DE2151403A1 - Fluessigkeitsbehaelter mit einer sicherung gegen schlingerbewegungen der fluessigkeitsfuellung - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter mit einer sicherung gegen schlingerbewegungen der fluessigkeitsfuellung

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DE2151403A1 DE19712151403 DE2151403A DE2151403A1 DE 2151403 A1 DE2151403 A1 DE 2151403A1 DE 19712151403 DE19712151403 DE 19712151403 DE 2151403 A DE2151403 A DE 2151403A DE 2151403 A1 DE2151403 A1 DE 2151403A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Flüssigkeitsbehälter mit einer Sicherung gegen Schlingerbewegungen der Flüssigkeitsfüllung Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Hohlräume aufweisenden Einlage als Sicherung gegen Schlingerbewegungen der vom Behälter aufgenommenen Flüssigkeitsfflllung, insbesondere auf Brennstoffbehälter für Kraftfahrzeuge, ferner auf die Verwendung von nachträglich in die Behälterinnenräume einbringbaren und für diesen Zweck geeigneten Körpern, Das Problem der Verhinderung oder zumindest Reduzierung des Schlingerns von Flüssigkeitsfüllungen in Behältern tritt bei praktisch allen nicht ortsfesten Flüssigkeitsbehältern auf.
  • Hier sind gleichermaßen die Erennstofftanks von i'ahrzeugen jedweder Art, die großvolumigen Behälter von rElankfahrzeugen, Wassertanks auf Schiffen und dgl. mehr zu nennen, wobei vorstehende Angaben nur als Beispiele zu verstehen sind, die beliebig erweitert werden könnten.
  • Es sind bereits Flüssigkeitsbehälter mit einer Unterteilung des Innenraums in mehrere Kammern durch Längs- und/oder Querwände in Gestalt sogenannter Schlingerbleche bekannt geworden.
  • Die Schlingerbleche sind dabei mit so bemessenen Durchbrechungen versehen, daß beim Füllen bzw. Entleeren der Behälter durch eine zentrale Ein- bzw. Auslaßöffnung ein weitgehend ungehinderter Flüssigkeitsaustausch zwischen verschiedenen, durch die Schlingerbleche begrenzten Kammern des Behälters erfolgen kann, hingegen die plötzliche Hin- und Herbewegung größerer Flüssigkeitsmengen durch die an den Durchbrechungen der Schlingerbleche auftretenden Drosselungen wirksam unterbunden ist. Insbesondere bei großvolumigen FlUssigkeitsbehälstern, wie Trinkwassertanks auf Schiffen und die Behälter von Tankwagen, hat sich der Einsatz derartiger, den Behälterinnenraum in mehrere Kammern unterteilender Schlingerbleche bewährt. Gleichwohl kann hier nicht von einer Beseitigung der Gefahr des Schlingerns, sondern nur von einer Reduzierung gesprochen werden.
  • Vornehmlich kleinere Flüssigkeitsbehälter, wie beispielsweise Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen, sind auch schon mit Einlagen aus großporigen Kunststoffschäumen versehen worden, die den gesamten Behälterinnenraum ausfüllen und die Flüssigkeitsfüllung in einer Vielzahl kleiner, durch die Poren der Kunststoffschäume gebildeter und miteinander kommunizierender Hohlräume aufnehmen. Mittels der genannten Einlagen aus großporigen Kunststoffschäumen, deren Ausgangsstoffe natürlich gegen dieQeweiligen Flüssigkeitsfüllungen der Behälter beständig sein müssen, läßt sich die Gefahr des Schlingerns der von den Behältern aufgenommenen Flüssigkeiten weitestgehend beseitigen. Auch hält sich, je nach Einstellung der Schäume, die unvermeidbare Volumenverminderung in durchaus tragbaren Grenzen. Weniger befriedigend erscheint der nur träge Flüssigkeitsaustausch zwischen der Vielzahl kleiner, durch die Poren der Kunststoffschäume gebildeter Hohlräume, was einer sciinellen Füllung und gegebenenfalls entleerung der Flüssigkeitsbehälter entgegensteht. ei Erennstofftanks für Fahrzeuge kann dies zwar bei der Entnahme, die nur in einer vom Verbrauch der zu versorgenden Motoren bestimmten zunge je eiteinheit erfolgt, unbedenklich hingenommen werden, aber ein zügiger Füllvorgang in der beim Betanken üblichen Art ist in nicht unbeachtlichem Maße beeinträchtigt.
