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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Eis-Thermospeicherbehälter nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eisherstellungsverfahren
in Klimaanlagen in Eis-Thermospeicherbauweise umfassen zwei Arten, ein
statisches und ein dynamisches Verfahren. Bei dem statischen Verfahren
bildet sich eine Vereisung und wächst
Eis auf der Oberfläche
einer Wärmeübertragungseinheit
oder -einheiten, die in einem Thermospeicherbehälter so vorgesehen sind, dass
ein Problem verursacht wird, nämlich
dass der Wärmeübertragungswiderstand
mit zunehmender Dicke des Eises zunimmt und so der Wirkungsgrad
der Eisherstellung abnimmt. Bei dem dynamischen Verfahren wird ein
Kühlmedium
mit niedriger Temperatur und geringem Druck in den Innenraum einer
Wärmeübertragungseinheit
oder von Wärmeübertragungseinheiten
strömen
gelassen, die am Boden eines Eis-Thermospeicherbehälters zur
Herstellung von Eis vorgesehen sind, wonach ein Kühlmedium
mit hoher Temperatur und hohem Druck strömen gelassen wird, um das gebildete
Eis von der Oberfläche
der Wärmeübertragungseinheit
abzuschälen,
so dass Eisstücke zum
oberen Teil des Thermospeicherbehälters aufgrund ihres Auftriebs
hochkommen können
und Kälte in
Form von Eis in dem Thermospeicherbehälter gespeichert wird. Ein
Beispiel des bekannten dynamischen Verfahrens ist in der japanischen
offen gelegten Patentveröffentlichung
42878/1996 offenbart.
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Der
Stand der Technik der vorstehenden Veröffentlichung präsentiert
eine Lösung
im Hinblick auf eine Unterdrückung
einer Zunahme des thermischen Widerstands, die von der Eisbildung
begleitet wird, und auf die Vergrößerung der Eisfüllungsrate
für ein Wasservolumen
in dem Behälter.
Da als Wärmeübertragungseinheit
am Boden des Eis-Thermospeicherbehälters ein Plattenverdampfer
vorgesehen ist, ergibt sich das Problem, dass die Eisfüllungsrate
pro Behälterraum
in dem Eis-Thermospeicherbehälter (der
Wert der Besetzung) abnimmt. Außerdem
ergibt sich aufgrund der Abschälung
des Eises von der Wärmeübertragungseinheit,
die zu bestimmten Betriebsperioden ein Verdampfer wird, das Problem, dass
sich das umgebende Wasser erwärmt.
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Die
US-A-3 766 752 beschreibt eine Kälteerzeugungsvorrichtung
mit einer Kältespeichereinrichtung,
welche eine Speichermasse enthält,
die bei einer Temperatur über
0°C und
unter 8°C
kristallisiert. Die Speichermasse steht in guter Wärmeleitungsverbindung
mit dem Verdampfer der Kälteerzeugungsvorrichtung.
Mit der Speichermasse steht Wasser aus dem Kaltwasserkreislauf einer
Klimaanlage in thermischem Kontakt, so dass Wärme von dem Wasser auf die
Speichermasse übertragen
werden kann. Die Speichermasse bildet ein Hydrat eines ionogenen
Materials. Die Speichermasse ist in dünnwandigen, sich vertikal erstreckenden
Behältern
angeordnet, die aus dünnen,
flexiblen Rohren bestehen und eine Einheit mit den Kanälen des
Verdampfers bilden, die von einer doppelwandigen Platte aus Metallblech
gebildet werden. Die Platten aus Metallblech sind in einem Behältnis nebeneinander
und in der Höhe
relativ versetzt angeordnet, so dass über und unter den Platten Kanäle gebildet
werden, die sich gesehen im rechten Winkel zu den Platten aus Metallblech
verjüngen.
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Die
US-A-2 460 623 beschreibt den Stand der Technik der gattungsgemäßen Art,
der sich auf einen Behälter
zur Erzeugung und zum Speichern von Eis bezieht, das die Temperatur
des Kühlfluids
einer Klimaanlage verringert. Eine in dem Behälter angeordnete Kühleinheit
weist eine Vielzahl von beabstandeten Platten auf, die aus zwei
Metallblechen hergestellt sind, zwischen denen Kühlgasschlangen angeordnet sind.
Das Einlassende einer jeden Schlange ist mit einem oberen Sammler,
das Auslassende mit einem unteren Sammler verbunden. Die Platten
werden von Verbindungen und Federn gehalten, um eine Bewegung innerhalb
eines freien Raums unter dem Druck des gebildeten Eises zu ermöglichen.
