DE29701470U1 - Scharniervorrichtung - Google Patents

Scharniervorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Scharniervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
Scharniervorrichtung der in Frage stehenden Gattung sind bekannt. Derartige Scharniervorrichtungen dienen zum schwenkbeweglichen Verbinden zweier Bauteile, beispielsweise von einem kasten- oder schachteiförmigen Behälter mit dem zugehörigen Deckel. Anwendungsbeispiele derartiger Behälter sind beispielsweise Aufbewahrungsboxen für Kleinkarteien, Disketten oder dergleichen. Die Scharniervorrichtung besteht aus einem ersten Scharnierteil am Deckel und einem zweiten Scharnierteil am Behälter. Die beiden Scharnierteile stehen schwenkbeweglich miteinander in Eingriff und sind in der Regel unter Krafteinwirkung miteinander verbindbar und voneinander lösbar, um zunächst im Zuge der Herstellung des gesamten Behälters mit Deckel die beiden Scharnierteile miteinander in Verbindung bringen zu können und später gegebenenfalls den Deckel vom Behälter abnehmen zu können.
Erstes Scharnierteil und Deckel bzw. zweites Scharnierteil und Behälter sind in der Regel einstückig, insbesondere aus Kunststoff gefertigt.
Als nachteilig bei diesen bekannten Scharniervorrichtungen wird empfunden, daß die Fixierung des Deckels in seiner Offenstellung einfach dadurch erfolgt, daß der hintere Rand des Deckels am hinteren Rand des Behälters anschlägt. Je nach Höhe bzw. Abmessung von Deckel und Behälter kann hierdurch der Öffnungswinkel derart groß werden, daß der Behälter bei geöffneten Deckel das Übergewicht bekommt und nach hinten umkippt.
Weiterhin ist das Trennen der beiden Scharnierteile voneinander, um den Deckel bei Bedarf vom Behälter abnehmen
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Wilhelm Sedlmayr GmbH *
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zu können, oftmals mit hohem Kraftaufwand verbunden. Da hierbei weiterhin die aufzubringenden Kräfte vergleichsweise unkontrolliert an der Scharniervorrichtung angreifen, kann das Trennen der beiden Scharnierteile voneinander zu einer Beschädigung eines oder beider Scharnierteile führen.
Die vorliegende Erfindung hat es sich demgegenüber zur Aufgabe gemacht, eine Scharniervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß die genannten Nachteile nicht mehr bestehen.
Die vorliegenden Erfindung schlägt demnach vor, im Nahbereich der Scharniervorrichtung an den beiden Bauteilen, das heißt beispielsweise an Deckel und Behälter eine Begrenzervorrichtung anzuordnen, welche bei Erreichen einer bestimmten Winkelstellung zwischen erstem und zweitem Bauteil den Schwenkweg begrenzt und bei Überschreiten dieser Winkelstellung erstes und zweites Scharnierteil außer Eingriff bringt.
Hierdurch ist zunächst die Möglichkeit geschaffen, durch Begrenzung des Schwenkweges zwischen erstem und zweitem Bauteil, also beispielsweise zwischen Deckel und Behälter den Öffnungsgrad des Deckels gegenüber dem Behälter so festzulegen, daß der Behälter auch bei voll geöffnetem Dekkel nicht das Übergewicht bekommen und umkippen kann. Wird weiterhin das erste Bauteil, also im Falle eines Behälters mit Deckel, der Deckel bewußt über diese von der Begrenzervorrichtung begrenzte Winkelstellung hinausbewegt, werden erstes und zweites Scharnierteil von der Begrenzervorrichtung außer Eingriff gebracht. Der Trennvorgang zwischen erstem und zweitem Scharnierteil erfolgt somit durch eine definierte Bewegung mit klar definiertem Kraftangriff, so daß bei entsprechender Auslegung von erstem und zweitem Scharnierteil eine Beschädigung dieser beiden Teile beim voneinander Trennen ausgeschlossen ist.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugt weist die Begrenzervorrichtung einen nasenförmigen Anschlage-Vorsprung an dem ersten bzw. zweiten Bauteil auf, der bei Erreichen der bestimmten Winkelstellung an dem zweiten bzw. ersten Bauteil anschlägt. Dies stellt eine konstruktiv einfache, in seiner Funktion jedoch sichere Ausgestaltung der Begrenzervorrichtung dar, wobei im Falle der Herstellung von erstem bzw. zweitem Bauteil mittels eines Spritzgußverfahrens oder dergleichen der Anschlage-Vorsprung problemlos einstückig am dementsprechenden Bauteil mit ausgeformt werden kann.