  • Obgleich nicht verkannt werden darf, daß die vornehmlich bei Großbehältern im Einsatz befindlichen Schlingerbleche und die in der Regel bei Kleinbehältern gebräuchlichen Einsätze aus großporigen Kunststoffschäumen zumindest bedingt die an diese Einrichtung zu stellenden Forderungen erfüllen, erscheint bei beiden vorbekannten Lösungen weiterhin unbefriedigend, daß die Einrichtungen zur Verhinderung bzw. Reduzierung des Sehlingerns der Flüssigkeitsfüllungen grundsätzlich bei der Fertigung der Flüssigkeitsbehälter in diese eingebaut werden müssen. Dies bedingt Probleme bei der Fertigung und erhöhte Herstellungskosten.
  • Ausgehend von dem obenbeschriebenen Stande der Technik sollen durch die vorliegende Erfindung Möglihkeiten aufgezeigt werden, die Gefahr des Schlingerns von Flüssigkeitsftllungen in Behältern jedweder Art unter Vermeidung der den bekannten Lösungen anhaftenden Nachteile praktisch vollständig zu beseitigen. Daß dabei wirtschaftliche Gesichtspunkte nicht unbeachtet bleiben dürfen, versteht sich von selbst.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Flüssigkeitsbehälter der eingangs beschriebenen Art, der mit einer Hohlräume aufweisenden Einlage als Sicherung gegen Schlingerbewegungen der vom Behälter aufgenommenen Flüssigkeitsfüllung versehen ist, die Einlage aus einer Vielzahl von Freiräume aufweisenden Körpern besteht, die im Behälterinnenraum unregelmäßig angeordnet sind und eine Vielzahl miteinander kommunizierender Hohlräume bilden.
  • Es handelt sich also bei der vorliegenden Erfindung darum, daß anstelle der bei bekannten Flüssigkeitsbehältern bereits zur Anwendung gebrachten Festeinbaten in Gestalt von Schlinge blechen, die mit Durchbrechungen versehen sind, und großporiger Kunststoffschäume, deren Poren eine Vielzahl die Flüssigkeitsfüllung aufnehmender Hohlräume bilden, eine Vielzahl von Körpern in unregelmäßiger Anordnung im Behälter innenraum untergebracht wird, wobei die Körper Freiräume besitzen, die eine Vielzahl miteinander kommunizierender Hohlräume bilden.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich dabei nach einem Ausgeskaltungsmerkmal der Erfindung die völlige Ausfüllung der Behälterinnenräume mit den in unregelmäßiger Anordnung befindlichen und mit Freiräumen versehenen Körpern erwiesen. Demnach ist es in Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre sinn-Körper voll, die/zur Verhinderung des Auftretens von Schlingerbewegungen der Flüssigkeitsfüllungen in Behältern in gewissermaßen fe@ter Packung in den Behälterinnenräumen unterzubringen, so daß die Körper praktisch keine Eigenbewegungen im Behälterinnenraum auszuführen vermögen.
  • Grundsätzlich können im Rahmen der vorliegenden Erfindung Körpder jedweder Form zur Bildung eines Schlingerbewegungen verhindernden Einsatzes Verwendung finden, soweit diese Körper bzw. ihre Wandungen im Verhältnis zu den von ihnen gebildotej Iiohlrüun-itn nur geringes Eigenvolumen besitzen. Beispielsweise kann es sich - gleichfalls in Ausgestaltung der Erfindung - um Hohlkörper mit Durchbrechungen in den Wandungen oder auch um Körper handeln, die aus einer Vielzahl miteinander verbundener, etwas kreuzweise verlaufender Stege bestehen.
  • Im Falle der Ausgestaltung der genannten Körper als Hohlkörper haben sich insbesondere hohlkugeln mit nur geringe Stärke aufweisenden Wandungen, in denen eine Vielzahl von Durchgangslöchern vorgesehen sind, als besonders vorteilhaft erwiesen, weil derartige Hohlkugeln eine dichte Packung der Körper im Behälterinnenraum ermöglichen, die große Sicherheit gegen das Auftreten von Eigenbewegungen dieser Körper bietet.
  • Selbstverständlich können anstelle von Löchern in den Wandungen derartiger kugelförmig gestalteter Körper die Wandungen auch in bekannter Weise als Netzwerk ausgebildet sein, wobei es lediglich darauf ankommt, daß die zwischen den hetzwerkartig gestalteten Wandpartien befindlichen Durchgangs löcher eine wirksame Drosselung bei plötzlich auftretenden Lageänderungen der Flüssigkeit bewirken.
