DE102004024842B3 - Scharnierbeschlag für eine KFZ-Tür - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung schlägt einen Scharnierbeschlag zum Austausch gegen die Scharniere einer Kraftfahrzeugtür vor. Der Scharnierbeschlag enthält ein Beschlagteil, das mit der Karosserie verbunden wird, und ein Beschlagteil, das mit der Tür verbunden wird. Zwischen beiden Beschlagteilen ist eine Gelenkeinrichtung mit zwei Gelenken vorhanden. Das erste Gelenk dient dazu, die Tür in der fabrikmäßig vorgesehenen Art zunächst so weit zu öffnen, dass die Tür aus dem Türausschnitt heraus geführt ist. Das zweite Gelenk dient dann dazu, die Tür um eine horizontale Achse nach oben zu verschwenken. Dadurch wird es möglich, Autotüren so umzugestalten, dass sie wie eine Flügeltür geöffnet werden können. Die Bewegungen um die beiden Achsen können so begrenzt werden, dass ein Anliegen oder Berühren der Tür an der Karosserie vermieden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scharnierbeschlag für eine Kfz-Tür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In den allermeisten Fällen sind Kfz-Türen im Bereich ihrer Vorderkante mit Scharnieren so angelenkt, dass sie sich um eine vertikale Achse öffnen lassen. In früheren Jahren waren auch Türen bekannt, bei denen die Scharnierachse an der hinteren Kante der Tür ausgebildet war. Solche Türen werden als hintere Türen bei Kfz wieder modern.
  • Bei Sportwagen gibt es auch Fälle, wo die Türen um eine obere, horizontale, in Längsrichtung des Kfz verlaufende Achse geöffnet werden können. Solche Türen werden auch als Flügeltüren bezeichnet.
  • In neuerer Zeit sind auch Türen bekannt geworden, die um eine horizontale quer zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Achse geöffnet werden können. Solche Türen haben einen geringen seitlichen Platzbedarf.
  • Es ist bereits ein zwangsgesteuertes Türscharnier mit zwei Schwenkachsen bekannt, bei dem an einem Zwischenteil zwei Scharnierflügel um zueinander parallele Achsen schwenkbar angelenkt sind ( DE 93 05 933 U1 ). An dem Zwischenteil ist um einen Lagerbolzen ein zweiarmiger Sperrhebel schwenkbar gelagert, der je nach seiner Stellung abwechselnd die Schwenkbeweglichkeit des einen oder des anderen Scharnierflügels blockiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Scharnierbeschlag zu schaffen, der es möglich macht, bei einem Kfz mit normalen Türen eine andere Öffnungsbewegung zu ermöglichen, nämlich ein Verschwenken der Tür um eine angenähert horizontale, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Scharnierbeschlag mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Während die normalen Türscharniere, wie sie fabrikmäßig bei Kraftfahrzeugen angebracht sind, eine einzige Achse definieren, um die die Tür herum verschwenkt wird, schlägt die Erfindung also einen Beschlag mit einer Gelenkeinrichtung vor, die zwei Gelenke bildet. Die beiden Gelenke können zusammengefasst sein. Die Verwendung zweier Gelenke in einer Gelenkeinrichtung macht es möglich, die Öffnungsbewegung der Tür zu Beginn der Öffnung so zu gestalten, wie es fabrikmäßig vorgesehen ist, denn die Tür ist ja in einem Türausschnitt angeordnet, der die Tür rahmenartig umgibt. In diesem Türausschnitt sind Dichtungen und gegebenenfalls auch Schalter angeordnet, die beim Öffnen und Schließen der Tür betätigt werden sollen. Aus diesem Türausschnitt kann die Tür nur in einer bestimmten Richtung heraus bewegt werden, die durch die fabrikmäßig vorhandenen Scharniere vorgegeben wird. Das gleiche gilt natürlich auch für den Schließvorgang der Tür. Erst dann, wenn die Tür so weit aus dem Türausschnitt heraus bewegt worden ist, dass sie von der Karosserie frei ist, kann die Tür mit Hilfe des zweiten Gelenks der Gelenkeinrichtung in einer anderen Richtung bewegt werden.
