DE2002169B2 - Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen

Info

Publication number
DE2002169B2
DE2002169B2 DE19702002169 DE2002169A DE2002169B2 DE 2002169 B2 DE2002169 B2 DE 2002169B2 DE 19702002169 DE19702002169 DE 19702002169 DE 2002169 A DE2002169 A DE 2002169A DE 2002169 B2 DE2002169 B2 DE 2002169B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fat
temperature
mixtures
powder
crystallization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702002169
Other languages
English (en)
Other versions
DE2002169A1 (de
DE2002169C3 (de
Inventor
Erhard Dipl.-Ing.Agr. 8000 Muenchen Grolitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2002169A1 publication Critical patent/DE2002169A1/de
Publication of DE2002169B2 publication Critical patent/DE2002169B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2002169C3 publication Critical patent/DE2002169C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D9/00Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
    • A23D9/02Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by the production or working-up
    • A23D9/04Working-up
    • A23D9/05Forming free-flowing pieces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

In der AT-PS 263 515 wird ein Verfahren zur Herstellung kristalliner Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen beschrieben, wobei das Fett aus Fettgemischen oder Fett-Öl-Mischungen besteht und
a) durch Erhitzen auf eine höchstens 15° C über seinem Klarschmelzpunkt liegende Temperatur geschmolzen und
b) gegebenenfalls mit nichtfettigen, feinpulverigen Feststoffen vermischt,
c) die Schmelze homogenisiert
d) einer Vorkristallisationsbehandlung unterworfen und
e) durch Düsen in einem durch eine Kristallisationszone fließenden, trockenen Kaltluftstrom, dessen Temperatur in einem Bereich von — 15 bis -M)0 C liegt, zerstäubt, und
f) das so erhaltene Pulver gegebenenfalls mit einem oder mehreren feinpulverigen Träger- oder Zusatzstoffen wie fettfreien Milchpulverprodukten, Leichtphosphat, hochdisperser Kieselsäure Mehlen, Sojapuder u. dgl., vermischt wird.
Unter Einsatz des vorstehend beschriebenen Verfahrens war es bisher nicht möglich, ein stoffgerecht auskristallisiertes und lagerungsstabiles Fettpulver oder Feit enthaltendes Pulver herzusteilen, das sich mit anderen fettfreien pulverigen Stoffen in jedem Verhältnis vermischen läßt, ohne daß es zu Verklumpungen führt und wobei die nativen Eigenschaften von Fett- und Trägersubstanzen nicht verändert werden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein Fettpulver oder Fett enthaltendes Pulver mit den vorstehend genannten Eigenschaften hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dem Hauptanspruch gelöst.
Die erfindungsgemäß hergestellten Fettpulver sind den aus der genannten AT-PS bekannten Fettpulvern bezüglich Rieselfähigkeit, Lagerungsbeständigkeit und Mischbarkeit mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen überlegen. Es war nicht zu erwarten, daß durch die erfindungsgemäße Verfahrenskombination diese Vorteile erzielt werden. Versuche haben gezeigt, daß nur bei Einhaltung der erfindungsgemäß beanspruchten Veffahrenskombination die erwähnten Eigenschaften erzielt werden. Läßt man auch nur eine Maßnahme dieser erfindungsgemäßen Kombination weg oder vertauscht ihre Reihenfolge, so werden Fettpulver, die wesentlich schlechtere Eigenschaften aufweisen, erhalten.
