DE450644C - Kuehler fuer Bier und andere Schankfluessigkeiten - Google Patents

Kuehler fuer Bier und andere Schankfluessigkeiten

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DE450644C
DE450644C DES77276D DES0077276D DE450644C DE 450644 C DE450644 C DE 450644C DE S77276 D DES77276 D DE S77276D DE S0077276 D DES0077276 D DE S0077276D DE 450644 C DE450644 C DE 450644C
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beer
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cooling
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DES77276D
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Senssenbrenner C GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Kühler für Bier und andere Schankflüssigkeiten. In Gastwirtschaften wird das zum Ausschank gelangende Bier vielfach so gekühlt, da.ß die Bierleitung, die vom Faß zum Ausschankhahn führt, in einem Behälter mit Eis liegt und hier gekühlt wird. Der Nachteil hierbei ist, daß beim Au.sschenkea einer Roihe von Gläsern kurz hintereinander das Bier so rasch durch die Bierleitung fließt, daß es nicht kalt genug wird. Andererseits bleibt das Bier, wenn eine Zeitlang nicht geschenkt wird, so lange in der gekühlten Rohrleitung, dar es zu kalt wird. Man hat schon versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß die Bierleitung im Schmelzwasser liegt, dessen natürliche ZirlculaÜon_ über das in einem Behälter befindliche - Eis durch verstellbare Löcher in der Wand des Behälters geregelt werden kann. Durch diese Anordnung kann in engen Grenzen eine Änderung der Ausschenktemperatur erreicht werden, doch kann die Einstellung von einer vorhandenen Temperatur auf die gewünschte nur sehr langsam erfolgen, weil die Bierleitung immer im Schmelzwasser liegt. Angenommen, das Schmelzwasser sei sehr kalt und die auszuschenkende Flüssigkeit, z. B. das Bier, soll langsam : laufen, daher auch weniger gekühlt werden. Darin kann diese geringere Kühlung trotz Schließens der Öffnungen erst dann erfolgen, wenn .eine so große Anzahl Gläser ausgeschenkt ist, daß ihre Wärme das Schmelzwasser auf die erforderliche Temperatur angewärmt hat. Diese Anzahl Gläser erhält aber die zu niedrige Temperatur. Soll umgekehrt bei plötzlich auftretendem Mehrbedarf schnell intensiver gekühlt werden, so ist dies nicht eher möglich, als bis nach Öffnen der Zirkulationsäffnungen das außerhalb des Eisbehälters befindliche Schmelzwasser die erforderliche Temperatur angenommen hat. Dies dauert aber verhältnismäßig zu lange, da die natürliche Zirkulation infolge der geringen Temperaturdifferenz nur gering ist und außerdem die jetzt durch die Bierleitung laufendie größere Menge wärmeren Bieres der Erniedrigung der Schmelzwassertemperatur entgegenwirkt. Die bis dahin ausgeschenkten Gläser sind aber zu warm.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es nun, schnell und beliebig oft die Kühlung von Schankleitungen auf eine gewünschte Temperatur einzustellen und diese sofort der durchlaufenden Menge; Flüssigkeit anzupassen.
  • Ihr liegt die Tatsache zugrunde, daß die Wärme- (bzw. Kälte-) Übertragung durch Luft ganz bedeutend geringer ist als die durch Flüssigkeit.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele des für diesen Zweck bestimmten Kühlers, und zwar Abb. i und z für maschinelle Kühlung, Abb. 3 und 4 für Eiskühlung. An Abb. i und 2 ist a der beliebig geformte Verdampfer (Kälteerzeuger) einer beliebigen Kältemaschine. Hier ist ein hohlzylinderförmiger Verdampfer einer periodisch arbeitenden Absorptionskältemaschine gezeichnet. Die Kältemaschine selber ist nicht mit dargestellt. b stellt ein. zu einer Schlange geformtes Stück der Bierleitung zwischen Faß und Ausschank dar. Das Ganze ist umgeben von dem gegen Kälteverluste isolierten Behälter c, in welchem sich _ eine Flüssigkeit, z. B. Salzdole d, befindet. Der Behälter ist verschiebbar; Abb. i und 2 zeigen die verschiedenen Stellungen. Für das Wesen der Erfindung ist es gleichgültig, wie diese Verschiebung erfolgt. In den Abbildungen ist eine Schraubenspindel e gezeichnet, die von oben durch ein Handrad f gedreht werden kann und so den Kasten e hebt und senkt. Wenn nun wenig oder nicht geschenkt wird, so wird der Kasten in die Lage nach Abb. ? gebracht. Die Bierkühlschlange liegt in der Luft, die vom Verdampfera gekühlt wird. Infolge der geringen Kälteübertragung von Luft an die Schlange wird das Bier nur mäßig gekühlt. Wird viel geschenkt, steht der Kasten a in der Stellung nach Abb. i. Die Bierkühlschlange taucht jetzt in die kalte Sole ein; .es findet also infolge der größeren Oberflächenberührung eine raschere Bierkühlung statt. Der Apparat gestattet, in Zwischenstellungen .auch nur einen beliebigen Teil der Bierleitungsschlange einzutauchen und so die Bierkühlung zu regulieren.
  • Das gleiche Prinzip ist auch für Kühlung des Bieres durch Eis anwendbar, wie Abb.3 und 4 zeigen. Der Verdampfer der Kältemaschine fällt hier fort; der Behälter c ist mit Eis und Wasser zum Teil gefüllt. Verschieden tiefes Eintauchen bewirkt dann hier ebenfalls eine Regulierung der Bierkühlung.
  • Damit beim Heben des Behälters c die Eisstücke dem Eintauchen der Schlange nicht im Wege stehen, kann ein mit Löchern versehenes Gefäß h das Eis enthalten, so daß die Bierschlange nur in das Schmelzwasser eintaucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühler für Bier und andere Schankflüssigkeiten, dadurch gekennzeichne:, daß die in üblicher Weise in die Schankleitung (b) eingeschaltete Bierkühlschlange zur Regelung der Kühlwirkung von einem heb- und senkbaren Behälter (c) umgeben ist, in welchem sich eine mittels einer Kältemaschine gekühlte Flüssigkeit (d) (z. B. Sole) befindet.
DES77276D 1926-11-28 1926-11-28 Kuehler fuer Bier und andere Schankfluessigkeiten Expired DE450644C (de)

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