AT110466B - Einrichtung zur Verhinderung der Zerstörung von Flüssigkeitsbehältern mit oberer Lufttasche bei Gefrieren des Flüssigkeitsinhaltes. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der Zerstörung von Flüssigkeitsbehältern mit oberer Lufttasche bei Gefrieren des Flüssigkeitsinhaltes.

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AT110466B
AT110466B AT110466DA AT110466B AT 110466 B AT110466 B AT 110466B AT 110466D A AT110466D A AT 110466DA AT 110466 B AT110466 B AT 110466B
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cold
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Auguste Louis Rene Bernard
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    Einrichtung zur Verhinderung   der Zerstörung von Flüssigkeitsbehältern mit oberer   Lufttascite   bei Gefrieren des   Fliissigkeitsinhaltes.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verhinderung der Zerstörung von Flüssigkeits- behältern mit oberer Lufttasche bei Gefrieren des Flüssigkeitsinhaltes. Hiebei können die Behälter ent- weder an ihrem oberen Teil offen sein, oder sie können auch dicht verschlossen sein, wobei sie von der in   ihnen enthaltenen Flüssigkeit, insbesondere Wasser, nicht gänzlich gefüllt werden, so dass ein oberer Wasserspiegel gebildet wild. Die Erfindung bezieht sich im besonderen, aber nicht ausschliesslich, auf  
Wasserbehälter, die einen Teil einer Brennkraftmaschine bilden. 



   Die bekannten Mittel für den in Rede stehenden Zweck geben keinerlei Sicherheit   bezüglich   ihrer
Wirkung und erfordern ausserdem das Eingreifen des Benutzers der Maschine. Die Erfindung löst die
Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, die unbegrenzt und ohne Eingreifen des Benutzers die genannte   Aufgabe erfüllt.   Im wesentlichen wird dies durch eine besondere Ausbildung des Flüssigkeitsbehälters erreicht, durch die die auf den Behälter einwirkende Kälte zuerst an jenen Stellen, die von dem freien
Wasserspiegel am weitesten entfernt liegen, eine Eisbildung hervorruft, worauf dann die Eisbildung unter gleichzeitigem   Vorsichherdrängen   des noch im flüssigem Zustande befindlichen Wassers auf dem freien
Flüssigkeitsspiegel zu fortschreitet.

   Dabei wird Vorsorge getroffen, dass das Wasser immer gegen diesen freien Wasserspiegel hin entweichen kann, ohne dass dieser Ausweg durch einen Eispfropfen oder eine
Eisdecke von wesentlicher Stärke, die geeignet wäre, einen für den Behälter gefährlichen Druckwiderstand zu leisten, versperrt werden kann. 



   Zum Verständnis des Erfindungsgedankens werden im folgenden an Hand der Zeichnung eine Reihe von Ausführungsformen beschrieben. 



  Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen zeigen im Längsschnitt drei schematische Beispiele von Be- hältern, die gemäss der Erfindung gestaltet sind. Fig. 4 stellt einen Behälter dar, der das Kühl-und   Rilekkühlsystem   für eine kleine Brennkraftmaschine bildet und ebenfalls gemäss der Erfindung ein- gerichtet ist. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 6 und diese veranschaulicht den in
Fig. 5 dargestellten Zylinder teils in Ansicht von oben, teils im wagrechten Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, wobei der Zylinder nachträglich mit Einrichtungen gemäss der Erfindung versehen ist, die ihn gegen die Frostgefahr schützen. Die Fig. 7 und 8 zeigen in   vergiössertem   Massstabe ein Wasserrohr des
Riickkiihlers im Aufriss und Grundriss. 



   In Fig. 1 bedeutet 1 einen gegen die Gefahr des Zerspringens zu schützenden metallischen Behälter, der jede beliebige Form erhalten kann. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Behälter die Form eines konischen Glases, dessen Spitze nach unten gerichtet ist. Der Behälter ist an seinem oberen Ende durch einen Deckel, der aus einem die Wärme schlecht leitenden Material besteht, ver- schlossen. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende : Die Kälte gelangt in starkem Masse durch den unteren Teil des Behälters 1 in diesen hinein, wo infolge der   Kühlfläehengestaltung   wenig Wasser vorhanden ist. Die Folge davon ist die Entstehung von Eis, u. zw. tritt die Eisbildung unten stärker auf als oben. Das Eis bildet so eine erste Schicht, die im Innern angenähert durch die   Drehfläche   a in Fig. 1 begrenzt wird.