Durch die Erfindung wird dem Fett mit einer auf die erforderlichen Struktureigenschaften des Endprodukts abgestimmten Temperaturbehandlung eine optimale Kristallisationsbereitschaft gegeben, die durch den Kontakt mit Stickstoff intensiviert werden kann, so daß nach dem Austritt aus dem tiefkühlen Bereich, in welchem die Zerstäubung erfoJ<?,t und die pulverige Struktur begründet wird, in einer Ausreifungsphase die geforderte Stabilität des Kriätallgefüges in dem Fettpulver erreicht wird. Einzelne Verfahrensschritte sind zwar in anderen Zusammenhängen bekannt (vgl. die DE-PS 1045777, welche eine /3-KristaIlisation beschreibt), es konnte jedoch nicht vorhergesehen werden, daß eine gezielte Anwendung dieser ineinander fließenden Kristallbildungsvorgänge in Verbindung mit einem Arbeiten in trockener Atmosphäre zu einem Fettpulvsr führt, welches als Mischkomponente uneingeschränkt geeignet ist, wobei die nativen Ursprungseigenschaften von Fett und Trägereigenschaften nicht verändert werden.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte lassen sich vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zuführen und insbesondere für die Milch*, Fett-, Nährmittel-, Mehl- und Futtermittelindustrie von Bedeu:-ing. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ferner die Entwicklung einer Vielzahl neuer Produkte. Durch seinen Einsatz anstelle herkömmlicher Verfahren kann die Herstellung von bekannten, vorhandenen Produkten wirtschaftlicher gestaltet werden. Das Verfahren läßt sich, insbesondere in Entwicklungsländern, unter Einsatz heimischer Rohstoffe am Ort der Gewinnung zur Herstellung von Grundnahrungsmitteln und Futtermitteln bzw. zu deren Veredelung durchführen. Es ermöglicht die problemlose stoffgerechte Einarbeitung von Fett in alle pul-
verigen Trägersubstanzen, die Herstellung hochkonzentrierter Mischungen von Fettpulver mit beliebigen Trägersubstanzen, die kontinuierliche Auffettung aller pulverigen Rohstoffe zu Fertigprodukten oder Konzentraten, die vereinfachte und verbilligte Lagerung und den Transport von Nahrungsmitteln bei langer Haltbarkeit ohne aufwendige Kühlketten. Es bewahrt ferner die Ursprungseigenschaften aller Rohstoffe und verhindert einen oxydativen Fettahbau.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Verfahrensschritt e) auf die sich bildenden Fetttröpfchen Stickstoff als Inertgas gesprüht. Dabei werden die Fettpartikel intensiv mit Stickstoff umhüllt, der auch in die Fettsubstanz eindringt und dort eine eine antioxydative Schutzhülle aufbaut. Im gleichen Sinne wirkt die weitere erfindungsgemäß bevorzugte Maßnahme, daß das in einer Atmosphäre von 0 bis 10°C gehaltene Fettpulver bzw. Gemisch anschließend mit flüssigem Stickstoff berieselt wird.
Als Ausgangsmaterialien zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können alle natürlichen Fette, Fettgemische oder Mischungen sowie Emulsionen und Suspensionen verwendet werden. Ein besonders geeignetes Fettmaterial ist das Milchfett.
Die nichtfetten, feinen pulverigen Feststoffe, die in der Verfahrensstufe b) zugesetzt werden können, werden in zweckmäßiger Weise nach dem Schmelzen des Fettes und vor dem Abkühlen der über den Klarschmelzpunkt erhitzten Fettschmelze zugegeben.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersicht über die wesentlichen Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein nicht maßstabgetreues Schema einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gem. Fig. 1,
Fig. 3 ein Schema einer bevorzugten Ausführungsform einer Druckluftzerstäubung von Fett aus Steigrohren,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kristallisationskammer in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 5 einen Querschnitt nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie V-V.
Die Anlieferung der Fettkomponenten in aufbereitetem reinen Zustand ist in Fig. 2 durch einen Behälter 20, einen Sack 31 und einen Schüttguthaufen 32 angedeutet. Zur Vorbehandlung kommen die Fette in einen Schmelzbehälter 40, in welchem sie bei einer Temperatur von nicht mehr als 15° C über dem Klarschmelzpunkt geschmolzen, vermischt, und gegebenenfalls homogenisiert werden. Wie in Fig. T durch ein punktiertes Kästchen 40b angedeutet ist, können dabei fettfreie Substanzen in getrockneter feinteiliger Form den geschmolzenen Fetten zugegeben werden. Insbesondere beim Zusatz von feinteiligen Substanzen muß darauf geachtet werden, daß die für die Teilchenfeinheit erforderliche Viskosität eingehalten wird. Nach einem ausreichenden Mischen und gegebenenfalls Homogenisieren wird die über den Klarschmelzpunkt erhitzte flüssige Fettphase in einem Temperierbehälter 41 rasch auf eine Tempetatur abgekühlt, die im unteren Drittel zwischen Erstarrungspunkt und Klarschmelzpunkt liegt. Das Fett wird dann bis zu 30 Minuten in dem Temperierbehälter gehalten. Im Anschluß daran wird das Fett allmählich bis auf eine Temperatur erwärmt, die etwa 10% unter dem Klarschmelzpunkt liegt. Aus dem Temperierbehälter 41 wird das Fett über eine Pumpe 44, die von einem Dosiergerät 45 gesteuert wird, einem Druckbehälter 46 oder einem Nivellierbehälter zugeführt.