Zwischen den Platten der Kühleinheit
ist eine Vielzahl von Wärmestreukörpern so
angeordnet, dass sie die Platten über Flansche berühren. Jeder Streukörper ist
mit Schlitzen versehen, um die Wasserzirkulation zu ermöglichen. Über der
Kammer sind Sprühköpfe angeordnet,
die auch dazu verwendet werden können,
die Kammer mit Wasser zu füllen. Das
Kühlgas
wird durch die Schlangen geführt
und senkt die Temperatur des Wassers auf dessen Gefrierpunkt durch
Wärmeübergang
durch die Platten. Wenn die Eisbildung auf den Oberflächen der
Platten als Isolation wirkt, da Eis ein schlechter Wärmeleiter ist,
wirken die Streukörper
so, dass die Wärme über das
Wasser, das zwischen den Platten liegt, verteilt wird, mit dem Ergebnis,
dass sich um die Kühleinheit herum
eine feste Eismasse bildet. Dieses Eis steht zur Verfügung, um
das Wasser aus den Sprühköpfen zu
empfangen und seine Temperatur zu reduzieren, bevor es durch ein
Rohr zu Wärmeaustauscheinheiten
der Klimaanlage umgewälzt
wird.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Eis-Thermospeicherbehälter bereitzustellen,
bei dem unbenutzte Abschnitte, die nicht zur Eisbildung in dem Thermospeicherbehälter beitragen,
reduziert werden, so dass die Eisfüllrate des Eis-Thermospeicherbehälters verbessert
oder eine Beschädigung der
Wärmeübertragungseinheit
aufgrund übermäßiger Eisbildung
verhindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Eis-Thermospeicherbehälter bereit,
wie er im Patentanspruch 1 beschrieben ist, wobei Ausführungsformen
von ihm Gegenstände
der Unteransprüche
2 bis 5 sind.
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Bei
einer solchen Anordnung haben die Wärmeübertragungseinheiten in flacher
Plattenbauweise, die als Verdampfer dienen, im Wesentlichen eine Größe, die
im Wesentlichen der Höhe
eines Behältnisses
des Eis-Thermospeicherbehälters
entspricht, und sind in Dickenrichtung in dem Eis-Thermospeicherbehälter geschichtet
angeordnet, um für
die Eisbildung nicht nutzbare Spalte als unbenutzte Abschnitte in
dem Eis-Thermospeicherbehälter
zu beseitigen, so dass die Eisfüllrate
gesteigert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Eis-Thermospeicherbehälter bereit,
der Wasser im Wesentlichen bis zu einer Höhe seines Behältnisses und
in dem Eis-Thermospeicherbehälter
angeordnete Wärmeaustauscher
enthält,
wobei der Behälter eine
Vielzahl von flachen Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise aufweist, die in Dickenrichtung in dem Eis-Thermospeicherbehälter geschichtet angeordnet
sind, um die Eisbildung zu ermöglichen, damit
Eis auf den Oberflächen
der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise gebildet und wachsen gelassen wird.
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Somit
haben die Wärmeübertragungseinheiten,
die zum Zeitpunkt der Eisbildung als Verdampfer dienen, eine flache
Plattenbauweise für
eine geschichtete Anordnung in ihrer Dickenrichtung, wobei Eis auf
den Oberflächen
der jeweiligen Wärmeübertragungseinheiten
so wachsen gelassen wird, dass gebildetes Eis in der Dicke trotz
der Eisbildung nach dem statischen Verfahren nicht mehr als erforderlich zunimmt
und der Wärmeübertragungswiderstand
gering gehalten werden kann. Spalte, die für die Eisbildung als unbenutzte
Abschnitte nicht nutzbar sind, sind beseitigt, so dass die Eisfüllrate erhöht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Eis-Thermospeicherbehälter bereit,
der Wasser im Wesentlichen bis zu einer Höhe seines Behältnisses und
in dem Eis-Thermospeicherbehälter
angeordnete Wärmeaustauscher
enthält,
wobei der Behälter
20 bis 60 Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise mit einer Dicke von 3 bis 10 mm aufweist, die geschichtet
in ihrer Dickenrichtung in Abständen
von 10 bis 50 mm in dem Eis-Thermospeicherbehälter angeordnet sind und auf
den Oberflächen
der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise Eis gebildet und wachsen gelassen wird.
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Somit
sind beispielsweise bei einem zylinderförmigen Eis-Thermospeicherbehälter Spalte,
die für
die Eisbildung als unbenutzte Abschnitte nicht verwendbar sind,
reduziert, wodurch die Eisfüllrate auf
ein Ausmaß von
87% gegenüber
etwa 65% beim Stand der Technik erhöht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen Eis-Thermospeicherbehälter bereit,
der Wasser im Wesentlichen bis zu einer Höhe seines Behältnisses
und einen in dem Eis-Thermospeicherbehälter vorgesehenen Wärmeaustauscher
enthält,
in dem ein Kühlmedium
strömen
kann, wobei der Behälter eine
Vielzahl von Wärmeübertragungseinheiten
in flacher Plattenbauweise aufweist, die in ihrer Dickenrichtung
in dem Eis-Thermospeicherbehälter
geschichtet angeordnet sind, und zum Zeitpunkt der Eisbildung das
Kühlmedium
an unteren Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise einströmt
und an oberen Abschnitten der Einheiten abfließt.
