DE681175C - Kuehlgeraet zum Gefrieren von Stieleis - Google Patents

Kuehlgeraet zum Gefrieren von Stieleis

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Publication number
DE681175C
DE681175C DEE51132D DEE0051132D DE681175C DE 681175 C DE681175 C DE 681175C DE E51132 D DEE51132 D DE E51132D DE E0051132 D DEE0051132 D DE E0051132D DE 681175 C DE681175 C DE 681175C
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DE
Germany
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brine
ice
ice cream
cooling device
freezing
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Expired
Application number
DEE51132D
Other languages
English (en)
Inventor
Eliodoro Giacin
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ELIODORO GIACIN FA
Original Assignee
ELIODORO GIACIN FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)

Description

  • Kühlgerät zum Gefrieren von Stieleis Das angemeldete Kühlgerät dient zür Herstellung von sogenanntem Stieleis, auch Eislutscher genannt, und anderem geformten Speiseeis.
  • Es gibt bereits derartige Vorrichtungen, die mit Salzeismischung gekühlt werden und bei welchen das aus dieser Kältemischung abfließende Salzwasser zum Gefrieren der Formen benutzt wird. Da sowohl das Kühleis als auch das Salz erhebliche Unreinlichkeiten enthalten können, besteht bei unvorsichtiger Handhabung die Gefahr von Verunreinigung des Speiseeises.
  • Ferner sind Vorrichtungen bekannt, die aus einem Soletank bestehen, bei welchen herausnehmbare Eisbehälter ungefähr bis zur gleichen Höhe des Solespiegels in die Sole eingetaucht werden. Die Formen werden zum Gefrieren in die gekühlte Sole gestellt.
  • Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß das Eis beim Schmelzen in den Behältern zusammensinkt und kein unmittelbarer Kälteübergang auf die oberen Soleschichten mehr stattfindet. Da die kältesten Schichten sowohl in der Kältemischung als auch in der Sole an sich schon unten liegen, wird die Kühlung der oberen Solelagen durch das Absinken der Eisfüllung noch mangelhafter. Da die Eislutscherformen oben offen und nur 8 bis zo cm hoch sind, können dieselben nicht untergetaucht, sondern nur eingetaucht werden. Daraus ergibt sich, wie wichtig es ist, daß gerade die obersten Soleschichten besonders gut gekühlt werden.
  • Es ist bereits eine Kälteaustauschvorrichtung bekanntgeworden, die allerdings einem völlig anderen Zweck dient. Bei dieser Vorrichtung wird die Kühlflüssigkeit im Kreislauf durch den unteren Teil einer Eissäule hindurchgeführt. Dadurch werden alle Unreinlichkeiten des Eises und des Salzes in noch stärkerem Maße dem Kälteträger zugeführt, als dies bei dem oben besprochenen Gerät der Fall ist. Außerdem können sich durch den fortwährenden Durchfluß der Kühlsole durch die Eissäure die erwünschten kältesten Schichten im Kühlmittel nicht bilden, es wird vielmehr in allen Lagen der Eissäule annähernd die gleiche Temperatur herrschen.
  • Bei dem Gegenstand der Anmeldung werden diese bei der Herstellung von Formeis unerwünschten Nebenerscheinungen ausgeschaltet. Den besonderen Anforderungen an die Sauberkeit und Tieftemperatur wird durch Verhinderung der unmittelbaren Berührung zwischen Kältemittel und Kälteträger gebührend Rechnung getragen: Es kommt also darauf an, unter Vermeidung von Verunreinigung des Kälteträgers; die tieferen Temperaturen der unteren Salzeisschichten an die an der Oberfläche und dicht darunterliegenden Soleschichten heranzubringen. Dieses Ziel wird durch das erfindungsgemäße Gerät erreicht.
  • Fig. i zeigt im Schnitt C-D einen gegen Kälteverlust geschützten Behälter z, in dem ein mit Salzeismischung gefüllter Behälter 2 steht, der mit dem unteren Teil in einen flüssigen Kälteträger (Sole) hineinreicht. In Fig. 2 ist das Gerät im Schnitt A-B dargestellt und ersichtlich, daß der untere Teil des Behälters 2 eine für die Kälteübertragung günstige Form besitzt. Die Gefrierformplatten 4 können sowohl von oben als auch durch eine seitliche Öffnung 7 in die Sole 3 getaucht werden. Durch das Rohr ä wird das Salzwasser der Kältemischung abgelassen.
  • Fig. 3 und 4 sind weitere Anwendungsbeispiele des Erfindungsgedankens. Auch hier werden die kälteren Temperaturen der unteren Salzeisschichten in den oberen Schichten der Sole 3 wirksam. Gegenüber der Anordnung der Fig. i und 2 haben die Beispiele der Fig: 3 und 4 den großen Vorteil, daß mehrere Soldspiegel übereinander angebracht'werden können. Dies ermöglicht eine mehrfache Ausnützung der Grundfläche des Kühlers und eine Ausnützung der Höhenabmessung. Dadurch werden die Kühler wesentlich kleiner und billiger als nach Fig. i und 2, weil Raum und Baustoff besser ausgenutzt werden können.
  • Es ist klar, daß diese Anordnung von übereinanderliegenden Soleflächen genau so vorteilhaft ist, auch wenn in dem Behälter 2 an Stelle der Salzeismischung ein anderes festes oder flüssiges Kühlmittel tritt.
  • In Fig. .4 ist die Formplatte .4, mit einer Aufhängung 5 versehen. Mit dieser wird die Formplatte 4 nach dem Gefrieren an den Zapfen 6 aufgehängt, um ein Zurücktropfen der Sole in den Solebehälter 3 zu ermöglichen.
  • Die Mischvorrichtung 9 dient zum Umwälzen der Sole 3, um einen noch rascheren Temperaturaustausch zwischen dem Salzeis-Behälter a bzw: den Gefrierformen 4 und der Sole herbeizuführen.
  • Die Fig: i bis 4 sind nur einige Anwendungsbeispiele, doch kann dem Gerät jede andre, den beabsichtigten Zweck erfüllende Form gegeben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlgerät zum Gefrieren von Stieleis, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kälteaustausch zwischen den kälteren unteren Schichten .eines Kühlmittels (2) und den oberen Schichten des flüssigen Kälteträgers (3), z. B. Sole, erfolgt.
  2. 2. Kühlgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anspruch i genannte Wirkung auf mehrere übereinanderliegende Solespiegel (3) (Fig.3 und 4) ausgeübt wird.
DEE51132D 1938-05-08 1938-05-08 Kuehlgeraet zum Gefrieren von Stieleis Expired DE681175C (de)

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