  • Da der von der Erfindung vorgeschlagene Scharnierbeschlag nachträglich bei Kraftfahrzeugen angebracht werden soll, bei denen die Türen normalerweise von zwei übereinander angeordneten Scharnieren gehalten werden, ist eine Abstützeinrichtung an dem Scharnierbeschlag angebracht, die von der Gelenkeinrichtung einen Abstand aufweist. Diese Abstützeinrichtung soll in der Grundstellung der Gelenkeinrichtung den Türbeschlagteil gegenüber dem Karosseriebeschlagteil abstützen. Während die Gelenkeinrichtung mit Vorteil am oberen Ende des Scharnierbeschlags angeordnet ist, da die Schwenkachse für das Hochschwenken der Tür ja möglichst weit oben liegen soll, ist die Abstützeinrichtung am unteren Ende des Scharnierbeschlags angeordnet. Die Abstützeinrichtung braucht auch nur in der geschlossenen Position der Tür mitzuwirken, die ja der Grundstellung der Gelenkeinrichtung entspricht.
  • Besonders sinnvoll ist es, dass die Abstützeinrichtung als drittes Gelenk ausgebildet ist. Dadurch kann die Abstützeinrichtung während des Bereichs der Öffnungsbewegung der Tür, bei der nur ein Verschwenken um die dem Karosseriebauteil zugeordnete Achse erfolgt, auch als Gelenk wirken. Dabei hat das Gelenk eine dem Karosseriebeschlagteil zugeordnete und in Verlängerung der Gelenkachse des ersten Gelenks liegende Gelenkachse.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die beiden Gelenkachsen sich nicht schneiden. Damit wird erreicht, dass beim Beginn der Öffnungsbewegung der Tür die Achse des Gelenks, um die die Tür anschließend verschwenkt werden soll, auch aus dem Türausschnitt heraus bewegt wird.
  • Erfindungsgemäß kann der Scharnierbeschlag in Weiterbildung eine Führung aufweisen, die die Bewegung der Gelenkeinrichtung mindestens teilweise derart einschränkt, dass in bestimmten Bereichen der Bewegung ein Verschwenken nur um jeweils eine der beiden Achsen möglich ist. Damit soll erreicht werden, dass der Benutzer praktisch automatisch die richtige Öffnungsbewegung der Tür durchführt. Zu Beginn der Öffnungsbewegung wird die Tür also wie eine herkömmliche Autotür bewegt und erst dann, wenn sie von der Karosserie frei ist, wird sie um die zweite Gelenkachse verschwenkt, insbesondere nach oben. Während dieser zweiten Bewegung wird durch die Führung dafür gesorgt, dass die Tür jetzt nicht mehr um die erste Achse nach innen bewegt werden kann, was zu einem Konflikt mit der Karosserie führen könnte. Allenfalls in einem Übergangsbereich zwischen den beiden Bewegungen kann die Führung so ausgebildet sein, dass beide Bewegungen gleichzeitig möglich sind.
  • Erfindungsgemäß kann der Scharnierbeschlag mit seiner Gelenkeinrichtung zusätzlich zu der der geschlossenen Tür entsprechenden Grundstellung eine der vollständig geöffneten Tür entsprechende Endstellung aufweisen.
  • Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung der Erfindung die Führung derart ausgestaltet sein, dass ausgehend von der Grundstellung der Gelenkeinrichtung zunächst nur ein Verschwenken um die dem Karosseriebeschlagteil zugeordnete Achse möglich ist, um auf diese Weise sicherzustellen, dass die Tür vollständig aus dem Türausschnitt heraus bewegt wird.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann die Führung derart ausgestaltet sein, dass ausgehend von der der vollständig geöffneten Tür entsprechenden Endstellung zunächst nur ein Verschwenken um die dem Türbeschlagteil zugeordnete Achse möglich ist.
  • Die Erfindung schlägt vor, dass die dem Karosseriebeschlagteil zugeordnete Gelenkachse etwa parallel zu dem Karosseriebeschlagteil verläuft. Diese Achse kann beispielsweise senkrecht oder angenähert senkrecht verlaufen, je nachdem, wie die Tür fabrikmäßig vorbereitet ist.
