DE2002169B2 - Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder ZusatzstoffenInfo
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Description
In der AT-PS 263 515 wird ein Verfahren zur Herstellung
kristalliner Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen
beschrieben, wobei das Fett aus Fettgemischen oder Fett-Öl-Mischungen besteht und
a) durch Erhitzen auf eine höchstens 15° C über seinem Klarschmelzpunkt liegende Temperatur
geschmolzen und
b) gegebenenfalls mit nichtfettigen, feinpulverigen Feststoffen vermischt,
c) die Schmelze homogenisiert
d) einer Vorkristallisationsbehandlung unterworfen und
e) durch Düsen in einem durch eine Kristallisationszone fließenden, trockenen Kaltluftstrom,
dessen Temperatur in einem Bereich von — 15 bis -M)0 C liegt, zerstäubt, und
f) das so erhaltene Pulver gegebenenfalls mit einem oder mehreren feinpulverigen Träger- oder Zusatzstoffen
wie fettfreien Milchpulverprodukten, Leichtphosphat, hochdisperser Kieselsäure Mehlen, Sojapuder u. dgl., vermischt wird.
Unter Einsatz des vorstehend beschriebenen Verfahrens war es bisher nicht möglich, ein stoffgerecht
auskristallisiertes und lagerungsstabiles Fettpulver oder Feit enthaltendes Pulver herzusteilen, das sich
mit anderen fettfreien pulverigen Stoffen in jedem Verhältnis vermischen läßt, ohne daß es zu Verklumpungen
führt und wobei die nativen Eigenschaften von Fett- und Trägersubstanzen nicht verändert werden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein Fettpulver
oder Fett enthaltendes Pulver mit den vorstehend genannten Eigenschaften hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dem Hauptanspruch gelöst.
Die erfindungsgemäß hergestellten Fettpulver sind den aus der genannten AT-PS bekannten Fettpulvern
bezüglich Rieselfähigkeit, Lagerungsbeständigkeit und Mischbarkeit mit pulverförmigen Träger- oder
Zusatzstoffen überlegen. Es war nicht zu erwarten, daß durch die erfindungsgemäße Verfahrenskombination
diese Vorteile erzielt werden. Versuche haben gezeigt, daß nur bei Einhaltung der erfindungsgemäß
beanspruchten Veffahrenskombination die erwähnten
Eigenschaften erzielt werden. Läßt man auch nur eine Maßnahme dieser erfindungsgemäßen Kombination
weg oder vertauscht ihre Reihenfolge, so werden Fettpulver, die wesentlich schlechtere Eigenschaften
aufweisen, erhalten.
Durch die Erfindung wird dem Fett mit einer auf die erforderlichen Struktureigenschaften des Endprodukts
abgestimmten Temperaturbehandlung eine optimale Kristallisationsbereitschaft gegeben, die durch
den Kontakt mit Stickstoff intensiviert werden kann, so daß nach dem Austritt aus dem tiefkühlen Bereich,
in welchem die Zerstäubung erfoJ<?,t und die pulverige Struktur begründet wird, in einer Ausreifungsphase
die geforderte Stabilität des Kriätallgefüges in dem Fettpulver erreicht wird. Einzelne Verfahrensschritte
sind zwar in anderen Zusammenhängen bekannt (vgl. die DE-PS 1045777, welche eine /3-KristaIlisation
beschreibt), es konnte jedoch nicht vorhergesehen werden, daß eine gezielte Anwendung dieser ineinander
fließenden Kristallbildungsvorgänge in Verbindung mit einem Arbeiten in trockener Atmosphäre
zu einem Fettpulvsr führt, welches als Mischkomponente uneingeschränkt geeignet ist, wobei die nativen
Ursprungseigenschaften von Fett und Trägereigenschaften nicht verändert werden.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte lassen sich vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
zuführen und insbesondere für die Milch*, Fett-, Nährmittel-, Mehl- und Futtermittelindustrie
von Bedeu:-ing. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht
ferner die Entwicklung einer Vielzahl neuer Produkte. Durch seinen Einsatz anstelle herkömmlicher
