DE810061C - Vorrichtung zur Verbesserung der Blockguete bei Kokillenguss - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung der Blockguete bei Kokillenguss

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DE810061C
DE810061C DE1949P0040830 DEP0040830D DE810061C DE 810061 C DE810061 C DE 810061C DE 1949P0040830 DE1949P0040830 DE 1949P0040830 DE P0040830 D DEP0040830 D DE P0040830D DE 810061 C DE810061 C DE 810061C
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DE1949P0040830
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Henri Jean Dipl-Ing Daussan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/12Appurtenances, e.g. for sintering, for preventing splashing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung der Blockgüte bei Kokillenguß Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Verbesserung der Blockgüte bei Kokillenguß, und sie besteht aus einem flachen Einsatz, dessen Proportionen etwa dem Kokillenquerschnitt entsprechen und der aus dünnen,* relativ dicht beieinanderliegenden, senkrecht zum Kokillenboden angeordneten Wänden besteht, die Kanäle, Röhren bzw. Waben miteinander bilden. Der Einsatz kann 3 bis 2o cm hoch sein, und die Wände können etwa ein Millimeter oder auch nur Bruchteile eines Millimeters stark sein. Die von den senkrechten Wänden gebildeten Kanäle sollen einen Querschnitt von mindestens etwa 3 Quadratmillimetern und höchstens i Quadratdezimeter besitzen.
  • Die Wände des Einsatzes können aus einem Stoff bestehen, der ähnlich dem Stahl befähigt ist, bei Temperaturanstieg weich zu werden und bei Gießtemperatur zu schmelzen, oder auch aus einem Stoff, der bei höherer Temperatur verbrennt, wie z. B. Papier oder Pappe. Der für die Wände zur Anwendung gelangende Stoff kann ferner von solcher Beschaffenheit sein, daß er bei Berührung mit dem flüssigen Metall verschlackt oder wenigstens teilweise verschlackt, wie beispielsweise Papier oder Pappe, die mit einer Natriumsilicatlösung imprägniert ist. Diese Natriumsilicatlösung kann im Verhältnis von o,i bis i g Silicat (trocken gerechnet) für i g Papier oder Pappe Anwendung finden. Schließlich können die Wände auch aus einem leichten und wenigstens teilweise feuerfesten Stoff bestehen, wie Asbest, Glimmer oder mit alkalischem Silicat imprägniertes Papier oder Pappe.
  • Der Einsatz enthält ferner vorteilhaft aktive, d. h. beruhigende, desoxydierende, reinigende Stoffe, die in dem Wandmaterial enthalten oder/und auf den Wänden oder/und in den Kanälen oder/und rings um den Block (beispielsweise in einer Umhüllung desselben) vorgesehen sein können.
  • Iin Einsatz kann ein zentrales Loch größeren Durchmessers vorgesehen sein, das mit einer Packung aus Holzfasern, Papier, Pappeabfällen o. dgl. gefüllt sein kann. Diese Packung wird zweckmäßig imprägniert.
  • Bei einer Ausführungsvariante besteht der Einsatt aus Wellpappe, die spiralig zusammengerollt oder zu Röhrenelementen zusammengestellt werden kann.
  • Schließlich kann der Einsatz aus einem widerstandsfähigen Streifen, z. B. aus Stahl, oder aus welligen oder auch ebenen, aber spiralförmig geroll ten Streifen aus plastischen synthetischen Stoffen gebildet sein.
  • Bekanntlich erfolgt das Gießen flüssigen Metalls in eine Kokille entweder als direkter Guß oder als Gespannguß. In ersterem Falle fließt das flüssige Metall mit oder ohne Zwischenschaltung eines Gefäßes (Gießkorbes), das zwischen Gießpfanne und Kokille sich befindet, in diese hinein. Bei GespanngUß tritt das flüssige Metall durch eine öffnung am unteren Teil der Kokille in diese ein.
  • Die Nachteile der bisherigen Gießverfahren sind mannigfacher Art, wie das Entstehen von Spritzern und damit das Erzeugen von Bespritzungen, das Aufbrausen des Metalls, der Verschleiß der Kokillenböden und, insbesondere im Falle des direkten Gusses, das Ankleben des Gußblöckes am Kokillenboden. Hierdurch entstehen Flächenfehler auf ganzer Höhe des Blockes oder auf einem Teil der Blockaußenfläche, wie Schuppen u. dgl. Diese Fehler wirken sich besonders stark am unteren Teile des Blockes aus, wodurch sich Abhebeschwierigkeiten des Gußblockes verbunden mit einem starken Verschleiß der Kokillenböden ergeben.
