DE1930771A1 - Leichter-Mutterschiff - Google Patents

Leichter-Mutterschiff

Info

Publication number
DE1930771A1
DE1930771A1 DE19691930771 DE1930771A DE1930771A1 DE 1930771 A1 DE1930771 A1 DE 1930771A1 DE 19691930771 DE19691930771 DE 19691930771 DE 1930771 A DE1930771 A DE 1930771A DE 1930771 A1 DE1930771 A1 DE 1930771A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighter
lock chamber
ship according
mother ship
stern
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691930771
Other languages
English (en)
Inventor
H J Dipl-Ing Wschiansky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAIERFORM SA
Original Assignee
MAIERFORM SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAIERFORM SA filed Critical MAIERFORM SA
Priority to DE19691930771 priority Critical patent/DE1930771A1/de
Publication of DE1930771A1 publication Critical patent/DE1930771A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/006Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo

Description

  • Leichter-Mutterschiff Die Ereindung betrifft ein Leichter-Mutterschiff mit verschließbarer Achterschiffsöffnung zum Ein- und Ausbringen der schwimmfähigen Leichter, welche im Schiff mittels geeigneter Förder- und/oder Hubeinrichtungen an vorbestimmte Sollplätze beförderbar sind.
  • Bei derartigen Schiffen besteht das Problem, die Leichter möglichst schnell und rationell an ihren Sollplatz im Mutterschiff zu bringen bzw. von diesem Sollplatz aus dem Schiff herauszubefördern.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke horizontale und vertikale Fördervorrichtungen im Schiff vorzusehen. Zug Einbringen der leichter in den Schiffskörper ist bei einem b.-kannten Mutterschiff eine Achterschiffsöffnung vorgesehen, Linter der sich eine Einbuchtung im Schiff mit einer Bub-Vorrichtung befindet. Die Leichter werden in dieser Einbuchtung eingeschwommen, von der Hubvorrichtung angehogen und dann durch die Achterschiffsöffnung in das Innere des Schiffes befördert.
  • Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, auf aufwendige und wartungsbedürftige Hubvorrichtungen zum Ein- und Ausheben der Leichter in das bzw. vom Schiff zu verzichten und ein Leichter-Mutterschiff der eingangs genannten Gattung zu schaffen, in das die Leichter einfach und wirtschaftlich eingebracht bzw. aus dem sie ohne großen Aufwand wieder herausgebracht werden können.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der Schiffskörper zwischen Achterschiffsöffnungen und Heck entsprechend eine oder mehrere Pahrrinnen aufweist und durch Ballasten soweit absenkbar ist,daß die Fahrrinne sich soweit mit Waßser füllt, daß die Leichter ein- bzw. ausgeschwommen werden können, und daß im Anschluß an die Achterschiffsöffnung(en) zum Innern des Schiffes hin eine Schleusenkammer mit Schleusentoren vorgesehen ist, in die die Leichter bei gefluteter Fahrrinne und geöffneter Achterschiffsöffnung ein- bzw. ausßchwimabar sind. Auf grund dieser Ausbildung sind also Hubvorrichtungen zum Einheben bzw. Ausheben der Leichter nicht erforderlich. Vielmehr wird das Schiff so tief abgesenkt, daß die Leichter durch eine hierzu erfindungsgemäß vorgesehene Fahrrinne im Schiff in die Schleusenkammer einschwimmbar sind, wozu bekanntlich nur geringe Energien erforderlich sind. AÜs der Schleusenkammer kann dann nach den Einschwimmen des bzw. der leichter das Wasser abgelassen werden, und die leichter werden dann in konventioneller Weise durch die dann geöffneten Schleusentore in das Innere des Schiffskörpers an ihren Sollplatz befördert.
  • Es ist an sich schon bekannt, das Mutterschiff nach Art eines Schwimmdocks auszubilden und zum Ein- und Ausfahren der Leichter durch Fluten abzusenken. Ein derartiges Schiff muß Jedoch einen beträchtlichen Tiefgang aufweisen, so daß dieses Verfahren nur auf tiefer Reede ausgeführt werden kann.