  • Um den von Erfindung vorgeschlagenen Scharnierbeschlag so einrichten zu können, dass auch unterschiedliche Fertigungstoleranzen von Türen und Karosserien ausgeglichen werden können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Lage der dem Karosseriebeschlagteil zugeordneten Gelenkachse diesem Beschlagteil gegenüber justierbar ist. Es wird dadurch möglich, die Tür in der Grundstellung des Beschlagteils so einrichten zu können, dass überall gleiche Spaltmaße vorhanden sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schwenkbereich der Gelenkeinrichtung um die dem Karosseriebeschlagteil zugeordnete Gelenkachse und/oder um die dem Türbeschlagteil zugeordnete Gelenkachse mindestens einseitig begrenzt ist. Da die Tür in dem Türausschnitt eine definierte Schließposition aufweist, braucht der Schwenkbereich der Gelenkeinrichtung in dieser Position nicht exakt begrenzt zu sein.
  • Die Erfindung schlägt ebenfalls vor, die Begrenzung des Schwenkbereichs so auszubilden, dass die Begrenzung justierbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Abstützeinrichtung bzw. das dritte Gelenk nur in der Grundstellung als Gelenk wirkt und bei Verlassen der Grundstellung ausgerückt wird.
  • Beispielsweise kann die Abstützeinrichtung einen in eine Gelenkpfanne einrückbaren Gelenkkopf aufweisen. Solche Gelenke sind üblicherweise als eine Art Kugelgelenk aufgebaut. Im Gegensatz zu einem Kugelgelenk ist hier der Aufbau aber so gewählt, dass der Gelenkkopf aus der Kugelpfanne herausgezogen werden kann. Darüber hinaus ist ein Verschwenken um mehrere Achsen weder erforderlich oder erwünscht, so dass an sich auch eine Art Zylinderkopf in einer zylindrischen Aufnahme möglich wäre. Elemente mit Kugelformen sind aber handelsüblich und können hier verwendet werden.
  • Die Erfindung schlägt vor, das Karosseriebeschlagteil als ebenes Element auszubilden.
  • Bei dem Türbeschlagteil kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass es zwei unter einem Winkel verlaufende Abschnitte aufweist, von denen ein Abschnitt in der Grundstellung der Gelenkeinrichtung in der gleichen Ebene liegt wie das Karosseriebeschlagteil. Das Karosseriebeschlagteil kann sogar eine Ausnehmung aufweisen, in der der entsprechende Abschnitt des Türbeschlagteils liegt.
  • Um die Tür in geöffnetem Zustand halten zu können, kann der Karosseriebeschlag eine Arretiereinrichtung aufweisen. Außerdem ist die Anbringung einer Gasfeder zum leichteren Öffnen der Tür eine von der Erfindung in Weiterbildung vorgeschlagene Maßnahme.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass der von der Erfindung vorgeschlagene Beschlag für eine Tür gedacht ist, die eigentlich um eine angenähert vertikale Achse nach außen verschwenkt werden soll. Die Erfindung schlägt nun in Weiterbildung vor, dass der Scharnierbeschlag eine Verriegelung aufweist, die zwischen den beiden Beschlagelementen wirksam ist und die Tür in deren geschlossenen Zustand im unteren Bereich verriegelt. Damit wird im geschlossenen Zustand der Tür das normalerweise dort vorhandene untere Türscharnier simuliert. Diese Verriegelung ist mit Vorteil so ausgebildet, dass sie beim anfänglichen Herausschwenken der Tür um die vertikale Achse sich löst, so dass dann die Tür nach oben um eine horizontale Achse verschwenkt werden kann.