   Da die Wirkung der Abkühlung andauert, bilden sich neue Eisschichten, die nach oben hin durch die Flächen b,   e, d begrenzt   werden, so dass die letzten Wasserteile e, wenn sie schliesslich ge- frieren, sich frei nach oben ausdehnen können, wo der Deckel 2 den Zutritt der Kälte verhindert. Schliess- lich liegt die Oberseite der   Eisscholle,   die den Behälter ausfüllt, etwas höher als der Wasserspiegel des 

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Eises, die ein Zerspringen des Behälters   zur Folge haben wurde, eintritt.   



   In Fig. 2 ist dem Behälter die Form eines   metallischen Kruges   mit eingezogenem Hals J a gegeben worden. Dieser Hals wird seinerseits mit einer aus schlecht leitendem Material bestehenden    Hülle   umgeben. Ferner schliesst man den Krug an seinem oberen Ende durch einen Deckel 5 ab und versieht schliesslich das untere Ende des Behälters 3 mit Rippen oder Zapfen   3   b, die bestimmt sind, die
Eisbildung am Grunde des Behälters zu begünstigen.

   Unter diesen Bedingungen drängen die inneren   Flächen   a, b, e,   cl,   der aufeinanderfolgenden Eisschichten das Wasser vor sich her gegen die   Oberfläche   hin und das letzte in flüssigem Zustande gebliebene Wasser kann schliesslich seinerseits gefrieren, ohne dass   ein gefährlieher Druck auft@eien kann, selbst   wenn sich an der Oberfläche des Wassers e eine leichte
Eisdecke gebildet haben sollte. 



   In Fig. 3 ist ein Behälter 6 dargestellt, der eine etwas verwickeltere Form, ähnlich einem   U,   hat. 



   Bei dieser Behälterform genügt es, das Gefrieren in der Nähe der Spitze des einen breiteren Teiles 6   a.   
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 breiteren Teiles 6 a des Behälters wird gegen die Bildung von Eis beispielsweise mittels eines breiten   Stöpsels y geschützt. Man   kann feiner gewisse Teile der Wandung und gewisse Querschnitte des Behälters gegen den Zutritt der Kälte schützen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Behälter erweitern sich die Querschnitte fortgesetzt von dem Punkte (Spitze des Teiles 6   b),   der von der freien Oberfläche am weitesten entfernt liegt, bis zu der freien Oberfläche selbst. Jedoch können auch völlig andere Mittel Anwendung finden.

   So kann der Zutritt der Kälte an den einzelnen Stellen mit Hilfe von Isolierschichten oder Rippen 
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In Fig. 4 ist ein mit einem Deckel versehener Zylinder 8   einer-Brennkraftmaschine dargestellt,   der durch Wasser gekühlt wird. Der Wassermantel des Zylinders 8 kann beliebig ausgestaltet werden. 



  Dieser Wassermantel ist unmittelbar mit einem   Rückkühler verbunden,   der in seinem oberen Teil aus 
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 aus einer Sammelkammer 9   c für   das rückgekühlte Wasser besteht. Um den aus Zylinder, Zylinderdeckel und Rüekkühler zusammengesetzten Behälter dagegen zu sichern, bei Gefrieren des Wasserinhaltes zerstört zu werden, kommen gemäss der Erfindung beispielsweise die folgenden fünf Massnahmen in Frage. 



   1. Man bedeckt den oberen Teil des Vorratsbehälters 9 a durch einen Körper aus die Wärme schlecht 
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   2. Damit sich das-Eis in der Mitte der Rohre des Bündels 9 b bilden und das teilweise flüssig gebliebene Wasser nach oben in die Vorratskammer 9 a und nach unten in den Sammler 9 c drängen kann, benutzt man   erfindungsgemä. ss   vorzugsweise Rohre, deren Querschnitt in der Mitte geringer ist als an ihrem Ende. Diese Rohre können beispielsweise die Form zweier Kegelstümpfe haben, die mit ihren kleineren Basisflächen aufeinandergesetzt sind, oder man benutzt einfach zylindrische Rohre, die nach ihrer Mitte zu abgeplattet sind, wie die Fig. 7 und 8 zeigen. 



