DE3904339A1 - Verfahren und vorrichtung zum erhitzen oder kuehlen von nahrungsmitteln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum erhitzen oder kuehlen von nahrungsmittelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung und ein Verfahren zum Konditionieren von weich ver
packten Nahrungsmitteln, um diese zu erhitzen oder zu
kühlen.
Es ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorgehens
weise, Nahrungsmittel nach der Verpackung einer Wärmebe
handlung zu unterwerfen. Ein Beispiel dafür ist die Heiß
konservierung von Nahrungsmitteln in Dosen, ein anderes
Beispiel ist die Kühlung oder das Gefrieren von Nahrungs
mitteln, welche in anderen Abpackeinrichtungen abgefüllt
sind. Bei der Heißkonservierung werden die abgepackten
Nahrungsmittel auf eine Temperatur erwärmt, welche aus
reichend ist, um sicherzustellen, daß alle Keime oder
Mikroben abgetötet werden, woraufhin nach Ablauf einer für
das Verfahren erforderlichen Zeit die Nahrungsmittel ab
gekühlt werden. Die Wärmebehandlung bringt üblicherweise
eine Anzahl von nicht erwünschten Nebeneffekten mit sich,
wie etwa eine Verschlechterung oder nicht gewünschte Ver
änderungen, beispielsweise des Geschmacks, der Farbe, des
Aufbaus und des Vitamingehalts. Es ist deshalb wünschens
wert, die Aufheiz- und Abkühlintervalle so kurz wie mög
lich auszubilden, da nur das Zeitintervall, während dessen
sich die Nahrungsmittel auf der höchsten Temperatur be
finden, zu einer wirkungsvollen Abtötung von Mikroben ver
wendet werden kann, während die nicht gewünschten Vorgänge
sich während der gesamten Behandlungszeit einstellen, näm
lich vom Beginn der Erwärmung an bis zur vollständigen Ab
kühlung der Nahrungsmittel. Für Nahrungsmittel, welche
lediglich eingefroren werden, ist ein schneller Kühlvor
gang ebenfalls wichtig, da das Wachstum der Mikroben an
dauern kann, bis das Produkt vollständig gefroren ist.
Zur Verwendung bei in Dosen befindlichen Nahrungsmitteln
ist eine Anzahl von gut entwickelten Verfahren zur wir
kungsvollen Wärmebehandlung verfügbar, beispielsweise Ver
fahren, bei welchen die Dosen eingebettet werden und die
Behandlung oder Konditionierung mit einer mechanischen
Handhabung kombiniert wird, um den Inhalt zu schütteln, um
auf diese Weise einen Wärmeübergang zwischen dem Inhalt
der Dosen und der Umgebung zu verbessern.
Dosen stellen jedoch eine relativ kostenintensive Ver
packungseinrichtung dar, so daß großes Interesse an Alter
nativlösungen besteht. Jüngste Entwicklungen haben Kunst
stoffolien mit so guten Abgrenzungseigenschaften gelie
fert, daß diese für viele Anwendungszwecke Dosen als Ver
packung für haltbar gemachte Nahrungsmittel ersetzen kön
nen. Diese Verpackungen aus Kunststoffolien widerstehen
jedoch nicht der relativ rauhen Behandlung und Verarbei
tung, welche üblicherweise bei Dosen angewendet wird, und
erfordern somit andere Verfahren zur Wärmebehandlung.
Heutzutage sind Verfahren in der Anwendung, bei welchen
die Nahrungsmittel zur Abtötung von Mikroben wärmebehan
delt werden und nachfolgend in Plastikbeutel abgefüllt
werden, welche daraufhin ohne Lufteinschluß abgedichtet
werden. Bei diesen Verfahren ist es möglich, die Ver
packungskosten zu reduzieren, weiterhin gestatten sie es,
Nahrungsmittel mit einer wesentlich besseren Qualität, als
dies bisher möglich war, haltbar zu machen, da verschiede
ne Zutaten durch spezifische Verfahrensschritte einzeln
behandelt werden können (beispielsweise können einige Zu
taten gekocht, andere gebacken und wiederum andere
frittiert werden) und dann direkt vor der Abpackung ge
mischt werden. Auf diese Weise findet kein gegenseitiger
Geschmacksaustausch statt, so wie dies bei den bekannten
Haltbarmachungsverfahren der Fall ist. Der Versiegelungs
vorgang muß steril erfolgen, die abschließende Kühlung muß
notwendigerweise nach der Abpackung der Nahrungsmittel er
folgen. Diese Vorgehensweise führt jedoch zu Problemen,
welche bisher nicht zufriedenstellenderweise gelöst werden
konnten.