  • Die Schleusenkammer ist bevorzugt an ein lenzsystem zum Lenzen bei geschlossenen Schleusentoren und Achterschiffsbffnungen angeschlossen. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Schiff während des gesamten Lade- bzw. Entladevorganges geflutet bleiben.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist unter der Schleusenkammer ein Lenztank angeordnet, in den das Wasser der Schleusenkammer über Ventile oder Schieber schnell abgelassen werden kann, wobei der Tank an Lenzpumpen angeschlossen ist. Bei dieser Ausbildung kann die Schleusenkammer sehr schnell entleert werden. Nach dem Wieder-Schließen der Ventile oder Schieber kann dann der Weitertransport der Leichter in das bzw. aus dem Schiff erfolgen, während der Tank gelenzt und damit für den nächsten Arbeitsgang bereitgemacht wird.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Leichter-Mutterschiffs besteht darin, daß man das Innere der Schleusenkammer weitest möglich dem Äußeren des bzw. der Leichter anpassen kann, derart, daß bei eingeschwommen Leichtem der Hauptteil des Wassers aus der Schleusenkammer verdrängt ist und nur eine minimale Rest-Wassermenge in der Schleusenkammer verbleibt. Aufgrund dieser Ausbildung wird allein durch das Einschwimmen der leichter in die Schleusenkamner bereits der größte Teil der darin enthaltenen Wassermenge verdrängt, so daß nach dem Abachließen der Schleusenkammer nur noch eine relativ geringe Wassermenge zu entfernen ist. Umgekehrt müssen beim Fluten der Schleusenkammer nur geringe Wassermengen zugeführt werden, was den Betrieb sehr wirtschaftlich macht Vorzugsweise faßt die Schleusenkammer mehrere Leichter nebeneinander, wobei nur eine, für den Durchlaß eines Leichters dimensionierte Achterschiffsb.ffnung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Tatsache ausgenutzt, daß ein in die Schleusenkammer eingeschwommener Leichter mit geringsten Antriebskräften seitlich verschiebbar ist, da er Ja schwimmt.
  • Es können also beispielsweise drei oder mehr Leichter nebeneinander angeordnet werden, bevor die Schleuse abgeschlossen und die Schleusenkammer gelenzt wird. Auch bei dieser Ausführungsform bleibt der Vorteil erhalten, daß durch die Leichter der Hauptteil der in der Schleusenkammer befindlichen Wassermengo bereits verdrängt wird.
  • Bevorzugt entspricht der Auslaß der Schleusenkmmer zum Vorschiff hin der Gesamt querschnittsfläche der in der Schleusenkammer unterbringbaren Leichter. Dabei können soviel Schleusentore vorgesehen sein, wie Leichter nebeneinander angeordnet werden können. Mit anderen Worten ist zwar vorzugsweise von der Breite eines Leichters nur eine Achterschiffsöffnung/vorgesehen, während aber die gesamte Breite der Schleusenkammer zum Vorschiff hin geöffnet werden kann, Es ist auch möglich, nur ein Schleusentor vorzusehen, dessen Breite der Gesamtbreite der in der Schleusenkammer gestauten Leichter entspricht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können auch in Längsrichtung mehrere Leichter hintereinander in der Schleusenkammer gestaut werden. Rierbei können also noch mehr Leichter in einem einzigen Schleusen-Arbeitsgang in das Schiff bzw.
  • aus dem Schiff befördert werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die in die Schleusenkammer eingeschwommenen Leichter durch hydraulische, mechanische oder magnetische Mittel in ihre Sollage bringbar sind und dort bis zum Abschluß des Lenzvorganges gehalten sind. Die entsprechenden Organe brauchen nur relativ schwach dimensioniert zu sein, weil zum Bewegen und Halten eines schwimmenden Körpers nur relativ geringe Kräfte erforderlich sind.
  • Die Erfindung läßt sich mit Vorteil bei einem Achterschiffskörper anwenden, b81 dem Jeder der beiden Unterwasser-Achterschiffsausbuchtungen eine Antriebsanlage besitz. Erfindungsgemäß ist in diesem talle der Raum zwischen den beiden Achterschiffsausbuchtungen als Fahrrinne ausgebildet.
  • Bevorzugt erfolgt das Absenken des Achterschiffes durch Trimmen. Hierdurch sind für das Absenken nur relativ geringe Ballastmengen erforderlich.
  • Im Achterschiff können vorzugsweise Ballasttanks zur Aufnahme von Wasser zwecks Absenken des Achterschiffes vorgesehen sein.