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Somit
strömt
das Kühlmedium
an den unteren Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten
in flacher Plattenbauweise ein, so dass die Eisbildung an den unteren
Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise beginnt und während
des Eisbildungsprozesses das Wasser nicht eingeschlossen wird, sondern
entweicht und zu den oberen Abschnitten der Einheiten gelangt. Deshalb sind
für die
Eisbildung nicht nutzbare Abschnitte beseitigt, was die Eisfüllrate erhöht, und
werden Schäden
an den Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise vermieden, die ein Teil des eingeschlossenen
Wassers dann beim Frieren und Ausdehnen verursachen würde.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner einen Eis-Thermospeicherbehälter bereit,
der Wasser im Wesentlichen bis zu einer Höhe seines Behältnisses und
in dem Eis-Thermospeicherbehälter
angeordnete Wärmeaustauscher
enthält,
die eine Vielzahl von Wärmeübertragungsein heiten
in flacher Plattenbauweise aufweisen, die in ihrer Dickenrichtung
in dem Eis-Thermospeicherbehälter geschichtet
angeordnet sind, wobei Sammeleinheiten mit den Wärmeübertragungseinheiten in Plattenbauweise
verbunden und außerhalb
des Wassers angeordnet sind.
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Somit
befinden sich Spalte zwischen den Wärmeübertragungseinheiten in Plattenbauweise und
den Sammlereinheiten zur Bildung unbenutzter Abschnitte außerhalb
des Wassers, wodurch die Eisfüllrate
erhöht
werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Vielzahl von Gleichrichtelementen in
den Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise so angeordnet, dass Strömungskanäle für ein Kühlmedium wiederholt abzweigen
und zusammenkommen. Dadurch wird die Vermischung des Kühlmediums
verbessert und die Dicke des gebildeten Eises vereinheitlicht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von
Trennwänden mit
Löchern
in den Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise angeordnet. Dadurch werden Kontaktabschnitte
zwischen den Innenflächen
der Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise und den Trennwänden verringert, und es ist
möglich,
den thermischen Widerstand von der Außenseite der Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise zu dem Kühlmedium
zu reduzieren, das in der Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise strömt,
und den thermischen Widerstand gleichförmig zu machen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Wärmeübertragungseinheit in
Plattenbauweise so gebaut, dass zwei Platten zur Bildung von Strömungskanälen zwischen
sich miteinander verbunden sind. Dadurch kann die Anzahl der Teile
verringert werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise so gebaut, dass zwei Platten zur Bildung von
Strömungskanälen zwischen
sich miteinander verbunden werden und unregelmäßige Gleichrichtelemente mit
unterschiedlichen Neigungswinkeln in der Wärmeübertragungseinheit in Plattenbauweise
angeordnet werden. Dadurch wird die Anzahl von Teilen verringert,
das Kühlmedium
kann in günstiger
Weise verzweigt und zusammengeführt werden
und der Druckverlust in der Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise kann klein gehalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner einen Eis-Thermospeicherbehälter bereit,
in welchem Wärmeaustauscher
installiert sind, die eine Vielzahl von flachen Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise aufweisen, die in Höhenrichtung eine Größe haben,
die sich vom Boden des Eis-Thermospeicherbehälters bis nahe zur Oberseite
eines Behältnisses des
Behälters
erstreckt, und die in Dickenrichtung geschichtet angeordnet sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen Eis-Thermospeicherbehälter bereit,
in welchem Wärmeaustauscher
installiert sind, um ein Kühlmedium
darin strömen
zu lassen, wobei der Behälter
eine Vielzahl von flachen Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise aufweist, die darin in ihrer Dickenrichtung geschichtet
angeordnet sind, wobei das Kühlmedium
an unteren Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise einströmt und
an oberen Abschnitten der Einheiten abfließt.
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Nach
der vorliegenden Erfindung haben die Wärmeübertragungseinheiten in flacher
Plattenbauweise, die zum Zeitpunkt der Eisbildung als Verdampfer
dienen, im Wesentlichen eine Größe, die sich
in die Nähe
der Oberseite eines Behältnisses des
Eis-Thermospeicherbehälters
erstreckt, und sind in dem Eis-Thermospeicherbehälter in Dickenrichtung geschichtet
angeordnet, um Spalte zu beseitigen, die als unbenutzte Abschnitte
in dem Eis-Thermospeicherbehälter
für die
Eisbildung nicht nutzbar sind, so dass man einen Eis-Thermospeicherbehälter erhalten
kann, bei dem die Eisfüllrate
für den Eis-Thermospeicherbehälter gesteigert
werden kann.
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Weiterhin
haben nach der vorliegenden Erfindung die Wärmeübertragungseinheiten eine flache Plattenbauweise
und werden in Dickenrichtung geschichtet angeordnet, wobei Eis an
den Oberflächen der
jeweiligen Wärmeübertragungseinheiten
wachsen gelassen wird, so dass ein Eis-Thermospeicherbehälter erhalten
werden kann, bei dem das Eis trotz der Eisbildung nach dem statischen
Verfahren in der Dicke nicht mehr als erforderlich erhöht ist und
der Wärmeübertragungswiderstand
klein gehalten wird.
