DE2840901A1 - Verfahren zum transportieren und aufbewahren von fisch - Google Patents

Verfahren zum transportieren und aufbewahren von fisch

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Wiiliam Frank
Eddy Zajontz
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Description

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Marina Seafoods Consulting ApS, Sundsholmen 12, 9400 NjzSrresundbv, Dänemark.
Verfahren zum Transport und Aufbewahren von Fisch.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport und Aufbewahren von frischen Fischen auf dem Lande, wobei die Fische in Behältern schwebend gehalten werden, die eine Flüssigkeit enthalten.
Der Transport von frischen Konsumfisehen auf dem Lande wird normal in standardisierten Fischkästen aus Holz vorgenommen, die bis zu 40 kg Fisch fassen.
Wenn ein Kutter in den Hafen kommt, v/erden die Fische mit einem sogenannten Kescher abgeladen, der ca. It Fisch auf einmal fassen kann und in einen auf dem Kai stehenden Abladekasten entleert wird, der ca. 6 t Fisch fasst. Der Abladekasten, der mit einer sehrοtbaumförmigen Abzapfungsvorrichtung versehen ist, ist über dem Kai gehoben, so daß die Fische von selber in die Kasten hinabgleiten können. Um die Fische abgekühlt zu halten, legt man in den Kästen eine Schicht Eis über die Fische.
Die Fischkästen werden auf Lastpallen gestapelt und mit einem Truck in die Auktionshalle gefahren. Nach abgehaltener Auktion werden die Fischkästen auf Lastkraftwagen geladen und in die Fabrik transportiert, wo die Kasten abgeladen und mit einem Truck in die Fabrikationshalle gefahren werden. Hier werden die Köpfe der Fische abgeschnitten und die Eingeweide ausgenommen. Der gereinigte Fisch geht nun entweder weiter in die Fabrikation, oder er wird auf großen Plattenkühlern eingefroren, wonach er in die Kühlhäuser transportiert wird.
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Nachdem die Fischkästen ihres Inhalts entleert worden sind, werden sie zu einem Waschplatz gebracht, wo sie abgespült und auf Pallen gestapelt werden, und sie können dann zum Hafen zurückgeschickt werden, wo sie auf den Kai gesetzt werden.
Diese vielen kleinen Verpackungseinheiten sind in jeder Beziehung unzweckmäßig. Die Mannschaft, die in Verbindung mit dem Abladen beschäftigt werden muß, wird insbesondere auf dem Kai, aber auch in der Fabrik unverhältnismäßig groß, ebenso wie verhältnismäßig viel internes Truckfahren sowohl auf dem Kai als auch in der Fabrik erforderlich ist. Die vielen kleinen Kästen erfordern auch einen großen Lagerplatz, und außerdem ist die Haltbarkeit beschränkt.
Die Fischkästen haben auch den Nachteil, daß eine verhältnismäßig große Anzahl von Fischen beschädigt wird, u.a. dadurch, daß die Kästen überfüllt werden, so daß die Fische gedrückt werden, und daß das Eis in die Seite der obersten Schicht Fisch im Kasten eingedrückt wird; die scharfen Kanten und Spitzen des Eises schneiden sich in die Fische und beschädigen diese so sehr, daß sie für Konsumfisch nicht mehr verwendet werden dürfen.
Während der Behandlung der fischgefüllten Kästen geht auch eine relativ große Anzahl von Fischen verloren.
Während der Stöße und Schläge, denen die Kästen durch das viele Hantieren ausgesetzt werden, springen Fische aus dem Kasten, und entweder gehen sie verloren, oder sie legen sich über die Kastenseiten, wo sie zwischen den Kasten gequetscht werden.
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Eine andere Perspektive bei den traditionellen Fischkästen ist die vermehrte Größe der Fischfahrzeuge in Verbindung mit den verbesserten Fangmethoden, was aufgrund der großen wirtschaftlichen Betätigungen erfordert, daß die Fischfahrzeuge möglichst viel im Einsatz sein müssen. Es kann dann von Fall zu Fall vorteilhaft sein, Konsumfisch als Gammel (unfrisch und verdorben) abzuladen, da das Abladen hier schneller geht, indem man Saugschlangen für das Abladen verwendet.
Diese Entlademethode kann indessen nicht direkt auf Konsumfisch übertragen werden, weil die Fische zu große physische Beschädigung erleiden würden.
Eine andere Verpackungsform bilden im Verhältnis zu den traditionellen Holzfischkästen große Stahlfässer mit einem Rauminhalt von 500 kg Fisch und 60 kg Eis, in denen die Fische und das Eis in Schichten dicht zusammengepackt liegen.
Diese Stahlfässer entsprechen überdimensionierten traditionellen Fischkästen, und die Hantierungsprobleme sind die gleichen, nur ist die Anzahl der Verpackungseinheiten auf ca. ein Zwölftel reduziert.