  • Es sind bereits Vorschläge zur Vermeidung dieser Nachteile bekanntgeworden. So ist versucht worden, am Boden der Kokille (also auf der Gespannplatte) geeignete Stoffe, wie Späne, Stricke, Papierabfälle, Hanf, Kork, Fasern oder sonstige Stoffe, anzubringen. Diese Mittel haben sich aber wegen der in ihnen enthaltenen Verunreinigungen oder wegen der eingeschlossenen Gase, die in das flüssige Metallbad eindiffundieren, als ungenügend und sogar als gefährdend erwiesen. Man hat auch mit Kissen, die aus Pulver oder Fasern in Papierhülle bestehen, versucht, den Nachteilen zu begegnen. Tatsächlich sind beim Gespannguß hierdurch beachtliche Vorteile erzielt worden. Indes hat keine der bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen und diesbezügliche Maßnahmen die Flächenfehler und die Fußschuppenbildüng und auch das Ankleben der Blöcke am Kokillenboden, das insbesondere bei direktem Guß vorkommt, vermeiden können.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Kokillen, die normalerweise zum Gießen der Blöcke verwendet werden, eine kreiskegelstumpfförmige oder hyramidenstumpfförmige Gestalt besitzen und daß der Querschnitt ein Kreis, ein Quadrat, ein beliebiges Rechteck oder ein sonstiges Vieleck mit ebenen oder gewellten Flächen ist und daß ferner im Falle solcher Kokillenformen die große Grundfläche sich im oberen Teil, und zwar mit oder ohne Haube, oder auch iin unteren Teile der Kokille befinden kann. Im Falle des direkten Gusses ist die Gießpfanne auf einem Gießpfannenwagen oder auch auf einer Stütze gelagert. Wenn kein Gießkorb zwischen der Gießpfanne und der Kokille vorgesehen ist, fällt der Gußstrahl demzufolge auf irgendeine Stelle des Kokillenbodens. Die Einfüllung ist also durchaus unregelmäßig, insbesondere dann, wenn mit einer angehängten und nicht geführten Pfanne gearbeitet wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen, und zwar vornehmlich hinsichtlich der Auswirkungen ini Bereiche des Kokillenbodens. Sie eignet sich sowohl für direkten als auch für Gespannguß und sie bewirkt eine Verbesserung des erzielten Blockes und einen Schutz des Kokillenbodens. Dabei ist die Erfindung äußerst einfach und billig in der Herstellung. Trotzdem besitzt sie eine große Wirksamkeit, und sie beseitigt vollständig die angeführten Nachteile.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, wobei im Interesse der Deutlichkeit die Wandstärken übertrieben stark gezeichnet sind. Es bedeutet Fig. i einen Vertikalschnitt i-i entsprechend Fig. 2 einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsvariante, Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt einer mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehenen direkten Gußkokille, in zwei verschiedenen Lagen dargestellt, Fig. 5 und 6 zwei Vertikalteilschnitte durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Naturgröße, und zwar für die beiden Fälle, daß der Querschnitt des Gußstrahles kleiner oder größer ist al's der Querschnitt einer der Kanäle der Vorrichtung, Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 für den Fall des Gespanngusses, Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Fig. i für eine Ausführungsvariante, Fig.9 einen Horizontalschnitt durch einen Teil einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. io einen Horizontalschnitt durch den Anfang einer Wellpappenwicklung, die zu einem festen Körper nach der Erfindung geformt werden soll, Fig. i i einen Schnitt entsprechend Fig. io eines Teiles des erzielten Einsatzes nach der Erfindung, Fig. 12 einen Schnitt durch eine zentral durchlochte Vorrichtungsvariante, die mit einer Packung gefüllt ist und die die Formbildung erleichtert oder den Vorrichtungsgesteliungspreis herabsetzt, Fig. 13 und 14 Grundrisse von zwei Vorrichtungen entsprechend der Ausführungsvariante nach Fig. 12, wobei nur die ersten und letzten Windungen des welligen Pappstreifens dargestellt sind, Fig. 15 einen Querschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung, deren vertikale Abteilungen durch die spiralförmige Umwickelung eines flachen oder welligen Streifens gebildet sind und Fig. 16 einen Längsschnitt durch den unterenTeil einer Kokille, die auf eine in ihrem mittleren Teil hohe Grundfläche gestellt und mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist.
