DE1751725A1 - Schnellgefriereinrichtung - Google Patents

Schnellgefriereinrichtung

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DE1751725A1
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tank
freezing
solution
cooling
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Ferry John W
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International Refrigeration Co Inc
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International Refrigeration Co Inc
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    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B4/066Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials not being transported through or in the apparatus with or without shaping, e.g. in the form of powder, granules or flakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D13/00Stationary devices, e.g. cold-rooms
    • F25D13/06Stationary devices, e.g. cold-rooms with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space
    • F25D13/065Articles being submerged in liquid coolant
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Description

Schnellgefriereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schnellgefriereinrichtung, die insbesondere zur Benutzung an Bord von Schiffen zum Einfrieren von Krabben, Fisch und dergl. geeignet ist.
Es sind im Augenblick viele verschiedene Arten von Schnellgefriereinrichtungen bekannt und auf dem Markt erhältlich, jedoch sind alle im wesentlichen zur Verwendung an Bord von Fischerbooten ungeeignet und zwar aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel sei auf die U.S.-Patentschrift 1.912.896 hingewiesen. Die Einrichtung gemäß dieser Patentschrift sieht das Gefrieren von Seewasser vor und verwendet mehrere Tanks für Salzlösung, die so angeordnet sind, daß die Gefriersalzlösung irgendeines Tanks nach ihrem Gebrauch dazu verwendet werden kann, um teilweise die Salzlösung zu kühlen, die in irgendeinem anderen Tank eingeleitet ist. Es liegt auf der Hand, daß diene Einrichtung allgemein gesehen nicht wirkungsvoll ist und darüber hinaus eine komplexe, raumaufwendige und vor allem feste und dauernde Installation voraussetzt. Sie ist daher aus einer Zahl verschiedener Gründe ungeeignet.
Poslsii'orHronlo: Hannover 4.J400 ■ Commerzbank Hannover 3/298221 ■ Dresdner Bank Hannover 1039635 ■ Deutscht Bank HannrJvor //16405
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Durch die U.S.-Patentschrift 2.059.970 ist eine Schnellgefriereinrichtung bekannt, in der die Krabben oder der Fisch schnellgekühlt und gefroren werden, indem sie direkt mit einer leichtflüchtigen Kühlflüssigkeit in Berührung gebracht werden, die verdampft, wieder kondensiert, zurückgewonnen und erneut verwendet wird. Ein endloses Transportband dient dazu, die Krabben und den Fisch durch die leichtflüchtige Flüssigkeit zu transportieren. Aufgrund einer Betrachtung der Zeichnungen dieser bekannten Einrichtung ergibt sich, daß diese Einrichtung noch umfangreicher, größer und schwieriger zu installieren ist als die zuvor beschriebene bekannte Einrichtung.
Eine weitere Schnellgefriereinrichtung ist durch die U.S.Patentschrift 2.077.608 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Gegenstände durch einen Luftstrom, einen Luftstoß oder einen beschleunigten Strom von Luft oder eines anderen gasförmigen Fluidums gefroren, das auf eine Temperatur gekühlt ist, die nicht höher als 0 ° Fahrenheit liegt. Diese Einrichtung ist nicht zur Verwendung an Bord von Schiffen geeignet.
Durch die U.S.-Patentschrift 2.513.004 ist die Konstruktion eines Schiffsrumpfes bekannt, der eine größere Zahl von Abteilen oder Behältern aufweist, in denen Krabben oder Fisch aufbewahrt werden. Ein Kühlmittel zirkuliert um die Abteile oder Behälter und zwar in leitendem Kontakt mit den Krabben oder Fischen. Ähnlich groi3e Komplexanordnungen in Schiffen sind durch die U.S.-Patentschriften 2.746.272, 2.909.040, 3.049.890 und 3.261.176 bekannt.