Die Beschädigung der Fische ist auch durch diese Stahlfässer sehr stark, und außerdem wird der Druck auf die unten liegenden Fische größer; gleichzeitig wird auch der Scheuereffekt der dicht zusammengepackten Fische erhöht.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, ein einfaches Verfahren zum Transport und Aufbewahren von frischen Fischen auf dem Lande anzugeben, das die Anzahl von Verpackungseinheiten reduziert und gleichzeitig einen schonenden Transport von den Fischen ergibt, was dadurch erzielt wird, daß die Fische in einer Flüssigkeit in Containern schwebend
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gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fische frei in der Flüssigkeit liegen, die aus einer Mischung von Salz und Wasser besteht und in einem solchen Verhältnis gemischt wird, daß die Fische in der Mischung schwebend gehalten werden, und daß die Temperatur auf minus 0-4 C, vorzugsweise 0-20C gehalten wird.
Aus der Beschreibung der norwegischen Patentschrift Nr. 122 625 kennt man ein Verfahren für die Konservierung und Aufbewahrung von Fischen während des Transportes im Fischfahrzeug, wonach die Fische, zusammen mit einem Konservierungsmittel, nämlich Salzbrühe, in flüssigkeitsundurchdringlichen Behältern aus z.B. einem Plastikmaterial untergebracht werden. Diese Behälter werden in größeren Behältern oder Fässern, enthaltend eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, untergebracht, indem die Behälter mit Salzbrühe und Fisch in einer solchen Menge gefüllt werden, daß die Plastiksäcke in einem annähernd gewichtslosen Zustand in der umgebenen Flüssigkeit schweben. Die Fische werden somit in kleinen Verpackungseinheiten transportiert werden, und ferner hat die Flüssigkeit in den größeren Behältern oder Fässern keinen Einfluß auf die Haltbarkeit der Fische, die allein durch das Konservierungsmittel, nämlich die Salzbrühe, bestimmt wird.
Das Abladen der Fische nach der vorliegenden Erfindung geschieht dadurch, daß die Fische vom Fischfahrzeug mit dem Kescher direkt in den Container abgeladen werden, wo die Mischung von Eis, Salz und Wasser als Kältebombe wirkt und die Fische bis auf Minus-Grade schock-abgekühlt werden; der Container wird hiernach direkt an die Fabrik verfrachtet.
Nun hat man die Wahl, den Container entweder in einen Kühlraum zu stellen oder die Fische in besonders ausgestaltete
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Becken zu entleeren, die eine Mischung von Salz und Wasser enthalten, die mechanisch auf Minus-Grade niedergekühlt gehalten werden. Der Container wird somit für Transport frei. Der Salzinhalt in den Becken ist der gleiche wie in den Behältern, und zwar gerade genügend, um die Fische schwebend zu halten.
Durch das Verfahren nach der Erfindung erzielt man somit eine bedeutende Vereinfachung hinsichtlich Transport und Aufbewahrung von frischen Fischen auf dem Lande und gleichzeitig einen schonenderen Transport; zugleich werden die Fische von dem Augenblick, in dem sie angelandet werden, bis zur Verarbeitung bei Minus-Graden aufbewahrt.
Eine Folge, daß man die vielen kleinen Verpackungseinheiten durch einige wenige große ersetzen kann, ist, daß man den umfangreichen internen Transport auf dem Kai und in der Fabrik vermeidet. Zugleich kann das 6-8 Mann umfassende Abladepersonal auf dem Kai eingespart werden. In der Fabrik können die Fische direkt in die Aufbewahrungsbecken gekippt werden, oder die Container können direkt in die Kühlhäuser gefahren werden. Das Abladen in der Fabrik erfordert somit auch kein Personal, indem die Fische von den Becken mechanisch an die Fabrikationshalle geleitet werden können. Die Fische können in den Becken oder in den Containern bis zu 10-14 Tagen aufbewahrt werden, und man spart somit auch das bisherige Einfrieren der Fische.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher beschrieben; es zeigt
Fig. 1 einen Container für Lastkraftwagen zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Beckens für die Aufbewahrung von Fisch nach der Erfindung in Verbindung mit einer Förderung zur Fabrikationsstätte,
Fig. 3 und 4 Schnitte durch die Becken im rechten Teil der Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anlage bzw. Anordnung der Fig. 2 und
Fig. 6 eine Kühlvorrichtung zur Anwendung in den Lagerbecken.
In Fig. 1 ist ein Container 10 für den Transport von frischen Fischen auf dem Lande entsprechend dem Verfahren gemäß der Erfindung gezeigt.