  • Nach einem ganz besonders wichtigen, die vorliegende Erfindung weiterbildenden Merkmal können die in unregelmäßiger Anordnung im Innenraum eines Flüssigkeitsbehälters befindlichen Körper auch dadurch gekennzeichnet sein, daß deren größte Erstreckunben kleiner als die kleinste lichte Weite wenigetens einer BellÇilteruffnun, sind, so daß die nachträblicile Einbringung der genannten Körper in die Innenräume von- Flüssigkeitsbehältern möglich ist. In Bezug auf dieses Erfindungsmerkmal sei nur auf das häufig auftretende Bedürfnis bei Kraftfahrzeugen hingewiesen, die Brennstofftanks nachträglich mit einer Sicherung gegen unerwünschtes Auftreten von Schlingerbewegungen der Tankfüllungen auszurüsten. Insoweit umfaßt die vorliegende Erfindung auch die Verwendung von nachträglich durch eine Behälteröffnung, etwa einen Einfüllstutzen, in den Innenraum von Flüssigkeitsbehältern einbringbaren Körpern mit Freiräumen bzw. über Durchbrechungen in den Körperwandupn für Strömungsmittel frei zugänglichen Hohlräumen als mittel gegen die Gefahr des Schlingerns von in den Behältern aufgenommenen Flüssigkeitsfüllungen, wobei die Körper bei wahlloser Anordnung in den Behälterinnenräumen miteinander kommunizierende Hohlräume bilden.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der in der beigefügten Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen näher beschrieben werden, jedoch ohne insoweit eine Beschränkung auf die veranschaulichten Ausführungsformen zu begründen. Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines mit einer Einlage aus I-Iohlkugeln versehenen Kraftfahrzeugbrennstofftanks im Querschnitt, Fig. 2 eine Hohlkugel der als Einlage bei dem in Fig. 1 dargestellten Tank verwendeten Art, gleichfalls im Querschnitt, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine abgewandelte Ausführungsforn eines als Einlage zur Bildung einer Vielzahl von Hohlräumen in einem Tank verwendbaren Körpers in Gestalt eines sechseckigen Rohrstücks begrenzter Längenerstreckung, Fig. 4 eine weitere Abwandlungsform eines als Tankeinlage verwendbaren Körpers in Gestalt eines sternförmigen Profils, gleichfalls perspektivisch dargestellt und Fig. 5 ein hinsichtlich des Profils gegenüber dem in Fig. 4 veranschaulichten Rohrstück abgewandeltes Rohrstück, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
  • Der in Fig. 1 veranschaulichte Kraftfahrzeugbrennstofftank 10 ist in bekannter Weise im wesentlichen aus zwei Halbschalen 11, 12 gebildet, die im Bereich umlaufender Randflanschen 13, 14 fest miteinander verbunden sind, beispielsweise mittels Rollnahtschweißung. Der Tank ist in bekannter und insoweit nicht weiter dargestellter Weise mit einer verschließbaren Einlaßöffnung sowie einem Ablaß, an den eine Abzugsleitung angeschlossen ist, versehen. Der gesamte Innenraum des Tanks ist mit wahllos, also unregelmäßig, angeordneten Körpern 15 derart, wie sie beispielhaft in den Fig. 2 bis 5 dargestellt sind und unten noch näher beschrieben werden, gefüllt, die ihrerseits Frei - bzw. Hohlräume umschließen und zwischen sich eine Vielzahl kleiner, unregelmäßig gestalteter Hohlräume 16 bilden.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Hohlkugel 20 besitzt einen dünnwandigen Kugelmantel 21, der von mehreren den vom Kugelmantel umschlossenen Hohlraum 22 mit dem Äußeren verbindenden Durchgangslöchern 23 durchbrochen ist.
  • Grundsätzlich können die in Fig. 2 veranschaulichten Hohlkugeln hinsichtlich ihrer Größe und der Materialstärke ihres Kugelmantels sowie des Materials den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt sein. Bei der Verwendung derartiger gelochter Hohlkugeln zur Verhinderung des Schlingerns der Brennstofffüllung in Brennstoffbehältern bei Kraftfahrzeugen haben sich aus kraftstoffresistentem Kunststoff gefertigte Hohlkugeln etwa in der Art und Größe von Tischtennisbällen bewährt, die mit etwa 8 bis 10 Durchgangslöchern im Kugelmantel versehen sind. Kugeln der genannten Größe können nachträglich durch den Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters in den Behälter innenraum eingefüllt werden und füllen letzteren in weitgehend dichter Packung aus, wie dies schematisch in Fig. 1 gezeigt ist. Der Vorteil derartiger Kugeln gegenüber anderen, ansonsten gleichgut geeigneten Körperformen, besteht darin, daß derartige Kugeln ohne besondere Maßnahmen infolge ihrer Körperformen eine dichte und feste Packung innerhalb des Behälterinnenraums bilden, die beim Auftreten vqn Bescheb nigungskräften praktisch keinerlei Eigenbewegungen auszuführen vermögen.
  • Fig. 3 veranschaulichten einen Körper 25 aus einer Sechskantrohrprofil, dessen Rohrmantel 26 einen I.ohlraum 27 umschließt.
