DE549344C - Kaeltemittelverdampfer - Google Patents

Kaeltemittelverdampfer

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DE549344C
DE549344C DES93235D DES0093235D DE549344C DE 549344 C DE549344 C DE 549344C DE S93235 D DES93235 D DE S93235D DE S0093235 D DES0093235 D DE S0093235D DE 549344 C DE549344 C DE 549344C
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DE
Germany
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housing
cooling
container
evaporator
refrigerant evaporator
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Expired
Application number
DES93235D
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English (en)
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Silica Gel Corp
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Silica Gel Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2339/00Details of evaporators; Details of condensers
    • F25B2339/02Details of evaporators
    • F25B2339/022Evaporators constructed from a pair of plates forming a space in which is located a refrigerant carrying coil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Kältemittelverdampfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Kältemittelverdampfer, der von einem geschlossenen Gehäuse umgeben ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse mit Gas gefüllt ist und daß die Gehäusewandung in Richtung der Kühlung durch eine isolierte Gasschicht von solcher Größe von den Verdampferwandungen getrennt ist und eine solche, beispielsweise durch Rippen vergrößerte Oberfläche besitzt, daß trotz der tiefen Temperatur des Verdampfers die Gehäusewandung in Richtung der Kühlung und dementsprechend der Kühlraum eine oberhalb des Gefrierpunktes liegende Temperatur hat. Auf diese Weise wird die Eisbildung auf der Gehäusewandung mit Sicherheit verhindert und einer der wichtigsten Nachteile für Haushaltgefriervorrichtungen beseitigt.
  • Die bekannten Vorrichtungen, bei denen die Kühlschlangen m einem mit Sole gefüllten Gehäuse untergebracht sind, sind nicht geeignet, die Eisbildung zu unterdrücken, da die Sole ja nur die Aufgabe 'at, einen langen Übergangszustand zwischen den Arbeitsstufen des Kompressors zu schaffen. Auch bei den bekannten Kühlanlagen, bei denen die Kühlschlangen die Eiskammer vollständig umgeben, läßt sich die Eisbildung nicht vermeiden, da die Kühlschlangen unmittelbar der Luft der Nahrungsmittelkammer ausgesetzt sind und sich infolgedessen sehr schnell mit einer Eisschicht bedecken.
  • Die Erfindung ist in vier Abbildungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb,. i eine schaubildliche Darstellung einer Kühlvorrichtung, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb.3 einen Querschnitt, Abb. q. einen waagerechten Schnitt nach der Linie q.-q. der Abb,. 3. -In den Abbildungen ist io ein zylindrischer Behälter, der ,als Sammler für das Kondensat dient und vorteilhaft einen Schwimmer und ein Ventil zur Regelung des Kondensatablasses aus dem Behälter zu dem Verdampfer, z. B. den Kühlschlangen 15 oder Kühlelementen, hin ,aufweist. Der Behälter io wird zweckmäßig durch eine geeignete Scheidewand in zwei Abteile unterteilt. jeder der Behälter läßt sich mit dem entsprechenden Teil der Kälteanlage durch in Rohr verbinden, das an einen oder den anderen der Vorsprünge i i und 12 der Stirnseiten 13 des Behälters ,angeschlossen ist.
  • Von den zylindrischen Wänden des Behälters i o hängen die Kühlschlangen 15 herab; jede Kühlschlange hat einen äußeren herabhängenden Teil 16, der von dem Oberteil des Behälters herkommt, und einen inneren herabhängenden Teil 17, der an den unteren Teilen des Behälters ,angeschlossen ist. Die Teile 16 und 17 stehen unten durch eine U-förmige Rohrbiegung in Verbindung. Abb. 2 und q. lassen erkennen, daß eine ganze Anzahl von derartigen Kühlschlangen vorgesehen ist.