Solche Container bestehen aus rostfreiem Stahl mit einem Rauminhalt von ca. 12.000 Liter und sind für die Montage bzw. das Aufsitzen auf einem Lastkraftwagen oder Anhänger ausgelegt. Die Container sind - wie die bekannten Abfallcontainer - eingerichtet, auf einen Lastkraftwagen gehoben zu werden, sowie auch dafür, daß zwei aufeinander gestapelt werden können, wenn sie leer transportiert werden. Man kann somit mit Anhänger vier leere Container auf einmal transportieren. Für das Laden von Fischen sind die Container mit einer Falltür 11 an der Oberseite versehen, und für das Entleeren kann die Rückwand 12 des Kastens, die oben mit Angeln versehen ist, ausgeschwenkt werden.
Wenn der Fahrer des Lastkraftwagens in dem Hafen ankommt, entleert er einige Säcke Salz in den Container, und zwar gerade genügend, um dem Wasser ein spezifisches Gewicht zu geben, daß die Fische schwebend im Wasser gehalten
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werden. Dieses wird dann in den Container gefüllt, worauf Eis eingefüllt wird.
Der Fahrer fährt hiernach auf die Seite des Fischfahrzeuges, aus dem die Fische mit dem Kescher in den Container direkt abgeladen werden, wo die Mischung von Eis, Salz und Wasser als eine Kältebombe wirkt und die Fische bis auf Minus-Grade schock-abkühlt.
Da, wie oben beschrieben, in die Container direkt abgeladen wird, wird der Kescher des Schiffes der Flaschenhals (Engpaß), und man kann eine Abladegeschwindigkeit von ca. 40 t/Stunde erzielen. Dies entspricht der Geschwindigkeit, mit der Fischmehl geladen wird.'Das Schiff wird also nicht länger als beim Abladen von Industriefisch am Kai liegen. Dies ist aus wirtschaftlichen Gründen für die Fischer sehr attraktiv, and man ist somit nicht länger versucht, Konsumfisch als Gammel abzuladen.
Wie weiter erkennbar ist, kann das Abladen vom Fahrer und der Mannschaft des Schiffes getätigt werden, so daß man die Ausgaben für eine große Lademannschaft spart.
Der Container hat auch einen weiteren Vorteil: Man kann sich vorstellen, daß man die Kutter zum Mitführen von Containern einrichtet, so daß die Fische direkt aus den Kuttern in die Container kämen, die dann später verladen würden.
In der Fabrik sind drei zusammengebaute Becken 20, 21, 22 eingerichtet, wie man aus Fig. 2 bis 5 erkennt; aber selbstverständlich kann eine willkürliche Anzahl vorgesehen sein.
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Das Becken, das aus Beton ist, ist ein Stück in die Erde eingegraben und mit einer Isolierungsschicht 23 isoliert.
An einem Ende des Beckens ist in einer Abdeckung 24 eine Schiebetür 25 vorgesehen. Bei Ankunft der Fische ist das Becken mit einer Mischung von Wasser und Salz teilweise gefüllt, die mittels einer Kühlanlage 26 bis auf minus 0-2° C abgekühlt ist. Indem man die Rückwand 12 des Containers 10 öffnet, wird der ganze Inhalt des Containers mit Fisch in die Becken gekippt. Das einzige Personal bei dem Abladen ist somit der Fahrer.
Durch die Aufbewahrung der Fische nach diesem Verfahren erzielt man eine bisher ungewöhnlich lange Haltbarkeit des frischen Fisches von 10-14 Tagen; dieses beruht wahrscheinlich auf einer sehr großen Hemmung von Bakterienaktivitäten in der Darmflora des Fisches, bei Temperaturen unter null Grad.
Diese relativ lange Haltbarkeit bewirkt unter vielen Vorteilen, daß man innerhalb der Fischindustrie die Fänge ausgleichen kann, so daß man eine gleitende Produktion anstatt eines plötzlichen Wechsels zwischen Hochbetrieb und Stillstand erzielt.
Die lange Haltbarkeit gibt auch einen größeren Aktionsradius, indem man die Fische in größeren Abständen als bisher von der Fabrik holen kann.
Dies bedeutet sehr viel, weil die Fischzüge niemals konstant bleiben, sondern in bestimmten Reihenfolgen wandern, so daß man in der Lage ist, sie von den verschiedenen Fischereihäfen, in denen sie angelandet werden, zur Fabrik zu holen.