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Es sind auch noch andere Arten von Schnellgefriereinrichtungen bekannt und erhältlich, die eine Lösung aus Salz, und Sirup verwenden, um Krabben oder Fisch schnellzugefrieren. In den meisten Fällen ist die Einrichtung so ausgebildet, daß die Lösung herausspritzen kann, gewöhnlich auf die Mannschaft oder auf das Deck. Das ist nicht nur unangenehm und stellt nicht nur eine Beeinträchtigung der Sicherheit dar, es bedeutet auch einen Verlust der Lösung. Andere verwenden Körbe, die in den Tank und aus dem Tank herausgehoben werden müssen, in dem sich die Lösung befindet, oder sie weisen schwere Klappen auf, die zu öffnen oder zu schließen sind. Diese Art von Einrichtung ist sehr unhandlich, und ihr Betrieb ist sehr zeitaufwendig. Darüber hinaus sind sie sehr gefährlich, da es äußerst schwierig ist, die Körbe und die schweren Klappen bei Seegang zu handhaben. Solche Anordnungen haben mehr als nur den Verlust der Finger oder Hand eines Mannes verursacht. Eine weitere bekannte Einrichtung ist sehr umständlich zu betreiben und oder erfordert einen beträchtlichen Platz an Deck für ihren Einbau, und was in diesen Fällen weiter von Nachteil ist, ist der feste oder halbfeste Einbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schnellgefriereinrichtungen zu vermeiden. Die zu schaffende Schnellgefriereinrichtung soll zur Verwendung an Deck von Fischerbooten geeignet sein, sie soll leicht lösbar über dem Ladeschacht des Fischerbootes anbringbar sein, die verwendete Lösung soll nicht herausspritzen können, sie soll die Handhabung von Körben und ihr Eintauchen und Herausziehen
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aus einem Tank vermeiden, sie soll wenig Raum an Beck einnehmen, sie soll den Ladeschacht eines Fischerbootes kühlen können, sie soll einfach in der Konstruktion und nur eine geringe Wartung erfordern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch einen Tank mit einem rohrförmigen Querschnitt und mit mehreren inneren Wandungen, die das Innere in mehrere Abtelle unterteilen, durch Gefrierspulen wenigstens in einem der Abtei·* Ie, durch eine in dem Tank enthaltene Gefrierlösung, durch eine Zirkulationseinrichtung innerhalb des Tanks, die die Gefrierlösung durch den Tank und über die Gefrierspulen zur Kühlung zirkuliert, wobei eines der Abteile ein Schnellgefrierabteil bildet und innen mit einem Gitter versehen ist, das innen Gegenstände zur Schnellgefrierung innerhalb des Schnellgefrierabteils hält und das zu öffnen ist, damit die Gegenstände SMS dem Schnellgefrierabteil herausgelangen können, durch ein weiteres Abteil innerhalb des Tanks, das ein Lösungsabteil bildet und innen mit einer Transporteinrichtung veralten ist, die die gefrorenen Gegenstände aus deren Lösung herausheben und sie zu einer nachfolgenden Station zur weiteren Bearbeitung transportieren kann, während ein anderes der Abteile ein Abteil für Einzelteile bildet und abgedichtet ist, so daä Lösung nicht hineingelangen kann, und das innen eine GeffIereinheit aufweist, die zu dessen Kühlung mit den Gefrierspulen gekoppelt ist·
Bie erfindungsgemäße Schhellgefriereinri entlang ist von kompakter Konstruktion und kann oberhalb des Ladeechachtes
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eines Fischerbootes oder über ihm angeordnet werden. Die Einrichtung ist von im wesentlichen rohrförmiger Konstruktion und innen mit einer Zahl von Abteilen versehen, durch die eine Gefrierlösung zirkuliert wird. Andere Abteile enthalten die Kühleinheiten, die Kühlspulen und dergl. zum Schnellgefrieren von Krabben, Fischen oder dergleichen. Die letzteren werden in die Einrichtung geschüttet, gefroren und danach selbsttätig weitertransportiert und in den Ladeschacht des Fischerbootes zur Lagerung geschüttet. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann außerdem den Ladeschacht kühlen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausührungsbeispiels näher erläutert werden.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schnellgefriereinrichtung gemäß Erfindung. Figur 2 ist ein Schnitt 2-2 durch Figur 3. Figur 3 ist ein Schnitt 3-3 durch Figur 2. Figur 4 ist ein Schnitt 4-4 durch Figur 3.
