DE742879C - Raeuchereinrichtung zum Raeuchern und Frischhalten von Lebensmitteln - Google Patents

Raeuchereinrichtung zum Raeuchern und Frischhalten von Lebensmitteln

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DE742879C
DE742879C DESCH117444D DESC117444D DE742879C DE 742879 C DE742879 C DE 742879C DE SCH117444 D DESCH117444 D DE SCH117444D DE SC117444 D DESC117444 D DE SC117444D DE 742879 C DE742879 C DE 742879C
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Friedrich Schmidt
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

  • Räuchereinrichtung zum Räuchern und Frischhalten von Lebensmitteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Räuchern und Frischhalten von Lebensmitteln, insbesondere von Fischen, Wurstwaren o. dgl., mit einem nach außen dicht abschließbaren Räucherraum, der mit einer zum Einblasen und Absaugen von Rauch dienenden, an einen Rauchentwickler angeschlossenen Druck- und Saugvorrichtung verbunden ist.
  • Die bekannten Räuchereinrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Umgebung stark durch aus dem Räucherraum austretenden Rauch belästigt wird, wenn man den Räucherraum zwecks Einbringung oder Herausnahme von Lebensmitteln öffnet. Man kann zwar den Rauch vorher aus dem Räucherraum hinausblasen, aber dieser Rauch strömt dann in die Umgebung der Einrichtung ab, so daß die nachteilige Rauchbelästigung nicht in Fortfall kommt. Die Anordnung und Aufstellung von derartigen Räuchereinrichtungen ist daher nicht überall möglich.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Räuchereinrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und ohne die Gefahr einer unangenehmen Rauchbelästigung an jedem beliebigen Ort, z. B. in einem Laden oder auf dem Wochenmarkt o. dgl., aufgestellt werden kann, so daß man Fische und sonstige Waren unmittelbar am Verkaufsort räuchern und frisch aus dem Rauch verkaufen kann.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß bezweckt, die Räuchereinrichtung derart auszubilden, dar sie auch als Einrichtung zum Frischhalten und gegebenenfalls zum Trocknen verwendet werden -kann. Auf diese Weise soll die Räuchereinrichtung nach Art eines Kühls @,hranl:es die geräucherten Fisch- und Wurstwaren o. dgl. auch bei großer Hitze vor dem Verderben schützen und lange frisch und wohlschmeckend erhalten.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Räucherraum über die Druck-und Saugvorrichtung an einen nach außen dicht abschließbaren Rauchaufbewahrungsraum anschließbar ist. Hierbei kann der Rauch mit Hilfe der Druck- und Saugvorrichtung wahlweise aus dem Räucherraum in den Rauchaufbewahrungsbehälter oder umgelehrt aus letzterem zurück in den Räucherraum gefördert werden. Gegebenenfalls ist auch eine Förderung des Rauches im Kreislauf durch beide Behälter möglich. Dies kann zweckmäßig mittels eines Leitungssystems bewirkt werden, welches den Räucherraum mit dem Rauchaufbewahrungsraum und der Druck- und Saugvorrichtung sowie gegebenenfalls mit einem Rauchentwickler über verschiedene Leitungsstränge verbindet, die mit Hilfe von Absperrventilen oder Hähnen oder durch sonstige Anschlüsse der Leitungen wahlweise ein- und ausschaltbar sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Räucherraum mit dem Rauchaufbewahrungsraum unmittelbar verbunden, indem die beiden Räume von zwei durch eine Trennwand gegeneinander abgedichtetenAbteilen eines gemeinsamen schrankartigen Gehäuses gebildet sind. Die Druck-und Saugvorrichtung kann aus einem durch einen Elektromotor angetriebenen Ventilator oder Gebläse bestehen.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht vor allem darin, daß eine erfindungsgemäß ausgebildete Räuchereinrichtung überall aufgestellt und benutzt werden kann, ohne daß die Umgebung durch austretenden Rauch belästigt wird. Um eine solche Rauchbelästigung zu vermeiden, genügt es nämlich, mit Hilfe der Druck- und Saugvorrichtung vor dem Öffnen der Tür des Räucherraumes den Rauch aus dem Räucherraum abzusaugen und in den Rauchaufbewahrungsraum hineinzudrücken, worauf der Räucherraum geöffnet und die Räucherwaren herausgenommen werden können. ohne daß ein Austreten von Rauch in die Umgebung zu befiirchten ist. Nachdem der Räucherraum wieder geschlossen ist, kann der inzwischen in den Rauchaufbewahrungsraum aufbewahrte Rauch wieder in den Räucherraum zurückgedrückt und zum weiteren Räuchern verwendet werden.