  • Beispielsweise kann diese Verriegelung einen Vorsprung an dem einen Beschlagteil und eine korrespondierende Ausnehmung in dem anderen Beschlagteil aufweisen. Beide Elemente, sowohl der Vorsprung als auch die Ausnehmung, sind mit Vorteil hinterschnitten, um dadurch eine Verriegelung zu bewirken. Die Verriegelung verhindert ein auch nur kurzes Hochschwenken um die horizontale Schwenkachse.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann der Scharnierbeschlag eine Führung aufweisen, um das Anschlagen der Tür oder auch nur das Berühren der Karosserie zu Beginn des Hochschwenkens zu verhindern. Diese Führung kann beispielsweise als Art Kulisse im oberen Bereich des Scharnierbeschlags vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf die beiden den Scharnierbeschlag bildenden Beschlagteile ohne die Gelenkeinrichtung;
  • 2 die Ansicht der Gelenkeinrichtung, die an dem Karosseriebeschlagteil angebracht werden soll;
  • 3 einen Schnitt durch ein Element der Gelenkeinrichtung entsprechend Linie III-III in 2;
  • 4 schematisch die Teile der Abstützeinrichtung;
  • 5 eine Stirnansicht eines Teils der Abstützeinrichtung der 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Scharnierbeschlags in der der geschlossenen Tür entsprechenden Grundstellung;
  • 7 eine der 6 entsprechende Darstellung bei leicht heraus geschwenkter Tür;
  • 8 die perspektivische Darstellung des Scharnierbeschlags bei vollständig geöffneter Gelenkeinrichtung.
  • 9 eine der 1 ähnliche Frontalansicht eines leicht abgeänderten Scharnierbeschlags;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Scharnierbeschlags der 9.
  • 1 zeigt in einer Übersicht die beiden Grundelemente des Scharnierbeschlags nach der Erfindung. Der Scharnierbeschlag enthält ein Beschlagteil 1, das an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeschraubt wird. Es wird im Folgenden auch als Karosseriebeschlagteil bezeichnet. Es enthält im Bereich seines unteren Endes 2 mehrere Langlöcher 3, deren Längsrichtung vertikal verläuft. Im Bereich des oberen Endes sind ebenfalls mehrere Langlöcher 3 angebracht, deren Längsrichtung ebenfalls vertikal verläuft. Die Langlöcher 3 sind so angeordnet, dass das Karosseriebeschlagteil 1 an den für die fabrikmäßig vorhandenen Scharniere vorgesehenen Stellen angeschraubt werden kann. Auf Grund der Langlochform kann eine Justierung erfolgen.
  • Das Karosseriebeschlagteil 1 ist als ebenes plattenförmiges Element mit konstanter Dicke ausgebildet und weist eine Form auf, die eine langgestreckte Ausnehmung 4 frei lässt. In dieser Ausnehmung ist das der Tür zugeordnete Beschlagteil 5 aufgenommen, und zwar mit seinem einen in der 1 in Ansicht sichtbaren Abschnitt, der als ebenes Bauteil ausgebildet ist. Mit dem in Ansicht zu sehenden Abschnitt des der Tür zugeordneten Beschlagteils 5 ist eine vertikale und senkrecht zu der Papierebene verlaufende Platte 6 verbunden, die mit der Vorderkante des Türkörpers verschraubt wird. Auch die Platte 6 kann vertikal verlaufende Langlöcher aufweisen, damit auch eine Justierung gegenüber der Tür erfolgen kann. In der dargestellten Position, in der der gerade abgehandelte Abschnitt des der Tür zugeordneten Beschlagteils 5 und der Karosseriebeschlagteil 1 in der gleichen Ebene liegend angeordnet sind, werden die beiden Beschlagteile 1, 5 dann mit Hilfe einer Gelenkeinrichtung verbunden, die in 1 nicht dargestellt ist. Die Gelenkeinrichtung wird an dem Karosseriebeschlagteil 1 angeschraubt. Zu diesem Zweck sind vier Gewindebohrungen 7 vorhanden.
  • Im Bereich des unteren Endes 2 des Karosseriebeschlagteils 1 ist eine Aufnahme 8 für eine Abstützeinrichtung angeordnet. Die Aufnahme 8 ist in einer Einkerbung 9 des Beschlagteils 1 eingesetzt und ragt aus der ebenen Oberseite des Karosseriebeschlagteils 1 nach oben bzw. vorne heraus.
  • Das Türbeschlagteil 5 weist in seinem oberen Endbereich eine Gewindebohrung 10 auf, die zur Aufnahme eines eine Gelenkachse bildenden Zapfens bestimmt ist. Diese Gelenkachse definiert die Achse, um die das Türbeschlagteil 5 mit Hilfe der noch zu beschreibenden Gelenkeinrichtung verschwenkt werden kann.