   3. Man verhindert, dass das Wasser in flüssiger Form durch die Bildung von Eis in dem Sammler 9 e eingeschlossen wird, indem man die Bildung des Eises von unten besonders in jenen Stellen des genannten Sammlers   9 e   begünstigt, die von dem Wassermantel des Zylinders 8 entfernt liegen. Diese Begünstigung der Eisbildung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass man den Querschnitt des Sammlers 9 c in der Richtung des Wasserumlaufes gegen den Wassermantel hin vergrössert. Die durch die anwachsenden
Querschnitte beabsichtigte Wirkung kann noch dadurch vergrössert werden, dass man den Boden des Sammlers mit lotrechten Rippen 9 c'versieht, deren Höhe vorzugsweise abnimmt, je näher die einzelnen Stellen des Sammlers dem Wassermantel liegen,
4.

   Man ordnet die Wände 11 des Wassermantels derart an, dass die wagrechten Querschnitte des Wassermantels sich von unten nach oben erweitern. Hiedurch wird, auch ohne Anwendung von äusseren Rippen, die Staubfänger darstellen würden, ein freies Aufsteigen des flüssig gebliebenen Wassers nach oben hin ermöglicht. 



   5.   Schliesslich wird   man   zweckmässig   den Deckel 12 auf dem oberen Ende des Zylinders 8 schützen, u.   zw.   beispielsweise mit Hilfe einer Haube   13,   die geeignet ist, die Ventilsteuerung zu   überdecken,   die von dem Deekel bei Viertaktmaschinen meistens getragen wird.'
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zeigt, dass die Erfindung bei allen Arten von Behältern Anwendung finden kann. 



   Die Erfindung kann auch angewendet werden bei einem Zylinder mit Rückkühlvorrichtung, ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten, der jedoch schon derart gebaut ist, dass man seinem Wassermantel nicht mehr die Form eines Trichters, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, geben kann, wobei bemerkt sei, dass 
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 Zylinder 14 ist mit einem   Wassenna. ntel versehen,   dessen Querschnitt überall ungefähr ein Rechteck darstellt. Der Wassermantel ist ferner für die Anwendung von vier starken Bolzen 15,   16, 17, 18   (Fig. 6) geeignet, die bestimmt sind, den Zylinder zwischen dem in den Zeichnungen nicht dargestellten Gestell und dem Deckel, der in Fig. 5 dargestellt, aber in Fig. 6 fortgelassen ist, zu befestigen.

   Ein Wassermantel der geschilderten Art ist für gewöhnlich an der wasserdichten Verbindungsstelle zwischen Zylinder und Deckel mit leicht verengten, wagrechten Durchtrittsquerschnitten   14    (Fig.   G)   versehen, die jene Stelle bilden, wo ein Eispfropfen entstehen kann, so dass in flüssigem Zustande befindliches Wasser unter diesem Eispfropfen eingeschlossen wird, das dann die Zerstörung des Zylinders bei der fortschreitenden Eisbildung verursacht. Man könnte zur Vermeidung dieser Gefahr den Zutritt der Kälte an dieser Stelle verhindern, 
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     Gemäss   einer besonderen Ausführung der Erfindung verhindert man die Bildung von Eispfropfen in der Höhe der Öffnungen   140 mittels   fester   Blöcke   19, 20, 21, die in dem Wassermantel befestigt werden. Die Form der festen Körper ist derart, dass sie den Wasser querschnitt des Mantels unterhalb des oberen Endes des Zylinders derart verengen, dass die Querschnitte unterhalb der Öffnungen   140   nicht grösser sind als die
Querschnitte 140 selbst. Gemäss einer weiteren   Ausführungsform   der Erfindung gibt man den auf solche Weise durch die Öffnungen 140 in den Wassermantel eingesetzten festen Blöcken eine solche Form, dass sich ihue Querschnitte von unten nach oben (s.

   Fig. 5 und 6) verringern, um so in einer zwar angenäherten, aber praktisch ausreichenden Weise Wasserquerschnitte zu erhalten, die von unten nach oben anwachsen, welche Gestaltung des Wassenaumes sich in Versuchen als günstigste erwiesen hat. Es sei darauf hingewiesen, dass einige örtliche Abweichungen nicht genügend sind, um eine Zerstörung des Zylinders herbeizuführen.