Verfahren kann die Herstellung von bekannten, vorhandenen Produkten wirtschaftlicher gestaltet
werden. Das Verfahren läßt sich, insbesondere in Entwicklungsländern, unter Einsatz heimischer Rohstoffe
am Ort der Gewinnung zur Herstellung von Grundnahrungsmitteln und Futtermitteln bzw. zu deren
Veredelung durchführen. Es ermöglicht die problemlose stoffgerechte Einarbeitung von Fett in alle pul-
verigen Trägersubstanzen, die Herstellung hochkonzentrierter Mischungen von Fettpulver mit beliebigen
Trägersubstanzen, die kontinuierliche Auffettung aller pulverigen Rohstoffe zu Fertigprodukten oder
Konzentraten, die vereinfachte und verbilligte Lagerung und den Transport von Nahrungsmitteln bei langer Haltbarkeit ohne aufwendige Kühlketten. Es bewahrt ferner die Ursprungseigenschaften aller Rohstoffe und verhindert einen oxydativen Fettahbau.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Verfahrensschritt e) auf die sich bildenden Fetttröpfchen Stickstoff als Inertgas gesprüht. Dabei werden die Fettpartikel intensiv mit Stickstoff umhüllt, der auch in die
Fettsubstanz eindringt und dort eine eine antioxydative Schutzhülle aufbaut. Im gleichen Sinne wirkt die
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Maßnahme, daß das in einer Atmosphäre von 0 bis 10°C gehaltene
Fettpulver bzw. Gemisch anschließend mit flüssigem Stickstoff berieselt wird.
Als Ausgangsmaterialien zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können alle natürlichen
Fette, Fettgemische oder Mischungen sowie Emulsionen und Suspensionen verwendet werden. Ein besonders geeignetes Fettmaterial ist das Milchfett.
Die nichtfetten, feinen pulverigen Feststoffe, die in der Verfahrensstufe b) zugesetzt werden können,
werden in zweckmäßiger Weise nach dem Schmelzen des Fettes und vor dem Abkühlen der über den Klarschmelzpunkt erhitzten Fettschmelze zugegeben.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersicht über die wesentlichen Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein nicht maßstabgetreues Schema einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gem.
Fig. 1,
Fig. 3 ein Schema einer bevorzugten Ausführungsform einer Druckluftzerstäubung von Fett aus Steigrohren,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kristallisationskammer in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 5 einen Querschnitt nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie V-V.
Die Anlieferung der Fettkomponenten in aufbereitetem reinen Zustand ist in Fig. 2 durch einen Behälter 20, einen Sack 31 und einen Schüttguthaufen 32
angedeutet. Zur Vorbehandlung kommen die Fette in einen Schmelzbehälter 40, in welchem sie bei einer
Temperatur von nicht mehr als 15° C über dem Klarschmelzpunkt geschmolzen, vermischt, und gegebenenfalls homogenisiert werden. Wie in Fig. T durch
ein punktiertes Kästchen 40b angedeutet ist, können
dabei fettfreie Substanzen in getrockneter feinteiliger Form den geschmolzenen Fetten zugegeben werden.
Insbesondere beim Zusatz von feinteiligen Substanzen muß darauf geachtet werden, daß die für die Teilchenfeinheit erforderliche Viskosität eingehalten wird.
Nach einem ausreichenden Mischen und gegebenenfalls Homogenisieren wird die über den Klarschmelzpunkt erhitzte flüssige Fettphase in einem Temperierbehälter 41 rasch auf eine Tempetatur abgekühlt, die
im unteren Drittel zwischen Erstarrungspunkt und Klarschmelzpunkt liegt. Das Fett wird dann bis zu 30
Minuten in dem Temperierbehälter gehalten. Im Anschluß daran wird das Fett allmählich bis auf eine
Temperatur erwärmt, die etwa 10% unter dem Klarschmelzpunkt liegt. Aus dem Temperierbehälter 41
wird das Fett über eine Pumpe 44, die von einem Dosiergerät 45 gesteuert wird, einem Druckbehälter 46
oder einem Nivellierbehälter zugeführt.
