DE650316C - Kaeltemaschine - Google Patents

Kaeltemaschine

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DE650316C
DE650316C DES122610D DES0122610D DE650316C DE 650316 C DE650316 C DE 650316C DE S122610 D DES122610 D DE S122610D DE S0122610 D DES0122610 D DE S0122610D DE 650316 C DE650316 C DE 650316C
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DE
Germany
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water
hot water
line
heat exchanger
refrigerating machine
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Expired
Application number
DES122610D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Dardin
Dipl-Ing Peter Pfaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES122610D priority Critical patent/DE650316C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE650316C publication Critical patent/DE650316C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
    • F25B29/006Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously of the sorption type system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Kältemaschine Das Hauptpatent 6.45 oor bezieht sich auf eine Kältemaschine, bei der die von den wärmeabgebenden Teilen abgeführte Wärme zur Erwärmung des einem Warmwasserspeicher zugeführten Wassers verwendet wird. Dabei wird gemäß dem Hauptpatent so vorgegangen, daß die wärmeabgebenden Teile (Kondensator und Absorber) ihre Wärme direkt oder indirekt an einen Wärmeaustauscher abführen, durch welchen während der Zeit der Wärmeabgabe ständig frisches Wasser aus der Wasserleitung läuft, das nach dem Durchströmen des Wärmeaustauschers dem Warmwasserspeicher zugeführt wird. Dabei sind im Zuge der Zuiaufleitung zum Warmwasserspeicher Drosselorgane angeordnet, die so eingestellt werden, daß bei kontinuierlichem Fließen des Kühlwassers durch den Wärmeaustauscher normalerweise im Laufe von 24. Stunden die dem Tagesbedarf entsprechende Wassermenge in den Speicher fließt. Die richtige Einstellung und Bemessung der kontinuierlich durch den Wärmeaustauscher der Kältemaschine fließenden Wassermenge macht bei solchen Anordnungen insofern Schwierigkeiten, als es sich dabei meist darum handelt, sehr geringe Wassermengen pro Zeiteinheit durch den Wärmeaustauscher der Kältemaschine -zu leiten. Zweck der Erfindung ist es, die im Hauptpatent behandelten Apparate weiter durchzubilden und einfache Mittel zu schaffen, die ein richtiges Bemessen der Kühlwassermenge ermöglichen. Erfindungsgemäß wird der große Wasserleitungsdruck durch ein einstellbares Reduzierventil herabgesetzt und durch ein zweites im Zuge der Kühlwasserleitung liegendes betriebsmäßig nicht veränderliches Drosselorgan die Durchflußgeschwindigkeit des Kühlwassers so festgelegt, daß bei kontinuierlichem Fließen des Kühlwasstrs durch den Wärmeaustauscher normalerweise im Laufe von 24 Stunden die dem Tagesbedarf entsprechende Wassermenge in den Speicher fließt. Durch Einstellung des Reduzierventils kann man die durch den Apparat fließende Wassermenge verändern, was bei einem bestimmten Apparat auch eine Änderung der Austrittstemperaturen des Wassers zur Folge hat. Besonders vorteilhaft ist es, die genannten Drosselorgane im Zuge der Wasserleitung vor dem' Wärmeaustauscher der Kältemaschine anzuordnen. Das außer dem einstellbaren Reduzierventil vorgesehene Drosselorgan kann beispielsweise aus einem Rohr mit kleinem Innendurchmesser bestehen. Dieses Rohr wird man vorzugsweise spiralförmig winden, wobei der Durchmesser der Spirale vorzugsweise kleiner gewählt wird als der zehnfache Innendurchmesser des Rohres. Je nach der gewünschten Drosselwicklung wird eine entsprechende Länge dieses Drosselrohres verwendet. Eine andere Möglichkeit, die dauerndgleichmäßigfließende Wassermenge auf den entsprechenden Wert abzudrosseln, besteht darin, daß man als Drosselorgan eine Reihe von hintereinandergeschalteten Scheiben mit kleinen Durchtrittsöffnungen für das Kühlwasser verwendet. Da die in der Zeiteinheit frei werdenden Wassermengen im Kondensator und im Absorber in der Regel nicht gleich sind, ist es zweckmäßig, zwei Drosselorgane verschiedener Drosselwirkung zu verwenden. Wird z. B. im Kondensator j e Zeiteinheit mehr Wärme frei als im Absorber, so wird man das Drosselorgan geringer Drosselwirkung vor den Kondensator schalten, um während der Heizperiode durch diesen Teil mehr Wasser zuzuführen als während der Absorptionsperiode durch den Absorber. Man vermeidet auf diese Weise einen zu hohen Temperaturanstieg des Wassers im Kondensator.