In Figur 1 ist eine Schnellgefriereinrichtung 10 dargestellt, die von kompakter Konstruktion ist und sehr einfach und schnell beispielsweise über dem Ladeschacht eines Fischerbootes installiert werden kann. Die Schnellgefriereinrichtung weist einen im wesentlichen rechteckförmigen, rohrförmigen Tank 12 auf, der mit einem offenen, zentralen Schacht 13 versehen ist, der mittels eines Schachtdeckels 14 verschließbar ist. Eine Lösung von Getreidesirup, Salz und Wasser wird durch den Tank 12 zirkuliert, in einer Weise, die nachfolgend beschrieben
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wird und die zum Ziel hat, die Gegenstände, in dem beschriebenen Fall Krabben, die hineingegeben sind, zu gefrieren·
Der im wesentlichen quadratische Tank 12 weist eine Deckwandung 16, eine Bodenwandung 18, äußere Seitenwandungen 19-22 und innere Seitenwandungen 23 - 26 auf, so daß eine Umhüllung gebildet ist, durch die die lösung fließen kann. Die inneren Seitenwandungen 23 - 26 bilden einen Schacht 13 Im Zentrum des Tanks 12. Innerhalb des Tanks 12 befinden sich eine Anzahl von Abteilen, nämlich ein Blitzgefrierabteil 28, ein Halteabteil 30, ein Lösungsabteil 32 und ein Spulenabteil 34 für Salzlösung. Der Tank 12 weist außerdem innen Abteilwandungen auf, die das Innere in eine Zahl von weiteren einzelnen Abteilen aufteilen, die weiter unten genauer beschrieben werden.
In der Deckwandung 16 ist ein zylindrischer Trichter 36 angeordnet, der an einer der Seiten liegt und sich in das Innere erstreckt. Der Trichter 36 kann oben offen sein, er weist jedoch zweckmäßigerweise eine Klappe 38 an seinem unteren Ende auf, die von Handgeöffnet und geschlossen werden kann. Normalerweise werden die Krabben in den Trichter 36 gefüllt, bis er voll ist. Dann wird die Klappe 38 betätigt, so daß die Krabben in das Blitzgefrierabteil 28 fallen können. Ist der Trichter 36 leer, so wird die Klappe 38 wieder geschlossen, um zu verhindern, daß Lösung aus dem Tank 12 durch den Trichter herausspritzen kann.
Die Lösung in dem Tank 12 wird im Uhrzeigersinn (wie dargestellt) durch das Blitzgefrierabteil 28 zirkuliert sowie
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durch das Halteabteil 30, das lösungsabteil 32 und das Spulenabteil 34. Bas Löeungsabteil 32 ist in dem Tank gegenüber dem Blitzgefrierabteil 28. angeordnet und wesentlich tiefer als die anderen Abteile. Das Lösungsabteil 32 dient als Speichertank für die Lösung, die durch den Tank 12 fließt. An seinem einen Ende ist eine Hebepumpe 40 angeordnet, die ein Heberohr 42 an ihrem unteren Ende und einen Motor 44 aufweist. Der Motor treibt einen Propeller 46 an, der sich am anderen Ende des Heberohres befindet und an dem Ende einer Motorwelle 48 befestigt ist. An dem oberen Ende des Heberohres 42 ist ein Abflußtrog 50 befestigt, der die lösung weitertransportiert, und sie über die gesamte Breite des Spulenabteils 34 verteilt.
Das Halteabteil 30 und das Spulenabteil 34 weisen jeweils Spulen 52 für Salzlösungen auf, die jeweils vorzugsweise im Abstand von ihren Bodenwandungen befestigt sind. Die Spulen 52 für Salzlösung sind mit einer Kühleinheit innerhalb des Aggregat-Abteils 54 gekoppelt und werden von diesem gekühlt.
Das Aggregatabteil 54 ist zwischen einer Bodenwandung (nicht dargestellt) und dem Blitzgefrierabteil 28 und der Bodenwandung 18 dee Tanks 12 gebildet. Dieses Aggregatabteil ist abgedichtet, so daß keine Lösung hineingelan^en kann. In dem Aggregatabteil 54 befindet sich das oben genannte Kühlaggregat, das einen Motor 56, einen Kompressor 58 und einen Kondensator 60 enthält, die jeweils in der üblichen Weise aufgebaut sind.
