7) im Tragarm (4) einen drehbar gelagerten Schwenkzapfen (7a) mit einer Querbohrung (18) und die Druckeinheit (8) einen die Querbohrung (18) längsverstellbar durchsetzenden, mit der Druckstange (16) fluchtenden Ansatz (17) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (7a) eine Gewindebohrung (18) aufweist und der Ansatz (17) als Gewindebolzen ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (7a) eine zylindrische Bohrung (18) aufweist und der Ansatz (17) Querbohrungen für Splinte aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (11) zwischen dem Fenster (2) und dem Hebeorgan (10) an einem an der Fensterunterseite nach innen vorstehenden Lager (12) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Stirnkante (2c) des Fensters (2') ein Lagerteil (12') der Gelenkverbindung (11') in Längsrichtung des Fensters (2') vorstehend gehaltert ist und das Hebeorgan (10') ein nach oben abstehendes Gegenlagertbil (12'a) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckeinheit (8) ein elastisches Rückholorgan (23 bzw. 28) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholorgan eine Feder (23 bzw. 28) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckstange (16') innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (15) eine Druckfeder (23) angreift.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der den Tragarm (4) und das Hebeorgan (10) verbindenden Achse (9) eine das Hebeorgan (10) in Richtung auf den Tragarm (4) belastende Spiralfeder (28) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckstange (16") ein ihr Ausfahren aus dem Flüssigkeitsbehälter (15) begrenzender Anschlag (27) angebracht ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (27) an der Druckstange (16) im Inneren des Flüssigkeitsbehälters (15) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (16' bzw.
    16") einen Kanal (24) mit einer bei außergewöhnlicher Wärmeeinwirkung außerhalb des Flüssigkeitsbehälters (15) gelangenden Uterlaufbohrung (25) aufweist.
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