AT126189B - Schwimmdock. - Google Patents

Schwimmdock.

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AT126189B
AT126189B AT126189DA AT126189B AT 126189 B AT126189 B AT 126189B AT 126189D A AT126189D A AT 126189DA AT 126189 B AT126189 B AT 126189B
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AT
Austria
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dock
gates
docked
floor
accommodate
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Inventor
Otto Ing Katzinger
Original Assignee
Otto Ing Katzinger
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwimmdock. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Füllen und Entleeren dieser Trimmzellen erfolgt entweder in bekannter Weise durch Pumpen und Rohrleitungen von aussen oder durch Flutorgane vom Raum a aus, so dass sie gleichzeitig mit diesem geflutet und entleert werden können, in welchem Falle eigene Pumpen und Rohrleitungen für die Bedienung dieser Zellen entbehrlich werden. Es können auch beide Einrichtungen nebeneinander vorgesehen sein. 



   Das Füllen und Entleeren des Dockraumes a erfolgt in bekannter Weise durch zweckmässig angeordnete Flutorgane (Klappen, Schieber, Ventile od. dgl.) g und Pumpen e mit kurzen Saugleitungen f. 



   Der Vorgang beim Arbeiten mit diesem Dock wird sich beispielsweise im wesentlichen folgendermassen abspielen : Das zur Aufnahme des zu dockenden Objektes vorbereitete Dock wird bei geschlossenen Toren durch Fluten des Raumes a soweit abgesenkt, bis der Auftrieb der   Dockkonstruktion   und der Seitenkasten gleich dem Eigengewicht des Docks geworden ist und der Wasserspiegel im Raume a die gleiche Höhe wie aussenbords erreicht hat. In diesem Gleichgewichtszustand können die nunmehr vom äusseren Wasserdruck entlasteten Tore ge- öffnet werden. 



   Durch Zufluten der Trimm (Regler) zellen wird das Dock auf den zur Aufnahme des Objektes erforderlichen Tiefgang bzw. Trimmlage gebracht. Senken und Trimmen des Docks kann natürlich auch gleichzeitig erfolgen. 



   Ist das zu dockende Objekt ins Dock verholt und vertäut, so werden die Tore geschlossen und der Dockraum a ausgepumpt, wodurch Dock und Objekt gehoben werden. 



  Das Auspumpen wird so lange fortgesetzt, bis entweder der Raum a völlig geleert und das Dock ganz gehoben ist oder bis das eingedockte Objekt soweit ausser Wasser ist, dass die vorzunehmenden Arbeiten durchgeführt werden können. Im ersten Falle können die Tore ge- öffnet werden, im zweiten müssen sie, wenn der Drempel h sich noch unter dem äussern Wasserspiegel befindet, geschlossen bleiben. Selbstverständlich kann durch eine entsprechende Handhabung der Trimm (Regler) zellen die Trimmlage des Docks und der Wasserspiegel innerhalb des Dockraumes a während des Dockens verändert werden und die Zellen durch den Raum a mitgelenzt werden. 



   Diese Dockart kann auch, wie dies an sich bekannt ist, aus mehreren Teilen (Sektionen), wie in Fig. 4 beispielsweise schematisch dargestellt, hergestellt werden, wobei jedoch die Verbindung der einzelnen Docksektionen   ICi ! le2, leg usw.   an den Trennstellen t wasserdicht ausgeführt werden muss. 



   Auf ein solches aus Sektionen hergestelltes Dock dieser Art kann auch die an sich bekannte Selbstdockeinrichtung angewendet werden, wie in den Fig. 5 und 6 beispielsweise schematisch dargestellt ist. Hiezu wird die   Flut-und   Pumpenanlage derart unterteilt, dass jede Docksecktion   Ic,   usw. für sich geflutet und gelenzt werden kann und werden weiters Vorrichtungen angeordnet, dass jede Docksektion an den Trennstellen t durch fallweise einzusetzende Abschlusswände   1   (etwa Spundwände) praktisch wasserdicht abgeschlossen werden kann, so dass jede Sektion ein Dock für sich darstellt. 