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Wie weiter schon erwähnt, wird die Mischung im Becken mittels einer Kühlvorrichtung 26 (s.Fig.6) abgekühlt gehalten, die an dem einen Ende des Beckens angeordnet ist, gegenüber der Schiebetür 25. Die Kühlvorrichtung ist in Fig. 6 in Einzelheiten gezeigt und besteht aus einem geschlossenen Kasten 31, der von einer längs angeordneten Trennwand 32 in zwei Kanäle 33, 34 aufgeteilt ist, worin das Wasser vom einen bis zum anderen laufen kann, in dem die Trennwand 32 an deren einen Seite nicht ganz bis zum Kasten 31 geführt ist. An dem anderen Ende ist oben in der Platte 32 eine Ausnehmung 33 vorgesehen. An der Seite gegen die Becken ist ein Einlauf 36 von einem Gitter 37 abgedeckt, so daß die Fische durch den Kühler nicht hereingezogen werden. In den zwei Kanälen ist eine Kühlschlange 307. Das Wasser wird in die Kühlvorrichtung mittels eines Rührwerks 38 gezogen und zirkuliert mit seiner Strömungsgeschwindigkeit durch den Kanal, was die Bildung einer Eisdecke auf der Kühlschlange 307 verhindert.
Von der zirkulierenden Wassermenge werden dauernd 10% abgezogen und durch die Rohrleitung 39 vorn in die Becken 20, 21, 22 geschickt, so daß man einen schwachen Strom gegen die Kühlvorrichtung erzielt. Falls man die ganze abgekühlte Wassermenge durch die Becken schicken würde, würde dies so viel Turbulenz im Wasser erzeugen, daß die Fische eine physische Beschädigung erleiden könnten.
Für Entleerung des Beckens sind im Boden zwei Abflüsse (Fig. 2, 3 und 5) eingerichtet, die mit einem Deckel 41 geschlossen sind, der von zwei oben auf dem Becken angeordneten Hebezeugen 42 bedient wird, wobei eine Bodenplatte 43 vorgesehen ist, unter die die Schiebetür 25 im geöffneten Zustand gleitet.
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Wenn die Fische aus dem bzw. den Becken entleert werden sollen, werden die Rohrleitungen 40 geöffnet, und das Wasser wird in einen von einem Gitter 45 in zwei Räume aufgeteilten Schacht 44 in die Fabrik gepumpt. In dem einen Raum 46 des Schachtes befindet sich ein Förderer 47, der die Fische an die Produktionslinie leitet. Von dem anderen Raum wird das Wasser in die Becken zurückgepumpt.
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Claims (8)

Marina Seafoods Consulting ApS, Sundsholmen 12, j~ . b. ζ7 ~~^\. Njzirresundby, Dänemark. Verfahren zum Transport und Aufbewahren von Fisch. Patentansprüche :
1. Verfahren zum Transport und Aufbewahren von frischen Fischen auf dem Lande, wobei die Fische in Behältern, die eine Flüssigkeit enthalten, schwebend gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fische frei in der Flüssigkeit liegen, die aus einer Mischung von Salz, Wasser und Eis besteht und in einem solchen Verhältnis gemischt wird, daß die Fische in der Mischung schwebend gehalten werden, und daß die Temperatur
gehalten wird.
die Temperatur auf minus O-A0C, vorzugsweise 0-2 C,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Eismenge verwendet wird, die mindestens 15% Gewichtsprozent des gesamten Inhalts des Behälters von Fisch und Wasser entspricht, und eine Salzmenge, die dem Wasser einen Salzprozentgehalt von der Größenordnung 4-7% gibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei dem Transport geschlossene Container (10) mit einem Rauminhalt von der Größenordnung 8-12.000 Liter verwendet werden, und daß der Container für die Anbringung auf einem Lastkraftwagen oder Anhänger eingerichtet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet , daß Container mit Organen verwendet werden, so daß sie aufeinander gestapelt werden können
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und in leerem Zustand zwei und zwei transportiert werden können.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälter (10) an der Ankunftsstelle in geschlossene 3ecken (20), enthaltend eine Mischung von Wasser und Salz, entleert werden, und
daß der Inhalt des Beckens bis zu einem Temperaturniveau von minus O-4°C, vorzugsweise O-2°C, mechanisch niedergekühlt gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kühlvorrichtung (31) verwendet wird, worin die Flüssigkeitsmischung des Beckens mit einer Menge zirkuliert, die ausreicht, um die Kühlvorrichtung (31) eisfrei zu halten, und daß von der dauernd zirkulierenden Flussigkeitsmenge 5-15%, vorzugsweise 10%, abgezogen wird, die zum entgegengesetzten Ende geleitet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Fische von dem Becken (20, 21, 22) an die Fabrikationslinie transportiert werden, indem die Flüssigkeit durch die Rohrleitung (40) zu einem Schacht (44) und zum Becken (20, 21, 22) zurück zirkuliert, wo die Fische von einem Transporteur (47) von dem Schacht (44) an die Fabrikationslinie geleitet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrleitung (40) in den Boden des Beckens geleitet und mit einem Deckel (41) geschlossen wird, der von einem oben auf dem Deckel des Beckens (24) angeordneten Hebezeug (42) bedient wird.
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DK410677A (da) 1979-03-17
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