  • Bevorzugt sind in der Schleusenkammer Fahrgestelle zur Aufnahme der Leichter angeordnet, mit denen diese dann weiter ins Schiff befördert werden können. Die Fahrgestelle sind vorzugsweise nach der Beförderung des Leichters zu seinem Sollplatz im Schiff voh diesem lösbar und können zur Schleusenkammer zurückbefördert werden. Dieser Vorgang kann bevorzugt automatisch erfolgen.
  • Die zurückbeförderten Fahrgestelle werden erfindungsgemäß an der Schleusenkammer gestapelt und nach Bedarf in diese eingebracht.
  • Bevorzugt sind die Fahrgestelle über der Schleusenkammer gestapelt und nach Bedarf absenkbar. Hierzu kann über der Schleusenkammer eine geeignete Stapelkammer vorgesehen sein.
  • Bevorzugt weist die Schleusenkammer die Höhle mehrerer Decksetagen auf, wobei Pumpen zum Fluten bzw. Lenzen der abgeschlossenen Schleusenkanmier vorgesehen sind, derart, daß die Leichter durch Heben bzw. Senken des Wasserspiegels auf die gewünschte Decksetage (bzw. Tankdeckenhöhe) gehoben bzw. gesenkt werden können. Bei dieser Ausführungsform entfallen also besondere Hubvorrichtungen im Schiff, da das erforderliche Heben bzw. Senken der Leichter innerhalb der in diesem Falle sich über die ganze Höhe des Schiffes erstreckenden Schleusenkammer durchgeführt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Figur 1 eine schematische Draufsicht eines Leichter-Mutterschiffs mit dahinter schwimmendem Leichter und Figur 2 eine schematische teilgeschnittenen Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1.
  • Nach der Zeichnung ist du Leichter-Mutterschiff gemäß der Erfindung in mehrere Decksetagen 21 unterteilt, mittels derer vier Leichter 15 übereinander im Schiffskörper untergebracht werden können. In seitlicher Richtung können gemäß Fig. 1 drei Leichter nebeneinander angeordnet werden. Dies ergibt für das dargestellte Schiff eine Unterbringungsmöglichkeit von etwa 75 Leichter.
  • Um die leichter an und. von Bord des Mutterschiffes bringen zu können, weist der Schiffskörper 11 an seinem hinteren Ende eine Achteröffnung 12 auf. Zwischen dieser Achterschiffsöffnung und dem Heck 13 ist eine Fahrrinne 14 ausgebildet, deren Bereite der Leichterbreite entapricht, derart, daß diese ohne Schwierigkeit durch die Fahrrinne hindurchgeschoben- oder -gezogen werden k8nnen.
  • Im Achterteil des Schiffes befinden eich nicht dargestellte Ballasttanks, die soweit geflutet werden können, daß die Fahrrinne 14 unter den Wasserspiegel 22 zu liegen kommt Die Eintauchtiefe des Achterteils des Schiffes und die Tiefe der Fahrrinne 14 sind so gewählt, daß die Leichter 15 bei ge -flutetem Schiff ohne weiteres in der Fahrrinne 14 schwimmen können.
  • In Richtung zum Vorschiff schließt sich an die Achterschiffsöffnung eine Schleusenkammer 16 an, deren Tiefe mindestens so groß ist wie die der Fahrrinne und deren Länge und Breite so groß sind, daß ein Leichter 15 darin Platz hat. Zum Vorschiff hin ist die Schleusenkammer durch ein oder mehrere Schleusentore 17 abgeschlossen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die, Länge der Schleusenkammer 16 im wesentlichen der länge der Leichter 15, während ihre Breite zur aufnahme von drei Leichtem 15 geeignet ist. Es sind drei Schleusentore 17 vorgesehen, durch die die leichter in den Schiffskörper befördert werden können.
  • Unter der Schleusenkammer befindet sich gemäß Fig.2 ein Lenztank 18, welcher durch nicht dargestellte Ventile oder Schieber mit der Schleusenkammer in Verbindung steht.
  • Das dargestellte Schiff weist zwei Achterschiffs-Ausbuchtungen 19 auf. Die Fahrrinne 14 ist zwischen diesen Schwimmkörpern 19 ausgebildet.
  • Über der Schleusenkammer befindet sich eine Stapelkammer für Fahrgestelle, auf denen die Leichter innerhalb des Schiffskörpers bewegt werden können.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Leichter-Mutterschiffes ist wie folgt: Beim Beladen werden zunächst diO im Achterschiff vorgesehenen Ballasttanks soweit geflutet, daß die Fahrrinne 14 so tief in das Wasser eintaucht, daß ein Leichter in ihr schwimmen kann.