Das auf diese Weise vorbehandelte Fett wird unter Einhaltung vorgebbarer Größen, beispielsweise unter einem bestimmten Druck, in einer bestimmten Menge pro Zeiteinheit bei einer Temperatur nahe dem Klarschmelzpunkt Düsen 50 in einer Kristallisationskammer 51 zugeführt.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, besteht die Kristallisaiionskammer 51 aus einem waagrechten Kanal 52, der internen stehenden Zylinder 53 übergeht und unren in einen Austrittstrichter 54 mit einer Vibrationseini.chtung 55 als regelbarer Auslaß ausläuft. Der Kristaliisationskanal 52 wird in Richtung auf den Auslaßtrichter 54 mit tiefgekühlter Luft 56 beschickt, die aus dem stehenden Zyiinder 53 über Kanäle 58 in einem geschossenen Kreislauf über ein Filtersystem 59, einen Verdichter 60, eine Rückkühleinrichtung 61 mit Lufttrockner 62 sowie einen Umlenkkanal 63 wieder der Kristallisationskammer zugeführt wird, wobei diese Luft frei von FetteiHien ist und auf die Eingangstemperatur rückgekühlt und entfeuchtet worden ist. Die Menge der umgewälzten Luft wird so gesteuert, daß sich die Lufttemperatur vom Eintritt in die Kristallisationskammer bis zur beginnenden Rückkühlung u;n nicht mehr als 8° C erwärmen kann. Durch Leit- bzw. Umlenkbleche 64, insbesondere im Strömungsbereich der Fettdüsen 50, wird ein gleichmäßiger verteilter Luftstrom und gegebenenfalls durch gelenkte Luftführung eine intensive Kontaktierung der in der Kristallisationskammer 51 befindlichen Stoffe erzielt.
Beim Einsprühen der flüssigen Fettphase über die Düsen 50 in den Kristallisationskanal 52 nimmt das zerstäubte Fett durch Kontaktierung mit der tiefgekühlten Luft 56 eine kristalline Struktur an. In den F i g. 2,4 und 5 ist dieser Zerstäubungs- und Umstruktui ierungsvorgang durch einen gestrichelt dargestellten Fettsprühkegel 65 angedeutet, der aus der Düse 5*> austritt. Der Fettsprühkegel wird über eine weitere Düre 66 von einem strichpunktiert dargestellten Stickstoffsprühkegel 67 beaufschlagt, wodurch neben der durch die tiefe Temperatur in der Kristallisationskammer 51 bewirkten strukturellen Veränderung des Fettes besonders günstige Bedingungen geschaffen werden, die einerseits eine biologische Inaktivierung der kristallisierenden Fettsubstanzen begünstigen und beschleunigen und andererseits durch Eindringen in die Fettsubstanz eine antioxydative Schutzhülle aufbauen. Der unter Stickstoffbeaufschlagung erfolgende Sprühvorgang der flüssigen Feltphase in dem als Trägermedium für Kälte dienenden Luftstrom ist so abgestimmt, daß sich innerhalb der Kristallisationskammer 51 zunächst metastabile, biologisch inaktive und mit einer antioxydativen Schutzhülle versehene c- und /3-Kristallfoimen bilden, die jedoch aufgrund der Vorbehandlung sich schon in Richtung der stabilen Kristallform formieren. Damit ist die erste Stufe der Kristallisation abgeschlossen und das Fettpulver wird über die Vibrationseinrichtung 55 aus dem Austrittstrichter 54 ausgetragen.
Die Zerstäubung der entsprechend vorbehandelten flüssigen Fettphase kann, wie insbesondere die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, dadurch erfolgen, daß anstelle der Düsen 50 Fettsteigrohre 49 mit einem Innen-
durchmesser von etwa 6 bis 8 mm vorgesehen sind, deren Offnungen von Druckluftdüsen 48 unter einem Neigungswinkel von etwa 40 bis 50° beaufschlagt werden. Man kann anstelle des Druckbehälters 46 auch einen offenen Behälter, d. h. einen Nivellierbehälter 47, verwenden, dessen Fettfüllung auf einer konstanten Höhe gehalten wird, so daß das natürliche Druckgefälle ausreicht, über ein hinreichend langes, im wesentlichen horizontal verlaufendes und als Beruhigungsstrecke ausgebildetes beheizbares Versorgungsrohr die Enden der Fettsteigrohre unter entsprechendem Druck mit flüssiger Fettphase zu versorgen. Diese Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich insbesondere für die Umstrukturierung von Fetten in Großanlagen, vor allem dann, wenn diese im Mehrschichtenbetrieb arbeiten.