Eine natürliche Abkühlung in Luft ist viel zu langsam, da
die Qualität der abgepackten Nahrungsmittel sich zu sehr
verschlechtert, bevor die Temperatur im Inneren der Nah
rungsmittel abgesunken. Ein Eintauchen der Beutel, bei
spielsweise in Wasser, wurde ebenfalls versucht, hat je
doch nicht zu zufriedenstellenden Resultaten geführt. Die
Dichtheit der gefüllten Beutel kann im allgemeinen nicht
als vollständig gleichmäßig angenommen werden, so daß es
in der Praxis nicht möglich ist, einen neutralen Auftrieb
von Beuteln sicherzustellen, welche in einer Flüssigkeit
eingetaucht sind. In der Praxis führt dies dazu, daß die
Beutel entweder an der Oberfläche der Flüssigkeit ange
sammelt werden oder am Boden des Behälters liegen.
Da die Beutel und ihr Inhalt weich und nachgiebig sind,
besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Beutel dichter
aneinanderliegen und größere Teile der Oberflächen der
anderen Beutel bedecken, wodurch der Wärmeübergang bei
einigen der Beutel auf einen nicht akzeptablen Wert redu
ziert wird. Eine mechanische Bewegung in Behältern mit
Beuteln ist unüblich, da das Risiko einer Beschädigung der
Beutel besteht. Es wurden Versuche gemacht, die Zirkula
tion der Beutel durch Einspritzen von Flüssigkeit aus
Düsen in den Tank zu verbessern, die Ergebnisse derartiger
Tests haben jedoch gezeigt, daß die Düsen lediglich einen
Teil der Flüssigkeit und einen Teil der Beutel bewegen,
daß jedoch ständig stillstehende Flüssigkeitsbereiche aus
gebildet werden, in welchen ein anderer Teil der Beutel
vollständig stationär verbleibt. Es ist zu erwähnen, daß
sehr strenge Vorschriften für die Behandlung von Nahrungs
mitteln bestehen, da auch ein einziger schlecht behandel
ter Beutel, auch bei einer sehr großen Anzahl von Beuteln,
nicht hinzunehmen ist.
Das derzeit angewendete Verfahren für weich verpackte
Nahrungsmittel besteht im Falle einer notwendigen Abküh
lung darin, die einzelnen Objekte, etwa die Beutel, von
einander zu trennen, und zwar einzeln nebeneinander auf
einem horizontalen Förderer, um diese durch Zonen zu
transportieren, in welchen sie mit Wasser besprüht oder
beregnet werden, welches eine geeignete Temperatur auf
weist, bis die gewünschte Temperatur im Inneren der Nah
rungsmittel erreicht ist. Dieses Verfahren ist sehr ar
beitsaufwendig, da die Beutel in ordnungsgemäßer Weise
nebeneinander angeordnet werden müssen und das Kühlsystem
sehr viel Platz beansprucht, da nur dünne horizontale
Schichten von Beuteln verarbeitet werden können. Weiter
hin sind derartige Systeme mechanisch kompliziert und
somit kostenintensiv, und zwar sowohl hinsichtlich der
Investitionskosten auch auch der Wartungskosten. Die
Abmessungen derartiger Vorrichtungen führen weiterhin
dazu, daß diese in Energiehinsicht einen schlechten Wir
kungsgrad aufweisen und weiterhin eine Wärmeabfuhr gegen
über den Beuteln nicht sehr schnell erfolgt, da nur an den
oberen Seiten der Beutel eine wirksame Wärmeabfuhr er
folgt. Eine gewisse Verbesserung dieses Verfahrens kann
angeblich dadurch erreicht werden, daß der Förderer mit
Wellen oder zusätzlichen Walzen versehen ist, welche die
Beutel tragen, so daß eine gewisse mechanische Bearbeitung
des Beutelinhalts erreicht wird. Dies führt jedoch nicht
zu einer wirksamen Lösung der obengenannten Probleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Konditionierung von weich verpackten
Nahrungsmitteln zu schaffen, welche die obenbeschriebenen
Unzulänglichkeiten und Nachteile vermeiden.