  • Mit den Kühlelementen ist durch unmittelbare Schweißung oder Lötung an die inneren Teile 17 der Behälter 18 innig verbunden. Bei dieser Anordnung wird diesem Behälter 18 eine tiefe Gefriertemperatur übertragen. Er wird zweckmäßig als rechteckiger Kasten aus Blech ausgebildet, wobei die Seitenwandungen mit dem Teil 17 der Kühlschlangen vereinigt und durch diese getragen werden. Die oberen und unteren sowie hinteren Wandungen sind luftdicht geschlossen. Zweckmäßig wird der Behälter durch waagerechte Teilwände 2o in übereinandergeordneten Abteilen i 9 aufgeteilt. Jedes Abteil kann eine Art Schubkasten 21 aufnehmen, der durch die offene Vorderseite Eingang findet. Dieser Schubkasten erhält zweckmäßig einzelne Fächer zur Aufnahme der Eisblöcke. Die vorstehend beschriebenen Teile sind ülle bekannt und setzen sich zu der gewöhnlichen Kühlvorrichtung einer für Haushalte bestimmten Kälteanlage zusammen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Kühlvorrichtung in ein luftdichtes Metallgehäuse eingeschlossen. Bei dem vorliegenden Beispiel umfaßt dieses Metallgehäuse den Behälter, den Verdampfer und den Eisraum. Es wird gebildet aus den senkrechten Seitenwänden 22, die in einem gewissen Abstand von den Teilen 16 der Kühlschlangen verlaufen, so daß hier kein unmittelbarer Wärmeübergang entstehen kann. Die Flächenbodenwa-id 23 unterhalb der U-förmig gebogenen Rohrstücke der Kühlschlangen ist mit den Seitenwänden z2 des Gehäuses luftdicht verbunden.
  • Die flache Rückwand 24 ist ebenfalls mit den entsprechenden Randteilen der Seitenwände und des Bodens luftdicht verbunden. Sie liegt dicht an der Rückwand des Gefrierraumes und an einer Rückwand 26 des Behälters io an. Die Vorderwand 2 7 des Gehäuses besitzt eine öffnung, durch welche das vordere Ende des Behälters i o, wie aus den Abb. i und 2 zu ersehen ist, hervorragt. Die Vorderwand ist luftdicht mit den vorderen Randteilen der Seitenwand und des Gehäusebodens vereinigt. Eine geeignet geformte obere Platte 28 verläuft dicht neben den verschiedenen Oberflächen der Kühlelemente und des Behälters, ohne daß diese Oberflächen berührt werden. Auch diese obere Wandung ist mit den End- und Seitenwandungen luftdicht vereinigt. Eine zweite Stirnwand 30 ist noch dort vorgesehen, wo der Gefrierraum sich .aus der Stirnfläche des Behälters hinaus erstreckt. Diese Wand 30 ist mit Hilfe eines Metallbandes 3 i mit der Vorderwand 27 verbunden und weist eine Öffnung zur.Aufnahme der Eiskästen auf.
  • Zweckmäßig wird der Raum zwischen der Kühlvorrichtung und dem umgebenden Gehäuse mit Luft unter atmosphärischem Druck ausgefüllt.
  • Der Teil der Kühlvorrichtung, der alles das umfaßt, was gewöhnlich in einer H.aushaltsgefriervorrichtung vorhanden ist, wird nicht geändert. Mithin geht die Eiserzeugung hier in der üblichen Weise vor sich. Indessen ist die Luft in der Gefriervorrichtung außer unmittelbarer Berührung mit den eine äußerst niedrige Temperatur einnehmenden Kühlelementen oder -schlangen, und zwar durch das Gehäuse. Damit die Temperatur des Gehäuses sicher oberhalb des Gefrierpunktes bleibt, wird es zweckmäßig mit einer großen Außenfläche versehen, damit eine schnelle Wärmeübertragung aus der Luft in den Lagerungsraum zu der in dem Gehäuse befindlichen Luft und somit zu den Kühlelementen erfolgt, so daß eine entsprechende Kälteerzeugung stattfindet. Es geschieht das zweckmäßig durch Außenrippen. Nach dem Zeichnungsbeispiel sind die Seitenwandungen mit Rippen 32 und der Boden mit Rippen 33 ausgestattet. Diese beiden Rippensätze können aus einem Stück bestehen. Die Verlängerung der