   Gemäss einer weiteren   Ausführungsform   der Erfindung   begnügt   man sich nicht damit, lediglich die genannten festen   Blöcke   in den Wassermantel einzuführen, und sie durch die Bolzen 15, 16, 17 an die Aussenwand anzudrücken, sondern man befestigt sie an der Aussenwand des Wassermantels durch irgendwelche Mittel, was zur Folge hat, dass sich höchstens an einigen Stellen, wo die Blöcke an der Wand nicht satt anliegen, eine sehr dünne Eisschicht zwischen der Aussenwandung und den Blöcken 19, 20, 21 bilden kann. Zur Befestigung kann man an Stelle der einfachen in den Fig. 5 und 6 dargestellten 
Schrauben auch andere Mittel wählen, die nicht gelöst werden können, wie z. B. Nieten, vernietete
Schraubenbolzen, autogene Schweissung usw.

   Derartige Befestigungsmittel machen den Ausbau der eingesetzten Blöcke unmöglich und schliessen so jede Gefahr aus, die damit verbunden sein könnte, dass die Befestigung der Blöcke an ihrem Platze vergessen wird. 



   Die Zahl der festen Blöcke kann sich je nach der Bauart ändern. In vielen Fällen werden gewisse
Seiten des Wassermantels der Kälte weniger ausgesetzt sein als andere, so dass an diesen Seiten die Blöcke, die den Wasserquerschnitt verengen, entbehrlich sind. Dieser Fall ist für die obere, rechte Ecke des in
Fig. 6 dargestellten Zylinders angenommen worden, die nicht mit einem die Querschnitte verengenden
Block unterhalb der Öffnung   140 versehen   ist.

   Man stellt die Blöcke   19,   20, 21 vorzugsweise aus Metall her, was zur Folge hat, dass diese Blöcke nicht nur auf den Querschnitt einwirken, sondern gleichzeitig auch den Zutritt der Kälte von der Auss ? nwandung des Wassermantels her in günstiger Weise beeinflussen.
Die   Wärmeleitung   findet in jeder Richtung, sowohl in der Längs-als in der Querrichtung, im Inneren der   Metallblöcke 19, 20, 21   statt, so dass die Bildung des Eises gleichmässig über die ganze Länge der inneren
Oberfläche der genannten Blöcke stattfindet, wobei sich der Abstand der inneren Oberfläche von der
Zylinderwandung nach oben hin verbreitert. Ferner bleibt das Wasser längs der Wandung des Zylinders, deren Abkühlung langsam vor sich geht, verhältnismässig lange flüssig.

   Die Wirkung der Einrichtung des Zylinders 14, der auf die vorstehend beschriebene Weise gegen Frost gesichert ist, ähnelt in allen
Punkten der Wirkung der anderen Beispiele. Die metallischen Blöcke   19, 20, 21,   deren Querschnitt nach unten hin   zunimmt,   leiten die Kälte in das Innere der Wassermasse und begünstigen die Bildung des Eises, besonders in den unteren Stellen des Wassermantels, wodurch andauernd das ununterbrochene Hochdrängen des im flüssigen Zustand gebliebenen Wassers veranlasst wird.

   Die Erfindung erlaubt also, bestimmte, schon bestehende   Maschinen gegen Zerstörung ihres Wassermantels   infolge Gefrieren des   Rüekkühlungs-   wassers zu schützen, ohne dass eine Erneuerung des Modells stattzufinden braucht und ohne dass die
Maschine ein Aussehen erhält, das sich von dem gewöhnlichen Aussehen unterscheidet. 



   Es sei bemerkt, dass das   Hochdrängen   des flüssig gebliebenen Wassers gegen den freien Wasser- spiegel des Behälters nicht nur von der Anordnung der Wasserquersehnitte und den Bedingungen abhängt, unter denen die Kälte von auss'n her zutritt, sondern auch von der in dem Wasser und in den festen 
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 als das Wasser. Daraus folgt, dass die metallischen Blöcke weniger Kalorien aufspeichern als das Wasser, das durch diese Massen verdrängt worden   ist, aufgespeichert   haben würde. Man wird also unter Berücksichtigung dieses Gesichtspunktes nach Möglichkeit ein Metall wählen, dessen Raumeinheit wenig Kalorien aufspeichert. Es ist also in dieser Hinsicht Eisen dem Aluminium vorzuziehen. 