Erfindungsgemäß wurde entdeckt, daß ein ganz hervorragen
der Wärmeübergang dadurch erreicht werden kann, daß die
Beutel in einen Tank mit einer Flüssigkeit eingetaucht
werden, welche eine Dichte aufweist, die geringer ist, als
die der Beutel, wobei der Tank oder Behälter in einem Ab
stand über dem Boden des Behälters mit einer Auflagefläche
für die Lagerung der Beutel versehen ist, wobei die Auf
lagefläche ein Gitter oder einen Rost mit Öffnungen um
faßt. Weiterhin ist zwischen dem Behälterboden und dem
Gitter zumindest eine Düse angeordnet, mittels derer Flüs
sigkeit in einer im wesentlichen nach oben gerichteten
Richtung ausgestoßen werden kann, wobei die Düse während
des Ausstoßes bewegt wird, so daß sich die Strömungsver
hältnisse in dem Behälter ändern.
Durch Bewegung der Düse ergeben sich überraschende vor
teilhaft Ergebnisse, welche auf eine Kombination von vor
teilhaften Effekten zurückzuführen ist, beispielsweise
darauf, daß kein Beutel stationär verbleibt, daß kein
Beutel Oberflächen eines anderen Beutels abdeckt, daß die
Wasserstrahlen oder Wirbel, welche durch die Wasserdüsen
ausgebildet sind, gleichbleibend direkt auf eine große
Anzahl von Beuteln wirken, nicht jedoch auf einige wenige
Beutel, daß die Beutel in konstanter Weise ihre Lage än
dern, so daß sie an allen Seiten bearbeitet werden und daß
die Beutel beim Auftreffen der Flüssigkeitsstrahlen und
beim Anstoßen an andere Beutel mechanisch bearbeitet wer
den, um auf diesem Weise in gewissem Maße ihren Inhalt um
zurühren, wodurch der Wärmeübergang zum Inneren des
Beutelinhalts verbessert wird.
Die Bewegung der Strahlen kann durch eine mechanisch rela
tiv einfache Anordnung bewirkt werden, bei welcher der
Strahl um eine Achse oszilliert oder die Düse an einem
drehbaren Arm, beispielsweise um eine vertikale Achse
drehbar, angebracht ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine beweg
bare Düsenanordnung mit einer sogenannten Rotorkühlein
richtung kombiniert, wobei die Kühleinrichtung einen Be
hälter umfaßt, welcher einen zylindrischen Bereich auf
weist, in welchem ein drehendes Zellenrad angeordnet ist,
wobei das Zellenrad eine zylindrische Nabe mit im wesent
lichen radialen Trennwänden umfaßt, wobei die Trennwände
nach außen zu der Seite der Zylinderwandung verlängert
sind, und zwar nach oben und über die Flüssigkeitsober
fläche, sowie nach unten zu dem Gitter, um den Tank in
eine Anzahl von Zellen zu unterteilen, wobei zumindest
eine Düsenanordnung über dem Tankboden und unter der
unteren Kante der radialen Trennwände an einer Achse an
geordnet ist, welche relativ zu dem Tank stationär ist.
Diese Rotorkühleinrichtung ermöglicht es, eine sehr genau
definierte Behandlung der in den Tank eingeführten
Nahrungsmittel-Gegenstände an einem festen Einführbereich
vorzunehmen und diese nachfolgend mit einer Geschwindig
keit in dem Behälter zu bewegen, welche durch das Zellen
rad mit den radialen Trennwänden gesteuert wird, bis die
Gegenstände schließlich an einem Abgabebereich, welcher
fest in dem Tank an einer anderen Stelle angeordnet ist,
entfernt werden. Durch eine geeignete Abdichtung der
Trennwände der Rotorkühlreinrichtung ist es möglich, einen
Gegenstrom-Wärmeaustausch vorzunehmen, beispielsweise
durch Einführung von kaltem Wasser oder Wasser zur Ab
schreckung an eine Stelle nahe dem Ausgabebereich, wobei
das Kühlwasser im nachfolgenden schrittweise durch die
Zellen um den Bereich geleitet wird, in welchem die warmen
Nahrungsmittelgegenstände eingeführt werden, wobei an
diesem Punkt das erwärmte Kühlwasser entfernt wird. Hier
durch wird ein kompaktes System gebildet, welches wegen
der erfindungsgemäßen Düsenanordnung mit einer hohen Füll
rate betrieben werden kann und welches somit hinsichtlich
des Energieverbrauchs einen sehr guten Wirkungsgrad auf
weist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das
Zellenrad intermittierend gedreht, so daß es zeitweilig
relativ zu der Düsenanordnung stationär gehalten wird und
nachfolgend in Stufen, welche einer Zelle entsprechen,
bewegt oder weitergeschaltet wird. Dies ermöglicht eine
sehr einfache Steuerung des Kühlsystems, eine einfache
Abgabe und eine genau definierte Wärmebehandlung der
Nahrungsmittelgegenstände.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die
Düsen in einer Anzahl von Armen aufgenommen, welche je
weils um vertikale Achsen drehbar sind, wobei die Achsen
und die Arme so relativ zu dem Zellenrad angeordnet sind,
so daß in den Stellungen, in denen dieses angehalten wird,
jeder Wasserstrahl überströmt und ein Paar von benach
barten Zellen bedeckt. Hierdurch wird erreicht, daß eine
relativ große Anzahl von Zellen durch eine relativ ein
fache Anordnung von Düsen beaufschlagt wird und in jeder
Zelle eine nichtsymmetrische Strömungsausbildung erhalten
wird, welche durch Weiterbewegung des Zellenrades um einen
Schritt durch eine seitenverkehrte Strömungsanordnung ver
setzt wird, woraus sich ein weiterer Faktor ergibt, wel
cher dazu beiträgt, stehende Flüssigkeitsbereiche zu ver
meiden.
