DE102007044233A1 - Eiswürfelbereiter und Verfahren zum Betreiben des Eiswürfelbereiters - Google Patents

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    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Erzeugen von Eis, wobei Wasser in eine Eisschale (1) eingefüllt, das Wasser gekühlt und das gefrorene Eis aus der Eisschale (1) entnommen wird. Erfindungsgemäß wird wenigstens ein Teil des Wassers mit einem Feld beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Eiswürfelbereiter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie ein Verfahren zum Betreiben des Eiswürfelbereiters gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 15.
  • Es sind Kältegeräte bekannt geworden, die mit einem automatischen Eisbereiter ausgerüstet sind. Diese Eisbereiter weisen gewöhnlich einen von dem Kühlraum abgetrennten Raum auf, in dem eine Temperatur herrscht, die unter dem Gefrierpunkt von Wasser liegt. In diesem Raum befindet sich eine Eisschale in die Wasser eingefüllt wird. Das Wasser wird entweder einem Vorratsbehälter entnommen, oder das Kältegerät verfügt über einen festen Wasseranschluss, so dass der Wasserzulauf in die Eisschale beispielsweise mit einem elektromagnetischen Ventil gesteuert werden kann.
  • Nach einer vorbestimmten Zeit, die so gewählt ist, dass das eingefüllte Wasser unter normalen Umständen in den gefrorenen Zustand übergegangen ist, wird die Eisschale automatisch in einen Eisbehälter entleert. Es können normalerweise mehrere solcher Eisbereitungsvorgänge hintereinander durchgeführt werden, bis der Eisbehälter vollständig gefüllt ist.
  • Es hat sich nun herausgestellt, dass in Abhängigkeit von der Wasserqualität und der Sauberkeit der Luft, nicht immer genügend Kristallisationskeime vorhanden sind, um den Kristallisationsprozess in dem gekühlten Wasser einzuleiten. Dies führt dazu, dass nach dem Ende der normalen Gefrierzeit in der Eisschale immer noch Wasser und kein Eis vorhanden ist. Dieses Wasser weist zwar eine Temperatur auf, die unterhalb des Gefrierpunkts von Wasser liegt, der Kristallisationsprozess hat jedoch noch nicht eingesetzt.
  • Wird in diesem Zustand die Eisschale in den Eisbehälter entleert, wird der Eisbehälter statt mit Eis mit Wasser gefüllt. Durch das Umfüllen erhält das Wasser meist den noch fehlenden Kristallisationsimpuls und geht augenblicklich in den gefrorenen Zustand über. Das Ergebnis der Eisbereitung ist in diesem Fall ein größerer unförmiger Klumpen Eis in dem Eisbehälter, der nicht dem gewünschten Ergebnis entspricht. Noch unbefriedigender ist das Ergebnis, wenn bereits einige Eisbereitungsvorgänge durchgeführt wurden und der Eisbehälter schon gut mit Eiswürfeln gefüllt ist. Ergießt sich in diesem Fall das stark unterkühlte Wasser aus der Eisschale auf die bereits produzierten Eiswürfel in dem Eisbehälter, so entsteht ein großer Eisklumpen, der sowohl die bisher produzierten Eiswürfel, als auch das aus dem eingefüllten Wasser entstandene Eis beinhaltet. Auf diese Weise ist nicht nur der Erfolg des letzten Eisbereitungsvorgangs sondern auch der vorhergehenden und bereits abgeschlossenen Eisbereitungsvorgänge zunichte gemacht.
  • Um solche Fehler zu vermeiden, wird bei anderen Anwendungen oftmals eine Impfung durchgeführt. So eine automatische Impfvorrichtung wäre jedoch zu aufwändig um beispielsweise in einen Haushaltskühlschrank eingebaut zu werden. Eine andere Möglichkeit zur Lösung des Problems besteht darin, dem unterkühlten Wasser mehr Zeit einzuräumen, bis der Kristallisationsvorgang von selbst startet. Durch diese Maßnahme wird jedoch die Produktivität des Eisbereiters stark herabgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eisbereiter sowie ein Verfahren zum Erzeugen von Eis in einem gekühlten Raum so auszugestalten, dass das Wasser mit großer Sicherheit in den kristallinen Zustand übergeht, sobald es seine Gefriertemperatur unterschritten hat.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch einen Eisbereiter gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Erzeugen von Eis mit den Merkmalen von Anspruch 15. Wassermoleküle weisen eine Dipol-Charakteristik auf. Das bedeutet, dass Wassermoleküle durch das Anlegen eines Feldes in ihrer Ausrichtung beeinflusst werden können. Dadurch dass wenigstens ein Teil des Wassers mit einem Feld beaufschlagt wird, wirkt zumindest auf diesen Teil der Wassermoleküle ein Drehmoment und die Moleküle erfahren einen Drehimpuls. Es hat sich nun herausgestellt, dass dieser Impuls eine ähnliche Wirkung wie beispielsweise das Einsetzen eines Impfkristalls hervorruft. Der Impuls reicht aus, um bei Wasser, welches bereits seine Gefriertemperatur unterschritten hat, den Kristallisationsprozess auszulösen.