  • Das Kühlwasser- führt meist mehr oder weniger große Mengen von Luft mit sich, deshalb muß dafür gesorgt werden, daß keinerlei Luftsäcke im Zuge der Kühlwasserleitung entstehen können. Aus diesem Grunde wird gemäß der weiteren Erfindung das von den. Drosselorganen herkommende Kühlwasser dem Wärmeaustausches der Kältemaschine so zugeführt, daß es diesen von unten nach oben durchströmt. In der vom Wärmeaustausches zum Warmwasserspeicher führenden Leitung wird zweckmäßig vor Eintritt in. den Speicher- eine Entlüftungsleitung angeschlossen. Diese Einrichtung verhindert ferner, daß bei Nichtentnahme von Wasser aus dem Speicher dieser volläuft und den Durchlauf von Wasser durch die Wärmeaustausches des Kälteapparates verhindert. Ebenso empfiehlt es sich, auch an den oberen Teil des Warmwasserspeichers, wenn man ihn als nach oben geschlossenen Behälter ausbildet, eine Entlüftungsleitung anzuschließen. Die erreichbare Wassertemperatur hängt von dem gewählten Arbeits- und Absorptionsmittel ab. Ferner ist auch die erwünschte Verdampfertemperatur im Kühlschrank maßgebend. Wenn die erreichbare Wassertemperatur in ihrer Höhe zu dem Verwendungszweck nicht ausreichend ist, kann man durch Anordnung einer Zusatzheizung im Speicher die erwünschte Temperatur erzielen. Die Zusatzheizung wird vorzugsweise zur Zeit billigen Tarifs mit Hilfe einer Nachtstrom= schaltuhr eingeschaltet. Die vorhin in der Beschreibung erwähnte Überlaufeinrichtung vor dem Speicher, die auch Entlüftungsmöglichkeit für das aus dem-Wärmeaustauscher kommende Warmwasser ist, hat im Falle einer etwaigen Nachheizung durch die Zusatzheizung im Speicher noch den folgenden Zweck zu erfüllen : ' , Das bei der Nachheizung entstehende Warmwasser wird sich stets im oberen Bereich des Speichers aufhalten. Würde man nun, um die vorhin erwähnte Überfüllung des Speichers bei Nichtentnahme von Wasser zu verhindern, .eine einfache Überlaufleitung 'direkt am oberen Ende desselben vorsehen, so würde durch das aus dem Wärmeaustausches kontinuierlich zulaufende Warmwasser das Heizwasser verdrängt werden und damit ein Verlust des wertvollen Heißwassers die Folge sein. Erfindungsgemäß wird durch den überlauf vor dem Speicher lediglich das aus dem Wärmeaustausches kommende Warmwasser unbenutzt ablaufen, während das wertvolle Heißwasser zur Entnahme aus dem Speicher jederzeit bereitsteht. Die Entnahmeleitung für warmes Wasser wird bei dieser Anlage dann so ausgeführt, daß die in den Speicher eingebaute Hilfsheizung stets vom Wasser bedeckt bleibt. Das kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß die Warmwasserentnahmeleitung fest in den Warmwasserspeicher eingebaut wird, und daß die Öffnung, durch welche das warme Wasser aus dem Speicher in die Entnahmeleitung eintritt, in einer mittleren Höhenlage im Speicher liegt, so daß die Heizpatrone niemals vom Wasser entblößt werden kann. Die Öffnung, durch welche das warme Wasser aus dem Speicher in die Entnahmeleitung eintritt, wird dann gemäß der weiteren Erfindung .in einer solchen Höhenlage angeordnet, daß bei normalem » Betrieb der Kältemaschine und normaler Einschaltung der Hilfsheizung während der Nachtzeit die im Laufe der Tageszeit aus dem Wärineaustauscher der Kältemaschine in den unteren Teil des Warmwas?erspeichers zufließenden Wassermengen mittlerer Temperatur nach Abschluß der letzten Warmwasserentnahme die genannte Öffnung noch nicht erreicht hat. Der gesamte Apparat wird dann vorzugsweise so bemessen, daß die im Laufe der Tageszeit dauernd qberhalb der Eintrittsöffnung zur Entnahme bereitgestellte Wassermenge höherer Temperatur für den Tagesbedarf ausreicht.