DE514422C - Auswechselbarer Rost fuer Gefriergefaesse - Google Patents

Auswechselbarer Rost fuer Gefriergefaesse

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DE514422C
DE514422C DE1930514422D DE514422DD DE514422C DE 514422 C DE514422 C DE 514422C DE 1930514422 D DE1930514422 D DE 1930514422D DE 514422D D DE514422D D DE 514422DD DE 514422 C DE514422 C DE 514422C
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DE
Germany
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walls
grate
ice
cavities
pan
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DE1930514422D
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REFRIGERATOR GRID CO
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REFRIGERATOR GRID CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Rost für Gefriergefäße Die Erfindung betrifft .einen Rost für Eis-oder Gefrierbehälter und insbesondere die Wandungen derartiger Roste, bei welchen es darauf ankommt, daß diese währenddes Gefrierens in dem Eis eingebettet werden, wie dies bei den Wandungen von Eisrosten in Gefrierpfannen oder Eismaschinen o..dgl. der Fall ist, um die Eismasse in kleine Abteilungen oder Blöcke zu zerteilen, so daß diese für industrielle Zwecke oder für den Hausbedarf benutzt werden können. Bei den bisher bekannten Eisrosten bestanden die Wandungen aus .dünnen festen Metallstreifen oder Bändern. Um diese Blöcke von .dem Rost zu befreien, wurde heißes Wasser über den gesamten Eiskuchen gegossen, wobei naturgemäß die Wärme zunächst nur auf die dünnen Kanten der Streifen oder Wandungen zur Geltung kommt; demgemäß :dauerte es eine beträchtliche Zeit, ehe die Wärme durch die ganzen Wandungen oder Streifen vordringt, um den Frost von ihnen aufzuheben, so daß dann die Eisstücke oder -blöcke aus dem Rost herausfallen können oder herausgedrückt werden können, ohne Beschädigungen zu erleiden. Hierbei veranlaßt das heiße Wasser aber auch gleichzeitig ein Schmelzen des Eises, so daß ein erheblicher Verlust entsteht, der sich für gewöhnlich auf 2o bis 25 01, des gesamten Eises erstreckt. Außerdem ist diese langwierige Arbeit .auch außerordentlich lästig und hat sogar häufig zur Folge, daß die Arbeiter sich an den Händen verletzen, wenn diese bemüht sind, das Ablösen des Eises zu beschleunigen. Die Benutzung der bekannten Roste hat auch noch den Nachteil, @daß es lange dauert, bis das Gefrieren selbst beendet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rost zu schaffen, dessen Wandungen, trotzdem sie von Eis umschlossen werden, so unter der Einwirkung .der Wärme des benutzten Mediums gehalten werden, :daß die Wärme sehr .schnell alle Teile ,der Wandungen durchdringt und somit äußerst schnell den Frost von den Wandungen abnimmt, demzufolge die Eisblöcke aus den Taschen des Rostes herausfallen können oder auch mit Leichtigkeit herausgedrückt oder -geschüttelt «-erden können innerhalb eines sehr geringen Zeitraums und demzufolge die obengenannten Nachteile beseitigt werden. Auch hat die Konstruktion den Vorteil, daß die Wärme von dem zu gefrierenden Wasser schnell fortgeleitet wird, so daß auch während des Gefrierens eine Zeitersparnia erzielt wird.
  • Bei Ausführung der Erfindung an einem Rost werden die Teile oder Streifen des Rostes mit Höhlungen ausgestattet. die eine größere oder .geringere Ausdehnung erhalten können, so daß. wenn der Eiskuchen aus der Gefrierpfanne herausgenommen worden ist. ein '\ATärmeträger oder -medium in die hohlen Teile eingeleitet wird, um somit die Wandungen, die sich mit dem Eis zu Berührung befinden, in kurzer Zeit anzuwärmen und demzufolge das Eis freizugeben.
  • Um den Wärmeträger, der in der Regel heißes Wasser sein kann, ;mit Sicherheit und schnell zur Einwirkung zu bringen, werden die Höhlungen zweckmäßig an einer Kante der Wandungen offengelassen. Diese offenen Stellen werden zweckmäßig an der unteren Kante vorgesehen, da dann das Wasser in der Gefrierpfanne die eingeschlossene Luft in .den hohlen Stellen nicht entfernen kann, so daß sie auch nicht mit Eis während des Gefrierens gefüllt sind. Erstrecken sich jedoch die öffnungen bis an die obere Kante, so hat die abgekühlte Luft oder das Wasser in dem Refrigerator Zutritt zu den Höhlungen. ,demzufolge die Zeit verringert wird, in .der das Kühlen und das Gefrieren des Wassers in der Pfanne erfolgt. Wird der ganze Eiskuchen mit eingebettetem Rost aus der Gefrierpfanne herausgehoben und Wasser darüber hinweggegossen, während die offenen Kanten des Rostes nach oben gerichtet sind, so fließt das heiße Wasser in,die hohlen Teile der Rostwandungen hinein und füllt diese in den Höhlungen aus, demzufolge die Wandungen schnell genügend stark erwärmt werden, um die Eisblöcke freizugeben, so daß diese herausfallen oder herausgeschüttelt oder -gedrückt werden können. Es wird dadurch an Zeit gewonnen und die Unbequemlichkeiten, die bisher vorhanden waren, vermieden.