Die Zirkulation der Lösung wird durch eine Hebepumpe 40 bewirkt und aufrechterhalten, die die Lösung vom Boden des
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Lösungsabteils 32 durch das Heberohr 40 anhebt und auf den Abflußtrog 50 gießt. Vom Abflußtrog wird sie über die Enden der Spulen 52 für Salzlösung verteilt; während die Salzlösung durch das Spulenabteil 34 über und, entlang den Spulen 52 für Salzlösung fließt, wird sie auf ungefähr 10 oder 12° unter 0 ° Fahrenheit gekühlt. Aua dem Spulenabteil 34 fließt die Lösung in und durch das Blitzgefrierabteil 38 und durch das Halteabteil 30 zurück in das Lösungsabteil. Es sei bemerkt, daß die Salzlösung ebenfalls gekühlt wird, wenn sie durch das Halteabteil 30 über die Spulen 52 für Salzlösung und daran entlang läuft.
Das Blitzgefrierabteil ist stromabwärts von dem zylindrischen Trichter 36 mit einer Klappe 62 versehen. Die Klappe 62 kann ein Gitter oder eine ähnliche Konstruktion sein, so daß die Salzlösung hindurchfließen kann und das Weiterwandern der Krabben verhindert wird, die in das Blitzgefrierabteil geschüttet sind. Die Klappe 62 ist drehbar zwischen den äußeren Seitenwänden 19-22 des Tanks gelagert. Ein Handgriff 64, der von Hand betätigt werden kann, ist an der Klappe 62 befestigt, so daß sie
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geklappt werden kann und die Krabben zu dem Halteabteil 30 gelangen können«
Das Halteabteil 30 ist ganz einfach ein weiterer Kühlbe— reich, in dem die Krabben so lange zurückgehalten werden können» bis sie weiter durchfroren sind, falls das gewünscht ist. Pas Halteabteil 30 ist mit einer Klappe 66 versehen, die gleich der Klappe 62 aufgebaut sein kann und in gleicher Weiee einen Handgriff 68 zur Betätigung aufweist, mit der sie geklappt
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werden kann, tun die Krabben hindurchzulassen.
Das Lösungsabteil 32 ist mit einem endlosen Transportband 70, das drehbar auf einem Paar von Walzen 72 und 74 gehalten ist, versehen. Eine der Walzen 72, 74 weist einen Motor auf (nicht dargestellt), der sie und ein Band 76 des Transportbandes 70 antreibt. Das Transportband 70 ist geneigt angeordnet und hebt die Krabben aus der Lösung heraus und lädt sie über einem Fallschacht 78 ab, der die gefrorenen Krabben in den Laderaum des Fischerbootes leitet.
Wie bereits oben erwähnt, ist die Lösung in dem Tank 12 vorzugsweise eine Speziallösung aus Getreidesirup, Salz und Wasser, die sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat, um die im Tank 12 befindlichen Krabben schnell zu gefrieren. Es sind auch andere Lösungen verwendbar, und für die Zwecke der Erfindung ist es lediglich erforderlich, daß sich in dem Tank 12 eine passende Lösung zum Gefrieren der Krabben befindet. Die Temperatur der Lösung ist thermostatisch geregelt, so daß die Lösung am Einfrieren und am Trennen gehindert wird. Die Wärmeübertragung ist so bemessen, daß eine fortwährende Gefrierung 500 lbs/h erfolgt.
Im Betrieb werden Krabben in den Einfülltrichter 36 geschüttet, bis er voll ist. Die Klappe 38 des Einfülltrichters wird dann geöffnet, so daß die Krabben in die Lösung innerhalb des Blitzgefrierabteils 28 rutschen. Durch die Zirkulation der Lösung werden die Krabben zu der Klappe 62 mitgenommen, die Krabben werden in dem BlifczgefrierabteiL zurückgehalten. Die
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Klappe 62 wird dann geöffnet, indem von Hand der Handgriff 64 bewegt wird, so daß die Krabben in das Halteabteil 30 fließen können.
Die Krabben werden durch die Klappe 66 so lange innerhalb des Halteabteils 30 zurückbehalten, bis sie in ungefähr 10 Minuten gefroren sind. Während die Krabben durch die Blitz gefrier- und Halteabteile 28 und 30 laufen, werden sie in der richtigen Weise für die Kaltlagerung im Laderaum des Schiffes zubereitet.
Nach Fassieren des Halteabteils gelangen die Krabben auf das Transportband 70, von dem sie aus der Lösung herausgehoben werden. Am oberen Ende des Transportbandes 70 können die Krabben eingesackt, in Kisten gefüllt oder in Pakete verpackt werden, so daß sie dann zu dem gekühlten Laderaum unter Deck gebracht werden können. Es ist auch möglich, die Krabben ganz einfach auf dem Transportband 70 über den Fallschacht 78 zu leiten und sie dann als Masse in dem Laderaum abzuladen.