Zum besseren Verständnis sind die wesentlichen Merkmale dieser Zerstäubungsart in Fig. 3 schematisch ohne Berücksichtigung eines Maßstabes besonders hervorgehoben, wesentlich ist dabei, daü der Abstand α des Pegelstandes in dem Nivellierbehälter 47 gegenüber einer gedachten Horizontalen 82, welche die Mittelachse 83 des Steigrohres 49 schneidet, nie größer sein darf als der Abstand b, der durch die Horizontale 82 und dem Pegelstand der flüssigen Fettphase im Steigrohr 49 definiert ist und ab dem durch die Druckluft nur mehr ungenügend oder gar kein Fett mehr versprüht wird. Die Auslegung muß somit so erfolgen, daß die Strahlpumpenwirkung der Druckluft gegenüber der flüssigen Fettphase im Steigrohr stets gewährleistet ist und ohne daß Fett aus den Steigrohren ausschwappt. Hierzu ist es erforderlich, daß der Drucklufterzeuger 84 regelbar ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, in die Druckluftleitung 85 eine Stickstoffleitung 86 eines ebenfalls regelbaren Stickstoffbehälters 87 einmünden zu lassen, weil sich dann Stickstoff in der Druckluft bereits vorentspannt, zur Kühlung mit beiträgt und keine zusätzlichen Düsen erforderlich sind. Die Saug- und Sprühwirkung der Druckluftdüsen 48 ist am besten, wenn die Düsenachse die Mittelachse 83 in der Ebene des Fettsteigrohrendes 49 schneidet und mit der gedachten Horizontalen 82 zusammenfällt. Die auskristallisierenden Fettpartikel werden dann von der Luft-Stickstoff-Ummantelung getragen und dabei eine gegenseitige Beeinflussung sowohl durch benachbarte Düsen als auch hinsichtlich der Gefahr einer Agglomeration in flüssiger Phase durch die Gleitwirkung des sich ausbildenden Luftpolsters unterbunden. Darüber hinaus läßt sich der Vorgang noch auf einfachste Weise, nämlich durch Änderung des Pegelstandes im Nivellierbehälter 47 regeln. Entsprechend der dosierbaren Zugabe von Druckluft fallen die Fettkristalle unter Gravitationseinwirkung in den Austrittstrichter 54 der Kristallisationskammer, während die Druckluft, entspannt und vermengt mit der Kühlluft über die Kanäle 58 zum Filtersystem 59 gelangt. Dort werden vom Luftstrom 56 mitgerissene kleinste Fettpartikelchen aufgefangen und die Luft wie vorbeschrieben in geschlossenem Kreislauf weitergeleitet und für weitere kontinuierlich ablaufende Kristaliisationsprozesse verwendet. Ein Teil der gefilterten Luft kann dem Drucklufterzeuger 84 für die Druckluftdüsen 48 zugeführt werden.
Die zweite Stufe der Kristallisation erfolgt in einer Reaktivierungskammer 68, oder in einem temperierten Kanal, in welchem die die a- und p-Kristaiiformen bei trockener Luft und einer Lufttemperatur von 0° C bis -I-10° C während eines Zeitraums von bis zu etwa 5 Minuten in einem Reifungsprozeß eine Umstrukturierung in vorwiegend ausgeprägte und stabile ß' Kristallformen erfahren. Gleichzeitig mit der Phasenstabilisierung und Festigung des Kristallgefüges, die durch Berieselung mit geringen Mengen flüssigen Stickstoffs über Düsen 69 begünstigt wird, erfolgt eine biologische Reaktivierung. Eine gleichmäßige Stickstoffzugabe wird dadurch erreicht, daß die Stickstoffberieselung des Fettpulvers während seines Transportes auf einem Förderband 70 unterhalb der Vibrationseinrichtung 55 bis zu einem Zwischenbehälter 71 erfolgt. Der Zwischenbehälter ist - w>e in der Zeichnung nicht dargestellt ist - als Waage ausgebildet und mit einer durch das Füllgewicht selbsttätigt oder über Fernsteuerung betätigbaren Auslaßklappe 72 versehen, durch welche das Fettpulver in genauer Dosierung auf ein weiteres Förderband 73 gelangt. Damit ist die zweite Stufe der Kristallisation und zugleich der Umstrukturierungsprozeß beendet und das Fettpulver kann in stabilen, homogen mit pulverigen Substanzen vermischbaren ß-Kristallformen in reaktiviertem Zustand dem Vermischungsprozeß zugeführt werden. Als Zumisch-Substanzen kommen alle in der menschlichen und tierischen Ernährung verwendbaren pulverigen Nahrungsgüter in Frage, wie Magermilchpulver, Molkenpulver, Mehle, Stärkepuder, Sojafeinmehl, Leichtphosphat, hochdisperse Kieselsäure, u. dgl. Bei allen Produkten kommt es darauf an. die Fettpulverkomponente erst im reaktivierten Zustand mit der Trägersubstanz zusammenzuführen. Die Aufbereitung und Vorbehandlung der Fettphase als Mittel der Kristallisationsbegünstigung soll den Umstrukturierungsprozeß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vornehmen und steuern. Im Schema nach Fig. I ist dies durch die gestrichelten Kästchen Analyse 33, Fettsubstanz 34, gegebenenfalls fettfreie Substanz 35 angedeutet.
