DE617567C - Haerteoelbehaelter - Google Patents
HaerteoelbehaelterInfo
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- DE617567C DE617567C DEZ21895D DEZ0021895D DE617567C DE 617567 C DE617567 C DE 617567C DE Z21895 D DEZ21895 D DE Z21895D DE Z0021895 D DEZ0021895 D DE Z0021895D DE 617567 C DE617567 C DE 617567C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/62—Quenching devices
- C21D1/63—Quenching devices for bath quenching
- C21D1/64—Quenching devices for bath quenching with circulating liquids
Landscapes
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Härteölbehälter Beim Härten des Stahls im Öl erhitzt sich dieses. Es wird daher bei bekannten Einrichtungen vom oberen Teil der Behälter, in denen das Härten vorgenommen wird, durch Rohrleitungen mittels einer Pumpe einem ientfernt vom Härtebehälter aufgestellten Kühler zugeführt, in welchem es von Kühlwasser durchflossene Rohre umspült, um dann zum unteren Teil des Härtebehälters zurückzukehren.
- Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Rückkühler, da sie in der Werkstätte besonders in der Nähe der Härtebehälter den Betrieb behindern, meistens im Keller unter dem Härtebehälter untergebracht sind. Dort sind sie schlecht zugänglich, der. ständigen Beobachtung entzogen und werden erfahrungsgemäß meistens vernachlässigt, was unter anderen Übelständen zu unnötigen Ölverlusten führt, da es nur schwer möglich ist, alle Flansche und Absperrmittel, ganz besonders aber die Pumpenstopfbüchse, dauernd dicht zu halten. Es ist auch bekanntgeworden, die Härteölbehälter mit einem Wassermantel zu versehen, in welchem sich eine von Öl durchflossene Rohrschlange hefindet, das eine Pumpe dem unteren Teile des Härteölbehälters entnimmt und dann von unten nach oben durch diese Rohrleitung drückt. Dabei tritt das Kühlwasser unten in den Wassermantel ein und oben, erwärmt, aus. Diese Art der Ölkühlung ist sehr unvollkommen, da der Gleichstrom von Wasser und Öl eine schlechte Kühlwasserausnutzung ergibt. Diese wird dadurch noch ungünstiger, daß die Wassergeschwindigkeit in dem verhältnismäßig weiten Mantelraum gering ist: Außerdem mischt sich das oben in den Ölbehälter eintretende gekühlte Öl mit dem bereits erwärmten Ölinhalt, weil es in ihm das Bestreben hat, niederzufallen. Durch diese Mischung wird das Temperaturgefälle in der Rohrschlange verschlechtert. Die Erwärmung des Öls durch das Härtegut unterstützt nicht die Pumpe, sondern wirkt ihr entgegen. Schließlich weist auch diese Ausführung die außenliegenden Rohrverbindungen und die Pumpenstopfbüchse mit allen ihren Nachteilen auf.
- Diese Mängel werden durch die Erfindung vermieden, die in erster Linie darin besteht, daß zwischen den Doppelseitenwänden des Behälters eine von unten nach oben von Wasser durchflossene, nach oben ausziehbare, zweckmäßig mit Rippen versehene' Rohrschlange angeordnet ist, die von dem oben in den Raum zwischen den Doppelseitenwänden abwärts strömenden Öl umspült wird.
- Durch den im Hauptraum des Ölbehälters aufwärts und im Kühlraum abwärts gehenden Strom des Öls wird ein natürlicher Umlauf erreicht, der noch durch eine Pumpe unterstützt werden kann. Da das .heißeste öl oben in den Kühlraum gelangt, ergibt sich ein günstiges Temperaturgefälle für die Wärmeabfuhr, die durch den Gegenstrom, die Rippen der Röhre auf der vom Öl berührten Seite und wegen der günstigen Wassergeschwindigkeit in den Kühlrohren noch eine weitere Steigerung erfährt. Rohr- und Stopfbüchsenabdichtungen-für den Ölumlauf, die zu Undichtigkeiten--Anläß - geben könnten, sind vollkommen. vermieden.-- .-Die Zeichnungen stellen die Erfindung -dar. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht. Der mit Härteöl gefüllte Kasten a besitzt die - Doppelseitenwände b und c, zwischen denen sich die Rippenrohrschlange d befindet, in welche das Kühlwasser bei e eintritt, die Rohre in mehreren waagerechten Windungen von unten nach oben durchströmt und bei f erwärmt wieder verläßt. Das zu kühlende Öl tritt aus dem Hauptraum des Behälters a über die obere Kante' der Wand c in die Siebrinne g und dann in den Hohlraum zwischen den Doppelseitenwänden b und c, um dann nach unten zu strömen, wobei es die Rippenrohre d umspült. Da das gekühlte Öl schwerer ist als das wärmere Öl im Hauptraum des Behälters a, so sinkt es abwärts und gelangt in den Hohlraum des Doppelbodens lt und i, aus dem es nach oben durch die Öffnung h austritt. Um den durch die Verschiedenheit des Gewichtes hervorgerufenen Ölstrom zu verstärken, empfiehlt es sich, eine Propellerpumpe m vorzusehen, welche das Öl aus dem Doppelhoden h, i nach oben treibt. Durch die waagerechte Wand n wird das Öl in die waagerechte Richtung abgelenkt, wodurch es sich im unteren Teil des Behälters d verteilt, um dann in dem Maße, wie Öl über die obere Kante der Wand c überströmt, aufzusteigen.