  • Alsdann wird die Achterschiffsöffnung 12 bei geschlossenen Schleusentoren 17 geöffnet. Nun füllt sich auch die Schleusenkammer mit Wasser. Die Leichter-15 werden durch geeignete mittel vom Heck her in die Fahrrinne 14 und in die Schleusenkammer 16 eingeschoben. Sobald der erste Leichter 15 bis an das der Achterschiffsöffnung 12 gegenüberliegende Schleusentor 17 bewegt ist, wird er nach Backbord oder Steuerbord in den dort zur Verfügung stehenden Raum verschoben. Insgesamt werden auf diese Weise drei Leichter 15 in die Schleusenkammer 16 eingebracht.
  • Da die Innenabmessungen der Schleusenkammer erfindungsgemäß nur wenig größer als die Außenabmessungen der Leichter sind (abgesehen von der Höhe), ist Jetzt bereits der größte Teil des anfangs in der Schleusenkammer befindlichen Wassers aus der Kammer verdrängt. Nunmehr wird die Achterschiffsöffnung 12 verschlossen.
  • Anschließend werden die Ventile bzw. Schieber zum Lenztank 18 geöffnet, worauf sich die Restwassermenge schnell aus der Schleusenkammer entleert. Die Schieber oder Ventile werden wieder geschlossen und die Schleusentore 17 können geöffnet werden, um die Leichter auf ihren Fahrgestellen in den eigentlichen Schiffskörper 11 zu bewegen. Während des Ausfahrens der Leichter aus der Schleusenkammer wird der Lenztank erfindungsgemäß an Lenzpumpen angeschlossen, so daß er zur Aufnahme einer weiteren Wassermenge bereit ist, wenn der nächste Schub von drei leichtem 15 in die Schleusenkammer eingebracht ist.
  • Beim Entladen des Schiffes geht die Arbeitsweise in umgekehrt er Reihenfolge vor sich.
  • Bevorzugt kann die Schleusenkammer auch zum Heben und Senken der eingeschwommenen leichter 15 verwendet werden, indem bei geschlossener Schleusenkammer Wasser eingepumpt oder gelenkt wird. In diesem Pille muß die Schleusenkammer eine solche Höhe und Tiefe haben, daß der Wasserspiegel jede gewünschte Höhe im Schiff erreichen kann. Außerdem tffissen Mittel vorgesehen sein, um die leichter nach das Erreichen der erwünschten Höhe bis zum Entfernen aus der Schleusenkammer nach Ablassen des Wassers zu stützen.
  • - Patentansprüche -

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Leichter-Mutterschiff mit verschließbarer Achterschiffsöffnung zum Ein- und Ausbringen der schwimmflihigen Leichter, welche im Schiff mittels geeigneter F8rder- und/oder Hubeinrichtungen an vorbostiinmte Sollplätze beförderbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schiffskörper (11) zwischen der Achterschiffsöffnung (12) bzw. mehreren Achterschiffsöffnungen und Heck (13) entsprechend eine oder mehrere Fahrrinnen (14) aufweist und durch Ballasten soweit absenkbar ist, daß die Fahrrinne (14) sich soweit mit Wasser füllt, daß die Leichter (15) ein- bzw. ausgeschwommen werden können, und daß im Anschluß an die Achterschiffsöffnung(en) zum Innern des Schiffes hin eine Schleusenkammer (16) mit Schleusentoren (17) vorgesehen ist, in die die Leichter (15) bei geflüteter Fahrrinne (14) und geöffneter Achterschiffsöffnung (12) ein- bzw. ausschwimmbar sind.
  2. 2. Leichter'-tterschiff nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schleusenkammer (16) an ein Lenzsystem zum Lenzen bei geschlossenen Schleusentoren und Achterschiffsöffnungen angeschlossen ist.
  3. 3. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß unter der Schleusenkammer (16) ein Lenztank (18) angeordnet ist, in dem das Wasser der Schleusenkammer über Ventile oder Schieber schnell 'abgelassen werden kann, und daß der Tank (18) an Lenzpumpen angeschlossen ist.