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. z zeigt eine Anlage, bei welcher ein periodisch arbeitender Absorptionskälteapparat gleichzeitig zur Kühlung eines Haushaltskühlschrankes und zur Beheizung eines Warmwasserspeichers verwendet wird. Mit i ist der Kocherabsorber der Kältemaschine bezeichnet. In diesen ist ein fester Absorptionsstoff, beispielsweise Calciumchlorid, eingefüllt, der mit dem Kältemittel (z. B. Ammoniak) eine chemische Verbindung bildet. Der Kocherabsorber wird während der Austreibungsperiode durch die elektrische Heizpatrone 2 beheizt; dabei wird das Kältemittel ausgetrieben und gelangt durch eine Leitung 3 in den Kondensator 4. Von dort fließt das Kondensat durch Leitung 47, Kondensator 48 und Leitung 5 in einen Sammelbehälter 6, der in die Kühlschrankisolation eingebaut ist. An diesen Sammelbehälter ist der Verdampfer 7 angeschlossen, der seinerseits in einen Speicherkasten 8 eingebaut ist. In diesem Speicher befindet sich eine bei der Verdampfung des Kältemittels gefrierende Flüssigkeit. Mit 9 ist eine Eisschublade bezeichnet.
  • Zur Abfuhr der Absorptionswärme und der Kondensationswärme dient Kühlwasser. Dieses fließt aus einer Zulaufleitung io über einen Haupthahn i i, einen Filter 12, ein Reduzierventil 13 und den Wassermesser 14 einem Verzweigungspunkte 16 zu. Ein Zweigstrom führt zum unteren Teil des den Kocherabsorber umschließenden Kühlmantels i9. Im Zuge dieser Zulaufleitung liegt ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil 17 und ein Drosselorgan 18. Der .andere Zweigstrom führt zum unteren Teil des den Kondensator umhüllenden Kühlmantels 22; im Zuge dieser Zulaufleitung liegt das elektromagnetisch gesteuerte Ventil 2o und ein Drosselorgan 21. Das Reduzierventil 13 und die beiden Drosselorgane 18 und 21 sorgen dafür, daß dem Kühlmantel des Kocherabsorbers und des Kondensators während der Zeit der Wärmeabgabe ein dauernd gleichmäßig fließender Kühlwasserstrom zufließt. Das Reduzierventil 13 setzt den hohen Wasserleitungsdruck von 4 -f- 5 Atmosphären zunächst herab, auf beispielsweise 0,3 Atmosphären. Die Drosselorgane i8 und 21 bestimmen dann ihrerseits die pro Zeiteinheit durch den jeweils zugehörigen Wärmeaustauscher fließenden Wassermengen. Die Drosselorgane 18 und 2i sind zweckmäßig verschieden groß bemessen, und zwar derart, daß die in den einzelnen Perioden (Heiz- bzw. Kühlperiode) durch den Kondensator bzw. Absorber strömenden Wassermengen den in der Zeiteinheit im Kondensator bzw. Absorber frei werdenden Wassermengen jeweils proportional sind. Oben an die Kühlmäntel i9 und 22 sind die Entnahmeleitungen für das Kühlwasser angeschlossen, die sich im Punkt 23 wieder vereinigen. Eine gemeinsame Leitung 24 führt von dort das Wasser, welches die Konden-Batorwärme bzw. die Absorptionswärme aufgenommen hat, in ein Gefäß 25. Daran ist eine Leitung 26 angeschlossen, die zum tiefsten Punkt des Warmwasserspeichers 27 führt. Mit 28 ist ein Wasserstandglas bezeichnet. An das Gefäß 25 ist ferner oben eine Überlaüfleitung 29 und eine Entlüftungsleitung 30 angeschlossen. Der höchste Punkt des