   Um beispielsweise die mittlere Sektion k2 (Fig. 4 und 5) zu heben, wird das Dock an 
 EMI2.1 
 Sektionen   Ai   und   Z ; g ausgepumpt,   wodurch die Sektion le2 zwischen den beiden andern soweit gehoben wird, dass ihr Boden und die sonst unter Wasser befindlichen   Bau-und Konstruktions-   teile zugänglich werden. 



   Durch entsprechendes Umstellen der Docksektionen kann auf diese Weise jede einzelne Docksektion gehoben werden. 



   Ein Dock nach der hier beschriebenen Konstruktion und Arbeitsweise bietet gegenüber den bekannten Schwimmdockarten den Vorteil, dass bei gleicher Zugänglichkeit des eingedockten Objektes von unten sowohl die Bauhöhe des Docks als auch die erforderliche Hubhöhe wesentlich geringer werden und es daher insbesondere auf Flüssen und in seichten Häfen überall dort noch verwendet werden kann, wo die üblichen   Schwimmdockausführungen   wegen ihres grösseren Tiefganges nicht mehr verwendet werden können.

   Zufolge der geringeren   Konstruktionshöhe,   des Entfallens des Innenbodens und zahlreicher Rohrleitungen und der bedeutenden Vereinfachung der maschinellen Einrichtungen wird wesentlich an Eigengewicht sowie Anlage-und Erhaltungskosten gespart, und durch die Verringerung des bei jeder Dockung mitzuhebenden Eigengewichtes sowie durch die Verringerung der Hubhöhe werden die Betriebskosten erheblich verringert. Schliesslich wird durch die weitgehende Vereinfachung der Handhabung die Betriebssicherheit erhöht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schwimmdock, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem trogartigen, zur Aufnahme der zu dockenden Objekte dienenden Raum besteht, der seitlich durch Seitenwände und sich vom Dockboden bis zur Dockkrone erstreckende Seitenkasten, an den Stirnseiten einerseits oder beiderseits durch wasserdichte Tore oder andere Verschlussmittel und unten durch einen nur einfachen ebenen oder gebrochenen, durch Träger versteiften Boden, der in gleicher Höhe wie die Böden der Seitenkasten liegt, begrenzt wird, und das Heben und Senken im wesentlichen durch Entleeren bzw. Füllen des so umschlossenen, zur Aufnahme des zu dockenden Objektes dienenden Raumes nach bzw. von aussen bewirkt wird.
    2. Schwimmdock nach Anspruch 1, mit um horizontale Achsen drehbare Verschlusstore, gekennzeichnet dadurch, dass der Drempel der Tore sowie deren Drehachse so hoch über den Dockboden gelegt sind, dass die Tore bei gehobenem und belastetem Dock geöffnet und die umgelegten Tore als Arbeitsbühne verwendet werden können. EMI3.1
AT126189D 1929-09-10 1929-09-10 Schwimmdock. AT126189B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT126189T 1929-09-10

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AT126189B true AT126189B (de) 1932-01-11

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ID=3634675

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AT126189D AT126189B (de) 1929-09-10 1929-09-10 Schwimmdock.

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AT (1) AT126189B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465851A (en) * 1944-09-30 1949-03-29 Crandall Dry Dock Engineers In Floating dry dock
DE3432399A1 (de) * 1983-08-09 1986-03-13 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Verfahren zur instandsetzung von unterwasserteilen einer halbtauchenden arbeitsplattform

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465851A (en) * 1944-09-30 1949-03-29 Crandall Dry Dock Engineers In Floating dry dock
DE3432399A1 (de) * 1983-08-09 1986-03-13 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Verfahren zur instandsetzung von unterwasserteilen einer halbtauchenden arbeitsplattform

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