Gemäß einem weiteren günstigen Ausführungsbeispiel werden
die Düsen mit unterschiedlicher Leistung betrieben, wo
durch eine weitere Veränderung der Strömungsverhältnisse
zur Verbesserung der Ausbreitung der Beutel erreicht wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren, welches
der obenbeschriebenen Betriebsweise der Vorrichtung ent
spricht. Die sich hierdurch ergebenden Vorteile sind
gleichwertig zu den obenbeschriebenen Vorteilen der Vor
richtung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht durch eine er
findungsgemäße Rotorkühleinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rotorkühleinrichtung
entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, wobei
einige Teile zum Zwecke der übersichtliche
ren Darstellung weggelassen wurden;
Fig. 3 eine Draufsicht entlang der Schnittline 3-3
von Fig. 1 auf die erfindungsgemäße Rotor
kühleinrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Detail der Rotor
kühleinrichtung;
Fig. 5 eine vertikale Ansicht weiterer Details der
Rotorkühleinrichtung; und
Fig. 6 ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Verwendung des recht
eckigen Behälters.
In Fig. 6 ist ein spezielles einfaches Ausführungsbei
spiel der Erfindung dargestellt. Dieses umfaßt einen
rechteckigen oder kastenförmigen Kühlbehälter 59 und
weist, wie aus der Fig. ersichtlich ist, ein Gitter oder
einen Rost 60 mit relativ großen Öffnungen auf. In Ver
bindung mit dem Behälter sind Einrichtungen zur Zufüh
rung und zur Abführung einer Flüssigkeit, etwa Kühl
wasser, vorgesehen, diese Einrichtungen sind jedoch im
einzelnen nicht dargestellt, da sie aus dem Stand der
Technik bekannt sind und keinen Teil der Erfindung bil
den. Es wird vorausgesetzt, daß die zu konditionierenden
Gegenstände eine größere Dichte aufweisen, als die Dichte
der Flüssigkeit, was üblicherweise bei üblichen Nahrungs
mitteln der Fall ist, wenn Wasser als Kühlmittel verwen
det wird, da haltbar zu machende Nahrungsmittel üblicher
weise eine Dichte in einem Bereich von 1,01 bis 1,5 g/cm3
aufweisen. Wenn der Behälter Wasser enthält und Nahrungs
mittelpackungen oder Beutel in den Behälter eingeführt
werden, werden die Beutel dazu neigen, sich auf dem Gitter
60 abzusetzen.
Oberhalb des Tankbodens, jedoch unterhalb des Gitters, ist
erfindungsgemäß ein Rohr 61 mit Düsenöffnungen 62 angeord
net, wobei das Rohr in Drehkonsolen 63 gelagert ist. Von
dem Behälter kann Flüssigkeit durch eine Leitung 65 abge
führt und einer Pumpe 64 zur Rückführung der Flüssigkeit
unter erhöhtem Druck durch die Leitung 66 und die Düsen
röhre 61 zugeführt werden, wobei die Flüssigkeit aus
letzterer durch Röhrenöffnungen 62 in den Behälter ausge
stoßen wird, so wie dies durch die Pfeile dargestellt ist.