Die in Behältern 74, 75 usw. gespeicherten Zumischsubstanzen werden untereinander vorgemischt oder, wie in Fig. 2 dargestellt, über einen Zulaufkanal
76 von einem in nicht dargestellter Weise von der Dosierbandwaage 70 bis 73 gesteuerten Förderschnecke
77 abgezogen. Von der Dosierbandwaage 70 bis 73 gelangt das Fettpulver und von einer oder mehreren Dosierbandwaagen 77 bis 80, die zur Anpassung des Aggregatzustands der Zumischsubstanzen ebenfalls in klimatisierten und temperierten Kammern 81. gegebenenfi'is unter Aues^j* <--r iimoc-p^ärtsohen Bedingunge " °.-::>χ·:"*-·μ.\. iniu, gelangen die zu vermischende., --,oaükct jeweils gleichzeitig über einen gerne asamen Zulaufkanal 20 über einen in der Ze! nnung nicht dargestellten Vormischer in einen Durchlaufmischer 21. Dieser besteht im wesentlichen aus einer rotierenden Trommel 22 mit von der Innenwandung in das Innere ragenden, schalenartigen MisA5!echen 23, welche bei jeder Umdrehung das Mischgut anheben und dadurch eine intensive Schüttmischung bewirken. Der Durchlaufmischer 21 ist an seiner Auslaßseite in einem Querlager 24 kippbar gelagert und auf seiner Einlaßseite über eine mechanisch, hydraulisch oder elektrisch betätigbare Höhenverstellung 25 um die Achse des Querlagers 24 neigbar und somit durch Änderung der Neigung der Trommel 22 die Durchlaufgeschwindigkeit des Schüttgutes veränderbar. Aus dem Durchlaufmischer 21 wird das Endprodukt kontinuierlich als homogene Mischung über einen Auslaßkanal 26 einem Auffang-
trichter 27 zugeführt. Aus dem Auffangtrichter wird das Endprodukt über ein Förderband IS einer mit einer Abfüllwaage 16 gekoppelten Absackvorrichtung 28 zugeführt. Ein Transportband 29 bringt die abgefüllten Säcke 17 direkt zu einer Laderampe 18, von welcher sie durch andere Transportmittel 19, wie ?kw, Eisenbahnwaggon usw. übernommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere wäre es auch möglich, die Aufbereitung der Fette, öle bzw. Fettmischungen, Emulsionen oder Suspensionen entsprechend dem Anlieferungszustand auf andere geeignete und zweckmäßige Weise vorzunehmen. Auch die zur Vorbehandlung aufgezeigten Verfahrensmerkmale können unter Berücksichtigung der für den jeweiligen UmstrukturierungsprozeQ zu beachtenden stofflichen Eigenarten eine Abwandlung erfahren, insbesondere durch zusätzliche Maßnahmen ergänzt werden. Dies gilt vor allem für die in Fig. 2 der besseren Übersichtlichkeit halber in der Darstellung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zusammengedrängt dargestellten Verfahrensschritte. So kann beispielsweise zur Anpassung an einen kontinuierlichen Verfahrensablauf der Schmelzbehälter 40 größer ausgebildet sein als in der Zeichnung dargestellt. Aus dem Schmelzbehälter können mehrere Abzweigungen zu mehreren Temperierbehältern 41 führen oder aber eine Entnahmeleitung umschaltbar ausgebildet sein. Entsprechend der Kühlleistung der Temperierbehälter 41 können wahlweise jeweils ein oder mehrere Verweilbehälter gleichzeitig oder hintereinander beaufschlagt werden, wobei das Volumen von parallel geschalteten Verweilbehältern so groß gehalten sein muß, daß durch die 30 Minuten Verweilzeit keine Stockung des kontinuierlichen Verfahrensablaufes eintreten kann. Weiterhin kann der Wärmehaushalt der Temperierbehälter mit dem Wärmebedarf eines Vorwärmbehälters bzw. des Schmelzbehälters oder des Druckbehälters bzw. Nivellierbehälters 46 gekoppelt sein. Auch können beispielsweise die Temperierbehälter 41 als Verweilbehälter dienen und auch gleichzeitig als Vorwärmbehälter bzw. als Druckbehälter 46 oder als Nivellierbehälter dienen und entsprechend ausgebildet sein. Auch ist eine Stickstoffbeaufschlagung über die Pumpe 44 oder das Dosiergerät 45 denkbar.