  • Vorteilhaft wird zum Auslösen des Kristallisationsprozesses ein elektrisches Feld erzeugt. Ein elektrisches Feld erfordert apparatetechnisch nur wenig Aufwand und lässt sich einfach in der Stärke erzeugen, die notwendig ist, um den entsprechenden Drehmoment auf die Wassermoleküle auszuüben.
  • Da die Ausrichtung der Wassermoleküle erst dann die gewünschte Wirkung zeigt, wenn das Wasser bereits entsprechend abgekühlt ist, wird auch das elektrische Feld erst dann erzeugt, wenn die Kristallisationstemperatur des Wassers erreicht ist. Selbstverständlich könnte das elektrische Feld auch bereits vorher angelegt werden und nach dem Erreichen der Kristallisationstemperatur wieder abgeschaltet werden. In diesem Fall würde jedoch Energie vergeudet werden, die zum Erreichen der gewünschten Wirkung nicht notwendig ist.
  • Zur Einleitung der Kristallisation ist es nicht notwendig, dass die Wassermoleküle eine bestimmte Ausrichtung besitzen. Es ist lediglich wichtig, dass die Dipole einen Drehimpuls erhalten. Es ist folglich nicht die absolute Ausrichtung der Wassermoleküle sondern die relative Änderung der Ausrichtung für die Einleitung des Kristallisationsprozesses ausschlaggebend. Das elektrische Feld wird deshalb nur für eine kurze Zeitspanne angelegt.
  • Erfindungsgemäß sind in einem Eisbereiter zur Durchführung des Verfahrens zwei Pole vorgesehen, zwischen denen ein Feld erzeugbar ist und die so angeordnet sind, dass sich zumindest ein Teil des Wassers in diesem Feld befindet. Sobald die Kristallisation auch nur an einer Stelle eingesetzt hat, wird sie sich sehr schnell durch das gesamte Wasservolumen in der Eisschale ausbreiten, wenn dieses Wasser die notwendige tiefe Temperatur bereits erreicht hat. Es ist nicht notwendig, dass sich das gesamte Wasservolumen in dem Feld zwischen den Polen befindet.
  • Vorteilhaft sind die Pole mit einer Spannungsquelle verbunden. Es kann sich hierbei um eine eigene Spannungsquelle handeln, es kann aber auch die Spannungsquelle verwendet werden, die auch der Eisbereiter beispielsweise für seinen Antrieb benutzt.
  • Vorteilhaft wird ein Pol durch die Eisschale selbst gebildet. Da solche Eisschalen oftmals aus einem leitfähigen Material gefertigt sind, muss nur die Eisschale selbst elektrisch kontaktiert werden.
  • Der andere Pol wird erfindungsgemäß durch einen Pin gebildet, der gegenüber der Eisschale elektrisch isoliert ist und dessen Spitze bei gefüllter Eisschale von Wasser umgeben ist. Weiterhin sollte einer der Pole gegenüber dem Wasser isoliert sein, da sonst kein entsprechendes elektrisches Feld aufgebaut wird, sondern ein Strom durch das Wasser fließt und eine Elektrolyse stattfindet. Diese Isolierung lässt sich dadurch erreichen, dass die Eisschale beispielsweise mit einer isolierenden Lackierung versehen wird.
  • Solche Eisschalen weisen üblicherweise eine Anzahl von Eiswürfelfächern auf, so dass bei der Kristallisation des Wassers die gewünschten Eiswürfel entstehen. Damit sich der initiierte Kristallisationsprozess durch alle Eiswürfelfächer der Eisschale fortpflanzen kann, stehen die Eiswürfelfächer so miteinander in Verbindung, dass ein Wasseraustausch zwischen den Eiswürfelfächern stattfinden kann. Durch diese Verbindungsstellen breitet sich die Kristallisation durch die gesamte Eisschale aus.
  • Da der Pin bei gefüllter Eisschale von Wasser umgeben ist, befindet er sich nach dem abgeschlossenen Kristallisationsvorgang in einem Eiswürfel. Dadurch könnten Probleme beim so genannten Ernten der Eiswürfel entstehen. Um dies zu verhindern, ist der Pin vorteilhaft beheizbar. Weiterhin verläuft er parallel zur Entnahmerichtung der Eiswürfel.