- Der oberhalb des Behälters a angeordnete Elektromotor o treibt - die Pumpe rn mittels der senkrechten Welle p an. Das als Gestell oder Rohr ausgebildete Gehäuse y, welches die Welle p umschließt, besitzt am unteren Ende das Lager g. Der Elektrorrlotor mit dem Gehäuse r und der Pumpe m kann leicht von der Brücke s, auf -welcher der Elektromotor angeordnet ist, gelöst und nach oben herausgezogen werden. Auch die Rippenrohrschlange d kann leicht nach Fortnahme der Siebrinne g und Lösung der Wasseranschlüsse nach oben zwecks Reinigung herausgezogen werden, desgleichen alle Einbauten zusammen.
- Die Rippenrohrschlangen können an einer oder mehreren Seitenwänden des Kastens vorgesehen werden. Auch die Pumpe m kann bei entsprechender Ausdehnung des Doppelbodens A, i ihren Standort wechseln.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCILE: i. Härteölbehälter mit Rückkühlvorrichtung, dadurch. gekennzeichnet, daß zwischen Doppelseitenwänden (b, c) des Behälters (a) -eine von unten nach oben von Wasser durchflossene, nach oben ausziehbare, zweckmäßig mit Rippen versehene Rohrschlange (d) angeordnet ist, die von dem oben in den Raum zwischen den Doppelseitenwänden (b, c) eintretenden und sodann abwärts und unten in den Hauptraum des Behälters (a) zurückströmenden Öl umspült wird.
- 2. Härteölbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Raum, zwischen den Doppelseitenwänden (b, c) ein Raum zwischen Doppelböden (h, i) ' anschließt, aus welchem das Öl durch eine Kreiselpumpe in den Hauptraum des Behälters (a) hineingesaugt wird.
- 3. Härteölbehälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine waagerechte Ablenkplatte (n) oberhalb des Schaufelrades (m) der Kreiselpumpe. 4: Härteölbehälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Siebrinne (g) am ,oberen Teil in dem Hohlraum zwischen den Doppelseitenwänden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21895D DE617567C (de) | 1934-07-24 | 1934-07-24 | Haerteoelbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21895D DE617567C (de) | 1934-07-24 | 1934-07-24 | Haerteoelbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617567C true DE617567C (de) | 1935-08-21 |
Family
ID=7625499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ21895D Expired DE617567C (de) | 1934-07-24 | 1934-07-24 | Haerteoelbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617567C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2516516A (en) * | 1946-12-10 | 1950-07-25 | Artemas F Holden | Salt bath quenching furnace |
US2639047A (en) * | 1950-02-03 | 1953-05-19 | Harold N Insen | Conveyer apparatus for heattreating metal parts |
DE956310C (de) * | 1952-03-06 | 1957-01-17 | Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab | Verfahren und Vorrichtungen zum gebrochenen Haerten von Stahlteilen |
-
1934
- 1934-07-24 DE DEZ21895D patent/DE617567C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2516516A (en) * | 1946-12-10 | 1950-07-25 | Artemas F Holden | Salt bath quenching furnace |
US2639047A (en) * | 1950-02-03 | 1953-05-19 | Harold N Insen | Conveyer apparatus for heattreating metal parts |
DE956310C (de) * | 1952-03-06 | 1957-01-17 | Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab | Verfahren und Vorrichtungen zum gebrochenen Haerten von Stahlteilen |
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