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Weiterhin
sind nach der vorliegenden Erfindung 20 bis 60 Wärmeübertragungseinheiten in Plattenbauweise
mit einer Dicke von 3 bis 10 mm in ihrer Dickenrichtung geschichtet
in Abständen
von 10 bis 50 mm in dem Eis-Thermospeicherbehälter angeordnet, wobei auf
den Oberflächen
der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise Eis gebildet und wachsen gelassen wird, so dass
ein Eis-Thermospeicherbehälter
erhalten werden kann, bei dem Spalte, die für die Eisbildung als unbenutzte
Abschnitte nicht nutzbar sind, reduziert werden, um die Eisfüllrate bis
zum einem Ausmaß von
87% zu steigern.
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Schließlich sind
nach der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von flachen Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise in ihrer Dickenrichtung geschichtet in dem Eis-Thermospeicherbehälter angeordnet,
wobei das Kühlmedium
in die unteren Abschnitte der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise einströmt
und an den oberen Abschnitten der Einheiten abfließt, so dass
die Eisbildung an den unteren Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten in Plattenbauweise
beginnt und zu den oberen Abschnitten der Einheiten in einem Zustand
hin fortschreitet, dass Wasser nicht eingeschlossen wird. Deshalb
kann ein Eis-Thermospeicherbehälter
erhalten werden, bei dem Beschädigungen
an den Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise vermieden werden, die ein Teil des eingeschlossenen Wassers
bei seinem Frieren und Ausdehnen verursachen würde.
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Weiterhin
sind nach der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von flachen Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise in ihrer Dickenrichtung geschichtet in dem Eis-Thermospeicherbehälter angeordnet,
wobei Sammlereinheiten außerhalb
des Wassers angeordnet und Spalte zwischen den Wärmeübertragungseinheiten in Plattenbauweise
und den Sammlereinheiten außerhalb
des Wassers angeordnet sind, so dass ein Eis-Thermospeicherbehälter erhalten
werden kann, bei dem die Eisfüllrate vergrößert ist.
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Weiterhin
ist nach der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von flachen Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise, die in ihrer Höhe eine Größe haben, die sich vom Boden
des Eis-Thermospeicherbehälter
bis nahe einer Oberseite eines Behältnisses des Behälters erstreckt,
in Dickenrichtung geschichtet angeordnet, so dass ein Eis-Thermospeicherbehälter erhalten
werden kann, bei dem die für
die Eisbildung als unbenutzte Abschnitte nicht verwendbaren Spalte
beseitigt sind, wodurch die Eisfüllrate
gesteigert wird.
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Schließlich ist
nach der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von flachen Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise in ihrer Dickenrichtung geschichtet angeordnet,
wobei das Kühlmedium
an den unteren Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise einströmt
und an den oberen Abschnitten der Einheiten abfließt und die Eisbildung
zu den oberen Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise in einen Zustand fortschreitet, bei dem Wasser
nicht eingeschlossen wird, so dass ein Eis-Thermospeicherbe hälter erhalten
werden kann, der frei von Schäden
an den Wärmeübertragungseinheiten
in Plattenbauweise ist, die ein Teil des eingeschlossenen Wassers beim
Frieren und Expandieren verursachen würde.
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Es
werden Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert,
in denen
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1 eine
Ansicht ist, die einen Aufbau eines Eis-Thermospeicherbehälters gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 eine
Ansicht ist, die einen Aufbau eines Eis-Thermospeicherbehälters gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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3 eine
Ansicht ist, die einen Aufbau eines Eis-Thermospeicherbehälters gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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4 eine
Ansicht ist, die einen Aufbau eines Eis-Thermospeicherbehälters gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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5 eine
Ansicht ist, die eine Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt,
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6 eine
Ansicht ist, die eine Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemäß einer zweiten
Ausführung
zeigt,
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7 eine
Ansicht ist, die eine Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemäß einer
dritten Ausführung
zeigt,
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8 eine
Ansicht ist, die eine Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemäß einer vierten
Ausführung
zeigt,
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9 eine
Ansicht ist, die eine Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemäß einer fünften Ausführung zeigt,
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10 eine
Ansicht ist, die eine Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemäß einer sechsten
Ausführung
zeigt,
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11 eine
Schnittansicht der Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise längs
der Linie XI-XI von 10 ist,
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12 eine
Ansicht ist, die eine Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemäß einer siebten
Ausführung
zeigt,
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13 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Wärmeübertragungseinheit in Plattenbauweise von 12 zeigt,
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14 eine
Ansicht ist, die einen Grundaufbau einer Klimaanlage in Eis-Thermospeicherbauweise
zeigt, und
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15 eine
Schnittansicht von Wärmeübertragungsrohren
nach dem Stand der Technik bei der Eisbildung ist.
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Wie
in 14 gezeigt ist, hat eine Klimaanlage in Eis-Thermospeicherbauweise
eine Außenraumeinheit 7,
in der ein Kompressor 6, ein Außenraum-Wärmeaustauscher 4 und
dergleichen zusammengelegt sind, eine Thermospeichereinheit 8,
in der ein Eis-Thermospeicherbehälter 1,
eine Verzweigungsverrohrung und dergleichen zusammengelegt sind,
sowie eine Innenraumeinheit 9 mit einem Innenraum-Wärmeaustauscher 5.