Die Schnellgefriereinrichtung 10 ist außerdem in der Lage,
den Lagerraum des Schiffes zu kühlen. Zu diesem Zweck ist eine
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flache Kühlepule für Salzlösung innerhalb des Speicherabteils 82 angeordnet, das sich unterhalb des Spulenabteils 34 zwischen einer Bodenwandung 84 des Spulenabteils 34 und der Bodenwandung 18 des Tanks 12 befindet. An den jeweiligen Enden des Speicher abteils 82 befinden sich verschließbare Öffnungen 86 und 88 in der Bodenwandung 18 des Tanks 12, die sich in den Lagerraum dea SchLf'fes öffnen. Eine gleiche Öffnung 90 befindet sich in der äußoren Heitenwandung 22 des Tanks 12, und ein Gebläse
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(nicht dargestellt) befindet sich in der Nähe oder innerhalb des Speicherabteils. Das Gebläse saugt Umgebungsluft in das Speicherabteil und bläst sie über die Kühlspule 80. Die gekühlte Luft tritt durch die Öffnungen 88 in den Lagerraum des Schiffes ein. Gleichzeitig wird kalte Luft durch die Öffnungen 86 aus dem Lagerraum abgesaugt und wieder zurück über die Kühlspule 80 geleitet.
Die Kühlspule 80 ist mit einem zweiten Kühlaggregat verbunden, das aus einem Motor 92, einem Kompressor 94 und einem Kondensator 96 besteht, die sich in dem Aggregatabteil 54 befinden. Ein gleiches Spulenabteil zur Kühlung des Lagerraumes kann unterhalb des Halteabteils 30 vorgesehen sein, das dann eine zusätzliche Gefriereinrichtung mit einem weiteren Motor 98, einem Kompressor 99 und einem Kondensator 100 aufweist, die sich in dem Aggregatabteil 54 befinden.
Ein Paar von Abtautüren 102 und 104 befindet sich in der äußeren Seitenwandung 22 des Tanks 12 zum Abtauen der Kühlspule 80. Die öffnungen 86 und 88, die in den Lagerraum führen, sind geschlossen, und die Abtautüren 102 und 104 sind geöffnet, so daß Umgebungsluft durch das Spulenabteil über die Kühlspule zirkulieren kann. Die Zirkulation der Umgebungsluft durch das Spulenabteil wird durch das Gebläse gegenüber der Öffnung 90 unterstützt, so daß ein schnelleres Abtauen erfolgt.
Der Tank 12 ist aus rostfreiem Stahl vom Typ 316 hergestellt und mit doppeltverschweißten Nähten und Verbindungen versehen. Der Tank ist mit Urethan von der Firma Dow Chemical
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isoliert, und zwar 3 Zoll dick an den Seiten und am Boden. Die Spulen 52 für Salzlösung bestehen aus rostfreiem Stahlrohr mit einer Waridungsstärke von 0,060 Zoll mit einem Innendurchmesser von 1 Zoll, das fortlaufend schmelzgeschweißt und innen und außen parallel zu Köpfen läuft, um den Druckabfall möglichst gering und den Durchsatz möglichst groß zu halten. Alle Schellen, Klammern oder anderen Installationsorgane bestehen ebenfalls aus rostfreiem Stahl vom Typ 316 und sind mit dem Tank 12 verschweißt oder verschraubt. Die elektrolytische Wirkung wird dadurch ungefähr auf 0 gehalten.
Der Schachtdeckel 14 ist während der Löschung der Ladung entwärmbar, er ist auf dem Tank durch Knebelschrauben 110 gehalten. Die gesamte Auslegung der Schnellgefriereinrichtung 10 führt zu einer Einsparung von Deckraum und vereinfacht den Betrieb und verkürzt die Arbeitszeit, so daß sich die Besatzung auf das Fischen konzentrieren kann.