  4. 4. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 1 bis 3, , dadurch g e k o n n z e i c h n e t, daß das Innere der Schleusenkammer (16) weitest möglich dem Äußern des bzw. der Leichter (15) angepaßt ist, derart, daß bei eingeschwommenen Leichtem der Hauptteil des Wassers aus der Schleusenkammer verdrängt ist und nur eine minimale Reßtwassermenge in der Schleusenkammer verbleibt.
  5. 5. Leichter-Mutterschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleusenkammer (16) mehrere Leichter (15) nebeneinander sie faßt und daß/nur eine, für den Durchlaß eines Leichters dimensionierte Achterschiffsöffnung (2) aufweist.
  6. 6. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 5, dadurch ¢ e -k e n n z e i c h n e t, daß der Auslaß der Schleusenkammer zum Vorschiff hin der Gesamtquerschnittsfläche der in der Schleusenkammer unterbringbaren Leichter entspricht.
  7. 7. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n 8 e i c h n e t, daß soviel Schleusentore vorgesehen sind wie Leichter nebeneinander angeordnet werden können.
  8. 8. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n s e i c h n e t, dß ein Schleusentor vorgesehen ist, dessen Breite der Geeemtbrite der in der Schleusenkammer (16) gestauten Leichter entspricht.
  9. 9. Leichter-Niitterschiff nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch g e k e n n z e 5 c h n e t, daß auch in Längsrichtung mehrere Leichter hintereinander in der Schleusenkammer (16) gestaut werden können.
  10. 10. Leichter-Mutterschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die in die Schleusenkammer (16) eingeschwommenen Leichter (15) durch hydraulische, mechanisohe oder magnetische Mittel in ihre Sollage bringbar sind und dort bis zum Abschluß des Lenzvorganges gehalten werden.
  11. 11. Leichter-Mutterschiff nach einem der vorhergehenden An sprüche mit einem Achterschiffskörper, der zwei Ausbuchtungen nach hinten aufweist, dadurch g ek k e n n -z s i c h n e t, daß der Raum zwischen den beiden Schwimmkörpern (19) als Fahrrinne (14) ausgebildet ist.
  12. - 12. Leichter-Mutterschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Absenken des Achterschiffes durch Trimmen erfolgt.
  13. 13. Ieichter-flutterschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Achterschiff Ballasttanks zur Aufnahme von Wasser zwecks, Absenken des Achterschiffes vorgesehen ist.
  14. 14. Leichter-Mutterschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, daß in der Schleusenkammer (16) Fahrgestelle zur Aufnahme der Leichter angeordnet sind.
  15. 15. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 14, dadurch g ek e n n z e ic h n e t, daß die Fahrgestelle nach der Beförderung des Leichters zu seinem Sollplatz im Schiff von diesem lösbar sind und zur Schleusenkammer (16) zurückbefördert werden können.
  16. 16. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n s e i c h n e t, daß die zurückbeförderten Fahrgestelle an der Schleusenkammer (16) gestapelt und nach Bedarf in diese einbringbar sind.
  17. 17. Leichter-Mutterschiff nach Anspruch 16, dadurch g e -k e n n z e ic h n e t, daß die Fahrgestelle über der Schleusenkammer gestapelt und nach Bedarf absenkbar sind.
  18. 18. Leichter-Mutterschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, daß die Schleusenkammer (16) die Höhe mehrerer Decksetagen aufweist und daß Pumpen zum Fluten bzw. Lenken der abgeschlossenen Schleusenkammer vorgesehen sind', derart, daß die Leichter (15) durch Heben bzw, Senken des Wasserspiegeis auf die gewünschte Decksetage (bzw. Tankdeckenhöhe) gehoben bzw. gesenkt werden können.
  19. 19. Leichter-Mutterschiff nach einem der vorhegehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleusenkammer in Höhe einer oder mehrerer Decksetagen durch Inkendeckel wasserdicht verschließbar ist, derart, daß die in einer oder mehreren der so entstandenen horizontalen wasserdichten Abteilungen gestaute Wassermenge beim Heben des nachfolgenden Leichters durch Lenzen in die Schleusenkammer wieder verwendet werden kann.