  • Gemäß den in den Fig. i, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen hat die Schutzvorrichtung nach der Erfindung die Form eines flachen festen Körpers (Einsatzes).
  • Die Ansicht der zwei großen Flächen i und 2 entspricht vorzugsweise, bis auf einen gewissen Spielraum, dem Querschnitt (viereckig, rechteckig, vieleckig, krummlinig usw.) des Kokillenbodens. Im Falle der Fig. 2 hat der feste Körper eine Form, deren große Flächen rechteckig mit abgerundeten Ecken sind und die beispielsweise 4o bis 5o cm lang sind. Diese Vorrichtung ist für eine übliche Kokille mit prismatischer Form oder mit Pyramidenstumpfform von rechteckigem Horizontalschnitt bestimmt. Der Einsatz nach Fig. 3 besitzt Rundform und ist insbesondere für eine Kokille entweder von zylindrischer Form oder von Kegelstumpfform mit viereckigem Kreisquerschnitt bestimmt, obwohl er sich auch allen anderen Kokillen aus ganz anderem Querschnitt (irgendwelcher viereckigen oder vieleckigen Form) anpassen kann, z. B. wenn er auf dem flüssigen Metall schwimmen soll und durch eine Haube kleineren Querschnittes hindurchgehen muß, ohne angehalten oder zerstört zu werden, oder wenn man die Möglichkeit hat, den Gußstrahl auf die Vorrichtung zu zentrieren, wie es der Fall ist beim Gießen mittels eines Gußkorbes oder einer Pfanne, die auf einer festen Stütze ruhen.
  • Die Ausbildung kann auch so erfolgen, daß eine der Flächen, beispielsweise diejenige, die auf dem Kokillenboden aufsitzt, eine andere Form aufweist, z. B. diejenige des Bodens. Die entgegengesetzte Fläche kann eben oder mehr oder weniger hohl oder auch gleichweit von der anderen Fläche entfernt sein.
  • Die Höhe l des Einsatzes hängt von der Höhe und dem Querschnitt des Gußstrahles und den Kokillenmaßen ab. Diese Höhe ist um so größer, je größer die Höhe des Gußstrahles und/oder sein Querschnitt und,/oder der Kokillenduerschnitt ist. Vorzugsweise beträgt sie 5 bis 20 cm.
  • Der Einsatz ist in seiner ganzen Masse aus einer Reihe dünner Wände 3 geformt, die senkrecht zu den zwei großen Flächen i und 2 liegen, die so zueinander angeordnet sind, daß die Vorrichtung durch und durch aus zahlreichen Kanälen oder parallelen Löchern .4 besteht, die senkrecht zu den großen Flächen oder zu ihren Hauptebenen, wenn sie nicht eben sind, liegen.
  • Die Wände 3 sind von geringer Stärke, beispielsweise t Millimeter oder nur ein Bruchteil eines Millimeters. Die Löcher 4 können beliebige Querschnitte besitzen, z. B. viereckig, rechteckig, sechseckig, ,Nal)ettförmig oder auch krummlinig oder teilweise krummlinig und teilweise vieleckig oder spiralförmig. Die Flächen der Querschnitte der Kanäle 4 können in weiten Grenzen veränderlich sein, z. B. zwischen 3 Quadratmillimeter und 1 Quadratdezimeter. Die Wände 3 der Vorrichtung bestehen aus einem Stoff von einer solchen Zusammensetzung, claß sie bei der Berührung mit dem flüssigen Metall eine Veränderung erfahren. So können die Wände beispielsweise aus einem solchen Stoff bestehen, daß sie bei der Temperatur des Metallgießens, z. B. zwischen 1400 und 170o° C weich werden oder schmelzen. Sie können in diesem Sinne aus dünnen Blechstreifen, beispielsweise 1/1o mm stark, bestehen, wobei der Schmelzpunkt so ausgewählt wird, daß der dünne Blechstreifen gänzlich in dein flüssigen Metall schmelzen kann. Dieser Schmelzpunkt hängt jedoch von den Vorrichtungsmaßen und dem Wesen des flüssigen Metalls ab.