Weiterhin kann auch der Kristallisationsprozeß in mehr als 2 Stufen unterteilt sein. Ferner kann auch die Form und Anordnung der Kristallisationskammer 51 erhebliche Abweichungen von der in der Zeichnungdargestellten Ausführung aufweisen. So läßt sich beispielsweise die Verweilzeit der Fettpartikel im Düsenaustritts- oder Steigrohrendbereich dadurch variieren, daß der Sprühkegel mehr nach oben bzw. nach unten gerichtet und bzw. oder die Düsen ringartig angeordnet und dementsprechend auch die Kristallisationskammer als Ring oder Kugel ausgebildet ist. Dementsprechend kann auch das Verhältnis von zerstäubtem Fett zur Menge verfügbarer, tiefgekühlter Luft so geregelt werden, daß in den für die erste Stufe der Kristallisation wesentlichen Bereichen der Kristallisationskammer die Temperatur nahezu konstant bleibt und der für die Kristallisation wesentliche Kälteschock voll zum Tragen kommt. Eo ist es beispielsweise möglich, daß die in der Kristallisationskammer vorhandene tiefe Temperatur neben der strukturellen Veränderung der Fettphase auch bereits eine ausrei-
chend biologische Inaktivität bewirkt und durch die Ausbildung geometrisch aufgebauter Kristalle auch bereits ein gewisser Schutz gegen oxydativen Fettabbau gegeben ist.
Ferner kann die Stickstoffzugabe auch teilweise oder ganz über den getrockneten und tiefgekühlten Luftstrom erfolgen. Auch kann anstelle des Luftstroms ein anderes, insbesondere inertes gasförmiges Medium als Träger für die Kälte verwendet werden. Stickstoff kann auch über die Druckluft, die den Zerstäubungseffekt an den Enden der Fettsteigrohre bewirkt, der Kristallisationskammer 51 zugeführt werden. Die Fettpartikel werden dabei noch im flüssigen Aggregatzustand besonders· intensiv mit Stickstoff umhüllt und unter der Wirkung der aufprallenden Stickstoffpartikel geschoßartig zerstäubt. Aufgrund der spezifischen Eigenschaften von Stickstoff dringt dieser dabei bereits vor der Kristallbildung in die Fettsubstanz ein und baut eine antioxydative und biogenetive Schutzhülle auf. Demgegenüber ist eine theoretisch denkbare, ungünstige Beeinflussung der Fettsubstanz durch Luftpartikel infolge der durch die tiefe Temperatur äußerst träge verlaufenden Reaktion praktisch ausgeschaltet und ohne Bedeutung. Da die Kristallisation unter der Wirkung des Kälteschocks schlagartig einsetzt und mit der Kristallisation zugleich der primäre, substantielle Eigenschutz geschaffen wird, der durch den Stickstoff in zweifacher Hinsicht verstärkt wird, genügt in der Regel die Verwendung von inerten Schutzgasen im engeren Sprühbereich der Fettsubstanz.
Die Doppelfunktion des Stickstoffs, die einerseits die Kristallbildung und die Ausbildung des biologisch inaktiven Verhaltens der Fettkristalle in tiefgekühltem Zustand bewirkt und andererseits eine die Tiefkühlung und Reaktivierung überdauernde und durch keine andere Maßnahme in ihrer Wirksamkeit zu ersetzende Vorkehrung gegen oxydativen Fettabbau bedeutet, kann dabei bereits bei der Vorbehandlung wie auch bei der Nachbehandlung in der zweiten Stuf ~ der Kristallisation jeweils den gewünschten Eigenschaften des Endproduktes angepaßt werden.
Die Ausreifung der Fettkristalle in der zweiten Stufe der Kristallisation und die hierfür erforderliche Nachbehandlung und Verweilzeit bis zu 5 Minuten bei einer Temperatur von etwa 0° bis 10" C unter Zugabe von geringen Mengen flüssigen Stickstoffs kann auch in einem Kanal oder einer der Dosierbandwaage 70 bis 73 entsprechenden Förder- und Dosiereinrichtung erfolgen. Wesentlich ist hierbei, daß die Nachbehandlung in feuchtigkeitsfreier Luft vorgenommen und darauf geachtet wird, daß der Taupunkt der Luft unterhalb der Eigentemperatur des aus der Kristallisationskammer austretenden Fettpulvers liegt. Auch darf der Reifungsprozeß, insbesondere die Reaktivierung des Fettpulvers, niemals einen schockartigen Verlauf annehmen. Besonders geeignet für den Reifungsprozeß sind deshalb großflächige Transportbänder, die eine gleichmäßige und intensive Temperatur und Stickstoffbeaufschlagung des Fettpulvers ermöglichen und die Gewähr dafür bieten, daß die Ausreifung homogen verläuft und das Fettpulver alle jene Eigenschaften auszubilden vermag, die es gegenüber anderen feinpulverigen Produkten erst mischungsfähig macht.