Der Kältekreislauf
läuft hauptsächlich nachts
unter Verwendung von Nachtstrom, so dass in dem Eis-Thermospeicherbehälter 1 Kälte in Form
von Eis gespeichert und die Kälte
für die
Klimatisierung am Tag genutzt wird. Wenn in dem Eis-Thermospeicherbehälter 1 Kälte gespeichert werden
soll, wird ein Wärmeübertragungsrohr
(Wärmeübertragungseinheit) 3 in
dem Eis-Thermospeicherbehälter 1 so
geschaltet, dass es in dem Kältekreislauf
als Verdampfer arbeitet, so dass auf seiner Oberfläche Eis
zur Speicherung von Kälte
gebildet wird.
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Im
Kühlkreislauf
strömt
ein Kühlmedium
mit hoher Temperatur und hohem Druck von dem Kompressor 6 durch
den Außenraum-Wärmeaustauscher 4,
der als Verflüssiger
wirkt, durch ein Expansionsventil 24a, dessen Öffnungsgrad
gesteuert wird, durch das Wärmeübertragungsrohr 3,
das in dem Thermospeicherbehälter 1 als
Verdampfer wirkt, und durch ein Ven til 25, bevor es zum
Kompressor 6 zurückkehrt.
Das Expansionsventil 24b ist vollständig geschlossen.
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Wenn
die gespeicherte Kälte
für die
Klimatisierung verwendet werden soll, wird der Wärmeaustauscher in dem Thermospeicherbehälter 1 als
Teil des Verflüssigers
in dem Kältekreislauf
verwendet, so dass ein Kühlmedium
mit hoher Temperatur und hohem Druck in dem Wärmeaustauscher strömen gelassen
wird und Eis 2 von der Eisbildungsoberfläche des
Wärmeübertragungsrohrs 3 zur
Bereitstellung von Kälte
abgetaut wird. Der Kältekreislauf
läuft in
der Reihe Kompressor 6, Außenraum-Wärmeaustauscher 4,
der als Verflüssiger
wirkt, Thermospeicherbehälter 1,
Expansionsventil 24a und Innenraum-Wärmeaustauscher 5,
der als Verdampfer wirkt (das Ventil 25 ist vollständig geschlossen).
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In
herkömmlicher
Weise ist das Wärmeaustauschrohr 3,
das für
die Eisbildung in dem Eis-Thermospeicherbehälter 1 verwendet
wird, ein Kupferrohr (mit einem Außendurchmesser von etwa 7 bis
9 mm), das einen kreisförmigen
Querschnitt hat und zickzackförmig
gebogen ist. Als Folge ist das auf der Oberfläche des Kupferrohrs gebildete
Eis rohrförmig und
hat, wie in 15 gezeigt ist, im Wesentlichen einen
Kreisquerschnitt, wobei unbenutzte Abschnitte 10 zwischen
den Eiskörpern 2 an
benachbarten Abschnitten der Wärmeübertragungsrohre
(Kupferrohr) 3 in vertikaler und seitlicher Richtung ausgebildet sind.
Auf diese Weise liegt die Eisfüllrate
(das Verhältnis
des Eisvolumens zum gesamten eingefüllten Wasservolumen) höchstens
bei etwa 65%.
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Um
die Eisfüllrate
des in dem Thermospeicherbehälter 1 vorhandenen
Eises auf 65% zu steigern, muss Eis 2 mit einer Dicke von
60 bis 70 mm auf der Oberfläche
des Wärmeübertragungsrohres 3 gebildet
werden, wobei der thermische Widerstand über die Erstreckung von der
Wärmeübertragungsoberfläche zu der
Oberfläche
des gebildeten Eises mit der Bildung von Eis 2 zunimmt,
so dass es lange dauert, bis die Eisbildung abgeschlossen ist.
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Wenn
Eis mit einer über
eine vorgegebene Menge hinausgehende Menge erzeugt wird, schließen die
Eiskörper 2,
die an den Abschnitten von benachbarten Wärmeübertragungsrohren 3 wachsen, in
dem unbenutzten Abschnitt 10 Wasser ein, so dass es an
einem Entweichen gehindert ist, was zu der Möglichkeit führt, dass das Wasser in dem
unbenutzten Abschnitt 10 friert und expandiert und dabei
ein Brechen des Wärmeübertragungsrohrs 3 verursacht.