Überlaufrohres 29 liegt in der Höhe der größten zulässigen Speicherfüllung und hat durch die Leitung 30 offene Verbindung mit der Außenluft. Die für den Speicher bestimmte Flüssigkeit wird dem oberen Ende der Überlaufeinrichtung durch das Rohr 24 zugeführt und gelangt von dort durch das Rohr 26 zum unteren Ende des Speichers 27. Mit fortschreitender Füllung des Speichers steigt der Flüssigkeitsspiegel auch in dem mit dem Speicher kommunizierenden Rohr 26, bis die größte mögliche Füllung erreicht ist. Sollte keine Entnahme von Warmwasser aus dem Speicher erfolgen, so wird das darüber hinaus noch `zufließende Wasser als überschuß nicht an den Speicher, sondern in den Ausguß oder zur anderweitigen Verwertung abgeleitet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auf keinen Fall das wertvolle Heißwasser, welches sich im oberen Bereich des Speichers befindet, fortfließen kann. Die überlaufeinrichtung sorgt auch dafür, daß keine Gefährdung des Speichers durch Druck eintreten kann; ferner wird ein Stocken in der Wasserkühlung der Kältemaschinen verhindert. 31 ist die mit einem Hahn 32 versehene Warmwasserentnahmeleitung, welche fest in den Warmwasserspeicher 27 eingebaut ist.
  • Die Öffnung 52, durch welche das Warmwasser in die ,Entnahmeleitung fließt, ist in einer mittleren Höhenlage im Warmwasserspeicher angeordnet. Eine Entlüftungsleitung 33, die innen durch die Warmwasserentnahmeleitung 31 hindurchgeführt ist, verbindet den oberen Teil des Warmwasserspeichers mit der Außenluft. In dem unteren Teil des Warmwasserspeichers ist eine elektrische Heizpatrone 34 eingebaut. Die Öffnung 52 der Entnahmeleitung 31 liegt über dem höchsten Punkt dieser Heizpatrone, so daß sichergestellt ist, daß die Heizpatrone stets vom Wasser bedeckt bleibt.
  • Die Kühlmäntel i9 und 22 des Kocherabsorbers und des Kondensators und der Warmwasserspeicher sind in der aus der Figur ersichtlichen Weise mit Wärmeisoliermaterial 35 und 36 bzw. 37 umhüllt. Mit 48 ist ein zusätzlicher, direkt durch Luft gekühlter Hilfskondensator für das Kältemittel bezeichnet, der mit Hilfe der Leitung 47 an den wassergekühlten Kondensator 4, vorzugsweise in Hintereinanderschaltung, und zwar im Zuge des Kälteinittelstromes bei der Heizperiöde hinter den wassergekühlten Kondensator angeschlossen ist. Dieser Hilfskondensator besitzt Kühlrippen 49 und ist so bemessen, daß bei Ausbleiben des Kühlwassers eine unzulässige Drucksteigerung im Apparat nicht auftreten kann.
  • Die Zufuhr der Heizenergie erfolgt aus den Leitungen 38, 39 über den Hauptschalter 40. Die Heizpatrone :2 des Kocherabsorbers und die elektromagnetisch gesteuerten Ventile 17 und 2o werden entsprechend den Arbeitsperioden des Kälteapparates mit Hilfe der Schaltuhr41 ein- und ausgeschaltet. Während der Heizperiode wird die Erregerwicklung43 des Ventils2o eingeschaltet und dieses Ventil geöffnet, so daß der Kühlwasserstrom zum Kondensator fließt. In der Absorptionsperiode schließt sich das Ventil 2o, statt dessen wird jetzt das Ventil 17 durch Erregung der Wicklung 44 geöffnet, so daß nun der Kühlwasserstrom dem Kocherabsorberkühlmantel i9 zufließt.
  • Die Heizpatrone 34 des Warmwasserspeichers 27 wird mit Hilfe der Schaltuhr 45 auto= matisch ein- und ausgeschaltet. Did Heizpatrone 2 und die Heizpatrone 34 können mit Hilfe der Schalter 42 und 46 auch von Hand ausgeschaltet werden.