Das auf diese Weise vorbehandelte Fett wird unter Einhaltung vorgebbarer Größen, beispielsweise unter
einem bestimmten Druck, in einer bestimmten Menge pro Zeiteinheit bei einer Temperatur nahe dem Klarschmelzpunkt Düsen 50 in einer Kristallisationskammer 51 zugeführt.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, besteht die Kristallisaiionskammer 51 aus einem
waagrechten Kanal 52, der internen stehenden Zylinder 53 übergeht und unren in einen Austrittstrichter
54 mit einer Vibrationseini.chtung 55 als regelbarer
Auslaß ausläuft. Der Kristaliisationskanal 52 wird in Richtung auf den Auslaßtrichter 54 mit tiefgekühlter
Luft 56 beschickt, die aus dem stehenden Zyiinder 53 über Kanäle 58 in einem geschossenen Kreislauf
über ein Filtersystem 59, einen Verdichter 60, eine Rückkühleinrichtung 61 mit Lufttrockner 62 sowie
einen Umlenkkanal 63 wieder der Kristallisationskammer zugeführt wird, wobei diese Luft frei von
FetteiHien ist und auf die Eingangstemperatur rückgekühlt und entfeuchtet worden ist. Die Menge der
umgewälzten Luft wird so gesteuert, daß sich die Lufttemperatur vom Eintritt in die Kristallisationskammer
bis zur beginnenden Rückkühlung u;n nicht mehr als 8° C erwärmen kann. Durch Leit- bzw. Umlenkbleche 64, insbesondere im Strömungsbereich der Fettdüsen 50, wird ein gleichmäßiger verteilter Luftstrom
und gegebenenfalls durch gelenkte Luftführung eine intensive Kontaktierung der in der Kristallisationskammer 51 befindlichen Stoffe erzielt.
Beim Einsprühen der flüssigen Fettphase über die Düsen 50 in den Kristallisationskanal 52 nimmt das
zerstäubte Fett durch Kontaktierung mit der tiefgekühlten Luft 56 eine kristalline Struktur an. In den
F i g. 2,4 und 5 ist dieser Zerstäubungs- und Umstruktui ierungsvorgang durch einen gestrichelt dargestellten Fettsprühkegel 65 angedeutet, der aus der Düse
5*> austritt. Der Fettsprühkegel wird über eine weitere
Düre 66 von einem strichpunktiert dargestellten Stickstoffsprühkegel 67 beaufschlagt, wodurch neben
der durch die tiefe Temperatur in der Kristallisationskammer 51 bewirkten strukturellen Veränderung des
Fettes besonders günstige Bedingungen geschaffen werden, die einerseits eine biologische Inaktivierung
der kristallisierenden Fettsubstanzen begünstigen und beschleunigen und andererseits durch Eindringen in
die Fettsubstanz eine antioxydative Schutzhülle aufbauen. Der unter Stickstoffbeaufschlagung erfolgende
Sprühvorgang der flüssigen Feltphase in dem als Trägermedium für Kälte dienenden Luftstrom ist so abgestimmt, daß sich innerhalb der Kristallisationskammer 51 zunächst metastabile, biologisch inaktive und
mit einer antioxydativen Schutzhülle versehene c- und /3-Kristallfoimen bilden, die jedoch aufgrund der
Vorbehandlung sich schon in Richtung der stabilen Kristallform formieren. Damit ist die erste Stufe der
Kristallisation abgeschlossen und das Fettpulver wird über die Vibrationseinrichtung 55 aus dem Austrittstrichter 54 ausgetragen.