Die Schwenkkonsolen 63 umfassen einen Mechanismus, bei
spielsweise einen motorisierten Antrieb, um die Düsenröhre
um ihre Längsachse nach vorn und nach hinten in einer
Drehbewegung zu drehen, so daß das Wasser, welches aus den
Düsenöffnungen 62 ausströmt, über im wesentlichen das
ganze Gitter 60 strömt. Die durch die Flüssigkeitsstrahlen
aus den Düsenöffnungen getroffenen Beutel werden angehoben
und nach oben getragen, die gesamte Flüssigkeit in dem
Behälter 59 wird konstant zirkuliert. Da jedoch die Düsen
röhre 61 um die Röhrenlängsachse oszilliert, ändern sich
ständig die Angriffspumpe der Düsenstrahlströmungen und
treffen somit ständig auf neue Beutel. Auf diese Weise
wird ein sehr wirkungsvoller Wärmeaustausch herbeigeführt.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen,
welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einer sogenannten Rotorkühleinrichtung zeigen. Die Rotor
kühleinrichtung umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen
Behälter 52 (siehe Fig. 1, 2 und 3), welcher eine zentri
sche zylinderische Nabe umfaßt, die einen stationären Be
reich 50 aufweist, sowie einen Bereich 44, welcher sich um
die zylindrische Achse dreht (siehe Fig. 1). Der drehende
Bereich der Nabe 44 ist mit zwölf sich radial erstrecken
den Trennwänden oder Schaufeln 45 (siehe Fig. 2) verbun
den, welche sich nach außen bis an die zylinderische Wan
dung oder Seite 52 des Behälters erstrecken und sich nach
oben und über die Flüssigkeitsoberfläche 58 (Fig. 1) und
nach unten erstrecken, um an einem vorbestimmten Abstand
über dem Boden zu enden, so wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist. Das Zellenrad ist mittels einer einen Querbalken 49
umfassenden Einrichtung an seiner Oberseite gehalten und
gelagert, wobei der Balken 49 mit einem Antriebsmechanis
mus 51 verbunden ist. Der Antriebsmechanismus ist so aus
gebildet, daß das Zellenrad in der in Fig. 2 durch den
Pfeil 39 dargestellten Richtung gedreht werden kann, be
vorzugterweise in Schritten oder einzelnen Stufen, welche
einer Zellenunterteilung entsprechen.
Angrenzend an die unteren Enden der Zellenwandungen sind
horizontale Gitter 14 angeordnet (Fig. 1 und 4), welche im
wesentlichen die gesamte Öffnungen zwischen den Zelltrenn
wänden von der Innenseite der Nabe und der Außenseite der
zylindrischen Tankseite 52 bedecken. Die zu behandelnden
Beutel werden gemäß dem Pfeil 37 von Fig. 2 in eine der
Zellen eingeführt. Für den Fall, daß sich das Zellenrad in
der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, ist dies die
Zelle Nr. 1. Das Zellenrad wird dabei kontinuierlich oder
intermittierend in Richtung des Pfeiles 39 weitergedreht,
wobei die Behandlung beendet ist, wenn die Gegenstände die
Stellung erreicht haben, welche gemäß der Darstellung von
Fig. 2 durch die Zelle 12 eingenommen ist, aus welcher die
Gegenstände gemäß dem Pfeil 38 entfernt und in eine über
stehende oder Abgabekammer 13 überführt werden, welche als
eine Verlängerung des Behälters ausgebildet ist.
Wie oben erwähnt, umfaßt die Rotorkühleinrichtung einen
stationären Bodenbereich, welcher, wie in Fig. 3 darge
stellt, einen stationären Bereich der Nabe 50 des Zellen
rads umfaßt, sowie stationäre Trennwandungen 28 bis 34,
welche wie dargestellt angeordnet sind. Obwohl das Zel
lenrad in Fig. 3 nicht gezeigt ist, sind in dieser Fig.
die Numerierungen der Zellen 1 bis 12 angegeben, um die
Stellungen der Zellen korrespondierend zu dem Boden zu
zeigen. Es ist verständlich, daß diese Zahlen sich nur auf
die spezielle Stellung des Zellenrades gemäß Fig. 2 be
ziehen. Wie in Fig. 3 gezeigt, weisen zwei stationäre
Trennwandungen, nämlich die Wandungen 28 und 34 keine
Öffnungen auf, während die restlichen Trennwandungen 29
bis 33 mit Durchtrittsausnehmungen oder Kanälen 48 ver
sehen sind.
In den Tank wird, wie durch den Pfeil 35 in Fig. 2 ge
zeigt, an der Stelle 11 frisches Kühlwasser eingeführt und
fließt nach unten in den Bodenbereich, wo das Wasser durch
eine nachfolgend beschriebene Düsenanordnung in den Zellen
10 und 11 zirkuliert. Bei dem Auffüllen von frischem Kühl
wasser muß eine ähnliche Menge von Wasser durch die Öff
nung 48 und in die Zellen 8 und 9 entweichen, wo das
Wasser in diesen Zellen bewegt wird und schrittweise durch
eine weitere Öffnung in die Zellen 6 und 7 gelangt und auf
diese Weise um den Behälter geführt wird, um schließlich
nach unten in die Zelle Nr. 1 zu fließen, um durch einen
nicht dargestellten Überlauf des Behälters auszufließen.