  • Der Stoff der Wände kann auch bei Berührung mit dem flüssigen Metall verbrennen. Hierfür eignen sich beispielsweise Pappe, Papier oder verschiedene synthetische Stoffe, wobei verschiedene Bogen aufeinandergeklebt sind.
  • Eine weitere Variante besteht darin, daß die Stoffe teilweise verbrennen und verschlacken oder völlig verschlacken, z. B. Papier oder Pappe, die mit einem alkalischen Silicat imprägniert ist. Zu diesem Zwecke taucht oder übertüncht man diese Papier- oder Pappebogen in oder mit einer Lösung von 38° Be Natriumsilicat, dessen Verhältnis S102 : Na20 zweckmäßig auszusuchen ist, um den gewünschten Hitzebeständigkeitsgrad zu erhalten, z. B. 2,5 oder 3,5.
  • Als Beispiel für den Fall einer Vorrichtung aus Papier oder welliger Pappe, mit einer Natriumsilicatlösung imprägniert, deren Verhältnis Si 02 Na20 gleich 3,5 ist, kann man für i g Papier oder Pappe von o,5 bis 4 g einer Silicatlösung von 38° Be verwenden.
  • Schließlich kann der Stoff auch genügend feuerfest sein, wie Asbest (Ca- und Mg-Silicat, K-, Fe-und Mg-Silicoaluminat).
  • Die die Vorrichtung völlig durchdringenden Kanäle oder Löcher 4 können frei bleiben oder teilweise oder völlig, vornehmlich am Umfang der Vorrichtung, mit pulverigen oder gekörnten. Produkten oder Produkten aus Teig oder mit Lösungen versehen werden, die dazu bestimmt sind, eine bei Berührung des flüssigen Metalls geeignete Wirkung zu erzeugen. So kann man Graphit, Holzkohle, Natriumsilicat, Kiesel, kaustische Soda, Natriumcarbonat, desoxydierende oder beruhigende Mittel benutzen, und zwar z. B. in Form von Ferrolegierungen, Aluminium, Silicium, Calcium, Titan USW.
  • Infolge der geradlinigen Ausbildung der Kanäle und wegen ihres genügend großen Querschnittes ist die Verwendung der Produkte in Form von Teig oder Lösungen, welche leicht entlang den Wänden 4 fließen können, möglich. Nach dem Auflegen können diese Produkte sehr rasch getrocknet werden, denn man kann in dem Einsatz einen trockenen und vorzugsweise warmen Luftzug durchdringen lassen.
  • Für die praktische Ausführung des röhrenförmigen Einsatzes nach der Erfindung sind viele Varianten möglich. In der folgenden Zeichnungsbeschreibung wird zunächst der Anwendungsfall für direkten Guß und hernach für Gespannguß behandelt. Fig.4 stellt in Längsschnitt den unteren Teil der Kokille 5 dar, welche auf einem Kokillenboden 6 ruht. Auf diesem Boden ist in A der röhrenförmige Einsatz nach der Erfindung angebracht.
  • Diese Vorrichtung kann entweder solche Maße haben, das sie praktisch den ganzen Kokillengrund deckt, oder geringere Maße, wenn die Vorrichtung auf dem flüssigen Metall schwimmen soll. Die Blockform kann entsprechend gewählt werden, wenn die Kokille kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig ist, wobei die große Grundfläche nach unten gerichtet ist, oder wenn diese Kokille mit einer Haube an ihrem obersten Ende versehen ist und wenn man wünscht, das die Vorrichtung bis am obersten Spiegel des Bades schwimmt, ohne von den Rändern der Haube zerstört zu werden, oder auch wenn man über Gießmöglichkeiten verfügt, die den Gusstrahl in den Kokillengrund oder -boden zu zentrieren ermöglichen.
  • Andererseits braucht man kein Spiel, zwischen der Vorrichtung und dem untersten Ende der Kokillenwand vorzusehen, wenn die große Grundfläche der Kokille nach oben gerichtet ist.
  • Der Gußstrahl7 des direkten Gusses trifft diese Vorrichtung in a-a' gemäß Fig. 4.