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In 1 ist
der zylinderförmige
Eis-Thermospeicherbehälter 1a so
gebaut, dass eine Vielzahl von vertikalen Wärmeübertragungseinheiten 14 in Plattenbauweise
vertikal in den Behälter
so gepackt sind, dass sie in Dickenrichtung für das Absenken in den Behälter geschichtet
sind. Bei dieser Anordnung kann zur Verbesserung der Eisfüllrate die
Bildung von unbenutzten Abschnitten 10 zwischen benachbarten
Wärmeübertragungseinheiten 14 und
die Spalte um einen Sammler 14 auf der Kühlmitteleinlassseite
und einen Sammler 12 auf der Auslassseite herum, die für die Eisbildung
nicht nutzbar sind, vermieden werden. Beispielsweise stellt für einen
zylindrischen Thermospeicherbehälter
(Durchmesser 1100 × 1775)
gefüllt
mit 1,520 m3 Wasser eine Wärmeübertragungseinheit
in Form eines Kupferrohrs (Rohrdurchmesser 8, Gesamtlänge 208
m) mit einem Kreisquerschnitt eine Menge von an ihm haftenden Eis
von 0,988 m3 bei einer Eisfüllrate von
etwa 65% bereit. Für
einen zylindrischen Eis-Thermospeicherbehälter der
gleichen Größe, gefüllt mit
43 Bahnen von 5 mm dicken Wärmeübertragungseinheiten 14 in Plattenbauweise,
die in ihren Dickenrichtungen mit einem Abstand von 25 mm geschichtet
gepackt sind, kann die Eisfüllrate
auf 87% gesteigert werden. Bei einem Thermospeicherbehälter mit
einem Rechtecksquerschnitt können
die Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise mit geringeren Spalten zwischen sich angeordnet
werden, was die Eisfüllrate
weiter steigert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind der Sammler 11 auf
der Kühlmitteleinlassseite
und der Sammler 12 auf der Kühlmittelaunlassseite über den
Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise so angeordnet, dass die Wärmeübertragungseinheiten 14 in Plattenbauweise
von oberhalb des zylindrischen Thermospeicherbehälters 1a eingeführt werden
können,
wodurch die Fertigungsqualität
verbessert werden kann.
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Da
der Sammler auf der Einlassseite nicht in das Wasser eingetaucht
ist, kann verhindert werden, dass sich an dem Sammler 11 auf
der Einlassseite ungleichförmig
Eis ausbildet, was das Wärmeübertragungsrohr
beschädigen
könnte.
Im Falle eines Wärmeübertragungsrohrs
mit Kreisquerschnitt hat weiterhin das um das Rohr herum gebildete
Eis ebenfalls Kreisquerschnitt und bildet einen erhöhten Wert
des thermischen Widerstands mit fortschreitender Thermospeicherung.
Die Verwendung solcher Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise, wie sie in 1 gezeigt
sind, macht jedoch den thermischen Widerstand proportional zur Dicke
des gebildeten Eises, was eine Verkürzung des für die Thermospeicherung erforderlichen
Zeitraums ermöglicht.
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Obwohl
bei dem Eis-Thermospeicherbehälter
ein Kühlmittel,
das in den unteren Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise geströmt
ist, während
der Eisbildung nach oben strömt,
wird dem Wasser zwischen den Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise und dem zylindrischen Eis-Thermospeicherbehälter 1a Wärme durch
das Kühlmedium 13 entzogen,
das verdampft, so dass sich ein Zweiphasenstrom aus Dampf und Flüssigkeit
ergibt, in welchem der Trocknungsgrad in der Höhenrichtung der Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise variiert. Deshalb werden Gleichrichtelemente, die
einen kleinen Druckverlust aufweisen, innerhalb der Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise vorgesehen, um ein besseres Vermischen des Kühlmittels
in Breitenrichtung der Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise zu erreichen, um die Dicke des gebildeten Eises
zu vergleichförmigen.
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Zweckmäßigerweise
wird als Kühlmittel
ein nicht-azeotropes Kühlmittel
vom Typ HFC407C als Kühlmittel
bei der vorliegenden Klimaanlage in Eis-Thermospeicherbauweise verwendet,
wobei das nicht-azeotrope Kühlmittel
die Eigenschaft hat, dass seine Verdampfungstemperatur mit fortschreitender Verdampfung
steigt. Obwohl in diesem Fall das Kühlmittel an den unteren Abschnitten
der Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise zuströmt,
um nach oben zu gehen, wird die Menge an den oberen Abschnitten
der Einheiten, weil die Verdampfungstemperatur des Kühlmittels
mit fortschreitender Verdampfung ansteigt, umso geringer, je größer die Menge
des an den unteren Abschnitten der Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise gebildeten Eises wird. Dadurch wird während des
Eisbildungsprozesses kein Wasser zwischen den Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise eingeschlossen, sondern entweicht und steigt zu
den oberen Abschnitten der Einheiten, so dass ein Schaden, den eingeschlossenes
Wasser an den Wärmeübertragungseinheiten
verursachen könnte,
vermieden wird.
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Gemäß 2 ist
eine große
Anzahl von Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise mit Rechtecksquerschnitt in Höhenrichtung des zylindrischen
Thermospeicherbehälters 1a für das Absenken
in das Wasser in dem Tank vertikal gepackt. Die Breite jeder Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise ist nicht an die Abmessung an den jeweiligen Montagestellen
angepasst, es werden jedoch zwei Arten von Wärmeübertragungseinheiten 14a und 14b mit
Grundbreiten von a bzw. b in Kombination verwendet, um den jeweiligen
Thermospeicherbehälter 1a hochdicht
zu füllen.