Somit wird eine gegenläufige Kühlfunktion erhalten, da die
Beutel an dem Punkt kurz vor ihrer Entfernung aus dem Be
hälter mit dem kältesten Kühlwasser beaufschlagt werden
und da der wärmste Bereich des Kühlwassers sich in Zelle
Nr. 1 befindet, in welche die heißen Beutel eingeführt
werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine spezielle Düsenan
ordnung erfindungsgemäß eine vertikale Achse 17, welche
drehbar um eine vertikale Achse in einem Lager- und Dicht
gehäuse 18 angeordnet ist, wobei die Achse an dem oberen
Ende einen Arm 16 trägt, welcher nahe seinen Enden mit
Düsen 15 versehen ist. Der untere Teil der Achse ist mit
einer Riemenscheibe 19 verbunden, in welcher ein Riemen 20
geführt wird, der von einem Motor 21 angetrieben wird.
Flüssigkeit kann aus dem Tankboden durch eine Ablaßleitung
23 abgelassen und einer Pumpe 22 zugeführt werden, aus
welcher die Flüssigkeit mit einem höheren Druck in dem
Behälter zurückgeleitet wird, wobei dies durch eine Lei
tung 24 erfolgt, welche mit einer Sammeleinrichtung 56 in
Verbindung steht, d. h. mit einer Einrichtung, in welcher
die Flüssigkeitsströmung von der stationären Leitung 24
auf den drehbaren Teil der Düsenanordnung an dem drehbaren
Arm 16 überführt wird. Auf diese Weise sind Aufwärtsströ
mungen der Flüssigkeit 40 von den Düsen 15 an Punkten
hervorgerufen, welche längs der Armdrehung verteilt sind.
Obwohl nur eine einzige Düsenanordnung erklärt ist, ist
ersichtlich, insbesondere aus Fig. 3, daß andere ähnliche
Düsenanordnungen vorgesehen sind, so daß insgesamt fünf
drehbare Düsenanordnungen vorgesehen sind, welche jeweils
ein Paar von benachbarten Zellen abdecken. Die fünf dreh
baren Düsenanordnungen können alle mittels eines Riemens
20 über einen einzigen Motor (siehe Fig. 1) angetrieben
werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung, in welcher jeder
Wasserstrahl zwei benachbarte Zellen abdeckt, gestattet
eine Einsparung in der Anzahl der Düsen und weist eine
vorteilhafte Betriebsweise auf. Unter Bezugnahme auf bei
spielsweise die Zelle Nr. 11 ist ersichtlich, daß dort ein
annähernd dreiecksförmiger Bereich nahe der Zylinderwan
dung ausgebildet ist, welcher nicht von den Düsen abge
deckt ist. Nach einer Vorwärtsbewegung des Zellenrades um
einen Schritt wird jedoch die Zelle 11 in die Stellung
bewegt, welche vorher durch die Zelle 10 (siehe Fig. 3)
belegt war. Hieraus ergibt sich, daß die Strahlen den
Bereich abdecken, welcher in dem vorherigen Schritt nicht
beaufschlagt war. Somit ist sichergestellt, daß jeder
stillstehende Flüssigkeitsbereich zumindest nach einem
weiteren Schritt des Zellenrades beseitigt ist.
Die Anordnung zur Entfernung der behandelten Beutel ist in
den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt und umfaßt im wesentli
chen eine Verlängerung 13 an einer Seite des zylindrischen
Behälters 52 mit einem Abgabeaufzug 25, welcher einen För
derer mit Tragblättern umfaßt, sowie eine Flüssigkeits
pumpe 26 und ein spezielles Gitter mit gebogenen Lamellen
27, welches als Ablenkgitter bezeichnet wird. Die Verlän
gerung 13 ist mit einem Boden 55 versehen, welcher in
wirksamer Weise die Lagerebene, welche in der benachbarten
Zelle durch das Gitter 14 gebildet ist, verlängert. Das
Arbeitsprinzip ist wie folgt: Die Pumpe 26 drückt die
Flüssigkeit nach unten in die Bodenkammer und, berücksich
tigend, daß diese Kammer wie oben unter Bezug auf Fig. 3
erklärt, durch stationäre Trennwandungen 28 und 34 gebil
det wird und keine Ausnehmungen aufweist, muß die durch
die Pumpe 26 geförderte Flüssigkeit durch das Ablenkgitter
27 hindurchtreten, welches die Flüssigkeitsströmung nach
oben lenkt. Diese Flüssigkeitsströmung hebt die Beutel von
dem Lagergitter 14 und trägt diese nach außen in Richtung
auf den Abgabeförderer 25, welche in Richtung des Pfeiles
42 betrieben wird, um die Beutel nach oben zu heben.