  • Fig. -> zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für ein Drosselorgan"das beispielsweise an Stelle des in Fig. i verwendeten Drosselorganes 18 bzw. 2i in die Kühlwasserzuflußleitung zum Wärmeaustauscher des Kälteapparates gelegt werden kann. Dieses Drosselorgan besteht aus einer Reihe von hintereinandergeschalteten Scheiben 51,. die in ein Rohr 5o eingebaut sind. Die Scheiben besitzen kleine Durchtrittsöffnungen 53.=für das Kühlwasser. Je nach der gewünschten Drosselwirkung werden mehr oder weniger solcher Scheiben hintereinandergeschaltet.
  • In Fig. 3 ist ein Diagramm aufgezeichnet, in welchem zur Erläuterung der Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anlage die Anzahl der Liter Wasser im Speicher in Abhängigkeit von der Tageszeit aufgetragen ist. Gemäß diesem Diagramm ist beispielsweise an einen Absorptionsapparat gedacht, der im Laufe von 24 Stunden drei Heiz- und drei Absorptionsperioden durchläuft. Die Heizperiode wird beispielsweise von der Schaltuhr 41 in der Zeit von 4 Uhr bis 5" Uhr, von 12 Uhr bis 133o und von 2o Uhr bis 21g° eingeschaltet. Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel angenommen, daß die Hilfsheizung 34 des Warmwasserspeichers durch die Schaltuhr 45 in der Zeit von 21g° bis 4 Uhr eingeschaltet ist. Das Diagramm ist unter der Voraussetzung aufgezeichnet, daß der maximale Wasserinhalt des Warmwasserspeichers 16o 1 beträgt, und daß im Laufe. des Tages dreimal, und zwar um 5 Uhr, um 9 Uhr und um 16 Uhr etwa 501 Wasser aus dem Speicher genommen werden sollen. Dabei besitzt das entnommene Wasser eine Temperatur von 8o° C. Unter der Voraussetzung, daß die Kältemaschine und der zugehörige Wärmeaustauscher so bemessen sind, daß das Kühlwasser dem Warmwasserspeicher mit 40° zuläuft, ergibt sich im Diagramm die Kurvehl, deren Ordinaten die jeweils noch im Speicher vorhandene Menge von 40° Wasser wiedergeben. Die Hilfsheizung ist so bemessen, daß die gesamte um 2z3° im Speicher vorhandene Wassermenge und die noch bis 4 Uhr morgens zufließende Wassermenge auf 8o° erwärmt wird. Man erkennt aus dem Diagramm, daß am Ende der Einschaltperiode für die Hilfsheizung 34 eine Wassermenge: von 150 1 Wasser von 8o° C zur Entnahme für den nächsten Tag bereitgestellt ist. Die Öffnung 52 der Warmwasseraustrittsleitung 31 ist nun bei der beschriebenen Anlage beispielsweise so gelegt, daß mindestens 8o 1 Wasser stets im Speicher bleiben müssen. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei normalem Betrieb der Kältemaschine und normaler Einschaltung der Hilfsheizung 34 während der Nachtzeit die im Laufe der Tageszeit aus den Wärmeaustauschern i9 und 22 in den unteren Teil des Warmwassers 27 mit 40° zufließende Wassermenge nach Abschluß der letzten Wasserentnahme, die um 16 Uhr erfolgt, die Wasseraustrittsöffnung 52 noch nicht bzw. gerade erreicht hat. Die im Laufe der Tageszeit dauernd oberhalb der Öffnung 52 zur Entnahme bereitgestellte Wassermenge von 8o° reicht also für den vorgesehenen normalen Tagesbedarf aus.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kältemaschine, deren wärmeabgebende Teile ihre Wärme an einen Wärmeaustauscher abführen, durch welchen aus der Wasserleitung unter der Anwendung von Drosselorganen normalerweise im Laufe von 24 Stunden die den Tagesbedarf entsprechende Wassermenge in einen Warmwasserspeicher fließt, nach Hauptpatent 645 001, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserleitung ein einstellbares Reduzierventil und ein zweites, betriebsmäßig nicht veränderliches Drosselorgan angeordnet ist, das vorzugsweise im Zuge der Wasserleitung vor dem Wärmeaustauscher liegt.