  • Fig. 5 stellt in Naturgröße einen Teil der Fig. 4 dar, und zwar im Berührungsbereiche des Gusstrahles 7 und des Bodens 6 innerhalb des Röhrenblocks. Hierbei haben die Rohrkanäle 4 einen sehr kleinen Querschnitt, beispielsweise kleiner als i cm2, während der Gusstrahl z. B. 40 cm2 Querschnitt besitzt. Die vertikalen Wände 3 sind z. B. 0,5 mm stark, und sie mögen in diesem Beispiel aus Stoffen bestehen, die geeignet sind, weich zu werden, zu schmelzen oder zu verbrennen, wenn sie mit dem flüssigen Metall in Berührung kommen. In jedem Falle bleibt die Vorrichtung zunächst eine Zeitlang erhalten, gleichgültig ob die Vorrichtung sich in schwimmende Stücke zersetzt, ob sie schmilzt oder sich teilweise oder völlig verschlackt, ob sie vorher befestigt oder am Kokillenboden in irgendeiner Weise festgeklebt ist oder einfach auf diesem Boden ruht, da der Auftrieb nicht sofort wirksam wird. Diese Zeitspanne kann an sich sehr kurz sein. Sie genügt aber, um am Anfang des Gießens die Schutzwirkung auszulösen.
  • Unter diesen Bedingungen fällt der Gußstrahl7 auf die Vorrichtung in der Ebene a-al und zerdrückt die vertikalen Wände 3. Die strichpunktierten Striche 3° gemäß Fig. 5 stellen die nach Auftreffen des Gusstrahles 7 vernichteten Wände 3 dar. Der Stoff, der die vernichteten Wände bildet oder im Falle von Verbrennung der Rest der Wände, sammelt sich in Form von Asche, Teig oder Schlacke in einer Schicht c-d-cl-d', nachdem sich der Gusstrahl entsprechend den Begrenzungslinien a-b-c-d und al-bl-cl-d' ausgeweitet hat. Über die Schicht c-d-cl-d', die aus Aschen, Teig oder Schlacken besteht, entsprechend dem Stoff, aus dem die Wände 3 bestehen, bildet sich ein Spiegel von flüssigem Metall c-e-cl-el, der sich an den noch unberührten vertikalen Wänden der Vorrichtung während einer sehr kurzen aber ausreichenden Zeit hält, so das die Wände das Spritzen von flüssigem Metall an die Kokillenwände verhindern. Nachdem der Gusstrahl sich ausgeweitet hat, breitet er sich auf die Grundfläche 6 zu den Wänden der Kokille 5 gemäß den Pfeilen f und f1 aus. Das flüssige Metall breitet sich sehr langsam aus, da es die verschiedenen noch unberührten vertikalen Wände nach und nach überschreiten muß, wodurch die Bespritzung der Kokillenwände vermieden wird, die bei direkter Berührung des Gusstrahles 7 mit der Platte 6 meistens entsteht und die mehr als 5o cm hoch auf den Kokillenwänden sich festsetzen kann.
  • Außerdem stellen sich die Zerfallteile der vernichteten Wände des Röhrenblockes, die sich in c-d-cl-d' auf der ganzen Grundfläche ausbreiten, zwischen Block- und Kokillengrundfläche, vermeiden so das Ankleben des Blockes an dieser Fläche und beschützen diese gleichfalls gegen die vernichtende Wirkung des Gusstrahles 7.
  • Fig.6 stellt ebenfalls in Naturgröße das Auffangen des Gusstrahles 7 durch einen Einsatz für den Fall dar, das die Kanäle 4 einen wenig größeren Querschnitt als der Gusstrahl 7 haben. Die Wände 3 bestehen beispielsweise aus welliger Pappe, d. h. aus einer ebenen Wand 9, auf der eine wellige Wand io aufsitzt.
  • In dem in Fig.6 angenommenen ungünstigsten Falle trifft der Gusstrahl keine vertikale Wand; keine Zwischenstellung schützt also die Grundfläche 6, die in g-gl durch den Gusstrahl ausgehöhlt werden kann. Im Falle der Anwendung von Kanälen von großem Querschnitt kann man die Stärke der vertikalen Wände so verstärken, das die flüssige Metallfläche h-hl-i-i', die sich sehr rasch bildet, ein wenig länger in dem 'Kanal oder Loch 4, das sie empfängt, angehalten wird, dadurch eine größere Stärke h-i erreicht und demzufolge das durch das Auftreffen des Gusstrahles 7 auf die Platte 6 verursachte erste Bespritzen wirksamer vermieden wird. Wie im Falle der Fig.5 breitet sich das flüssige Metall gemäß den Pfeilen j und j1 langsam aus und hebt die Vorrichtung auf, es sei denn, das diese absichtlich an der Grundfläche angeklebt oder befestigt ist, was in bestimmten Fällen die Wirksamkeit erhöht. Die Pfeile k, k1 zeigen, wie die Spritzer nach oben gleichfalls durch die vertikalen Wände der Vorrichtung angehalten werden.