An einer Stelle an der Behälterseite nahe des Abgabebe
reichs 13 und der Zelle 1 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine
nicht dargestellte Überflußeinrichtung angeordnet, um auf
einfache Weise den Flüssigkeitsspiegel konstantzuhalten.
Es ist offensichtlich, daß die in die Rotorkühleinrich
tung eingeführten Beutel Wasser verdrängen, welches ent
fernt werden muß, während die Beutel, welche aus der Kühl
einrichtung entfernt werden, ein Absenken des Flüssig
keitsspiegels bewirken, wenn keine Flüssigkeit zugeführt
wird. Deshalb ist es angemessen, einfach ständig frisches
Kühlwasser in den Behälter zu gießen und die überzählige
Flüssigkeit konstant durch eine Überflußeinrichtung ab
fließen zu lassen.
Die Fig. 4 zeigt einige Details, welche zwei Zellentrenn
wandungen 45 umfassen, zwischen welchen ein Gitter 14 an
geordnet ist und in welche Abdichteinrichtungen 46 ge
zeigt sind, welche längs der zylindrischen Wandung 52
gleiten oder schaben. Die Dichtungseinrichtungen 46 sind
in Form von Gummiblättern ausgebildet, welche an den
Trennwänden der Zelle in geeigneter Weise, beispielsweise
über Schrauben oder Bolzen 47 befestigt sind.
In Fig. 5 ist eine Vertikalansicht in einem größeren Maß
stab dargestellt, in welcher lediglich einige relevante
Teile zur Erklärung der Dichtungen an den unteren Seiten
der Trennwände gezeigt sind, während andere Teile wegge
lassen wurden. Die Fig. ist in Blickrichtung auf die Nabe
des Zellenrades dargestellt, wobei die Zellenfläche dem
Abgabebereich zugewandt ist. In der Fig. 5 sind zwei Zell
trennwände 45 dargestellt, wobei darauf hinzuweisen ist,
daß die Trennwandung, welche an der linken Seite der Fig.
zu sehen ist, von der Rückseite gesehen wird, während die
Trennwandung an der rechten Seite der Fig. von der Vorder
seite, bezogen auf die Drehrichtung dargestellt ist. Die
Fig. zeigt, wie die stationären Trennwandungen 28 und 34
unter dem Zellenrad mit Dichtblättern 46 versehen sind,
welche mittels Schrauben 47 angebracht sind, so daß er
sichtlich ist, wie die Zelle, welche der Abgabekammer
gegenüberliegt, von den anderen Zellen abgedichtet ist, um
es zu ermöglichen, an dem Boden dieses Bereiches einen
geringfügigen Überdruck in der Flüssigkeit aufrechtzuer
halten, um die zwangsweise Flüssigkeitsströmung, welche
insbesondere im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert und
dargestellt wurde, aufrechtzuerhalten. Die Dichtung an der
stationären Trennwandung 28 ist ebenfalls aus anderen
Gründen wichtig, da dort ein relativ großer Temperatur
gradient in der Rotorkühleinrichtung zwischen den Seiten
dieser Trennwandung vorliegt.
Die verbleibenden stationären Trennwandungen 29 bis 33
können mit ähnlichen Dichtungen versehen sein, sind je
doch bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung in der Praxis nicht mit Dichtungen versehen, da
eine dichte Abdichtung an diesen Stellen für einen zu
friedenstellenden Betriebs des Systems nicht notwendig
ist. Nach einem speziellen vorteilhaften Ausführungsbei
spiel der Erfindung werden die Pumpen 22 mit unterschied
licher Leistung betrieben, um den Düsendruck zu variieren.