  • Das Karosseriebauteil 1 enthält am Rand der Ausnehmung 4 neben dem Türbeschlagteil 5 eine weitere Gewindebohrung 11, in die ein Führungselement 30 eingeschraubt werden kann. Das Führungselement 30 enthält in seinem vorspringenden Endbereich einen drehbar gelagerten Kugelkopf 31 auf dem das Türbeschlagteil 5 aufliegen kann. Das Führungselement 30, ein Kugelgewindestift, kann in der Höhe eingestellt und somit dem Öffnungswinkel der Türe angepasst werden.
  • 2 zeigt in einem gegenüber 1 vergrößerten Maßstab einen Teil der Gelenkeinrichtung, die die beiden Beschlagteile 1 und 5 miteinander verbindet. Die Gelenkeinrichtung enthält ein erstes Halterungselement 12, das U-förmig ausgebildet ist und die Lagerung für einen die erste Gelenkachse bildenden Bolzen. Dieser in 2 nicht sichtbare Bolzen ist in den beiden parallelen Schenkeln der Halterung 12 gelagert und verläuft etwa längs der angedeuteten Gelenkachse 13. Die beiden Schenkel der Halterung 12 weisen jeweils zwei Langlöcher 14 auf, durch die Schrauben hindurch gesteckt werden können, die in die Gewindebohrungen 7 des Karosseriebeschlagteils 1 eingeschraubt werden. Während die Längsrichtung der Langlöcher 3 in dem Karosseriebeschlagteil 1 vertikal verläuft, verläuft die Längsrichtung der Langlöcher 14 jetzt etwa horizontal. Dadurch ist eine Justierung der Gelenkachse in einer Richtung quer zu ihrer Achse möglich.
  • Mit Hilfe des Gelenkbolzens ist in der Halterung 12 eine Lagerung 15 schwenkbar gelagert. Der Schwenkbereich dieser Lagerung 15 ist nur relativ klein. In der Lagerung 15 ist eine Öffnung 16 für die Drehlagerung ausgebildet, deren Drehzapfen in der bereits erwähnten Gewindebohrung 10 des Türbeschlagteils 5 angeordnet ist. Nähere Einzelheiten der Lagerung 15 gehen auch aus 3 hervor, die einen Längsschnitt durch die Lagerung 15 längs Linie III-III in 2 zeigt. Hier ist die Bohrung 17 zur Aufnahme des Gelenkbolzens zu sehen. An dem der Öffnung 16 für die Lagerung abgewandten Ende der Lagerung 15 ist eine Gewindebohrung 18 ausgebildet, in die eine Schraube eingeschraubt werden kann. Diese Schraube dient zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Lagerung 15 gegenüber der Halterung 12 bzw. dem Karosseriebeschlagteil 1. Dies geschieht dadurch, dass die Schraube in 3 von oben in die Lagerung 15 eingeschraubt wird. Je nachdem, wie weit ihr freies Ende dann über die untere Fläche 19 der Lagerung 15 vorspringt, ist die Schwenkbewegung begrenzt.
  • Wenn die Lagerung 15 um den Gelenkbolzen der Halterung 12 heraus geschwenkt wird, gelangt die Öffnung 16 für die Drehlagerung aus der Papierebene heraus nach vorne.
  • 4 zeigt nun die eingangs erwähnte Abstützeinrichtung. Die Abstützeinrichtung enthält die Aufnahme 8, die auf ihrer in 4 rechten Seite eine im Querschnitt etwa kugelförmige Öffnung aufweist. Diese Öffnung bildet eine Art Kugelpfanne 20. Die Aufnahme 8 weist unterhalb der Kugelpfanne 20 eine Gewindebohrung 21 auf, in die von einem Halterungselement 22 her eine Schraube eingeschraubt werden kann. Dadurch ist die Aufnahme 8 ebenfalls gegenüber dem Halterungselement 22 und damit gegenüber dem Karosseriebeschlagteil 1 justierbar. Diese Anpassung kann auch umgekehrt erfolgen. Mit der Kugelpfanne 20 wirkt ein Kugelkopf 23 zusammen, der an dem Ende einer Gewindestange 24 angebracht ist. Die Gewindestange 24 ist in einer Gewindehülse 25 eingeschraubt. Durch die Einschraubtiefe der Gewindestange 24 in die Gewindehülse 25 kann eine Justierung erfolgen. Die Gewindehülse 25 wird an einem unteren Steg 26 des Türbeschlagteils 5 angeschweißt. Ihre Längsrichtung ist so orientiert, dass sie senkrecht zu der Vorderfläche der Aufnahme 8 verläuft. 4 zeigt die Anordnung entsprechend der Richtung von unten in 1.