  • Bei Betrachtung der Fig. 5 und 6 ist leicht erkennbar, warum die Vorrichtung nach der Erfindung schwach sein kann, und dies um so mehr, wenn die Löcher oder Kanäle 4 einen kleinen Querschnitt haben. Wenn die Wände 4 aus einem feuerfesten Stoff bestehen oder genügend hitzebeständig sind und ein spezifisches Gewicht besitzen, das unter demjenigen des flüssigen Metalls liegt, steigt die bei A angebrachte Vorrichtung (Fig. 4) in die Lage B in dem flüssigen Nietall 8 hoch und schwimmt obenauf. Auch im Falle der Verwendung eines Einsatzes mit im Innern vorgesehener Packung bahnt sich der Gusstrahl ähnlich wie gemäß Fig.5 den Durchgang durch die Vorrichtung, wobei diese nicht nur den Kokillenboden schützt, sondern auch das Bespritzen der Kokillenwände verhindert. Ferner verhindert die Vorrichtung das zu starke Brodeln des Metalls, wodurch ebenfalls Flächenfehler, die sich bis an den Blockkopf erstrecken können, vermieden werden.
  • Fig.7 entspricht dem Fall des Gespanngusses; sie stellt im Längsschnitt den untersten Teil einer Kokille i i dar, die auf eine Platte 12 eines Gespanngusses gelegt ist. Der Gußstrahl 13 gelangt durch einen feuerfesten Kanal 14 in die Kokille. Der Einsatz C ist auf die Platte 12 aufgelegt.
  • Der Gußstrahl13 des Gespanngusses trifft die Vorrichtung C mit einer weniger großen Geschwindigkeit als im Falle des direkten Gusses (Fig. 4, 5 und 6). Jedoch gräbt er eine mehr oder weniger tiefe Höhlung 15 in Block C und breitet sich zwischen der Vorrichtung C und der Platte 12 nach den Wänden der Kokille i i hin aus, wobei das Anfangsbespritzen vermieden, die Metallwellen gedämpft und die Spritzer aus flüssigem Metall auf die Kokillenwände während des Metallsteigens vermieden werden. Wenn die Vorrichtung feuerfest oder genügend hitzebeständig ist, steigt sie allmählich mit der Kokillenfüllung, schwimmt oben auf dem Bade und fährt fort, die obengenannten Rollen zu spielen.
  • Sowohl im Falle des direkten Gusses (Fig.4) als auch in dem des Gespanngusses (Fig. 7) reißt die Vorrichtung, wenn sie aus einem zurr Schwim-men eei neten feuerfesten odere g nd hLeecyäncligen -'Stnff hcct&ht, je nach ihrem Steigen die nichtmetallischen Einschlüsse, die sich auf den Kokillenwänden hätten festsetzen können, fort. Diese Eigenschaft ist allen festen Schwimmern gemeinsam jedoch ist sie`Bei der erfindungsgemaBen Torrichtung besonders groß, insbesondere dann, wenn die Löcher am Umfang mit reinigenden, beruhigenden oder desoxydierenden Produkten versehen sind oder wenn diese Produkte, wie in der Fig. 8 dargestellt, in einer, Umhüllung 7 am Umfang im Bereiche 16 angebracht sind.
  • Die Fig. 9, io und i i stellen praktische Ausführungsarten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, und zwar aus einem Papier oder einer welligen Pappe, die aus einem von schädlichen Stoffen freien Teig hergestellt sind. Beispielsweise eignet sich gründlich geläuterter Holzteig, wenn keine Belastung auf Grund von schwefelsaurem Kalk enthalten ist. Um eine Vorrichtung mit Kanälen oder Löchern von kleinen Maßen, z. B. 2 bis 8 mm breit, zu bilden, kann man die übliche Wellpappe benutzen. Man kann auch die Wellen besonders fertigen, um erwünschtenfalls Kanäle von größeren Abmessungen zu erzielen.