Auf diese Weise wird eine weitere Veränderung der Strö
mungsausbildung und der Wirbel im Inneren des Behälters
hervorgerufen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung wurde unter Verwendung
von Kunststoffolien-Beuteln mit Abmessungen von 220×180×40 mm
getestet, wobei jeder Beutel mit ungefähr 1 kg
Inhalt einer Dichte im Bereich von 1,02 bis 1,05 gefüllt
war. Die Temperatur der in den Behälter eingeführten
Beutel betrug 95°C, die Temperatur der entnommenen Beutel
war auf 5°C gefallen. Die Rotorkühleinrichtung war so
ausgebildet, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, wobei
ein Zylinderdurchmesser von ungefähr 2,5 m und eine Zylin
derhöhe von ungefähr 2 m vorgesehen waren. Die unteren
Kanten der Zellenflügel oder Zellentrennwandungen waren im
Bereich von 200 bis 300 mm über dem Tankboden angeordnet,
die Gitter bestanden aus einem Drahtnetz mit einem Durch
messer von ungefähr 2,5 mm bei einer Maschenöffnungsweite
von etwa 30×30 mm. Es wurden ungefähr 200 Beutel in jede
Zelle eingefüllt. Zur Abschreckung wurde Wasser bei einer
Temperatur von 1°C eingeführt, das entnommene Wasser
hatte eine Temperatur von ungefähr 30°C erreicht. Die
Verweilzeit in jeder stationären Stellung des Zellenrades
lag im Bereich von 3 bis 5 min und im Durchschnitt bei
ungefähr 4 min, so daß sich eine gesamte Verarbeitungszeit
für jeden Beutel von ungefähr 44 min ergab und die Kapazi
tät des Systems bis zu 50 Beutel pro min betrug.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei
spiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann
im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungsmöglich
keiten.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von weich verpackten
Nahrungsmittel-Gegenständen zum Erhitzen oder Kühlen
durch Eintauchen der Gegenstände in einen Behälter,
welcher mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die
Flüssigkeit eine Dichte aufweist, welche geringer ist
als die der Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Lagerung der Gegenstände im Inneren des Behälters
(52) über dem Behälterboden eine Ablagefläche (14) an
geordnet ist, welche ein Gitter oder einen Rost mit
Öffnungen umfaßt und daß zumindest eine Düse (15)
zwischen dem Boden des Behälters und dem Gitter (14)
angeordnet ist, welche zur Abstrahlung der Flüssigkeit
in einer im wesentlichen nach oben gerichteten Richtung
ausgebildet ist, wobei die Düse (15) während der Abgabe
der Flüssigkeit so bewegbar ist, daß die Strömungsver
hältnisse in dem Behälter (52) veränderbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (15) an einem Schwingarm (16) angeordnet
ist, welcher um eine im wesentlichen vertikale Achse
(17) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (52) einen im wesentlichen
zylindrischen Bereich umfaßt, sowie ein drehbares
Zellenrad (44, 50), welches innerhalb des zylindrischen
Bereiches angeordnet ist und welches eine zylindrische
Nabe mit im wesentlichen radialen Trennwandungen (45)
umfaßt, welche sich zu der zylindrischen Behälterwan
dung, nach oben bis zu und über die Flüssigkeitsober
fläche und nach unten zu dem Gitter erstrecken, um den
Behälter in eine Anzahl von Zellen zu unterteilen, und
daß die Düse (15) über dem Behälterboden und unter der
unteren Kante der radialen Trennwandungen (45) angeord
net und an einer Achse gelagert ist, welche stationär
relativ zu dem Behälter (52) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zellenrad intermittierend drehbar und zeit
weilig stationär in verschiedenen Stellungen relativ zu
der Düsenachse anhaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Düse (15) mehr als eine der Zellen
beaufschlagt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Zellenrad den Behälter
(52) in zwölf Zellen unterteilt, daß die Düsen (15) an
fünf unterschiedlichen Drehachsen angeordnet sind und
daß mittels jeder Düse (15) zwei Zellen beaufschlag
bar sind, so daß eine Gesamtzahl von zehn Zellen durch
die Düsen (15) beaufschlagbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsendruck variabel ist.
8. Verfahren zur Behandlung von weich abgepackten Nah
rungsmittelgegenständen zur Erhitzung oder Abkühlung
der Gegenstände durch Eintauchen der Gegenstände in
eine Flüsigkeit, welche eine Dichte aufweist, die
geringer ist als die der Gegenstände, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenstände auf einer Ablagefläche
mit Ausnehmungen abgelegt sind, daß eine Flüssigkeits
strömung durch die Ausnehmungen gerichtet ist und daß
die Richtung oder der Angriffspunkt der Flüssigkeits
strömung so verändert wird, daß die Strömungsvertei
lung in dem Behälter verändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK082588A DK160794C (da) | 1988-02-17 | 1988-02-17 | Apparat til behandling af foedevarer og fremgangsmaade til afkoeling af foedevarer |
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