Der gesamte Produktionsablauf kann voll- bzw. halbautomatisch einschließlich der Vermischung, des AbfüIIens und des Abtransportes des Endproduktes
ablaufen. Auch ist es möglich, vor dem Durchlaufmischer ausgereifte Fettprodukte über eine Rutsche 11 abzuziehen. Treten aus irgendwelchen Gründen bei der Fettpulverproduktion geringfügige Mengenschwankungen auf, so lassen sich Fehl- bzw. Überschußmengen über die Dosierbandwaage 70 bis 73 ohne weiteres dadurch ausgleichen, daß die als Führungsgröße arbeitende Dosierbandwaage für das Fettpulver die nach genauen Verhältniswerten arbei tende Bandwaage für die Zumisch- oder Trägersubstanz entsprechend korrigiert. In den Durchlaufmischer treten daher die beiden Mischkomponenten immer in gleichbleibendem Mengenverhältnis ein. Als Führungsgröße dient hierbei die Dosierbandwaage 70 bis 73, die in Abhängigkeit der Fettpulverproduktion die Dosierbandwaage 76 bis 80 für die Zumischsubstanzen über eine in der Zeichnung nicht dargestellte,
10
elektronische Koppelung steuert. Mit Hilfe dieser elektronischen Steuerung können jeweils auch die Mischverhältnisse zwischen Fettpulver und der Zumischsubstanz entsprechend dem gewünschten Endprodukt eingestellt und selbsttätig konstant gehalten werden. Auf diese Weise lassen sich überaus genaue Mischungsverhältnisse im kontinuierlichen Durchlaufverfahren erzielen. Dabei können mehrere Auffangtrichter wahlweise mit ein und derselben Absackvorrichtung 28 sowie Füllwaage 16 und Förderband 15 verbindbar sein. Das im Auffangtrichter 27 jeweils in homogener Mischung vorliegende Endprodukt kann auch unter Ausschaltung der Absackvorrichtung 28 in ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Silo oder aber auch in die Behälter 74, 75 abgefüllt und von dort als Zumischsubstanz einem weiteren Mischvo' gang zugeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder ' Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen, wobei das Fett aus Fettgemischen oder Fett-Öl-Mischungen besteht und
a) durch Erhitzen auf eine höchstens 15° C i" über seinem Klarschmelzpunkt liegende Temperatur geschmolzen und
b) gegebenenfalls mit nichtfettigen, feinpulverigen Feststoffen vermischt,
c) die Schmelze homogenisiert, ι >
d) einer Vorkristallisationsbehandlung unterworfen und
e) durch Düsen in einem durch eine Kristallisationszone fließenden, trockenem Kaltluftstrom, dessen Temperatur in einem Bereich -'" von —15 bis —30° C liegt, zerstäubt und
f) das so erhaltene Pulver .gegebenenfalls mit einem oder mehreren feinpulverigen Trägeroder Zusatzstoffen wie fettfreien Milchpulverprodukten, Leichtphosphat, hochdisper- -' ser Kieselsäure Mehlen, Sojapuder u. dgl., vermischt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt d) die homogenisierte Schmelze von c) rasch auf eine im unteren Drittel des Bereichs^ liegende Temperatur abkühlt, die Schmelze bis zu 30 Minuten bei dieser Temperatur hält und daraufhin die Temperatur allmählich bis 10% unter dem Klarschmelzpuflkt dti Fette bzw. Fettgemische erhöht, und deß man das im Verfahrens- ι schritt e) erhaltene kristallin*-. Fettpulver in einer trockenen Atmosphäre bis zu 5 Minuten bei einer Temperatur von 0 bis 10° C hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt e) auf die n sich bildenden Fettröpfchen Stickstoff als Inertgas gesprüht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Atmosphäre von Obis 10° Cgehaltene Fett bzw. Gemisch anschlie- r ßend mit flüssigem Stickstoff berieselt wird.
<·■·> Kr.«=* firrnngs- tind dom Kl afpchmel zdes FLtJ
DE19702002169 1969-08-19 1970-01-19 Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen Expired DE2002169C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85119069A 1969-08-19 1969-08-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2002169A1 DE2002169A1 (de) 1971-03-04
DE2002169B2 true DE2002169B2 (de) 1979-09-06
DE2002169C3 DE2002169C3 (de) 1981-10-15

Family

ID=25310183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702002169 Expired DE2002169C3 (de) 1969-08-19 1970-01-19 Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5014650B1 (de)
DE (1) DE2002169C3 (de)
FI (1) FI52519C (de)
NO (1) NO132174C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105623A1 (de) * 1981-02-16 1982-09-02 Erhard Dipl.-Ing.agr. 8000 München Grolitsch Verfahren zur schonenden gefriertrocknung und pulverisierung von empfindlichen trocknungsguetern wie wasserhaltigen lebensmitteln

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3161215D1 (en) * 1980-04-02 1983-11-24 Alifet Ag Method of covering animal energy requirements and feedstuff for carrying out the same
US4952224A (en) * 1989-04-17 1990-08-28 Canadian Oxygen Limited Method and apparatus for cryogenic crystallization of fats
DE102008001305B3 (de) * 2008-04-22 2009-07-16 Chocotech Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer laminierten Süßwarenmasse