  • Die in Fig.9 dargestellte Vorrichtung wird erzielt, wenn man ebene Bogen einer Wellpappe, die aus einem ebenen Bogen 18 und einem welligen Bogen i9 gebildet ist, gegeneinander klebt. Das Kleben wird vorzugsweise mit Natriumsilicat ausgeführt. So werden die Wellen unbeweglich gemacht. Anstatt einfache Wellpappe zu benutzen, kann auch mit mehrlagiger Wellpappe gearbeitet werden.
  • Im Falle einer Vorrichtung mit zylindrischer Form stellen die Teilschnitte der Fig. io und ii eine bemerkenswert einfache Ausführungsweise dar. Man geht (Fig. io) von einem welligen Pappstreifen in einfacher Fläche (d. h. einem starken Papier- oder welligen Pappebogen 20 mit einer seiner Fläche an einen Papier- oder ebenen Pappebogen 21 geklebt) aus, dessen Breite der Höhe i (Fig. i) der zu erzielenden Vorrichtung gleich ist. Man rollt diesen Streifen (Fig. io) gemäß_ dem Pfeil f2 zusammen. Man beendet das Zusammenrollen gemäß der Fig. i i, indem man bei der letzten Windung das Ende anklebt oder es mittels eines geklebten Papierstreifens 23 an der Außenseite der vorherigen Windung befestigt oder festklammert.
  • Der erhaltene Zylinder kann z. B. mit Natriumsilicat imprägniert sein, wodurch das wellige Papier an das als Spirale gerollte ebene Papier geklebt wird. Man kann die Imprägnierung wunschgemäß bestimmen, da der Überschuß des flüssigen Imprägnierungsproduktes rasch durch die Kanäle abfließt. Man kann diese Kanäle rasch trocknen und sie mit aktiven Stoffen in gewünschter Menge versehen, und dies kann auf sehr einfache Weise geschehen. Die Abmessungen der Kanäle können nach Belieben erreicht werden, indem von geeignetem Papier oder welliger Pappe ausgegangen wird.
  • Wie schon gesagt, kann man dem gerollten Streifen eine beliebige Breite geben und dann den erhaltenen Zylinder in gewünschte Abschnitte absägen.
  • In gewissen Fällen kann es vorteilhafter sein, für das Zusammenrollen der Wellpappe, die aus einer Fläche besteht, von einem größeren zentralen Loch eines größeren Querschnittes auszugehen, wobei die Wellen im Inneren der Windung, wie oben beschrieben, angeordnet sind.
  • In der Tat ermöglicht es diese Art, die gewünschte Außengestalt viel leichter zu formen, um sich den inneren Kokillenwänden anzupassen. Man geht z. B. von einem Zylinder aus (Fig. 12) und rollt den welligen Pappestreifen in leicht aufeinandergelegte Windungen 25 zusammen. Mit dem so erhaltenen zylindrischen Ganzen kann man leicht durch Umgestaltung in eine geeignete Form den gewünschten Querschnitt erhalten, z. B. die der Fig. 13 und 14, wobei der Kanal oder das zentrale Loch 24 die Form 24° oder 24b annimmt, die durch die Umgestaltung in 25° und 25b des Teiles 25 hervorgerufen werden kann.
  • Man kann auch ein zentrales rohrförmiges Element gestalten, denn die Wellpappe, die dazu bestimmt ist, den Teil 2511 oder 25b zu bilden, kann leicht gemäß der Außenlinie der Fig. 13 und 14 direkt zusammengerollt werden, besonders vor der Imprägnierung oder wenigstens vor der Trocknung der Imprägnierung, z. B. mit Natriumsilicat, wodurch das Ganze steif wird.
  • Das zentrale Loch kann mit irgendwelcher Packung 26 gefüllt sein, z. B. aus imprägnierten oder auch nicht imprägnierten Holzfasern, die sich besser formen lassen (wenigstens vor der Trocknung der Imprägnierung) als ein spiralförmiger Einsatz, welcher gänzlich, sogar im zentralen Teil, aus welliger Pappe besteht. Das zentrale Loch, das mit oder ohne imprägnierte Fasern oder mit irgendeinem anderen Stoff (sogar aus welligem Papier) gefüllt ist und das nach der Formbildung des Einsatzes hergestellt werden kann, ergibt nicht nur einen Vorteil für die Blockherstellung, sondern auch für die Blockverbesserung.