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Auf
diese Weise kann die Anzahl der gemeinsamen Teile zur Kostenreduzierung
gesteigert werden, da Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise entsprechend den verschiedenen Thermospeicherbehältern nicht
hergestellt werden, sondern Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise kombiniert werden, die mehrere Arten von Grundbreiten
für ihr
hochdichtes Packen haben.
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Wenn
die Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Kombination mit einem quadratischen Thermospeichertank 1b,
wie er in 3 gezeigt ist, verwendet werden,
können
sie in dem Behälter
weiterhin mit höherer
Dichte als bei Verwendung eines zylindrischen Thermospeicherbehälters 1a gepackt
werden, wodurch die Eisfüllrate
weiter erhöht
wird. Da die Sammler sich an dem oberen Abschnitt des Behälters zentrieren,
ist es möglich,
die Eisfüllrate
eines vorhandenen Thermospeicherbehälters dadurch zu steigern,
dass eine Gruppe herkömmlicher
zickzackförmiger
Wärmeübertragungsrohre
aus dem vorhandenen Thermospeicherbehälter entfernt wird und stattdessen
die Wärmeübertragungseinheiten 14 in Plattenbauweise
in den Behälter
von oben geladen werden.
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Gemäß 4 werden
nicht nur Wärmeübertragungseinheiten 14 in
Plattenbauweise mit Rechtecksquerschnitt, sondern auch gekrümmte Wärmeübertragungseinheiten 14c in
Plattenbauweise in Kombination in den zylindrischen Eis-Thermospeicherbehälter 1a für das Absenken
in das Wasser in dem Behälter
gepackt. Dementsprechend wird die Rate, mit der Eis einen Raum nahe
der Innenwand des zylindrischen Eis-Thermospeicherbehälters 1a besetzt,
gesteigert, wodurch es möglich
ist, die gesamte Eisfüllrate
zu erhöhen.
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Eine
in 5 gezeigte Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise ist so gebaut, dass eine große Anzahl von scheibenförmigen Gleichrichtelementen 15a in
ein Gehäuse 19 gepackt
ist. Da beide Seiten der scheibenförmigen Gleichrichtelemente 15a an
ihren Rändern
abgefast sind, können
die abgefasten Abschnitte der Gleichrichtelemente Strömungskanäle für das Kühlmittel 13 auch
dann gewährleisten,
wenn die Gleichrichtelemente 15a so gepackt sind, dass
sie einander berühren.
Dementsprechend wird das Mischen des Kühlmittels 13 verbessert,
wodurch die Dicke des gebildeten Eises vergleichförmigt werden
kann. Die Produktivität
kann ebenfalls gesteigert werden, da das Gehäuse 19 der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise und die Gleichrichtelemente 15a nicht ein
Stück miteinander
bilden oder nicht festgelegt werden müssen, während sie mit Spalten für Strömungskanäle 23 für das Kühlmittel
versehen sind.
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Gemäß 6 ist
eine große
Anzahl von kordförmigen
Gleichrichtelementen 15b in das Gehäuse 19 der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise gepackt und in der Packungsrate so variiert, dass
Strömungskanäle 23 für das Kühlmittel entsprechend
der Größe des Gehäuses 19 gewährleistet
sind. Weiterhin kann ein Variieren der Packungsrate der kordförmigen Gleichrichtelemente 15b auch
in Höhenrichtung
der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise die Größen der
Strömungskanäle 23 für das Kühlmittel
entsprechend der Zusammensetzung der Zweiphasenströmung der Dampfflüssigkeit
leicht variieren.
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Gemäß 7 ist
eine große
Anzahl von rhombusförmigen
Gleichrichtelementen 15 innerhalb beider Wärmeübertragungsflächen der
Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise vorgesehen, die in Montagestellungen so verschoben
werden können,
dass sie einander nicht überlappen.
Obwohl das Kühlmittel 13 nur
in Höhen-
und Breitenrichtung der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise bei der in 5 gezeigten
Anordnung gleichförmig
gemischt wird, kann ein gleichförmiges
Mischen des Kühlmittels 13 bei
der Anordnung von 7 so ausgeführt werden, dass in Dickenrichtung
der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise sowie in Höhen-
und in Breitenrichtung der Wärmeübertragungseinheit
in Plattenbauweise gemischt wird, wodurch es möglich ist, die Gleichförmigkeit
des Zweiphasenstroms der Dampfflüssigkeit
des Kühlmittels zu
fördern.
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Gemäß 8 ist
eine große
Anzahl von Trennwänden,
von denen in jeder Löcher 21 ausgebildet
sind, in dem Gehäuse 19 der
Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise in Höhen-
und Breitenrichtung der Einheit vorgesehen, die Gleichrichtelemente 15 zur
Bildung von Strömungskanälen 23 für das Kühlmittel
bilden. Bei der in 7 gezeigten Anordnung ist es
möglich,
obwohl Kontaktabschnitte zwischen dem Gehäuse 19 der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise und den Gleichrichtelementen 15 verglichen
mit denjenigen von 5 reduziert werden können, den
thermischen Widerstand von der Wasseraußenseite der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise zu dem Kühlmittel 13,
das in der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise strömt,
zu reduzieren und den thermischen Widerstand für die Wärmeübertragungsoberfläche gleichförmiger zu
gestalten.