    L e e r s e i t e
DE19691930771 1969-06-18 1969-06-18 Leichter-Mutterschiff Pending DE1930771A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691930771 DE1930771A1 (de) 1969-06-18 1969-06-18 Leichter-Mutterschiff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691930771 DE1930771A1 (de) 1969-06-18 1969-06-18 Leichter-Mutterschiff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1930771A1 true DE1930771A1 (de) 1971-04-22

Family

ID=5737263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691930771 Pending DE1930771A1 (de) 1969-06-18 1969-06-18 Leichter-Mutterschiff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1930771A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3939790A (en) * 1972-03-23 1976-02-24 Rheinstahl Aktiengesellschaft Transport ship construction and method of loading floating cargo into a floatable cargo space of a ship
US4135468A (en) * 1976-07-01 1979-01-23 Wharton Shipping Corporation Barge-carrying waterborne vessel and transportation method
WO1980002015A1 (en) * 1979-03-26 1980-10-02 W Kirby Plural-tiered,barge-carrying waterborne vessel and method relating thereto
WO1983001426A1 (en) * 1981-10-21 1983-04-28 William Everett Kirby Multi-tiered single-hulled barge-transport vessel for flotation loading, flotation stowage, and flotation unloading of very large riverine barges
DE102007027805A1 (de) 2007-06-13 2008-12-18 Universität Duisburg-Essen Bargen-Transportschiff
DE102011111510A1 (de) * 2011-08-31 2013-02-28 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Umschlagvorrichtung zum Umschlagen von Schüttgut

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3939790A (en) * 1972-03-23 1976-02-24 Rheinstahl Aktiengesellschaft Transport ship construction and method of loading floating cargo into a floatable cargo space of a ship
US4135468A (en) * 1976-07-01 1979-01-23 Wharton Shipping Corporation Barge-carrying waterborne vessel and transportation method
WO1980002015A1 (en) * 1979-03-26 1980-10-02 W Kirby Plural-tiered,barge-carrying waterborne vessel and method relating thereto
WO1983001426A1 (en) * 1981-10-21 1983-04-28 William Everett Kirby Multi-tiered single-hulled barge-transport vessel for flotation loading, flotation stowage, and flotation unloading of very large riverine barges
DE102007027805A1 (de) 2007-06-13 2008-12-18 Universität Duisburg-Essen Bargen-Transportschiff
DE102011111510A1 (de) * 2011-08-31 2013-02-28 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Umschlagvorrichtung zum Umschlagen von Schüttgut
US9334130B2 (en) 2011-08-31 2016-05-10 Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh Transfer device for transferring bulk material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818293A1 (de) Sattelanhaenger
DD139558A5 (de) Oelsammelschiff
DE2021653A1 (de) Transportschiff fuer schwimmfaehige Lastbehaelter
DE1930771A1 (de) Leichter-Mutterschiff
DE2025455A1 (de) Schiffsverbindung
DE2929087C2 (de) Verfahren zum Ein- und Ausdocken von Leichtern in einem Leichtertransportschiff
CH670430A5 (de)
DE2941187A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung von verunreinigungen auf der oberflaeche von fluessigkeiten
DE2526609A1 (de) Vorrichtung zum anheben und absenken grosser gegenstaende von einem ueberwasserschiff
DE1955627B2 (de) Baggerschute
DE3601880A1 (de) Transportables kabinentauchfahrzeug
DE3305534C2 (de)
DE1781405C3 (de) Hochseetransportschiff. Ausscheidung aus: 1456265
DE4039904C2 (de)
DE2758353A1 (de) Schwimmanlage und -verfahren zum verschiffen (ver- und ausladen) schwimmkraeftiger frachttraeger auf einem lastkahnmutterschiff
DE630489C (de) Wasserfahrzeug zum Entfernen von auf der Wasseroberflaeche schwimmenden Verunreinigungen
DE102007027805A1 (de) Bargen-Transportschiff
DE2255438A1 (de) Schiff mit heckausschnitt
AT126189B (de) Schwimmdock.
DE1506186A1 (de) Schiff fuer den Transport von Holzstaemmen bzw. -balken
DE1756095A1 (de) Seegaengiges Frachtschiff fuer den wahlweisen Transport von Flussschiffen oder Stueckguetern
DE810936C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Heben gesunkener Gegenstaende, insbesondere Schiffe
DE2800592A1 (de) Einschwimmbarer verschluss fuer kanaele oder aehnliche wasserlaeufe
DE2037595A1 (de) Vorrichtung zur Durchfuhrung von Repa raturarbeiten an normalerweise unter Wasser gelegenen Schiffsteilen
DE2432729A1 (de) Hausboot