   Ferner ist die grosse Leitfähigkeit für Wärme oder Kälte, die eine metallische Masse gegenüber   der zu vernachlässigenden Leitfähigkeit   des Wassers oder des Eises darstellt, ein Umstand, der die günstige 
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   Blöcke 19, 20, 21   bildet, der inneren Oberfläche dieser Massen folgt, wobei dem Eis ein von unten nach oben verbreiterter Durchgang dargeboten wird. Die genannte Leitfähigkeit trägt also dazu bei, die nicht gefrorene Flüssigkeit nach oben zu drängen. Hinsichtlich der   Leitfähigkeit wurde   Aluminium dem Eisen überlegen sein. Die praktischen Versuche haben gezeigt, dass man den Einfluss dieser untergeordneten Faktoren nicht genau bestimmen kann   und   dass jedes Metall eine besondere   Schutzwirkung   ausübt. 



   Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend dargestellten Anwendungen und   Ausführungs-   formen beschränkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Verhinderung der Zerstörung von Flüssigkeitsbehältern mit oberer Lufttasche bei Gefrieren des Flüssigkeitsinhaltes, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Flüssigkeitsbehälters, dass die auf den Behälter einwirkende Kälte zuerst an jenen Behälterstellen, die von dem freien : Flüssigkeitsspiegel am weitesten entfernt liegen, eine   Eisbildung. hervorruft,   worauf dann die Eisbildung unter gleichzeitigem   Vorsichherdrängen   des noch in flüssigem Zustande befindlichen Wassers auf den freien Flüssigkeitsspiegel zu fortschreitet.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Nähe des Flüssigkeitsspiegels liegenden Wandungsteile des Behälters von einer wärmeisolierenden Schichte umgeben sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass der über dem freien Flüssigkeitsspiegel liegende Behälterverschluss aus wärmeisolierendem Material hergestellt ist.
    4. Einrichtung nach den. Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eingezogene Hals (3a) eines krugähnlich gestalteten Flüssigkeitsbehälters (3) von einer wärmeisolierenden Hülle (4) umgeben ist (Fig. 2).
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsteile, die von dem freien Flüssigkeitsspiegel am weitesten entfernt liegen, mit Kühlrippen oder Kühlzapfen versehen sind, um den Kältezutritt zu erleichtern.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter trichter- EMI4.1
    7. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter U-förmig gestaltet ist, wobei der eine Schenkel a) mit wesentlich breiteren Querschnitten ausgebildet ist als EMI4.2 spiegel am weitesten entfernt liegenden Stelle aus fortschreitend verbreitern (Fig. 3).
    8. Einrichtung nach Anspruch l und 6 für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der den Flüssigkeitsbehälter bildende Zylinderkühlmantel (11) trichterförmig gestaltet ist (Fig. 4).
    9. Emrichtung nach Anspruch 1 für Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Zylinderkühlmantels (11) durch eine Schutzhaube (13) gegen den Kältezutritt gesichert ist (Fig. 4).
    10. Einrichtung nach Anspruch 1 für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zylinderkühlmantel (11) der Vorratsbehälter (9 a) einer Rückkühleinnchitung (9a, 9b, 9c) angeschlossen ist, dessen Oberseite durch wärmeisolierende Materialien vor dem Zutritt der Kälte geschützt ist (Fig. 4).
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Rückkühlung dienenden Rohre (9 b) derart ausgebildet sind, dass ihr Querschnitt in der Mitte einen Mindestwert hat und nach den Enden zu zunimmt (Fig. 7,8).
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrohre in der Mitte abgeflacht sind (Fig. 7,8).
    13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrohre die Form von zwei EMI4.3 14. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sammelkammer (9 e) der Rückkühleinriehtung (9 a, 9 b, 9 e) an der von dem Kühlmantel am weitesten entfernt liegenden Stelle den kleinsten Durchtrittsquerschnitt hat und die Durehtrittsquerschnitte dieser Sammelkammer EMI4.4 mit einer oder mehreren rippen (9c) versehen ist, die den Kältezutritt zu jenen Stellen, die von dem Zylinderkühlmantel am weitesten entfernt liegen, erleichtern.
    16. Einrichtung nach Anspruch 1 für Brennkraftmasehinen, dadurch gekennzeichnet, dass in den EMI4.5
AT110466D 1927-05-30 1927-06-28 Einrichtung zur Verhinderung der Zerstörung von Flüssigkeitsbehältern mit oberer Lufttasche bei Gefrieren des Flüssigkeitsinhaltes. AT110466B (de)

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