Weiterhin kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Anschlage-Vorsprung an dem ersten bzw. zweiten Bauteil an einer korrespondierenden Anschlage-Leiste am zweiten bzw. ersten Bauteil anschlagen. Durch entsprechende Ausgestaltung dieser Anschlageleiste läßt sich die Winkelstellung der beiden Bauteile zueinander bei gegebener Ausgestaltung des Anschlage-Vorsprunges in einem weiten Bereich einstellen. Weiterhin verhindert die Anschlage-Leiste bei einem Trennvorgang von erstem und zweitem Scharnierteil eine Verformung desjenigen Bauteiles, an welchem der Anschlage-Vorsprung sich abstützt.
Das erste Scharnierteil kann wenigstens eine zungeförmige, mit einem Schlitz versehene Lasche aufweisen, wobei der Schlitz form/kraftschlüssig mit einem Gegenstück im zweiten Scharnierteil in Eingriff bringbar ist. Eine derartige Ausgestaltung der beiden Scharnierteile ist an sich bekannt, stellt jedoch eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Weiterhin weist bevorzugt das erste Scharnierteil zwei parallele und jeweils mit einem Schlitz versehene Laschen auf und das zweite Scharnierteil einen zwischen zwei La-
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sehen verlaufenden Stift, der mit den beiden Schlitzen form/kraftschlüssig in Eingriff bringbar ist. Auch diese Ausgestaltungsform der beiden Scharnierteile ist an sich bekannt. Sie stellt jedoch ebenfalls eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung dar, da durch die beiden parallelen, geschlitzten Laschen, welche gemeinsam den Stift im anderen Scharnierteil form/kraftschlüssig umgreifen, eine funktionssichere und verkantungsfreie Bewegung der beiden Bauteile zueinander möglich ist.
Der Winkel der beiden Bauteile kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der bestimmten Winkelstellung annähernd 110° betragen. Ein derartiger Öffnungsbetrag stellt zum einen sicher, daß beispielsweise bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einem Behälter mit Deckel der Deckel im geöffneten Zustand die offene Oberseite des Behälters vollständig freigibt, jedoch nicht soweit nach hinten gekippt ist, daß der gegebenenfalls leere Behälter das Übergewicht erlangt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
25
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Scharniervorrichtung.
Die beiden Figuren der Zeichnung zeigen jeweils eine Scharniervorrichtung 2 bestehend aus einem ersten Scharnierteil 4 und einem zweiten Scharnierteil 6. Das erste
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Scharnierteil 4 ist hierbei einem ersten Bauteil 8 zugeordnet und das zweite Scharnierteil 6 einem zweiten Bauteil 10. In einem Ausgestaltungsbeispiel möge das zweite Bauteil 10 ein kisten- oder schachteiförmiger Aufbewahrungsbehälter sein und das erste Bauteil 8 ein hierzu passender Deckel.
Das Scharnierteil 4 ist im Bereich eines unteren Randes 12 des ersten Bauteiles 8 angeordnet und das Scharnierteil 6 im Bereich eines oberen freien Randes des zweiten Bauteiles 10. Die Anordnung der Scharnierteile 4 und 6 ist hierbei so, daß bei aufeinanderliegenden Bauteilen 8 und 10 die Scharnierteile 4 und 6 im wesentlichen fluchten. Für gewöhnlich sind zwei oder mehr Scharnierteile 4 bzw. 6 im Bereich des Randes 12 bzw. 14 entlang der Längserstreckung des jeweiligen Randes angeordnet.