  2. 2. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drosselorgan aus einem Rohr mit kleinem Innendurchmesser besteht.
  3. 3. Kältemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Drosselorgan dienende Rohr spiralförmig gewunden ist.
  4. 4. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselorgan eine Reihe von hintereinandergeschalteten Scheiben mit kleinen Durchtrittsöffungen für das Kühlwasser dient.
  5. 5. Kältemaschine nach Anspruch i, bei der ein periodischer Absorptionskälteapparat verwendet wird, bei dein der Kocherabsorber und der Kondensator mit je einem besonderen Wärmeaustauscher versehen sind, denen das Kühlwasser entsprechend den Arbeitsperioden abwechselnd zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Drosselorgan in der Zulaufleitung zum Wärmeaustauscher des Kocherabsorbers und des Kondensators angeordnet ist. und daß diese Drosselorgane verschieden groß bemessen sind, und zwar derart, daß die in der Zeiteinheit in den einzelnen Perioden (Heiz- bzw. Kühlperiode) durch den Kondensator bzw. Kocherabsorber strömenden Wassermengen den in der Zeiteinheit im Kondensator bzw. Kocherabsor.ber frei werdenden Wärmemengen jeweils proportional sind.
  6. 6. Kältemaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Wärmeaustauscher zum Warmwasserspeicher führenden Leitung vor ihren Eintritt in den Speicher eine Entlüftungsleitung angeschlossen ist.
  7. 7. Kältemaschine nach Anspruch z oder einem der folgenden für Anlagen, bei denen das aus dem Wärmeaustauscher der Kältemaschine kommende Wasser mittlerer Temperätur durch eine im Warmwasserspeicher befindliche Hilfsheizung auf eine höhere Temperaturstufe erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Speicher eine Überlaufleitung derart angeschlossen ist, daß bei Nichtentnahme von Warenwasser, nach Füllung des Speichers über die Überlaufsstelle nur Wasser mittlerer Temperatur abfließen kann. B.
  8. Kältemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher mit einem kommunizierenden Rohr in Verbindung steht, das an den Speicher an einer unterhalb der Austrittsöffnung der Heißwasserentnahmeleitung liegenden Stelle (vorzugsweise am tiefsten Punkt des Speichers) angeschlossen ist, und daß an dieses kommunizierende Rohr die Überlaufsleitung angeschlossen ist. g.
  9. Kältemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung für das Wasser mittlerer Temperatur durch ein Gefäß an das kommunizierende Rohr angeschlossen ist. io.
  10. Kältemaschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündungsstelle für das aus dem Wärineaustauscher der Kältemaschine kommende Wasser mittlerer Temperatur an das kommunizierende Rohr unmittelbar unterhalb der Überlaufsleitung angeschlossen ist. i i.
  11. Kältemaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil des nach oben angeschlossenen Warmwasserspeichers eine Entlüftungsleitung angeschlossen ist. 1a.
  12. Kältemaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet; däß die Öffnung der fest an den Warmwasserspeicher angeschlossenen Entnahmeleitung in einer mittleren Höhenlage angeordnet ist, so daß die in den Speicher eingebaute Hilfsheizung stets vom Wasser bedeckt bleibt.
  13. 13. Kältemaschine, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Öffnung, durch welche das Warmwasser aus dem Speicher in die Entnahmeleitung eintritt, im Speicher so gewählt ist, daß bei normalem Betrieb der Kältemaschine und bei normaler Einstellung der Hilfsheizung während der Nachtzeit die im Laufe der Tageszeit aus dem Wärmeaustauscher der Kältemaschine in den unteren Teil des Wasserspeichers zufließende Wassermenge mittlerer Temperatur nach Abschluß der letzten normalen Warmwasserentnahme die genannte Wassereintrittsöffnung noch nicht oder gerade erreicht hat, und daß die im Laufe der Tageszeit dauernd oberhalb der genannten Öffnung zur Entnahme bereitgestellte Wassermenge höherer Temperatur für den Tagesbedarf ausreicht.
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