DE522308C - Formkern fuer die Herstellung von flachen Gummiwaermflaschen - Google Patents

Formkern fuer die Herstellung von flachen Gummiwaermflaschen

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DE522308C
DE522308C DER77004D DER0077004D DE522308C DE 522308 C DE522308 C DE 522308C DE R77004 D DER77004 D DE R77004D DE R0077004 D DER0077004 D DE R0077004D DE 522308 C DE522308 C DE 522308C
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DE
Germany
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hot water
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mold core
water bottles
flat rubber
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DER77004D
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Leonhardt & Reichelt D GmbH
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Leonhardt & Reichelt D GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/003Containers for packaging, storing or transporting, e.g. bottles, jars, cans, barrels, tanks
    • B29D22/006Hot water bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formkern für die Herstellung von flachen Gummiwärmflaschen Die bekannten, aus -einem flachen Gummibeutel bestehenden Wärmflaschen, wie sie vielfach in der Krankenpflege Anwendung finden, zeigen, besonders bei größeren Ausführungen, den Übelstand, daß der Wasserinhalt bei nicht genau waagerechter Lage sich an den tiefer liegenden Stellen des Beutels ansammelt und hier eine dicke Anschwellung bildet, während die höher liegenden Stellen unter Umständen ganz von Wasser frei werden. Man hat schon vorgeschlagen, diesem L belstand dadurch abzuhelfen, daß man die Breitseiten des Gummibeutels durch in der Querrichtung verlaufende Trennwände miteinander verbindet und dadurch eine Unterteilung des inneren Beutelhohlraumes herbeiführt. Diese Unterteilung, die bei den bekannten Ausführungen durch Einkleben von Streifen aus gummiertem Gewebe an den betreffenden Stellen der inneren Beutelwände erfolgt, ist sehr umständlich, da sie eine nicht einfache Handarbeit erfordert. Im übrigen müssen die betreffenden Streifen, um die Handhabung nicht noch mehr zu erschweren, eine ziemlich erhebliche Breite haben, was der mit ihrer Anbringung beabsichtigten Wirkung abträglich ist. Man 'hat auch schon die gegenüberliegenden Wandteile von Wärmflaschen dadurch stellenweise miteinander verbunden, daß man vor dem Vulkanisieren eine an den betreffenden Stellen durchbrochene Einlage zwischen die Wände brachte. Diese war aber entweder aus leicht vergänglichem Material und wurde zur Entfernung aus der fertigen Wärmflasche zerstört oder verblieb dauernd im Hohlraum der Wärmflasche und beeinträchtigte die Brauchbarkeit des Erzeugnisses.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände dadurch zu vermeiden, daß der Formkern zur Bildung der Zwischenwände bei Herstellung des Gummibeutels mit nur auf der einen Seite bis zu seinem Rande durchgehenden Querschlitzen versehen ist, die sich beim Formvorgange mit der Gummimasse füllen und dadurch die Zwischenwände der Wärmflasche bilden.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, zeigt Abb. i eine in der neuen Weise hergestellte Wärmflasche in Ansicht von der einen Breitseite her, während Abb.2 einen Querschnitt durch den zur Verwendung kommenden Formkern darstellt. Der bei der Herstellung des Gummibeutels i benutzte Formkern 2 besteht aus einer Stahlplatte, deren Umrißform dem Umriß der inneren Wandung des Beutels entspricht. Die Platte ist im dargestellten Falle mit zwei Schlitzen 3 und ¢ versehen, die auf der einen Seite bis-in den betreffenden Rand der Platte auslaufen, während sie auf der anderen Seite bei 5 bzw. 6 in geringem Abstande von dem betreffenden Plattenrande enden. Die Schlitze erhalten zweckmäßig die aus Abb. 2 ersichtliche Querschnittsform, d. h. ihre Wandung gen nähern sich in der Mitte bogenförmig einander, während sie oben und unten allmählich in die Breitseite der Platte übergehen.
  • Bei Herstellung des Beutels wird zunächst die später die eine Breitseite bildende Gummiplatte in die Grundform gelegt, dann die Kernplatte z ,aufgebracht, auf diese die später die ,andere Beutelseite bildende Gummiplatte aufgelegt, worauf die Form nach Aufbringen der oberen Formhälfte geschlossen-wird. Beim Vulkanisieren, das in üblicher Weise unter Anwendung von Druck und Hitze stattfindet, dringt die Gummimasse von beiden Seiten in die Schlitze 3 und 4 ein, so daß in der Mitte eine innige Vereinigung stattfindet. Dadurch werden die Zwischenwände gebildet, die dem Gummibeutel an den betreffenden streifenförmigen Stellen den erwünschten Halt geben und die Verlagerung der Wassermasse nach dem einen oder anderen Ende verhüten. Auf der Seite, auf der die Schlitze 3 und 4 nicht bis zum Rande der Kernplatte gehen, wird der Gununibeutel beim Formen nicht ganz geschlossen, es verbleibt vielmehr ein Randschlitz, dessen Enden etwa durch die Punkte 7 und 8 gegeben sind. Durch diesen Schlitz wird die Kernplatte nach erfolgter Vulkanisierung herausgezogen. Der Schlitz wird dann später durch eine besondere Operation wieder verschlossen. Vorher kann man etwa mit einem nach Art einer Lochzange ausgebildeten Werkzeuge in den Zwischenwänden noch einzelne Löcher anbringen, um das Übertreten des Wassers von dem einen Beutelabschnitt in den anderen nicht nur auf die Durchbrechungen zu beschränken, die durch die stehenbleibenden Stegteile 5 und 6 der Kernplatte bedingt sind.
  • Auf die Zahl der Zwischenwände kommt es natürlich nicht an. Es kann besonders bei kleineren Wärmflaschen auch eine Trennwand genügen, es können gegebenenfalls aber auch mehr als zwei vorgesehen sein. Auch die. Richtung der Trennwände ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung, beispielsweise könnte man auch eine oder mehrere in der Längsrichtung des Gummibeutels verlaufende Trennwände vorsehen. Bei Beuteln von länglicher Umrißform wird man aber im allgemeinen die Trennwände quer zur Längsrichtung legen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formkern für die Herstellung von flachen Gummiwärmflaschen mit durch Zwischenwände unterteiltem Hohlraum, der die Hoblkörperwände beim Vulkanisieren bis auf die miteinander zu verbindenden Stellen voneinander getrennt hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (a) mit nur auf der einen Seite bis zu seinem Rande durchgehenden Querschlitzen (3, 4) versehen ist, die sich beim Formvorgange mit der Gummimasse füllen und dadurch die Zwischenwände der Wärmflasche bilden.
DER77004D 1929-01-29 1929-01-29 Formkern fuer die Herstellung von flachen Gummiwaermflaschen Expired DE522308C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033850B (de) * 1953-07-21 1958-07-10 Hermann Jordan Waermflasche aus Gummi oder Kunststoff
DE2363829A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Berthold Kalbas Bettflasche aus elastischem werkstoff
WO2009083106A1 (de) * 2007-12-21 2009-07-09 Fashy Gmbh Wabenartige wärmflasche

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033850B (de) * 1953-07-21 1958-07-10 Hermann Jordan Waermflasche aus Gummi oder Kunststoff
DE2363829A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Berthold Kalbas Bettflasche aus elastischem werkstoff
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