Das Scharnierteil 4 besteht aus zwei parallelen Laschen 16 und 18/ welche untereinander noch über einen Stabilisierungssteg 20 verbunden sind und mit ihren unteren freien Rändern über die Ebene des unteren Randes 12 des Bauteiles 8 hinausragen. Jede der Laschen 16 und 18 weist einen in Längs- bzw. Höhenrichtung verlaufenden Schlitz 22 auf, der sich nach unten hin öffnet. Jeder Schlitz 22 weist eine im wesentlichen kreisförmige Erweiterung 24 auf. Der Schlitz 22 öffnet sich am unteren Endbereich einer jeden Lasche 16 und 18 in Form eines auf dem Kopf stehenden V und bildet somit eine EinlaufÖffnung 26.
Das zweite Scharnierteil 6 weist ebenfalls zwei zueinander parallele Laschen 28 und 30 auf, wobei sich die Laschen 2 8 und 30 über die Ebene des oberen Randes 14 des Bauteiles 10 hinaus erstrecken. Zwischen den beiden Laschen 28 und 30 verläuft ein zu dem Rand 14 des Bauteiles 10 im wesentlichen paralleler Stift 32.
Zur Bildung der eigentlichen Scharniervorrichtung 2 werden die beiden Scharnierteile 4 und 6 miteinander
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form/kraftschlüssig in Eingriff gebracht. Hierzu wird das erste Bauteil 8 auf das zweite Bauteil 10 so aufgelegt, daß die Scharnierteile 4 und 6 einander gegenüberliegen und der Stift 32 in den beiden Einlauföffnungen 26 zu liegen kommt, wonach dann durch einen Druck nach unten der Stift 32 unter elastischer Verformung der Laschen 16 und 18 in die Schlitze 22 eindringt, bis er mit seinem Außenumfang in den Erweiterungen 24 im Schnappsitz gehalten wird. Sind alle entlang der 112 und 114 angeordneten Scharnierteile 4 und 6 so miteinander in Eingriff gebracht worden, ist das Bauteil 8 gegenüber dem Bauteil 10 schwenkbeweglich gelagert. Ist das Bauteil 8 ein Deckel und ist das Bauteil 10 ein Aufbewahrungsbehälter, kann der Deckel des Aufbewahrungsbehälters geöffnet und geschlossen werden, wobei sich die Stifte 32 des zweiten Scharnierteils 6 in den Erweiterungen 24 des ersten Scharnierteiles 4 drehen.
Im Nahbereich der Scharniervorrichtung ist eine Begrenzervorrichtung 34 angeordnet. Die Begrenzervorrichtung 34 weist einen nasenförmigen Anschlage-Vorsprung 36 nahe des ersten Scharnierteiles 4, sowie eine Anschlage-Leiste 38 nahe des zweiten Scharnierteiles 6 auf. Wird das erste Bauteil 8 gegenüber dem zweiten Bauteil 10 verschwenkt, also wird beispielsweise das als Deckel ausgebildete Bauteil 8 hochgeschwenkt, gerät eine in Fig. 1 unten liegenden Fläche 40 an dem Vorsprung 36 in Anlage mit einer in Fig. 1 senkrecht liegenden, nach außen weisenden Fläche 42 der Leiste 38. Je nach horizontaler Erstreckung der Leiste 38 wird so der Schwenkweg des ersten Bauteiles 8 gegenüber dem zweiten Bauteil 10 begrenzt: je niedriger die Leiste 38 baut, um so größer ist der Schwenkweg und je höher die Leiste 38 baut bzw. je weiter sie horizontal nach außen vorsteht, je eher geraten die Flächen 40 und 42 miteinander in Anlage, so daß der Schwenkweg entsprechend früher beendet ist.