Die Zerstäubung der entsprechend vorbehandelten flüssigen Fettphase kann, wie insbesondere die Fig. 3
bis 5 erkennen lassen, dadurch erfolgen, daß anstelle der Düsen 50 Fettsteigrohre 49 mit einem Innen-
durchmesser von etwa 6 bis 8 mm vorgesehen sind, deren Offnungen von Druckluftdüsen 48 unter einem
Neigungswinkel von etwa 40 bis 50° beaufschlagt werden. Man kann anstelle des Druckbehälters 46
auch einen offenen Behälter, d. h. einen Nivellierbehälter 47, verwenden, dessen Fettfüllung auf einer
konstanten Höhe gehalten wird, so daß das natürliche Druckgefälle ausreicht, über ein hinreichend langes,
im wesentlichen horizontal verlaufendes und als Beruhigungsstrecke ausgebildetes beheizbares Versorgungsrohr die Enden der Fettsteigrohre unter entsprechendem Druck mit flüssiger Fettphase zu
versorgen. Diese Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich insbesondere für die Umstrukturierung von Fetten in Großanlagen, vor allem
dann, wenn diese im Mehrschichtenbetrieb arbeiten.
Zum besseren Verständnis sind die wesentlichen Merkmale dieser Zerstäubungsart in Fig. 3 schematisch ohne Berücksichtigung eines Maßstabes besonders hervorgehoben, wesentlich ist dabei, daü der
Abstand α des Pegelstandes in dem Nivellierbehälter 47 gegenüber einer gedachten Horizontalen 82, welche die Mittelachse 83 des Steigrohres 49 schneidet,
nie größer sein darf als der Abstand b, der durch die Horizontale 82 und dem Pegelstand der flüssigen
Fettphase im Steigrohr 49 definiert ist und ab dem durch die Druckluft nur mehr ungenügend oder gar
kein Fett mehr versprüht wird. Die Auslegung muß somit so erfolgen, daß die Strahlpumpenwirkung der
Druckluft gegenüber der flüssigen Fettphase im Steigrohr stets gewährleistet ist und ohne daß Fett aus den
Steigrohren ausschwappt. Hierzu ist es erforderlich, daß der Drucklufterzeuger 84 regelbar ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, in die Druckluftleitung 85
eine Stickstoffleitung 86 eines ebenfalls regelbaren Stickstoffbehälters 87 einmünden zu lassen, weil sich
dann Stickstoff in der Druckluft bereits vorentspannt, zur Kühlung mit beiträgt und keine zusätzlichen Düsen erforderlich sind. Die Saug- und Sprühwirkung
der Druckluftdüsen 48 ist am besten, wenn die Düsenachse die Mittelachse 83 in der Ebene des Fettsteigrohrendes 49 schneidet und mit der gedachten Horizontalen 82 zusammenfällt. Die auskristallisierenden
Fettpartikel werden dann von der Luft-Stickstoff-Ummantelung getragen und dabei eine gegenseitige
Beeinflussung sowohl durch benachbarte Düsen als auch hinsichtlich der Gefahr einer Agglomeration in
flüssiger Phase durch die Gleitwirkung des sich ausbildenden Luftpolsters unterbunden. Darüber hinaus
läßt sich der Vorgang noch auf einfachste Weise, nämlich durch Änderung des Pegelstandes im Nivellierbehälter 47 regeln. Entsprechend der dosierbaren Zugabe von Druckluft fallen die Fettkristalle unter
Gravitationseinwirkung in den Austrittstrichter 54 der
Kristallisationskammer, während die Druckluft, entspannt und vermengt mit der Kühlluft über die Kanäle
58 zum Filtersystem 59 gelangt. Dort werden vom Luftstrom 56 mitgerissene kleinste Fettpartikelchen
aufgefangen und die Luft wie vorbeschrieben in geschlossenem Kreislauf weitergeleitet und für weitere
kontinuierlich ablaufende Kristaliisationsprozesse verwendet. Ein Teil der gefilterten Luft kann dem
Drucklufterzeuger 84 für die Druckluftdüsen 48 zugeführt werden.