  • Der Räucherschrank gemäß der Erfindung kann aber auch zum Frischhalten der Lebensinittel benutzt werden, indem das Gebläse ohne neue Rauchentwicklung in Gang gesetzt und die Ventile des Leitungssystems derart gestellt werden, daß der aufbewahrte kalte Rauch mit Luft gemischt im Kreislauf durch den Räucherraum und den kauchaufbewahrungsraum strömt. Durch die konservierende Wirkung des kalten Rauches werden auf diese Weise Fische, Fleischwaren o. dgl. in einfacher Weise vor dem Verderben geschützt, tvobei außerdem noch der Vorteil erreicht wird, daß der gute Räuchergeschmack dieser Lebensmittel voll erhalten bleibt.
  • Zwischen dem Rauchentwickler und der Druck- und Saugvorrichtung wird zweckmäßig ein Rauchreiniger eingeschaltet. Im übrigen kann an den Räucherraum auch eine Rauchverzehrungsvorrichtung angeschlossen sein, in welcher der Rauch vernichtet werden kann. Die Gewährleistung einer Benutzung der Räuchereinrichtung ohne jede Rauchbelästigung kann auf diese Weise durch Vernichtung von überschüssigem Rauch weiterhin gefördert werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i schematisch im Längsschnitt eine schrankartige Räuchereinrichtung mit Räucherraum, Rauchaufbewahrungsraum. Rauchentwickler und Gebläse.
  • Fig. 2 stellt einen Schnitt nach. der Linie A.-B der Fig. i dar.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in Vorder- bzw. Seitenansicht die Räuchermulde des Rauchentwicklers.
  • Gemäß dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Räuchereinrichtung schrankartig ausgebildet. Der obere Teil des Schrankes besteht aus einem nach außen dicht abschließbaren Räucherraum i, der eine mit Abdichtungsmitteln versehene Tür 2 besitzt. Unterhalb des Räucherraumes i befindet sich, durch eine Trennwand 3 von dem Raum i geschieden, ein weiterer, ebenfalls nach außen dicht abschließbarer Rauchaufbewahrungsraum 4, der mit einer dicht schließenden Tür 5 versehen sein kann. Die Wandungen des Räucherraumes i und des Rauchaufbewahrungsraumes 4. sind zweckmäßig als- Doppelwandungen ausgebildet und mit einer isolierenden Zwischenschicht versehen, beispielsweise mit einer Schicht aus einem wärmeisolierenden Stoff. Die Trennwand 3 ist entsprechend doppelwandig ausgebildet und isoliert. In der Trennwand 3 oder an sonstiger Stelle kann vorteilhaft ein Abblasv entil 6 vorgesehen sein, durch welches der Druck im Räucherraum selbsttätig geregelt und gegebenenfalls ein Überdruck abgeleitet wird.
  • Der die beiden Behälter i und 4. umfassende Räucherschrank kann beispielsweise aus Blech oder einem sonstigen feuerfesten bzw. imprägnierten Material hergestellt sein. Die schrankartige Ausbildung der Einrichtung ermöglicht eine beliebige Aufstellung derselben an jedem gewünschten Ort sowie einen leichten Transport der gesamten Räuchereinrichtung.
  • Der Räucherraum i und der Rauchaufbewahrungsraum 4 arbeiten nun mit einer Saug-und Druckvorrichtung zusammen, die vorteilhaft aus einem Ventilator oder Gebläse 7 besteht, das durch einen Elektromotor 8 oder durch eine sonstige Kraftquelle angetrieben werden kann.
  • Ferner ist gemäß Ausbildungsbeispiel mit der Räuchereinrichtung ein Rauchentwickler 9 verbunden, der aus einem Gehäuse besteht, in welchem sich eine herausnehmbare Räuchermulde io befindet, die in Fig. 3 und 4 besonders dargestellt ist. Die Mulde io dient zur Aufnahme des Raucherzeugerstoffes, des sogenannten Schmoks. Um zu verhindern, daß durch den Ventilator Verbrennungsrückstände, Späne oder Asche aus dem Rauchentwickler 9 mit abgesaugt werden, ist die Mulde io zweckmäßig mit einem siebartig durchbrochenen Deckel i i versehen, der beispielsweise aus mehreren feinmaschigenDrähtsieben besteht. Zum Erhitzen des Raucherzeugerstoffes oder Schmoks kann der Rauchentwickler vorteilhaft mit einem oder mehreren elektrischen Heizkörpern ausgerüstet sein. Anstatt dessen könnte die Herstellung des Schmoks auch mit Hilfe von Glühstoff oder auf sonstige Weise geschehen. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß an Stelle des Rauchentwicklers 9 auch eine beliebige andere Rauchquelle verwendet werden könnte. Beispielsweise könnte mit Hilfe des Ventilators 7 Rauch von einer sonstigen Feuerstelle abgesaugt und in den Räucherbehälter i eingeführt werden. Die Verwendung eines Rauchentwicklers der genannten Art ist aber besonders praktisch, weil ein solcher Rauchentwickler in gedrängter Bauart leicht mit dem gesamten Räucherschrank verbunden werden kann.