  • Fig. 4 hingegen veranschaulicht ein sternförmiges Profil 28, das aus drei einander unter vorzugsweise gleichen Winkeln kreuzenden Flügeln 29 gebildet ist, die zwischen einander Freiräume 30 einschließen. Fig. 5 schließlich zeigt einen gleichfalls als Rohrstück ausgebildeten Körper 31, dessen Querschnittsform gegenüber dem Querschnitt des in Fig. 3 dargestellten Rohrstückes abgewandelt ist. Der unregelmäßig gestaltete Rohrmantel 32 umschließt wiederum einen Hohlraum 33.
  • Bei den in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichten Körpern 25, 28, 31 sind die Stirnkanten als ebene Abschnitte ausgestaltet.
  • Diese ebenen Abschnitte ergeben sich dadurch, daß die genannter Körper beispielsweise von entsprechende Profilformen aufweisenden Rohren bzw. Strängen durch einfaches Abtrennen gewünschter Längen hergestellt werden. Selbstverst-ändlich können anstelle der ebenen Abschnitte auch Ausklinkungen oder sonstige, die Bildung von Hohlräumen und Durchgangskanälen zwischen eiir3-i Vielzahl in einen Flüssigkeitsbehälterinnenraum eingebrachter Körper der beschriebenen Art begünstigende Formen vorgesehen werden.
  • Anstelle der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten und vorstehend beschriebenen Formen der Körper zur Bildung von Einlagen in Flüssigkeitsbehältern können ganz beliebige andere Körperformen Verwendung finden, die lediglich die Bedingung erfüllen müssen, bei wahlloser und somit unregelmäßiger Anordnung in einem FlüsaE;lieitsbehälter eine Vielzahl miteinander kommunizierender Hohlräume zu schaffen, in die die Flüssigkeitsfüllung des Behälters weitestgehend ungehindert eindringen kann. Wenn ein so ausgestalteter Flüssigkeitsbehälter irgendwelchen Bescheunigungskräften unterworfen wird, tritt infolge der Vielzahl kleiner Durchströmquerschnitte zwischen den unregelmäßig angeordneten Körpern eine starke Drosselung der auftretenden Flüssigiceitsströmungen ein, so daß diese allenfalls stark gedämpfte, nicht jedoch die erfindungsgemäß zu beseitigenden Schlingerbewegungen auszuführen vermögen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Flüssigkeitsbehälter mit einer Hohlräume aufweisenden Einlage als Sicherung gegen Schlingerbewegungen der vom Behälter aufgenommenen Flüssigkeitsfüllung, insbesondere Brennstoffbehälter für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einer Vielzahl von Frei- bzw. Hohlräume (22, 27, 30) aufweisenden Körpern (20, 25, 28, 31) besteht, die im Behälterinnenraum unregelmäßig angeordnet sind und eine Vielzahl miteinander kommunizierender Hohlräume (16) bilden.
  2. 2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in unregelmäßiger Anordnung im Behälterinnenraum befindlichen Körper (20, 25, 28, 31) mit Frei-bzw. Hohlräumen den Innenraum des Flüssigkeitsbehälters völlig ausfüllen.
  3. 3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den in unregelmäßiger Anordnung im Behälterinnenraum befindlichen Körpern um Körper handelt, die zwischen ihren äußeren Begrenzungen Hohl- bzw.
    Freiräume (22, 27, 30, 33) umschließen bzw. bei unregelmäßiger Anordnung Hohlräume (16) zwischen benachbarten Körpern bilden.
  4. 4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Körper (28) aus einer Vielzahl miteinander verbundener, etwa kreuzweise verlaufender Stege (29) bestehen.
  5. 5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in unregelmäßiger Anordnung im Behälterinnenraum befindlichen Körper Hohlkörper (20, 25, 31) mit Durchbrechungen bzw. Durchgangs löchern in den Wandungen sind.
  6. 6. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (20) kugelförmig gestaltet sind,
  7. 7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die größten Erstreckungen der in unregelmäßiger Anordnung im Innenraum des Behälters (10) befindlichen Körper (15, 20, 25, 28, 31) kleiner sind als die kleinste lichte Weite wenigstens einer Öffnung des Flüssigkeitsbehälters.
  8. 8. Verwendung von nachträglich durch eine Behälteröffnung, etwa einen Einfüllstutzen, in den Innenraum von Flüssigkeitsbehältern einbringbaren Körpern (15, 20, 25, 28, 31) mit Freiräume (30) bzw. über Durchbrechungen (23) in den Körperwandungen für Strömungsmittel frei zugänglichen Hohlräumen (22, 27, 33) als Mittel gegen die Gefahr des Schlingerns von in den Behältern aufgenommenen Flüssigkeitsfüllungen, wobei die Körper bei wahlloser Anordnung im Behälterinnenraum miteinander kommunizierende Hohlräume bilden. L e e r s e i t e
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