  • Abb. i der Zeichnung ist eine schaubildliche Darstellung eines Rostes mit,der Bodenkante nach oben gekehrt, um die Konstruktion der Wafdungen besser erkennen zu können.
  • Abb. 2 zeigt,den Grundriß .des Rostes nach Herausnahme aus der Pfanne.
  • Abb. 3 ist eine Schnittansicht des Rostes nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb. q. ist die untere Ansicht des Rostes einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. q..
  • Bei der in den Abb. i, 2 .und 3 gezeigten Ausführungsform sind die Längswandungen io und die Querwandungen i i in geeigneter Weise miteinander verbunden, um quadratische oder rechteckige Taschen zwischen sich zu bilden. Die Verbindung ist eine solche, daß Idas Ganze als einheitliches Ganzes aus der Gefrierpfanne i2 in üblicher Weise herausgenommen werden kann. Die Wandungen oder Streifen oder Teile des Rostes sind im Querschnitt keilförmig gestaltet und werden fast auf die ganze Länge durch Vertiefungen 13 hohl ausgebildet, und zwar derart, daß diese Höhlungen an dem breiteren Rand der Streifen offen sind.
  • Dadurch, daß der Rost in die Pfanne mit den Aussparungen oder offenen Kanten nach unten eingelegt wird, wird verhindert, -daß die Höhlungen sich mit Wasser füllen infolge der innen befindlichen Luft. Auf diese Weise entsteht beim Gefrieren kein Eis in den hohlen Teilen der Roststreifen. Wird nach erfolgtem Gefrieren der ganze Eiskuchen mit eingebettetem Rost aus der Pfanne herausgenommen und mit nach oben gekehrten offenen Rostwandungen mit Wasser begossen, so fließt dieses in die Vertiefungen hinein bzw. durch sie hindurch und erwärmt die Wandungen, so,daß id-er Frost entzogen wird. Die Eisblöcke fallen dann schnell heraus oder können leicht herausgedrückt oder durch Erschüttern aus den Taschen des Rostes entfernt werden.
  • Infolge der keilförmigen oder schrägen Wandungen wird diese Wirkung beschleunigt. Auch wäre dies der Fall, wenn die Streifen keine öffnungen aufweisen, sondern durchweg voll ausgebildet sind, denn infolge der Expansion der Taschen nach oben werden die Eisblöcke freigegeben, sobald nur eine Bewegung einsetzt. Es leuchtet dies ein, weil die oberen Kanten, welche dem heißen Wasser ausgesetzt sind, dicker sind und in der Dicke sich verringern. Um den Frost herauszuziehen, bedarf es einer geringeren Wärmemenge als dies der Fall wäre, wenn die Streifen oder Wandungen durchweg auf die ganze Höhe gleich dick wären.
  • Der Rost kann aus irgendeinem geeigneten Material und in irgendeiner geeigneten Weise hergestellt werden, jedoch erscheint es zweckmäßig, die in Abb. i, 2 und 3 dargestellte Ausführungsform zu wählen ,und als Material Kupfer oder Aluminium oder ein anderes .geeignetes Material zu benutzen. Es leuchtet auch ein, daß es keine Schwierigkeiten bereitet, einen derartigen Rost als einen einheitlichen Körper zu gestalten und die Wandungen .mühelos hohl herzustellen. Der Rost kann .auch durch Gießen oder anderes Formen hergestellt werden, insbesondere wenn als Formmaterial Bakelit verwendet wird.
  • Die Enden der Rastwandungen werden nveckmäßig mit schrägen Kanten versehen, um der Form der Gefrierpfanne zu entsprechen.
  • Bei der in den Abb. q. und 5 gezeigten Ausführungsform sind .die Höhlungen der Wandungen nicht miteinander verbunden, wie in den Abb. 1, 2 und 3 .gezeigt ist, sondern sie sind nur als Einzelöffnungen oder Bohrungen 13a ausgebildet. Anstatt durch Bohrungen können die Öffnungen an den breiteren Kanten des Rostes auch anders erzeugt werden, wobei diese Öffnungen so tief bis zu den gegenüberliegenden Kanten ausgeführt werden, wie es wünschenswert erscheint oder wie es -lie Dicke der Streifen oder Wandungen zuläßt. Diese Öffnungen können so dicht aneinander wie möglich angeordnet sein oder so weit voneinander entfernt angebracht werden, wie es wünschenswert :erscheint, oder sie können auch länglich im Querschnitt hergestellt werden und eine geeignete Länge besitzen.