Die zweite Stufe der Kristallisation erfolgt in einer
Reaktivierungskammer 68, oder in einem temperierten Kanal, in welchem die die a- und p-Kristaiiformen
bei trockener Luft und einer Lufttemperatur von 0° C
bis -I-10° C während eines Zeitraums von bis zu etwa
5 Minuten in einem Reifungsprozeß eine Umstrukturierung in vorwiegend ausgeprägte und stabile ß'
Kristallformen erfahren. Gleichzeitig mit der Phasenstabilisierung und Festigung des Kristallgefüges, die
durch Berieselung mit geringen Mengen flüssigen Stickstoffs über Düsen 69 begünstigt wird, erfolgt eine
biologische Reaktivierung. Eine gleichmäßige Stickstoffzugabe wird dadurch erreicht, daß die Stickstoffberieselung des Fettpulvers während seines Transportes auf einem Förderband 70 unterhalb der Vibrationseinrichtung 55 bis zu einem Zwischenbehälter 71
erfolgt. Der Zwischenbehälter ist - w>e in der Zeichnung nicht dargestellt ist - als Waage ausgebildet und
mit einer durch das Füllgewicht selbsttätigt oder über Fernsteuerung betätigbaren Auslaßklappe 72 versehen, durch welche das Fettpulver in genauer Dosierung auf ein weiteres Förderband 73 gelangt. Damit
ist die zweite Stufe der Kristallisation und zugleich der Umstrukturierungsprozeß beendet und das Fettpulver kann in stabilen, homogen mit pulverigen Substanzen vermischbaren ß-Kristallformen in reaktiviertem Zustand dem Vermischungsprozeß zugeführt
werden. Als Zumisch-Substanzen kommen alle in der menschlichen und tierischen Ernährung verwendbaren pulverigen Nahrungsgüter in Frage, wie Magermilchpulver, Molkenpulver, Mehle, Stärkepuder, Sojafeinmehl, Leichtphosphat, hochdisperse Kieselsäure, u. dgl. Bei allen Produkten kommt es darauf
an. die Fettpulverkomponente erst im reaktivierten Zustand mit der Trägersubstanz zusammenzuführen.
Die Aufbereitung und Vorbehandlung der Fettphase als Mittel der Kristallisationsbegünstigung soll den
Umstrukturierungsprozeß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vornehmen und steuern. Im Schema
nach Fig. I ist dies durch die gestrichelten Kästchen Analyse 33, Fettsubstanz 34, gegebenenfalls fettfreie
Substanz 35 angedeutet.
Die in Behältern 74, 75 usw. gespeicherten Zumischsubstanzen werden untereinander vorgemischt
oder, wie in Fig. 2 dargestellt, über einen Zulaufkanal
76 von einem in nicht dargestellter Weise von der Dosierbandwaage 70 bis 73 gesteuerten Förderschnecke
77 abgezogen. Von der Dosierbandwaage 70 bis 73 gelangt das Fettpulver und von einer oder mehreren
Dosierbandwaagen 77 bis 80, die zur Anpassung des Aggregatzustands der Zumischsubstanzen ebenfalls in
klimatisierten und temperierten Kammern 81. gegebenenfi'is unter Aues^j* <--r iimoc-p^ärtsohen Bedingunge " °.-::>χ·:"*-·μ.\. iniu, gelangen die zu vermischende., --,oaükct jeweils gleichzeitig über einen
gerne asamen Zulaufkanal 20 über einen in der Ze! nnung nicht dargestellten Vormischer in einen
Durchlaufmischer 21. Dieser besteht im wesentlichen aus einer rotierenden Trommel 22 mit von der Innenwandung in das Innere ragenden, schalenartigen
MisA5!echen 23, welche bei jeder Umdrehung das Mischgut anheben und dadurch eine intensive Schüttmischung bewirken. Der Durchlaufmischer 21 ist an
seiner Auslaßseite in einem Querlager 24 kippbar gelagert und auf seiner Einlaßseite über eine mechanisch, hydraulisch oder elektrisch betätigbare Höhenverstellung 25 um die Achse des Querlagers 24
neigbar und somit durch Änderung der Neigung der Trommel 22 die Durchlaufgeschwindigkeit des
Schüttgutes veränderbar. Aus dem Durchlaufmischer 21 wird das Endprodukt kontinuierlich als homogene