  • Fig.15 entspricht einer Vorrichtung, die aus einem einfachen ebenen Bogen besteht, welcher in Form einer durch Strichpunkte 27 dargestellten Windung gerollt oder aus einem welligen Bogen 28 in gleicher Windung gerollt ist.
  • In ersterem Falle verlaufen die Seitenflächen der Abteilungen vertikal. Wenn die Spirale nicht durch Keile entfernt gehalten ist, z. B. im Falle eines dünnen Bleches oder einer synthetischen Zusammensetzung nicht genügend steif ist, um ihre Gestalt ohne andere Mittel zu bewahren, so ergibt sich, daß die Abteilungen, deren Wände vertikal sind, unter sich in ununterbrochener Spirale in Verbindung stehen, was nichts an den vorhergehenden ausgeführten Aufklärungen ändert.
  • Im Falle des spiralig gerollten welligen Bogens 28 bilden sich die Abteilungen zwischen den aufeinanderfolgenden Berührungspunkten m-n-o-p-c.
  • Schließlich stellt die Fig. 16 einen Kokillenboden 29 dar, und zwar mit einer Höhlung y-s-rl-sl, um das Bespritzen einzuschränken, indem man auf dem Teil r-s eine schräge Fläche vorsieht. Jedoch hat sich diese Behelfsmaßnahme, allein benutzt, als unzulänglich erwiesen.
  • Wenn die Vorrichtung 3o durch spiralförmiges Zusammenrollen gebildet ist, kann sie sich dem Kokillenprofil gut anpassen, wobei ihre Wände leicht vertikal bleiben.
  • Wellige Pappe eignet sich somit besonders gut für die Anfertigung einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Es ist verständlich, daß sich die Erfindung nicht nur auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsvarianten beschränkt; diese sind nur Beispiele.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verbesserung der Blockgüte bei Kokillenguß, gekennzeichnet durch einen flachen Einsatz, dessen Abmessungen etwa dem Kokillenquerschnitt entsprechen und der aus dünnen, relativ dicht beieinanderliegenden, senkrecht zum Kokillenboden angeordneten Wänden besteht, die Kanäle, Röhren oder Waben miteinander bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz 3 bis 20 cm hoch ist und die Wände etwa i mm oder auch nur Bruchteile eines Millimeters stark sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den senkrechten Wänden gebildeten Kanäle einen Querschnitt von mindestens 3 mm2 und höchstens i dm2 besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus einem Stoff bestehen, der ähnlich dem Stahl befähigt ist; bei Temperaturanstieg weich zu werden und bei Gießtemperatur zu schmelzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die `Fände aus einem Stoff besehen, der geeignet ist, bei höherer Temperatur zu verbrennen,wiePapieroder Pappe.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus einem Stoff bestehen, der bei Berührung mit dem flüssigen Metall verschlackbar oder wenigstens teilweise verschlackbar ist, wie beispielsweise Papier oder Pappe, die mit einer Natriumsilicatlösung imprägniert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Natriumsilicatlösung im Verhältnis von o,i bis i g Silicat (trocken gerechnet) für i g Papier oder Pappe Anwendung findet. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus einem leichten und wenigstens teilweise feuerfesten toff stehen, wie Asbest, Glimmer oder mit alkalischem Silicat imprägniertes Papier oder Pappe.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aktive, d. h. beruhigende, desoxydierende, reinigende Stoffe enthält, die in dem Wandmaterial enthalten oder/und auf den Wänden oder/und in den Kanälen oder/und rings um den Einsatz (beispielsweise in einer Umhüllung desselben) vorgesehen sein können. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein zentrales Loch größeren Durchmessers besitzt. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Loch mit einer Packung aus Holzfasern, Papier, Pappeabfällen o. dgl. gefüllt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung imprägniert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus Wellpappe besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellpappe spiralig zusammengerollt oder zu Röhrenelementen zusammengestellt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem widerstandsfähigen Streifen, z. B. aus Stahl oder aus welligen oder auch ebenen, aber spiralförmig gerollten Streifen aus plastischen synthetischen Stoffen gebildet ist.
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