  • Besonders vorteilhaft weist der Pin eine konische Form auf. Diese Konizität erleichtert zusätzlich die Ernte der Eiswürfel. Andererseits verstärkt die Konizität auch die Feldstärke, da an der Spitze des Pins eine sehr große Ladung entsteht.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Pole als Kondensatorplatten ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es keinerlei Probleme bei der Ernte der Eiswürfel, da sich die Kondensatorplatten nicht innerhalb der gefertigten Eiswürfel befinden müssen.
  • Besonders vorteilhaft sind die Kondensatorplatten in den Seitenwänden der Eisschale angeordnet und gegenüber dem Wasser isoliert. So können beispielsweise zwei gegenüberliegende Seitenwände der Eisschale aus Metall gefertigt und entsprechend elektrisch kontaktiert und gegeneinander elektrisch isoliert werden. Die Isolierung gegenüber dem eingefüllten Wasser kann wiederum durch das Aufbringen eines Isolationslacks erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Eisbereiter kann als eigenständiges Gerät ausgeführt sein. Er lässt sich jedoch auch vorteilhaft in ein Kältegerät integrieren.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
  • Es zeigt:
  • 1 die Eisschale eines Eisbereiters zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 die Ansicht einer Innenenwand der in 1 dargestellten Eisschale und
  • 3 einen Schnitt durch den Boden und den Pin der Eisschale aus 1.
  • Die in 1 gezeigte Eisschale 1 weist einen Boden 6 und einen Rahmen 2 auf. Die Eiswürfefächer 3 im Inneren der Eisschale 1 werden durch die Innenwände 4 begrenzt. Eisschalen dieser Art werden in Eisbereitern verwendet, wie sie oftmals in Kältegeräten eingesetzt werden. Vorrichtungen zur automatischen Entnahme der fertigen Eiswürfel aus der Eisschale 1 sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie für die Erfindung keine Bedeutung haben.
  • Die Eisschale 1 mit ihrem Boden 6 und dem Rahmen 2 ist vorteilhaft einstückig aus Aluminium hergestellt. Die Innenwände 4 können ebenfalls aus einem Stück gefertigt sein, können aber aus einem anderen Material bestehen. Ebenso besteht die Möglichkeit die gesamte Eisschale 1 mit Boden 6, Rahmen 2 und den Innenwänden 4 einstückig aus einem Material zu fertigen.
  • In einem der Eiswürfelfächer 3 ist im Boden 6 ein elektrisch leitender Pin 7 verankert (siehe auch 3). Dieser Pin 7 weist an seinem unteren Ende einen Anschlussstift 10 für die elektrische Kontaktierung auf. Um den Pin 7 gegenüber dem Boden 6 zu isolieren, ist ein Isolationsring 9 in einer Bohrung des Bodens 6 vorgesehen. Der Isolationsring 9 umgibt den Pin 7 vollständig, so dass kein Kontakt mit dem Boden 6 zustande kommt.
  • An einer Spannungsquelle 5 ist der Pin 7 über den Anschlussstift 10 und der Rahmen 2 angeschlossen. Es spielt hierbei keine Rolle, ob die Spannungsquelle 5 mit Gleichstrom oder mit Wechselstrom betrieben wird. In beiden Fällen kann auf diese Weise zwischen dem Pin 7 und dem Rahmen 2 ein elektrisches Feld aufgebaut werden.
  • Um den Pin 7 in einfacher Weise aus dem fertigen Eiswürfel lösen zu können, kann in dem Pin 7 auch ein Heizwiderstand vorgesehen sein. Zu dessen elektrischer Versorgung müssten jedoch weitere Anschlussmöglichkeiten an dem Pin 7 angebracht werden. Durch die Beheizung des Pins 7 lässt sich in Verbindung mit seiner konischen Form der Eiswürfel ohne weiteres von dem Pin lösen.
  • Um einen Stromfluss durch das Wasser zu verhindern, ist die Eisschale 1 mit einem Isolierlack überzogen. Der Isolierlack überzieht sowohl die Innen- als auch die Außenseite der Eisschale 1. Auf diese Weise kann eine Tauchlackierung durchgeführt werden.