  • Die Wirkungsweise und das erzielte Pror_lukt ist im wesentlichen dasselbe, wie es bei der Ausführungsform der Abb. 1, 2 und 3 erreichbar ist.
  • Das aufgegossene heiße Wasser dringt in die Öffnungen oder hohlen Teile 13a ein, und die Wärme kommt auf die ganze Länge der Streifen zur Geltung, u .m das Eis schnell ablösen zu können.
  • Die Wandungen des Rostes oder der Streifen können sehr dünn ausgeführt werden und dennoch eine genügende Stärke besitzen, um den beabsichtigten Zweck zu erreichen. Je dünner die Wandung ausgeführt wird, desto wirkungsvoller kommt die Wärme zur Geltung, um das Eis .abzulösen.
  • Anstatt die Erfindung, wie dargestellt, an einem Rost anzuwenden, kann sie auch an einer anderen Art von Vorrichtung benutzt werden, d. h. anstatt einen herausnehmbaren Rost zu verwenden, kann ,auch die Gefrierpfanne selbst so gestaltet sein, daß ,diese vom Boden ab umgekehrte V-förmige Hohlrippen aufweist, die sich von dem Boden der Gefrierpfanne nach oben erstrecken und unten offen sind. Wenn das in der Pfanne erzeugte Eis herausgenommen werden soll, so wird heißes Wasser über den Boden der Pfanne gegossen, das die hohlen Wandungen -der Rippen ausfüllt, wodurch das Eis schnell in Gestalt von Kuben oder Blöcken herausfällt. In diesem Falle ist nicht sämtliches Eis aus der Pfanne gleichzeitig zu entfernen. Es brauchen nur einige Taschen entleert zu werden, wenn dieses wünschenswert ist, wobei dann das heiße Wasser über den Teil ,des Bodens gegossen wird, an welchem Blöcke zu entfernen sind, derart, daß das heiße Wasser durch die hohlen Rippen oder Wandungen, die die zu entfernenden Rippen umgeben, durchgegossen wird. Die Pfanne kann aus einer Anzahl besonderer kleiner Behälter von der Größe und Gestalt bestehen, wie es gewünscht wird, welche Behälter an ihren oberen Kanten miteinander verbunden sind, während die Seiten und Böden frei liegen. Aus diesen einzelnen l;ehältern oder auch aus mehreren dieser Behälter kann das Eis dadurch .gelockert und entfernt werden, daß heißes Wasser über den Boden und an den Seiten von mehr oder weniger Behältern gegossen wird.
  • Den Eisblöcken kann irgendeine beliebige Gestalt oder Größe gegeben werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer Rost für Gefriergefäße, dessen Wände das Gefäß in getrennte Gefrierkammern teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Wände (io, ii) lotrecht sich erstreckende Hohlräume (13, 13a) aufweisen, die an einer Kante der Wände offen sind.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (io, ii) von der oberen Kante bis zur unteren keilförmig gestaltet sind.
  3. 3. Rost nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (i o, i i) nach der offenen Kante hin verhältnismäßig dicker gestaltet sind. .
  4. 4. Rost nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (io, ii) aus Metall verhältnismäßig :dick hergestellt sind.
  5. 5. Rost nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Rost aus einem einheitlichen Gußkörper besteht.
  6. 6. Rost nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Rostkörper derart .gestaltet ist, daß er zu einer Pfanne (12) mit schrägen Seitenwandungen paßt.
  7. 7. Rost nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (13, 13a) auf die ,ganze Länge der Wände (io, ii) sich .erstrecken. B. Rost nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (13, 13z) an den Bodenkanten der Wände (i o, i i) ,ausmünden. g. Auswechselbarer Rost für Gefriergefäße, bestehend aus sich kreuzenden lotrechten Wänden verhältnismäßig hoher Leitungsfähigkeit, die zwischen den oberen und unteren Kanten keilförmigen Querschnitt besitzen.
DE1930514422D 1929-03-11 1930-03-09 Auswechselbarer Rost fuer Gefriergefaesse Expired DE514422C (de)

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DE1930514422D Expired DE514422C (de) 1929-03-11 1930-03-09 Auswechselbarer Rost fuer Gefriergefaesse

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DE (1) DE514422C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016280B (de) * 1953-05-18 1957-09-26 Gen Motors Corp Zur Herstellung von Eisstueckchen dienendes Eiskaestchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1016280B (de) * 1953-05-18 1957-09-26 Gen Motors Corp Zur Herstellung von Eisstueckchen dienendes Eiskaestchen

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