Mischung über einen Auslaßkanal 26 einem Auffang-
trichter 27 zugeführt. Aus dem Auffangtrichter wird das Endprodukt über ein Förderband IS einer mit
einer Abfüllwaage 16 gekoppelten Absackvorrichtung 28 zugeführt. Ein Transportband 29 bringt die
abgefüllten Säcke 17 direkt zu einer Laderampe 18, von welcher sie durch andere Transportmittel 19,
wie ?kw, Eisenbahnwaggon usw. übernommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere wäre es auch
möglich, die Aufbereitung der Fette, öle bzw. Fettmischungen, Emulsionen oder Suspensionen entsprechend dem Anlieferungszustand auf andere geeignete
und zweckmäßige Weise vorzunehmen. Auch die zur Vorbehandlung aufgezeigten Verfahrensmerkmale
können unter Berücksichtigung der für den jeweiligen UmstrukturierungsprozeQ zu beachtenden stofflichen
Eigenarten eine Abwandlung erfahren, insbesondere durch zusätzliche Maßnahmen ergänzt werden. Dies
gilt vor allem für die in Fig. 2 der besseren Übersichtlichkeit halber in der Darstellung der Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zusammengedrängt dargestellten Verfahrensschritte. So
kann beispielsweise zur Anpassung an einen kontinuierlichen Verfahrensablauf der Schmelzbehälter 40
größer ausgebildet sein als in der Zeichnung dargestellt. Aus dem Schmelzbehälter können mehrere Abzweigungen zu mehreren Temperierbehältern 41 führen oder aber eine Entnahmeleitung umschaltbar
ausgebildet sein. Entsprechend der Kühlleistung der Temperierbehälter 41 können wahlweise jeweils ein
oder mehrere Verweilbehälter gleichzeitig oder hintereinander beaufschlagt werden, wobei das Volumen
von parallel geschalteten Verweilbehältern so groß gehalten sein muß, daß durch die 30 Minuten Verweilzeit keine Stockung des kontinuierlichen Verfahrensablaufes eintreten kann. Weiterhin kann der
Wärmehaushalt der Temperierbehälter mit dem Wärmebedarf eines Vorwärmbehälters bzw. des Schmelzbehälters oder des Druckbehälters bzw. Nivellierbehälters 46 gekoppelt sein. Auch können beispielsweise
die Temperierbehälter 41 als Verweilbehälter dienen und auch gleichzeitig als Vorwärmbehälter bzw. als
Druckbehälter 46 oder als Nivellierbehälter dienen und entsprechend ausgebildet sein. Auch ist eine
Stickstoffbeaufschlagung über die Pumpe 44 oder das Dosiergerät 45 denkbar.
Weiterhin kann auch der Kristallisationsprozeß in mehr als 2 Stufen unterteilt sein. Ferner kann auch
die Form und Anordnung der Kristallisationskammer 51 erhebliche Abweichungen von der in der Zeichnungdargestellten Ausführung aufweisen. So läßt sich
beispielsweise die Verweilzeit der Fettpartikel im Düsenaustritts- oder Steigrohrendbereich dadurch variieren, daß der Sprühkegel mehr nach oben bzw. nach
unten gerichtet und bzw. oder die Düsen ringartig angeordnet und dementsprechend auch die Kristallisationskammer als Ring oder Kugel ausgebildet ist.
Dementsprechend kann auch das Verhältnis von zerstäubtem Fett zur Menge verfügbarer, tiefgekühlter
Luft so geregelt werden, daß in den für die erste Stufe
der Kristallisation wesentlichen Bereichen der Kristallisationskammer die Temperatur nahezu konstant
bleibt und der für die Kristallisation wesentliche Kälteschock voll zum Tragen kommt. Eo ist es beispielsweise möglich, daß die in der Kristallisationskammer
vorhandene tiefe Temperatur neben der strukturellen Veränderung der Fettphase auch bereits eine ausrei-
chend biologische Inaktivität bewirkt und durch die Ausbildung geometrisch aufgebauter Kristalle auch
bereits ein gewisser Schutz gegen oxydativen Fettabbau gegeben ist.