SL/Go.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Schnellgefriereinrichtung, gekennzeichnet durch einen Tank mit einem rohrförmigen Querschnitt und mit mehreren inneren Wandungen, die das Innere in mehrere Abteile unterteilt, durch Gefrierspulen wenigstens in einem der Abteile, durch eine in dem Tank enthaltene Gefrierlösung, durch eine Zirkulationseinrichtung innerhalb des Tanks, die die Gefrierlösung durch den Tank und über die Gefrierspulen zur Kühlung zirkuliert, wobei eines der Abteile ein Schnellgefrierabteil bildet und innen mit einem Gitter versehen ist, das innen Gegenstände zur Schnellgefrierung innerhalb des Schnellgefrierabteils hält und das zu öffnen ist, damit die Gegenstände aus dem Schnellgefrierabteil herausgelangen können, durch ein weiteres Abteil innerhalb des Tanks, das ein Lösungsabteil bildet und innen mit einer Transporteinrichtung versehen ist, die die gefrorenen Gegenstände aus deren Lösung herausheben und sio zu einer nachfolgenden Station zur weiteren Bearbeitung transportieren kann, während ein anderes der Abteile ein Abteil für Einzelteile bildet und abgedichtet ist, so daß Lösung nicht hineingelangen kann, und das innen eine Gefriereinheit aufweist, die zu dessen Kühlung mit den Gefrierspulen gekoppelt ist.
2. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Halteabteil und ein Spulenabteil, die eines gegenüber dem anderen angeordnet sind und zwischen dem Schnellgefrierabteil und dem Löeungsabteil liegen, wobei die Lösung von dem Lösungsabteil durch das Spulenabteil, das Schnellgefrierabteil und dem Halteabteil in dieser Reihenfolge zurück in das Lösungs-
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abteil zirkuliert wird und die Gefrierspulen innerhalb des Spulenabteils angeordnet sind.
3. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank im wesentlichen quadratische und innen Seitenwandungen aufweist, die im Zentrum ein offenes Gebiet bilden, und daß das Schnellgefrierabteil, das Halteabteil, das Lösungsabteil und das Spulenabteil die entsprechenden Seiten des Tanks bilden.
Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß der zentral in dem Tank liegende offene Bereich einen Durchlaß durch den Tank von der Oberseite bis zu« Boden bildet, und daß ein Deckel lösbar an dem Tank zum Verschließen des Durchlasses angebracht ist.
5. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß sich ein Schacht oberhalb von den Gitter in das Schnellgefrierabteil erstreckt und mit einer Klappeneinrichtung versehen ist, die geöffnet und geschlossen werden kann, um die Gegenstände darin zu halten und sie in das Schnellgefrierabteil zu entladen, wobei die Klappenöffnung so arbeitet, daß ein Herausspritzen von Lösung aus dem Tank verhindert ist.
6. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Halteabteil ein Gitter vorgesehen ist, daß geöffnet und geschlossen werden kann, um die Gegenstände innerhalb des Abteils zu halten und sie durch dieses hindurchzulassen.
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7. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsmittel zur Befestigung der Gefriereinrichtung oberhalb des Ladeschaentes eines Fischerbootes oder dergl. vorgesehen ist.
8. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Rutsche in der inneren Seitenwandung des Tanks im Bereich des oberen Randes einer Transporteinrichtung, so daß die Rutsche von dem Transportband transportierte, davon abfallende Gegenstände auffängt und sie in den zentral in dem Tank vorgesehenen Schacht fließen läßt, so daß die Gegenstände lose in dem Laderaum eines Fischerbootes gelagert werden können.
9. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein mit Kühlspulen versehenes Haltekühlabteil in dem Tank, durch ein Paar von schließbaren Öffnungen in der Bodenwandung des Tanks im Bereich des Haltekühlabteils jeweils an den gegenüberliegenden Enden der Kühlspulen, durch eine Luftzirkulationseinrichtung, die die Umgebungsluft in das Haltekühlabteil leitet und zwar über die Kühlspulen und durch eine der schließbaren Öffnungen in den Schacht des Fischerbootes, um diesen Schacht zu kühlen, wobei die Luftzirkulationseinrichtung ferner gekühlte Luft aus dem Schacht aus der anderen der schließbaren Öffnungen heraus und über die Kühlspuleh zurück in den Schacht leitet.
10. Schnellgefriereinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Paar von Abtautüren in dem Tank, die geöffnet werden können, so daß Umgebungsluft über die Kühlspulen strömen und die
Kühl spulen abtauen kann. 109832/0518 λβι/,..ι.
6AD ORIGINAL
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