Vorder- und Rückwand über die Seiten-, Boden- und Deckelwandungen hinaus bilden Rippenvorsprünge. Die Rückwand ist mit Rippen 3q. ausgestattet, und eine Verlängerung 35 der besonderen Stirnwandung 3o bildet wiederum Rippenvorsprünge. An der oberen Deckwand des Gehäuses Rippen vorzusehen, ist nicht notwendig, da diese in der Nähe des Behälters angeordnet ist und nicht eine solche niedrige Temperatur aufweist. Um die Kühlvorrichtung und ihr Gehäuse zu lagern, sind U-förmige Bolzen 36 unter dem Behälter vorgesehen. Sie sind mit Blechstreifen 37 vereinigt, die den Behälter teilweise an -seinem oberen Teile umschließen. Ansätze 38 .an diesen Streifen erstrecken sich durch die obere Wandung des Gehäuses und besitzen geeignete Füße 3g, die mit geeigneten Trageinrichtungen der Gefrieranlage zusammenarbeiten. Die Ansätze 38 sind an den Stellen, wo sie durch die obere Wandung des Behälters hindurchtreten, mit diesen verschweißt oder verlötet, damit ein luftdichter Abschluß erzielt und das Gewicht des Gehäuses aufgenommen wird, das auf diese Weise vollständig von irgendwelchen Kühlflächen durch Lufträume abgetrennt ist. Auch in den Fällen, wo kein Gefrierbehälter in den Kühlanlagen vorgesehen ist, wie beispielsweise bei den Kühlanlagen von Fleischern, Gemüsehändlern u. dgl., wird im, Sinne der Erfindung die Kühlschlange durch ein Gehäuse geschlossen, um die Bildung der Frostschicht aus den erwähnten Gründen zu unterbinden.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen erscheint es zweckmäßig, geringe Kühlflächen und niedrige Temperaturen bei dem Verdampfer vorzusehen. Durch die Erfindung ist diese. zweckmäßige Durchbildung ermöglicht, trotzdem wird die Frostschichtbildung unterbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kältemittelverdampfer, der von .einem geschlossenen Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das. Gehäuse mit Gas gefüllt ist und daß die Gehäusewandung in Richtung der Kühlung durch eine isolierte Gasschicht von solcher Größe von den Verdampferwandungen getrennt ist und eine solche, beispielsweise durch Rippen vergrößerte Oberfläche besitzt, daß trotz der Tieftemperatur des Verdampfers die Gehäusewandung in Richtung der Kühlung und dementsprechend der Kühlraum eine oberhalb. des Gefrierpunktes liegende Temperatur hat.
  2. 2. Kältemittelverdampfer nach Anspruch i für gleichzeitige Eiserzeugung und Raumkühlung, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiserzeugungsraum eine Nische in dem Gehäuse bildet.
  3. 3. Kältemittelverdampfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit Luft gefüllt ist. q.. Kältemittelverdampfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Sammelbehälters für das Kältemittel die Gehäusewandungen von den Wandungen des Sammelbehälters ebenfalls durch eine isolierende Gasschicht getrennt sind.
DES93235D 1928-08-18 1929-08-07 Kaeltemittelverdampfer Expired DE549344C (de)

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US549344XA 1928-08-18 1928-08-18

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ID=21994479

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DES93235D Expired DE549344C (de) 1928-08-18 1929-08-07 Kaeltemittelverdampfer

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DE (1) DE549344C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966083C (de) * 1947-02-28 1957-07-11 Electrolux Ab Kuehlschrank
DE966623C (de) * 1947-01-28 1957-08-29 Electrolux Ab Kuehlschrank mit Tiefkuehlkammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966623C (de) * 1947-01-28 1957-08-29 Electrolux Ab Kuehlschrank mit Tiefkuehlkammer
DE966083C (de) * 1947-02-28 1957-07-11 Electrolux Ab Kuehlschrank

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