  • Schließlich empfiehlt es sich noch, einen Rauchreiniger 12 vorzusehen, der in einfacher Weise aus einem mit Wasser gefüllten Gefäß besteht, in welchem z. B. mit Hilfe eines Hahnes o. dgl. ein bestimmter Wasserstand eingestellt werden kann. Der Rauch wird über das in dem keinigergefäß 12 befindliche Wasser hinweggesaugt, indem er oberhalb des Wasserspiegels eingeführt und über dieser Einführungsstelle abgeführt wird. Am unteren Ende des Rauchreinigungsgefäßes 12 kann ein Verschlußstopfen oder eine Ablaßschraube 13 vorgesehen sein, mit deren Hilfe der sich auf dem Boden des Rauchreinigers niederschlagende Rückstand entfernt werden kann. Die Verbindung der einzelnen Räume und Teile der Räuchereinrichtung geschieht zweckmäßig durch ein Leitungssystem, welches im nachstehenden beschrieben ist: Vom Rauchentwickler 9 führt eine Leitung 14, in die ein Absperrhahn 15 eingebaut ist, in der. Rauchreiniger 12. Das Leitungsrohr 14 mündet dann hierbei über dem Wasserspiegel des Rauchreinigers 12, so daß der Rauch über das Wasser hinwegstreichen muß. Der auf diese Weise gereinigte und gekühlte Rauch wird oberhalb der Rohrmündung durch eine Leitung 16 abgesaugt, die zu dem Gebläse oder Ventilator 7 führt.
  • Vom Ventilator 7 führt sodann eine Leitung 17, die mit einem Absperrhahn 18 versehen ist, in den Innenraum des Räucherraumes i. Die Leitung 17 mündet in dem Räucherraum i z. B. in ein mit Rauchaustrittslöchern versehenes Rohr i9.
  • Von dem vom Ventilator 7 in den Räucherraum i führenden Leitungsrohr 17 zweigen unterhalb und oberhalb eines weiteren Absperrhahnes 2o zwei in den Rauchaufbewahrungsraum 4 führende Leitungen 21, 22 ab. Die untere Leitung 2i ist mit einem Absperrhahn 23 versehen, während die obere Leitung 22 mittels eines Absperrhahnes 24 absperrbar ist.
  • Schließlich führt aus dem oberen Teil des Räucherraumes i eine Rohrleitung 25, die mit einem Absperrhahn 26 versehen ist, zurück zurr Ventilator, und zwar mündet die Leitung 25 zweckmäßig zwischen den Absp°rrhähnen 26 und 15 in die vom Rauchentwickler 9 zum Rauchreiniger 12 führende Leitung 14.
  • Der Räucherraum i ist mit einer Innenheizung versehen, die vorzugsweise von elektrischen Heizkörpern 27 oder sonstigen geruchlosen Heizmitteln gebildet ist. Die elektrischen Heizkörper sind derart in dein Räucherraum i angebracht, daß sie weder mit den Fischen oder mit den sonstigen Räucherwaren noch mit dem abtropfenden Fischfett in Berührung kommen. Zweckmäßig sind in dem Räucherraum zwischen den Fischschichten Blechwannen angebracht, die das Fischfett auffangen.
  • Schließlich ist der Räucherraum i mit einer Vorrichtung zum Einführen oder Erzeugen von Wasserdampf versehen. In besonders vorteilhafter Weise sind im Räucherraum i besondere Verdampferschalen 28 angeordnet, die sich zweckmäßig über den elektrischen Heizkörpern 27 befinden, so daß durch die von den Heizkörpern entwickelte Hitze das Wasser in den Verdampferschalen 28 zur Verdampfung gebracht wird. Diese Verdampfung geschieht während des Räücher ns, wodurch Färbe und Geschmack der Fische o. dgl. je nach Wunsch beeinflußt werden können. Um die gewünschte oder erforderliche Temperatur im Räucherraum Jederzeit leicht feststellen zu können, kann ein Thermometer 29 vorgesehen sein. welches in den Räucherraum i hineinragt. Mit Hilfe dieses Thermometers kann festgestellt werden, bei welchem Hitzegrad die Fische oder sonstigen Räucherwaren gar sind, worauf der Heizstrom ausgeschaltet wird.