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Bevorzugt ist die Abmessung der Leiste 38 so, daß der untere Rand 12 des ersten Bauteiles 8 gegenüber dem oberen Rand 14 des zweiten Bauteiles 10 einen Winkel von annähernd 110° einnehmen kann, wie in Fig. 2 gezeigt. Bei waagrecht liegendem unteren Bauteil 10 wird durch den maximalen Schwenkwinkel von 110° sichergestellt, daß das hochgeklappte Bauteil 8 sicher in dieser hochgeklappten Stellung verbleibt. Weiterhin wird sichergestellt, daß das erste Bauteil 8 nicht zu weit über das zweite Bauteil 10 hinausgeschwenkt werden kann, so daß das zweite Bauteil 10 nicht durch das entstehende Übergewicht umkippen kann.
Soll das erste Scharnierteil 4 vom zweiten Scharnierteil 6 getrennt werden, wird das erste Bauteil 8 gegenüber dem zweiten Bauteil 10 so weit verschwenkt, bis die beiden Flächen 40 und 42 in Anlage geraten. Im Anschluß daran wird das erste Bauteil 8 noch weiter unter einer gewissen Kraftaufbringung verschwenkt, so daß schließlich der Stift 32 aus den Erweiterungen 24 bzw. den Schlitzen 22 herausgehebelt wird. Die verhältnismäßig großflächige Anlage zwischen den Flächen 40 und 42 verhindert hierbei eine Deformation im Bereich der Ränder 12 und 14 und aufgrund der definierten Aushebelbewegung besteht keine Gefahr, daß beispielsweise der Stift 32 und/oder die Laschen 16 und 18 verformt oder zerstört werden.

Claims (6)

[File:ANM\SE7302A3 ] Ansprüche, 29.01.97 Wilhelm Sedlmayer GmbH 85778 Haimhausen Schutzansprüche
1. Scharniervorrichtung zum schwenkbeweglichen Verbinden zweier Bauteile (8, 10), mit einem ersten Scharnierteil
(4) am ersten Bauteil (8) und einem zweiten Scharnierteil (6) am zweiten Bauteil (10), wobei erstes (4) und zweites (6) Scharniertei-1 schwenkbeweglich und unter Krafteinwirkung voneinander lösbar miteinander in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß im Nahbereich der Scharniervorrichtung (2) an den beiden Bauteilen (8, 10) eine Begrenzervorrichtung (34) angeordnet ist, welche bei Erreichen einer bestimmten Winkelstellung zwischen erstem (8) und zweitem (10) Bauteil den Schwenkweg begrenzt und bei Überschreiten dieser Winkelstellung erstes (4) und zweites (6) Scharnierteil außör Eingriff bringt.
2. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzervorrichtung (34) einen na-
senförmigen Anschlage-Vorsprung (36) an dem ersten (zweiten) Bauteil aufweist, der bei Erreichen der bestimmten Winkelstellung an dem zweiten (ersten) Bauteil anschlägt.
3. Scharniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlage-Vorsprung (36) an dem ersten (zweiten) Bauteil an einer korrespondierenden Anschlage-Leiste (38) am zweiten (ersten) Bauteil anschlägt.
4. Scharniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnierteil (4) wenigstens eine zungenförmige, mit einem Schlitz (22) versehene Lasche (16, 18) aufweist, wobei der Schlitz (22) form/kraftschlüssig mit einem Gegenstück im zweiten Scharnierteil (6) in Eingriff bringbar ist.
[File:ANM\SE7302A3] Ansprüche, 29.flt.97..J Wilhelm Sedlmayer GmbH ·!., .·"
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Hl
5. Scharniervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnierteil (4) zwei parallele und jeweils mit einem Schlitz (22) versehene Laschen (16, 18) aufweist und daß das zweite Scharnierteil (6) einen zwischen zwei Laschen (28, 30) verlaufenden Stift (32) aufweist, der mit den beiden Schlitzen (22) form/kraftschlüssig in Eingriff bringbar ist.
6. Scharniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der beiden Bauteile (8, 10) zueinander in der bestimmten Winkelstellung annähernd 110° beträgt.
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GB9724626A GB2321668A (en) 1997-01-29 1997-11-20 Releasable hinge device

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