EP2353400A1 (de) * 2010-02-04 2011-08-10 Linde AG Verfahren zur Herstellung von tierische Fette enthaltenden Lebensmitteln

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB488556A (en) * 1937-01-06 1938-07-06 John Lake Kerr Improvements in and relating to oils, fats, greases or the like
US2951262A (en) * 1958-04-07 1960-09-06 Dorman Isidore Method and apparatus for forming pellets of thermoplastic material
DE1145903B (de) * 1958-08-04 1963-03-21 Commercial Solvents Corp Verfahren zur Herstellung von zum Vermischen mit Grundfuttermitteln geeigneten Fetteilchen von hohem Schmelzpunkt
DE1492929A1 (de) * 1964-12-05 1970-03-05 Haas Vakuum Technik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung schuppenfoermiger Stoffe,insbesondere Fette
AT263515B (de) * 1965-08-27 1968-07-25 Eurefta Fa Verfahren und Vorrichtung zur Überführung von Fetten und Fett-Ölmischungen in eine kristalline, feinpulverige Struktur
CH527270A (de) * 1966-12-20 1972-08-31 Interfett Spezialfettprodukte Verfahren und Vorrichtung zur Überführung von Fetten, Ölen und anderen amorphen Stoffen bzw. deren Mischungen in eine kristalline, fein pulverige Struktur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105623A1 (de) * 1981-02-16 1982-09-02 Erhard Dipl.-Ing.agr. 8000 München Grolitsch Verfahren zur schonenden gefriertrocknung und pulverisierung von empfindlichen trocknungsguetern wie wasserhaltigen lebensmitteln

Also Published As

Publication number Publication date
DE2002169A1 (de) 1971-03-04
FI52519C (fi) 1977-10-10
JPS5014650B1 (de) 1975-05-29
NO132174B (de) 1975-06-23
NO132174C (de) 1975-10-01
DE2002169C3 (de) 1981-10-15
FI52519B (de) 1977-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3213025C2 (de) Verfahren zur Nachkondensation von Polykondensaten
CH664005A5 (de) Verfahren zum trocknen eines teilchenfoermigen gutes und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
DE102010032021B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Ammoniumnitrat enthaltenden Partikeln
DE3043327C2 (de) Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Schokoladenmassen
CH618898A5 (de)
DE2350619C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von kristallisiertem Sorbit
DE2635945C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Inberührungbringen von, hauptsächlich schüttfähigen, festen Materialien mit Materialien im festen, flüssigen oder gasförmigen Aggregatzustand
DE1692523B1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur UEberfuehrung von Fetten,Fettmischungen und Fett-OEl-Mischungen in ein trockenes,feinkristallines Fettpulver
EP1157736A1 (de) Anlage und Verfahren zur quasi-kontinuierlichen Behandlung eines teilchenförmigen Gutes
EP0685256A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von granulierbaren und/oder pelletierbaren Stoffen
EP1249174B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von zu verarbeitenden fetthaltigen Massen
DE2002169C3 (de) Verfahren zum Herstellen kristalliner, rieselfähiger und lagerungsbeständiger Fettpulver oder Mischungen solcher Fettpulver mit pulverförmigen Träger- oder Zusatzstoffen
DE1922608A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeubungstrocknen von Milch und dergleichen
EP0659351B1 (de) Einrichtung zum Herstellen von Speiseeis, gefrorenen Dessert- und Fruchtmassen, Tortenmassen, Teigmassen, aus mehreren schwer mischbaren fluiden Matrizes, welche aus wenigstens einer Stoffkomponente bestehen
DE3116914A1 (de) Verbesserung des prillverfahrens fuer schmelzbare stoffe unter vorlage einer kuehlfluessigkeit
DE2144925A1 (de) Verfahren zum Trocknen von fließfähigen Dispersionen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE868731C (de) Verfahren zur Verbesserung von mehlartigen Nahrungsmitteln, insbesondere Baeckermehlen
DE1692516B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserloeslichen,koernigen Futtermittels und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3406370C2 (de)
DE1245916B (de)
DE3837957C2 (de) Zusatzprodukt für flüssige Nahrungs- und Genußmittel auf wäßriger Basis, Verfahren zum Einbringen und Verteilen einer lipophilen Substanz in flüssigen Nahrungs- und Genußmitteln auf wäßriger Basis sowie Verwendung des Zusatzproduktes
DE102004024681B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Instantprodukten in einem Strahlschichtapparat
CH590076A5 (en) Granular solids prodn. esp. sugar dissolved without clumping - by continuous flow through two mixing vessels with partial recycling
DE3011001A1 (de) Verfahren zur gewinnung von feststoffen aus loesungen durch kristallisation und anlage zu dessen durchfuehrung
DE1767784C3 (de) Verfahren zur Herstellung graumilierter Düngemittel

Legal Events

Date Code Title Description
BI Miscellaneous see part 2
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee