DE655746C - Wassereiserzeuger - Google Patents

Wassereiserzeuger

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DE655746C
DE655746C DEN39683D DEN0039683D DE655746C DE 655746 C DE655746 C DE 655746C DE N39683 D DEN39683 D DE N39683D DE N0039683 D DEN0039683 D DE N0039683D DE 655746 C DE655746 C DE 655746C
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air
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ice cells
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DEN39683D
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NETZSCHKAUER MASCHINENFABRIK F
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NETZSCHKAUER MASCHINENFABRIK F
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Defrosting Systems (AREA)

Description

  • Wassereiserzeuger Bei Wassereiserzeugungsanlagen bringt die übliche Verwendung von Chlornatrium- oder Chlorcalciumlösungen oder sonstigen zerstörend auf die Wandungen der Eiszellen, Behälter und Verdampfer einwirkenden Flüssigkeiten mancherlei Nachteile mit sich. Es sind deshalb in öffentlichen Druckschriften schon solche Anlagen beschrieben, bei denen die Anwendung derartiger schädlich wirkender und noch dazu teurer Kälteträger vermieden ist. Insbesondere ist es allgemein bemannt, Wasser in Eiszellen dadurch zum Gefrieren zu bringen, daß man kalte Luft an den Eiszellen vorbeibläßt. Ferner beziehen sich jene veröffentlichten Beschreibungen entweder auf Anlagen, in denen abgekühlte Luft im Kreislaufe durch das in Eis zu verwandelnde Wasser hindurchgeführt wird oder auf Anlagen, in denen kalte Luft mittels Gebläse durch die Räume geführt wird, in denen sich die das Wasser enthaltenden Zellen befinden.
  • Eine wesentliche Verbesserung gegenüber bekannten Anlagen besteht darin, daß gemäß der vorliegenden ]-Erfindung zu den beiden Zwecken, erstens, kalte Luft zum Gefrieren von Wasser an den Zellen vorbei zu führen, und zweitens wärmere Luft zum Abtauen der in den Zellen befindlichen Eisblöcke zu fördern, derselbe Ventilator verwendet wird. Ferner bezweckt die vorliegende Erfindung, Verbesserungen bei Anlagen in -der Weise zu schaffen, daß zum Abtauen der Eisblöcke von den Innenwandungen der Zellen oder Gefäße und zum Abtauen der Außenwandungen der zu der Anlage gehörenden Luftkühler Außenluft mit einer Temperatur von über o° oder vorgewärmte Luft durch die Räume geführt «-erden kann, so daß sie die Außenwandungen der die Eisblöcke enthaltenden Gefäße und die Außenwandungen der Luftkühler bestreicht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung wird die zu solcher Erwärmung der Wandungen bestimmte Luft an den mit frischem Wasser gefüllten Gefäßen vorgewärmt, also hierdurch schon mit der Abkühlung dieses Wassers begonnen.
  • Damit der Luftstrom gleichzeitig die Außenwandungen der die Eisblöcke enthaltenden Zellen und die Außenwandungen der Luftkühler bestreichen kann, ohne daß dazu Besondere Rohrleitungen für die Luft angebracht zu werden brauchen, können der Erfindung gemäß bei solchen Anlagen in an sich bekannter Weise die Luftkühler in denselben Räumen untergebracht werden, in denen sich die Zellen oder Gefäße für das in Eis zu verwandelnde Wasser befinden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt. Der Eiserzeuger besteht in der Hauptsache aus dem Behälter a, -dem Ventilator b, dem hufeisenförmigen Luftkühler c, den Luftleitwänden d, e, f, den Eiszellen g, den beiden Klappen 1i. und i, dem Abtaulufteintrittsstutzen k finit Klappe, dem -'#btauluftau,strittsstutzen 1 mit Klappe, den Deckeln in und aus der Isolierung mit Holzverkleidung n. -Die Wirkungsweise ist nun wie folgt: Durch den Ventilator b wird die im EisL erzeuger vorhandene Luft in einem Kreislauf über den Luftkühler c und über die Eiszellen g bewegt. Die Luft kühlt sich am Luftkühler ab und entzieht beim Berühren der Eiszellen dem Wasser, das sich in demselben befindet, die Wärme bis zur Eisbildung. Während des Gefrierprozesses sind die Klappe im Abtaulufteintrittsstutzen k und die Klappe im Abtauluftaustrittsstutzen l ,geschlossen, die .Klappen 1c und i im Behälter geöffnet. Ist das Wasser in den Eiszellen durchgefroren, dann werden durch Abschmelzen eines Teiles der Eisblöcke dieselben von den Eiszellenwandungen gelöst. Bei Auftauen der Eisblöcke ist die Klappe im Abtaulufteintrittsstutzen k und die Klappe im Abtauluftaustrittsstutzen Z geöffnet. Die Klappen h und i im Behälter sind geschlossen. Der Ventilator saugt durch den Abtaulufteintrittsstutzen k warme Außenluft an, drückt sie über die Eiszellen g und durch den Abtauluftaustrittsstutzen L wieder ins Freie.
  • Um den Abtauprozeß zu beschleunigen, kann in dem Abtaulufteintrittsstutzen ein Heizkörper vorgesehen werden. Haben sich die Eisblöcke von den Zellenwandungen gelöst, werden die Zellen entleert und mit neuem Wasser gefüllt und wieder eingehängt. Die Klappe in dem Abtaulufteintrittsstutzen k und die Klappe in dem -,I#btauluftaustrittsstutzen L werden wieder geschlossen. Die Klappenft und i im Behälter werden wieder geöffnet. Bevor nun die Kühlmaschine und somit der Luftkühler in Betrieb gesetzt wird, wird der Ventilator in Tätigkeit gesetzt und der Luftkühler c abgetaut. Die Luft kühlt sich beim Abtauen des Luftkühlers ab und er-«wärmt sich wieder an den frisch mit Wasser --Wiiillten Eiszellen. Die Wärme zum Abtauen ;ils Luftkühlers wird folglich dem Wasser in den Eiszellen entzogen, wodurch dasselbe vorgekühlt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Gefrieren von Wasser in Eiszellen durch an den Eiszellen vorbeigeblasene kalte Luft, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtauen des Eisblockes in den Eiszellen durch warme Luft erfolgt, die durch den gleichen Ventilator -umgewälzt wird, der vorher die. kalte Luft förderte. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in bzw. an dem Eiserzeuger Klappen angeordnet sind, die in der einen Lage bewirken, daß die Ventilatorluft außer an den Eiszellen auch an den Kühlrohren vorbeizieht, und die in der anderen Lage die Kühlrohre von dem Ventilatorstrorn abschalten und die von außen eintretende Luft an den Eiszellen vorbeiführen und dann wieder nach außen entweichen lassen. 3. Verfahren zum Abtauen des Luftkühlers der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dein Anstellen der Kältemaschine durch die ztv ischen den Eiszellen und dem Luftkühler mittels des Ventilators umgewälzte Luft die Wärme zum Abtauen des Luftkühlers dem Wasser der frisch gefüllten Eiszellen entzogen wird.
DEN39683D 1936-07-23 1936-07-23 Wassereiserzeuger Expired DE655746C (de)

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DE (1) DE655746C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280893B (de) * 1965-10-05 1968-10-24 Goeltsch Kuehlung Maxi Vorrichtung zum Herstellen von Stangeneis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1280893B (de) * 1965-10-05 1968-10-24 Goeltsch Kuehlung Maxi Vorrichtung zum Herstellen von Stangeneis

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