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Gemäß 9 sind
die Kühlmitteleinlassrohre 16 zum
Einführen
eines Kühlmittels 13 in
die Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise in einer Richtung (in Dickenrichtung des Gehäuses in
der Zeichnung) abgeflacht, um Spalte zwischen den Rohren und dem
Gehäuse klein
zu halten, wodurch die Rohre als Trennwände 20 dienen, die
als Gleichrichtelemente 15 wirken. Weiterhin sind teilweise
an den jeweiligen Kühlmittelrohren 16 Verengungsabschnitte 22 vorgesehen,
die als Strömungskanäle 23 für Kühlmittel
dienen können.
Deshalb kann der Prozess des Verbindens der Kühlmittelrohre 16 mit
der Außenseite
der Wärmeübertragungseinheit 14 in Plattenbauweise
entfallen und kann auch ein Ersatz der abgeflachten Kühlmittelrohre 16 für Teile
von Trennwänden 20 die
Anzahl der Teile verglichen mit der Anordnung von 8 reduzieren.
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Gemäß 10 sind
Platten 27a und 27b zur Bildung einer Wärmeübertragungseinheit
miteinander verbunden und bilden ein Kühlmittelrohr 16 und Kühlmittelströmungskanäle 23.
Eine der Platten 27a ist mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 26 versehen, die
zu den zu verbindenden Oberflächen
hin ausgetrieben sind. Dadurch kann die Anzahl der Bauteile beträchtlich
reduziert werden, und die Arbeit zum Verbinden, Zuschneiden oder
dergleichen zum Befestigen der Gleichrichtelemente, wie sie bei
der Anordnung von 7 erforderlich ist, kann entfallen. Die
Plattendicke der Vorsprünge 26 kann
gleich der der übrigen
Teile der Platten gemacht werden, so dass verhindert wird, dass
der thermische Widerstand in der Umgebung der Vorsprünge 26 zunimmt.
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Vorzugsweise
ist ein Ölrückführrohr 17,
das es einem in das Kühlmittel 13 eingemischten Schmiermittel 18 des
Kompressors 6 erlaubt, wieder zum Kompressor 6 zurückzukehren,
gewünschtenfalls
in den unteren Abschnitt der Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise vorgesehen. Da das Kühlmitteleinlassrohr 16,
die Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise, das Kühlmittelaunlassrohr 28 und
das Ölrückführrohr 17 durch Miteinanderverbinden
als ein Stück
ausgebildet sind, können
die Wärmeübertragungseinheit 14 in
Plattenbauweise und das Kühlmitteleinlassrohr 16 auf
verbundene Abschnitte oder dergleichen verzichten, deren Korrosion
zur Verbesserung der Betriebssicherheit unterbunden werden kann.
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Gemäß 12 sind
Platten 27 zur Bildung der Wärmeübertragungseinheit miteinander
verbunden und bilden ein Kühlmitteleinlassrohr 16 in
einem Stück
mit den Platten 27 auf gleiche Weise wie in 10 gezeigt.
Um das Kühlmittel 13 aufzuzweigen und
zusammenzuführen,
sind unregelmäßig geformte
Gleichrichtelemente 28 mit unterschiedlichen Neigungswinkeln
innerhalb der Platten 27 so befestigt, dass sie abwechselnd
in Strömungsrichtung
des Kühlmittels 13 angeordnet
sind. Das Kühlmittel 13 strömt durch
rohrförmige
Strömungskanäle 23 (mit Rechtecksquerschnitt),
wobei für
das Kühlmittel
die Kanäle
von den Unregelmäßigkeiten
der Gleichrichtelemente 28 und den Innenwänden der
Platten 27 gebildet werden.
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Die
unregelmäßig geformten
Gleichrichtelemente 28, die aufeinander folgend abwechselnd
in der Strömungsrichtung
des Kühlmittels 13 angeordnet
sind, sind bezüglich
einander, wie in 13 gezeigt ist, versetzt. Dementsprechend
kann das Kühlmittel 13 verzweigt
und zusammengeführt
werden, wenn es aus dem unregelmäßig geformten
Gleichrichtelement 28 zu dem stromabseitigen Gleichrichtelement 28 strömt.
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Ferner
macht es die Bereitstellung geeigneter Spalte zwischen den unregelmäßig geformten Gleichrichtelementen 28 möglich, die
Verzweigung und das Zusammenströmen
des Kühlmittels 13 zu fördern. Dementsprechend
wird das längs
der unregelmäßig geformten
Gleichrichtelemente 28 strömende Kühlmittel 13 nur in
einer Richtung auf den jeweiligen Stufen gleichgerichtet, so dass
der Druckverlust zwischen den Platten 27 und einem Pegel
gehalten werden kann, der niedriger ist als der bei der Anordnung
von 5 und 7. Zusätzlich können die unregelmäßig geformten
Gleichrichtelemente 28 für die jeweilige Stufe in einem
Stück ausgebildet werden,
um die Anzahl von Teilen (oder Prozessen) zu verringern.