  • In 2 ist eine Innenwand 4 detailliert dargestellt. Diese Innenwand 4 weist an ihrem oberen Rand eine Kerbe 8 auf. Diese Kerbe 8 gewährleistet, dass Wasser von einem Eiswürfelfach in das jeweils benachbarte Eiswürfelfach übertreten kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die Höhe der Innenwände 4 geringer zu bemessen, als die Höhe des Rahmens 2. Auch in diesem Fall ist ein Wasseraustausch zwischen den einzelnen Eiswürfelfächern 3 gewährleistet. Es ergibt sich jedoch nach der Kristallisation über den Innenwänden 4 eine feste Eisschicht, die alle Eiswürfel miteinander verbindet. Durch diese relativ starke Verbindung der Eiswürfel untereinander kann die automatische Ernte der Eiswürfel erschwert werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das in die Eisschale 1 eingefüllte Wasser abgekühlt und erreicht so die Gefriertemperatur des Wassers. Sind genügend Kristallisationskeime vorhanden, beginnt die Erstarrung. Im anderen Fall kühlt das Wasser immer stärker ab und erreicht eine Temperatur, die unterhalb des Gefrierpunktes liegt. Nun wird über die Spannungsquelle 5 ein elektrisches Feld zwischen dem Pin 7 und dem Rahmen 2 der Eisschale 1 aufgebaut. In dem nun bestehenden Feld richten sich die Wassermoleküle entsprechend aus. Der dabei auf die Wassermoleküle ausgeübte Drehimpuls setzt die Kristallisation in Gang. Über die Kerben 8 kann sich die Kristallisation durch das gesamte Wasservolumen in der Eisschale 1 ausbreiten.
  • Ein Einfüllen von Wasser in den hier nicht dargestellten Eisbehälter eines Eisbereiters kann auf diese Weise ausgeschlossen werden. Damit kann es auch nicht mehr zu einem Verklumpen von bereits produzierten Eiswürfeln kommen. Es wird auf diese Weise gewährleistet, dass nach jedem Eiswürfel-Produktionszyklus auch tatsächlich fertige Eiswürfel in den Eisbehälter eingefüllt werden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit ein elektrisches Feld zwischen zwei sich gegenübliegenden Seitenwänden des Rahmens 2 aufzubauen. Um diese Seitenwände gegeneinander zu isolieren könnte ein Rahmen aus Kunststoff vorgesehen werden, in den die Seitenteile, die die Kondensatorplatten bilden sollen, eingeschoben werden. Diese Platten Seitenteile müssen dann noch elektrisch kontaktiert und mit der Spannungsquelle verbunden werden.
  • Auch bei diesem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Isolierlack eingesetzt. Die beiden elektrisch leitenden Seitenwände, zwischen denen das Feld aufgebaut wird, werden mit diesem Lack überzogen.
  • 1
    Eisschale
    2
    Rahmen
    3
    Eiswürfelfach
    4
    Innenwand
    5
    Spannungsquelle
    6
    Boden
    7
    Pin
    8
    Kerbe
    9
    Isolationsring
    10
    Anschlussstift

Claims (18)

  1. Eisbereiter mit einer Eisschale (1), mit wenigstens einem Eiswürfelfach (3), das mit Wasser befüllt ist und in dem das Eis durch Kühlung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pole (2, 7) vorgesehen sind, zwischen denen ein Feld erzeugbar ist und die so angeordnet sind, dass sich zumindest ein Teil des Wassers in diesem Feld befindet.
  2. Eisbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole (2, 7) mit einer Spannungsquelle (5) verbunden sind.
  3. Eisbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pol (2) durch die Eisschale (1) gebildet wird.
  4. Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Pol durch einen Pin (7) gebildet wird, der gegenüber der Eisschale (1) elektrisch isoliert ist und dessen Spitze bei gefüllter Eisschale (1) von Wasser umgeben ist.
  5. Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisschale (1) mehrere Eiswürfelfächer (3) aufweist und der Pin (7) am Boden eines Eiswürfelfachs (3) angeordnet ist.
  6. Eisbereiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiswürfelfächer (3) so mit einander in Verbindung stehen, dass ein Wasseraustausch zwischen den Eiswürfelfächern (3) stattfinden kann.
  7. Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pin (7) beheizbar ist.
  8. Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Pin (7) eine konische Form aufweist.
  9. Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pin (7) zumindest annähernd in der Drehachse des zu erzeugendem Eiswürfels angeordnet ist.
  10. Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiswürfelschale (1) aus elektrisch leitendem Material gefertigt ist und er Pin (7) gegenüber der Eiswürfelschale (1) elektrisch isoliert ist.
  11. Eisbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole als Kondensatorplatten ausgebildet sind.
  12. Eisbereiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorplatten in den Seitenwänden (2) der Eisschale angeordnet und gegenüber dem Wasser isoliert sind.
  13. Eisbereiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolation durch eine auf die Eisschale aufgebrachte Schicht, insbesondere eine Lackschicht erzeugt wird.
  14. Kältegerät mit einem isolierten Innenraum, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum ein Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13 vorgesehen ist.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Eisbereiters nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Erzeugung von Eis, wobei Wasser in eine Eisschale (1) eingefüllt, das Wasser gekühlt und das gefrorene Eis aus der Eisschale (1) entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Wassers mit einem Feld beaufschlagt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Feld erzeugt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Feld erst dann erzeugt wird, wenn die Kristallisationstemperatur des Wassers erreicht ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Feld nur für eine kurze Zeitspanne angelegt wird.
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