  • Die Anordnung wird so getroffen, dass in der Grundstellung des Scharnierbeschlags, entsprechend der geschlossenen Stellung der Tür, der Kugelkopf 23 in der Kugelpfanne 20 liegt. Beim Öffnen der Tür, solange nur eine Verschwenkung um den Gelenkbolzen erfolgt, bleibt der Kugelkopf 23 in der Kugelpfanne 20. Wenn dann die Drehung nicht mehr um den in der Halterung 12 angeordneten Bolzen erfolgt, sondern um den Zapfen der Drehlagerung in der Öffnung 16, wird der Kugelkopf 23 aus der Kugelpfanne 20 herausgezogen. Die Abstützungseinrichtung bildet zusätzlich noch eine Verriegelung und Feinjustierung (Vorspannung) der Türe. Die Abstützeinrichtung ist auch in der Höhe einstellbar.
  • In 6 ist der Scharnierbeschlag aus den verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt und zusammengeschraubt. Das Karosseriebeschlagteil 1 und das Türbeschlagteil 5 sind in der Position, wie sie die 1 auch zeigt, jedoch mit Hilfe der Gelenkeinrichtung verbunden. In dem Karosseriebeschlagteil 1 ist das Führungselement 30 mit dem Kugelkopf 31 eingeschraubt. Von den Enden des die erste Gelenkachse bildenden Gelenkbolzens ist nur das obere Ende 32 in der Halterung 12 zu sehen. An dem freien Ende des oberen Schenkels dieser Halterung 12 ist eine Schraube 33 zu sehen, deren unteres Ende an der Unterseite dieses Schenkels vorspringt. Dieses untere Ende liegt der Außenkante des oberen Endes des Türbeschlagteils 5 gegenüber. Der Kugelkopf 31 ist in die Aufnahme 8 eingesetzt. Zum Öffnen der Tür wird jetzt die Tür zusammen mit dem Türbeschlagteil 5 um die durch den Bolzen gebildete erste Gelenkachse verschwenkt. Das Ergebnis dieser Schwenkbewegung zeigt die 7. Die Lagerung 15 ist so verdreht, dass die Öffnung 16 mit der Drehlagerung aus der Halterung 12 heraus geschwenkt wurde. Jetzt liegt das gegenüberliegende Ende dieser Halterung 12 auf der Oberfläche des Karosseriebeschlagteils 1 auf. Damit ist die Verschwenkung um die erste Gelenkachse an dem Ende des möglichen Schwenkbereichs angelangt.
  • Jetzt steht als Freiheitsgrad für die weitere Bewegung nur noch die Verschwenkung um den in der Öffnung 16 der Lagerung 15 eingesetzten Drehzapfen zur Verfügung. Die Tür wird mit dem Türbeschlagteil 5 um diese zweite Gelenkachse verschwenkt, bis die in 8 dargestellte Endstellung erreicht ist. Zu Beginn der Bewegung wird der Kugelkopf 23 aus der Kugelpfanne 20 herausgezogen. Während der weiteren Bewegung liegt die Rückseite des Türbeschlagteils 5 auf dem Kugelkopf 31 des Führungselements 30 auf. In der dargestellten Endstellung liegt das Ende der Schraube 33 an der Außenkante des Türbeschlagteils 5 an. Dadurch ist auch diese Bewegung endseitig begrenzt. Diese Begrenzung ist sinnvoll und erforderlich, damit die Tür nicht an der Karosserie anschlägt.
  • Die in den 9 und 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich nur geringfügig von der vorhergehenden Ausführungsform, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen nur noch die Unterschiede beschrieben werden. An dem Karosseriebeschlagteil 1 ist an dessen dem Türbeschlagteil 5 zugewandter Seite 40 etwas oberhalb der Abstützeinrichtung ein Vorsprung 41 ausgebildet, der einstückig zusammen mit dem Karosseriebeschlagteil 1 aus einer Platte gefertigt ist. Er hat daher überall die gleiche Dicke wie das Karosseriebeschlagteil 1. Der Vorsprung 41 weist eine von der Seite 40, von der aus er vorspringt, ausgehend zunehmende Breite auf, ist also hinterschnitten.
  • In dem Türbeschlagteil 5 ist an der gleichen Stelle eine korrespondierende Ausnehmung 42 ausgespart, in die der Vorsprung 41 eingreift. In dieser Position, wie sie in 9 dargestellt ist, ist ein Verschwenken des Türbeschlagteils 5 um die horizontale Schwenkachse nicht möglich, auch wenn dies im oberen Bereich des Scharniers möglich wäre. Das Zusammenwirken aus Vorsprung 41 und Ausnehmung 42 bildet also eine zusätzliche Verriegelungseinrichtung, die einen deutlichen Abstand von der oberen horizontalen Schwenkachse aufweist. Dadurch ist die geschlossene Tür besonders sicher verriegelt. Wird die Tür jedoch geöffnet, also zunächst nach außen verschwenkt um die strichpunktiert angedeutete Gelenkachse 43, so gelangt die Ausnehmung 42 aus der Ebene heraus, in der der Vorsprung 41 liegt. Dadurch öffnet sich die durch die beiden Elemente gebildete Verriegelung.
  • Es ist natürlich auch die umgekehrte Ausbildung möglich, nämlich den Vorsprung 41 nicht an dem Karosseriebaubeschlagteil 1, sondern an dem Türbeschlagteil 5 anzuordnen, und dementsprechend die Ausnehmung 42 in dem Karosseriebeschlagteil 1 anzubringen.
  • Weiterhin ist es möglich, den Vorsprung 41 und/oder die Ausnehmung 42 auf die Vorderseite und/oder Rückseite des jeweiligen Beschlagteils aufzusetzen, oder auch die Form des Vorsprungs und/oder der Ausnehmung zu ändern.
  • Beim jetzt möglichen Hochschwenken des Türbeschlagteils 5 zusammen mit der Tür wirkt das bereits erwähnte Führungselement 30 mit der Kugel 31 bei der Führung der Tür mit. Wie man bereits der 9 entnehmen kann, liegt ein Abschnitt 43 der Oberkante 44 des Türbeschlagteils 5 an dem Mantel des Führungselements 30 an oder weist diesem gegenüber einen geringen Abstand auf. Der Mantel dieses Führungselements 30 kann so gestaltet werden, dass beim zunehmenden Öffnen des Türbeschlagteils 5 dieser Abschnitt 43 der Oberkante 44 an der Außenkontur abgleitet, bis schließlich die Lagerungskugel 31 an der Rückseite des Türbeschlagteils 5 anliegt. Auf diese Weise kann exakt dafür gesorgt werden, dass die Tür aus dem Türausschnitt zunächst heraus bewegt und dann nach oben bewegt wird, ohne dass sie an irgendeiner Stelle die Karosserie berührt.
  • In umgekehrter Richtung wirkt das Führungselement 30 ebenfalls so, dass es ein korrektes Schließen der Tür ermöglicht. Es wird beim Schließen dafür gesorgt, dass die Tür nicht zu früh in die Türausnehmung eingedrückt wird, was unter Umständen dazu führen könnte, dass die Tür aus einer ungeeigneten Richtung in die Schließposition gelangt. Durch das Führungselement 30 wird auch hier dafür gesorgt, dass die Tür in der korrekten Position in das Türschloss fällt.

Claims (20)

  1. Scharnierbeschlag für eine Kraftfahrzeugtür, mit 1.1 einem zur Anbringung an der Karosserie bestimmten Karosseriebeschlagteil (1), 1.2 einem zur Anbringung an der Tür bestimmten Türbeschlagteil (5), sowie mit 1.3 einer Gelenkeinrichtung zum Verbinden der beiden Beschlagteile (1, 5) miteinander, die 1.3.1 ein erstes Gelenk mit einer dem Karosseriebeschlagteil (1) zugeordneten Gelenkachse und 1.3.2 ein zweites Gelenk mit einer dem Türbeschlagteil (5) zugeordneten Gelenkachse aufweist, wobei 1.4 die Lage der Gelenkachse des zweiten Gelenks sich bei Bewegung des ersten Gelenks ändert, gekennzeichnet durch 1.5 eine von der Gelenkeinrichtung mit Abstand angeordneten Abstützeinrichtung zur Abstützung des Türbeschlagteils (5) in einer der geschlossenen Tür entsprechenden Grundstellung der Gelenkeinrichtung, die 1.6 als drittes Gelenk ausgebildet ist, das 1.7 eine dem Karosseriebeschlagteil (1) zugeordnete und in Verlängerung der Gelenkachse des ersten Gelenks liegende Gelenkachse aufweist.
  2. Scharnierbeschlag nach Anspruch 1, bei der die beiden Gelenkachsen sich nicht schneiden.
  3. Scharnierbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Führung, die mindestens teilweise die Bewegung der Gelenkeinrichtung derart einschränkt, dass ein Verschwenken nur um jeweils eine Achse möglich ist.
  4. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Gelenkeinrichtung eine der vollständig geöffneten Tür entsprechende Endstellung aufweist.
  5. Scharnierbeschlag nach Anspruch 3 oder 4 bei dem die Führung derart ausgebildet ist, dass ausgehend von der Grundstellung zunächst nur ein Verschwenken um die dem Karosseriebeschlagteil (1) zugeordnete Achse möglich ist.
  6. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem die Führung derart ausgebildet ist, dass ausgehend von der Endstellung zunächst nur ein Verschwenken um die dem Türbeschlagteil (5) zugeordnete Achse möglich ist.
  7. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die dem Karosseriebeschlagteil (1) zugeordnete Gelenkachse etwa parallel zu diesem verläuft.
  8. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lage der dem Karosseriebeschlagteil (1) zugeordneten Gelenkachse diesem gegenüber justierbar ist.
  9. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schwenkbereich der Gelenkeinrichtung um die dem Karosseriebeschlagteil (1) zugeordnete Gelenkachse und/oder die dem Türbeschlagteil (5) zugeordnete Gelenkachse mindestens einseitig begrenzt ist.
  10. Scharnierbeschlag nach Anspruch 9, bei dem die Begrenzung des Schwenkbereichs justierbar ist.
  11. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Abstützeinrichtung bzw. das dritte Gelenk nur in der Grundstellung als Gelenk wirkt und bei Verlassen der Grundstellung ausgerückt wird.
  12. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Abstützeinrichtung einen in eine Gelenkpfanne (20) einrückbaren Gelenkkopf (23) aufweist.
  13. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Karosseriebeschlagteil (1) eben ausgebildet ist.
  14. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Türbeschlagteil (5) zwei unter einem Winkel verlaufende Abschnitte aufweist, wobei in der Grundstellung der Gelenkeinrichtung ein Abschnitt in der gleichen Ebene liegt wie das Karosseriebeschlagteil (1).
  15. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Gasfeder zur Unterstützung der Öffnungsbewegung.
  16. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Arretiereinrichtung zum Arretieren der geöffneten Tür.
  17. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer zwischen den beiden Beschlagteilen (1, 5) wirksamen Verriegelung für den unteren Bereich der Tür in geschlossenem Zustand.
  18. Scharnierbeschlag nach Anspruch 17, bei dem die Verriegelung einen Vorsprung (41) an dem einen Beschlagteil (1) und eine komplementäre Ausnehmung (42) an dem anderen Beschlagteil (5) aufweist.
  19. Scharnierbeschlag nach Anspruch 17 oder 18, bei dem die Verriegelung ein Verschwenken des Türbeschlagteils (5) um die Schwenkachse verhindert.
  20. Scharnierbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem an dem Karosseriebeschlagteil angeordneten in einem Endbereich einen Kugelkopf (31) aufweisenden Führungselement (30) zur Anlage der Rückseite des Türbeschlagteils (5).
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