  • Die Wirkungsweise einer Räuchereinrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist nun in kurzen Zügen folgende: Nachdem die Räucherwaren in den Räucherraum i eingebracht worden sind, werden die Absperrhähne i_;. 2o und 18 geöffnet, während die Absperrhähne 26. 23 und 24 geschlossen werden. Durch den Ventilator wird intn Rauch aus dem Rauchentwickler 9 durch die Leitung i-., den Rauchreiniger 12, die Leitung 16 und die Leitung 17 durch das gelochte Rohr i9 in den Räucherraum i hineingeführt. Die Innenbeheizung des Räucherraumes i wird während des Räuchervorganges eingestellt und gegebenenfalls auch Wasser zur Verdampfung gebracht. Nach Beendigung des Räuchervorganges wird zunächst, bevor die Tür 2 des Räucherraumes i geöffnet wird, der Rauch aus dem Räucherraum i abgesaugt. Zu diesem Zweck werden die Absperrhähne 15 und 2o und 18 geschlossen, während die Absperrhähne 26 und 2 3 geöffnet werden. Durch den Ventilator wird nunmehr der Rauch aus dein Räucherraum i durch die Leitung 25 und 14, den Rauchreiniger 12 und die Leitung 16 und 21 in den Rauchentwicklungsraum -. hineingedrückt. Nach Entleerung des R äucherratunes i kann die Tür :2 ohne Rauchbelästigung geöffnet werden.
  • -Nachdem die Räucherwaren lierattsgenoinmen und andere Lebensmittel in den Räucherraum i hineingebracht worden sind, wird die Tür 2 wieder dicht verschlossen. -Nunmehr kann man durch entsprechende Umstellung der -lbsperrliä litie den ini Rauchaufbewahrungsraum .I aufbewahrten Rauch wieder in den Räucherrahm i zurückdrücken.
  • Die Räuchereinrichtung kann beispielsweise nachts auch als Frischbalte- oder Kühlschrank- benutzt werden. Zu diesem Zweck läßt inan den Ventilator ; laufen und stellt die Absperrhähne derart ein, daß der aufbewahrte kalte Fauch mit Luft gemischt durch den Räucherraum und den Rauchaufbewalirungsrauin d im Kreislauf hindurchströmt.
  • Der Räucherschrank gemäß der Erfindung kann aber auch als Trockenschrank benutzt werden. zu welchem Zweck der Ventilator und die Heizung eingeschaltet und die Absperrhähne derart eingestellt werden, daB durch die beiden Räume heiße Luft hindurchströmt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Räuchereinrichtung zum Räuchern und Frischhalten von Lebensmitteln mit einem nach außen dicht abschließbaren Räucherraum, der mit einer zum Einblasen und Absaugen von Rauch dienenden, an einen Rauchentwickler angeschlossenen Druck- und Saugvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet. daß der Räucherraum (i) Tiber die Druck- und Saugvorrichtung (7) an einen nach außen dicht abschließbaren Rauchaufbewahrungsraum 4) anschließbar ist.
  2. 2. Räuchereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Räucherraum (i) und der Rauchaufbewahrungsraum (4) von zwei durch eine Treniiwarid (3) gegeneinander abgedichteten Abteilen eines gemeinsamen schrankartigen Gehäuses gebildet sind.
  3. 3. Räuchereinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (3) ein Abblasventil (6) vorgesehen ist. .I.
  4. Räuchereinrichtung nach Anspruch i oder i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rauchentwickler (9) und der Druck- und Saugvorrichtung (7) ein Rauchreiniger (12) eingeschaltet ist.
  5. 5. Räuchereinrichtung nach Anspruch i oder i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daP in dein Räucherraum (i) Heizrohre (27), die vorzugsweise elektrisch beheizt werden, angeordnet sind.
  6. 6. Räuchereinrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Räucherrahm (i) Dampfschalen (28) zur Erzeugung von Wasserdampf angeordnet sind, die zweckmäßig durch die Heizrohre (27) beheizt werden.
  7. 7. Räuchereinrichtung nach Anspruch i oder i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daP an die Räume (1, d.) eine Rauchverzehrungsvorrichtttng angeschlossen ist. Zur Abgrenzung des Annieldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen tvorden: britische Patentschrift 19 187 vorn Jahre 1899; schweizerische Patentschriften N -r. i i i -,55, 121 o95.
DESCH117444D 1939-01-11 1939-01-11 Raeuchereinrichtung zum Raeuchern und Frischhalten von Lebensmitteln Expired DE742879C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885512C (de) * 1950-11-26 1953-08-06 Otto Oehring Verfahren zum Trocknen, Garmachen und Raeuchern von Fischen und Fischwaren
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WO2003101268A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-11 Ralf Mades Speisen- oder getränkewärmer

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GB189919187A (en) * 1899-09-23 1900-10-23 Charles Henry Simpson Improvements in Smoking Bacon, Hams, Fish, and other Comestible Substances and Apparatus therefor.
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