Ferner kann die Stickstoffzugabe auch teilweise oder ganz über den getrockneten und tiefgekühlten
Luftstrom erfolgen. Auch kann anstelle des Luftstroms ein anderes, insbesondere inertes gasförmiges
Medium als Träger für die Kälte verwendet werden. Stickstoff kann auch über die Druckluft, die den Zerstäubungseffekt an den Enden der Fettsteigrohre bewirkt, der Kristallisationskammer 51 zugeführt werden. Die Fettpartikel werden dabei noch im flüssigen
Aggregatzustand besonders· intensiv mit Stickstoff umhüllt und unter der Wirkung der aufprallenden
Stickstoffpartikel geschoßartig zerstäubt. Aufgrund der spezifischen Eigenschaften von Stickstoff dringt
dieser dabei bereits vor der Kristallbildung in die Fettsubstanz ein und baut eine antioxydative und biogenetive Schutzhülle auf. Demgegenüber ist eine theoretisch denkbare, ungünstige Beeinflussung der Fettsubstanz durch Luftpartikel infolge der durch die tiefe
Temperatur äußerst träge verlaufenden Reaktion praktisch ausgeschaltet und ohne Bedeutung. Da die
Kristallisation unter der Wirkung des Kälteschocks schlagartig einsetzt und mit der Kristallisation zugleich
der primäre, substantielle Eigenschutz geschaffen wird, der durch den Stickstoff in zweifacher Hinsicht
verstärkt wird, genügt in der Regel die Verwendung von inerten Schutzgasen im engeren Sprühbereich der
Fettsubstanz.
Die Doppelfunktion des Stickstoffs, die einerseits die Kristallbildung und die Ausbildung des biologisch
inaktiven Verhaltens der Fettkristalle in tiefgekühltem Zustand bewirkt und andererseits eine die Tiefkühlung und Reaktivierung überdauernde und durch
keine andere Maßnahme in ihrer Wirksamkeit zu ersetzende Vorkehrung gegen oxydativen Fettabbau
bedeutet, kann dabei bereits bei der Vorbehandlung wie auch bei der Nachbehandlung in der zweiten Stuf ~
der Kristallisation jeweils den gewünschten Eigenschaften des Endproduktes angepaßt werden.
Die Ausreifung der Fettkristalle in der zweiten Stufe der Kristallisation und die hierfür erforderliche
Nachbehandlung und Verweilzeit bis zu 5 Minuten bei einer Temperatur von etwa 0° bis 10" C unter
Zugabe von geringen Mengen flüssigen Stickstoffs kann auch in einem Kanal oder einer der Dosierbandwaage 70 bis 73 entsprechenden Förder- und Dosiereinrichtung erfolgen. Wesentlich ist hierbei, daß die
Nachbehandlung in feuchtigkeitsfreier Luft vorgenommen und darauf geachtet wird, daß der Taupunkt
der Luft unterhalb der Eigentemperatur des aus der Kristallisationskammer austretenden Fettpulvers
liegt. Auch darf der Reifungsprozeß, insbesondere die Reaktivierung des Fettpulvers, niemals einen schockartigen Verlauf annehmen. Besonders geeignet für
den Reifungsprozeß sind deshalb großflächige Transportbänder, die eine gleichmäßige und intensive Temperatur und Stickstoffbeaufschlagung des Fettpulvers
ermöglichen und die Gewähr dafür bieten, daß die Ausreifung homogen verläuft und das Fettpulver alle
jene Eigenschaften auszubilden vermag, die es gegenüber anderen feinpulverigen Produkten erst mischungsfähig macht.
Der gesamte Produktionsablauf kann voll- bzw. halbautomatisch einschließlich der Vermischung, des
AbfüIIens und des Abtransportes des Endproduktes
ablaufen. Auch ist es möglich, vor dem Durchlaufmischer ausgereifte Fettprodukte über eine Rutsche 11
abzuziehen. Treten aus irgendwelchen Gründen bei der Fettpulverproduktion geringfügige Mengenschwankungen auf, so lassen sich Fehl- bzw. Überschußmengen über die Dosierbandwaage 70 bis 73
ohne weiteres dadurch ausgleichen, daß die als Führungsgröße arbeitende Dosierbandwaage für das
Fettpulver die nach genauen Verhältniswerten arbei tende Bandwaage für die Zumisch- oder Trägersubstanz
entsprechend korrigiert. In den Durchlaufmischer treten daher die beiden Mischkomponenten
immer in gleichbleibendem Mengenverhältnis ein. Als Führungsgröße dient hierbei die Dosierbandwaage 70
bis 73, die in Abhängigkeit der Fettpulverproduktion die Dosierbandwaage 76 bis 80 für die Zumischsubstanzen
über eine in der Zeichnung nicht dargestellte,
10
elektronische Koppelung steuert. Mit Hilfe dieser elektronischen Steuerung können jeweils auch die
Mischverhältnisse zwischen Fettpulver und der Zumischsubstanz entsprechend dem gewünschten Endprodukt eingestellt und selbsttätig konstant gehalten
werden. Auf diese Weise lassen sich überaus genaue Mischungsverhältnisse im kontinuierlichen Durchlaufverfahren erzielen. Dabei können mehrere Auffangtrichter wahlweise mit ein und derselben Absackvorrichtung 28 sowie Füllwaage 16 und Förderband
15 verbindbar sein. Das im Auffangtrichter 27 jeweils in homogener Mischung vorliegende Endprodukt
kann auch unter Ausschaltung der Absackvorrichtung 28 in ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Silo oder
aber auch in die Behälter 74, 75 abgefüllt und von dort als Zumischsubstanz einem weiteren Mischvo'
gang zugeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder '
Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen, wobei das Fett
aus Fettgemischen oder Fett-Öl-Mischungen besteht und
a) durch Erhitzen auf eine höchstens 15° C i"
über seinem Klarschmelzpunkt liegende Temperatur geschmolzen und
b) gegebenenfalls mit nichtfettigen, feinpulverigen Feststoffen vermischt,
c) die Schmelze homogenisiert, ι >
d) einer Vorkristallisationsbehandlung unterworfen und
e) durch Düsen in einem durch eine Kristallisationszone fließenden, trockenem Kaltluftstrom,
dessen Temperatur in einem Bereich -'" von —15 bis —30° C liegt, zerstäubt und
f) das so erhaltene Pulver .gegebenenfalls mit
einem oder mehreren feinpulverigen Trägeroder Zusatzstoffen wie fettfreien Milchpulverprodukten,
Leichtphosphat, hochdisper- -' ser Kieselsäure Mehlen, Sojapuder u. dgl.,
vermischt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt d) die homogenisierte Schmelze von
c) rasch auf eine im unteren Drittel des Bereichs^ liegende Temperatur abkühlt, die Schmelze bis zu
30 Minuten bei dieser Temperatur hält und daraufhin die Temperatur allmählich bis 10% unter
dem Klarschmelzpuflkt dti Fette bzw. Fettgemische
erhöht, und deß man das im Verfahrens- ι schritt e) erhaltene kristallin*-. Fettpulver in einer
trockenen Atmosphäre bis zu 5 Minuten bei einer Temperatur von 0 bis 10° C hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt e) auf die n
sich bildenden Fettröpfchen Stickstoff als Inertgas gesprüht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Atmosphäre von
Obis 10° Cgehaltene Fett bzw. Gemisch anschlie- r ßend mit flüssigem Stickstoff berieselt wird.
<·■·> Kr.«=* firrnngs- tind dom Kl afpchmel zdes
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