DE843417C - Gefrierkasten - Google Patents

Gefrierkasten

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DE843417C
DE843417C DEK10489A DEK0010489A DE843417C DE 843417 C DE843417 C DE 843417C DE K10489 A DEK10489 A DE K10489A DE K0010489 A DEK0010489 A DE K0010489A DE 843417 C DE843417 C DE 843417C
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DE
Germany
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freezer
evaporator
box
refrigerant
cast
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Expired
Application number
DEK10489A
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English (en)
Inventor
Hans Kohr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D15/00Devices not covered by group F25D11/00 or F25D13/00, e.g. non-self-contained movable devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2339/00Details of evaporators; Details of condensers
    • F25B2339/02Details of evaporators
    • F25B2339/023Evaporators consisting of one or several sheets on one face of which is fixed a refrigerant carrying coil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Gefrierkasten Bisher war die Eiserzeugung für Metzgereibetriebe nur mittels Solebehälter und Eiszellen möglicth. Diese Art der Eiserzeugung 'hat aber den Nachteil, daß die hierfür benötigten Einrichtungen teuer sind und erhebliche Gefrierzeiten erforderlich machen.
  • Auch ist infolge der nur mittelbaren Kälteübertragung bei diesen Einrichtungen der Energieaufwand erheblich.
  • Um nun diese Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in -den Boden des zur Eiserzeugung dienenden Behälters von fallweise gewünschter Größe eine in den Kälternittelkreislauf eingeschaltete Rohrschlange einzugießen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Besc'hreihung hervor. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. i bis 4 dargestellt. Es zeigt Abb. i die Gesamtkälteerzeugungsanlage mit dem eingebauten Gefrierkasten, Abb.2 den Gefrierkasten in Ansicht und im Schnitt, Abb.3 einen Schnitt durch den Gefrierkasten und Abb.4 den Griff zum Herausnehmen des Eisblocks aus dem Gefrierkasten.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, besteht die Gesamtanlage aus dem Kompressor i ,mit Antriebsmotor 2, dem Kondensator 3, dein Sammelbehälter 4, dem Gefrierkasten 5 mit der in seinen Boden eingegossenen Rohrschlange 6, .den thermostati,scrhen Einspritzventilen 7, dien Handabsperrventilen 8, den T-Stücken 9, den mit den Saugleitungen verbundenen Kapillarrohren io und dein Kühlraumverdampfer i i. .
  • Hiernach gestaltet sich die allgemeineAnordnung und Wirkungsweise der Anlage wie folgt hei Einscbalten des Gefrierkastens: Der Gefrierkasten wird mittels vierÖsen, die beim Gießen des Kastens angegossen werden, und zwei verzinkten Wasser-, roteren von r/9 Zoll, die d'urc'h Ösen gesteckt werden; im Kühlraum unmittelbar unter dem Kühlraumverdampfer i i befestigt. Zu diesem Zweck werden die Wasserrohre 13, nachdem sie durch die Ösen 12 gesteckt sind. etwa 2o cm in die Wand eingelassen und darin mit Zement befestigt. Auf der Vorderseite werden diese Rotire mit einer Ziermutter arretiert. Anschließend werden die Zu- und Rückleitung des Gefrierkastens an die beiden T-Stücke 9 angeschlossen, die in die Zu- und Rückleitung des Kühlraurnverdampfers ii eingebaut sind.
  • L,m beide Kühlstellen nach Bedarf abstellen zrr können, ist noch in die Zuleitungen zum Verdampfer i i bzw. Gefrierkasten 5 je ein Handalrsperrventil 8 eingebaut.
  • Wenn Eis hergestellt werden soll, wird das Handabsperrventil8 des mit Wasser gefüllten Gefrierkastens aufgedreht und das .Kältemittel, z. B. Chlorrnethyl. in die Rohrschlange des Gefrierkastens gespritzt, wo es verdampft und infolge der Verdampfung Kälte erzeugt, die sich wegen der unmittelbaren Verbindrlng zwischen der Rohrschlange 6 und dem Gefriet'kasten 5 diesem und dem darin enthaltenen Wasser sofort mitteilt, so daß das Wasser zu Eis erstarrt. Die einzuspritzende Kältemittelmenge wird durch das thermostatisclie Einspritzventil 7 selbsttätig geregelt, das mit einem an der Saugleitung mittels Klemme befestigten Temperaturfühler ausgerüstet ist. Die Regelung des Ventils 7 erfolgt hierbei durch eine geeignete Flüssigkeit, die über eine Membran das Ventil verstellt. Aus dem Gefrierkasten wird das dampfförmige Kältemittel durch den mittels eines Elektronrotors 2 angetriebenen Kompressor abgesaugt, dort auf 5 bis 7 atü verdichtet und in einen Kondensator 3 gedrückt, in welchem durch Wärmeentzug das komprimierte Gas d'urc'h Kühlung mittels Luft oder Wasser verflüssigt wird. Wenn der Kondensator mittels Luft gekühlt wird, sind dessen Rohre mit Rippen ausgerüstet. Wenn der Kondensator dagegen mittels Wasser gekühlt wird, besteht er aus einem Doppelrohr, dessen inneres Rohr das Kältemittel und dessen äußeres Rohr das Kühlwasser führt. Das verflüssigte Kältemittel gelangt dann in einen Sammelbehälter q, aus welchem es wieder in flüssiger Form zum Einspritzventil ? des Gefrierfastens und von hier in die Rohrschlange 6 dieses Kastens gedrückt wird. Dieser Kreislauf vollzieht sich darin in der beschriebenen Weise imaner von neuem.
  • Wenn die beiden Handabsperrventile geöffnet sind, gelangt das Kältemittel sowohl in den Gefrierkasten als auch in den Verdampfer i i. Wenn man dagegen eine noch schnellere Eiserzeugung in dem Gefrierkasten wünscht, wird das Absperrventil 8 zum. Verdampfer i I geschlossen, so daß nunmehr die gesamte --faschinenleistung ausschließlich zur Eiserzeugung benutzt wird. Wenn der Eisblock hergestellt ist, wird durch Betätigung des Gefrierkastenabsperrventils 8 dieser Kasten von der Kälteanlage abgeschaltet. Nach einigen Minuten, wenn die Temperatur des Gefrierkastens etwas über Null gestiegen ist, kann der Eisblock mittels der beiden miteingefrorenenGriffhaken 1.4 leicht herausgenommen werden..
  • Wenn das Absperrventil 8 des Verdampfers i i wieder geöffnet wird, kommt der Verdampfer wieder in Betrieb.
  • Infolge der Anbringung und besonderen Anordnung der T-Stücke 9 sowie der Absperrventile 8 für den Gefrierkasten und den Kühl raurnverdampfer i i sind somit folgende Betriebsmöglichkeiten wahlweise gegeben. i.Kiihlraumverdampfer und Gefrierkasten, 2. Kühlraumverdampfer allein und 3. Gefrierkasten allein.
  • Der Gefrierkasten, der zur besseren Herausnehme des Eisblockes konisch ausgebildet ist (Abb. 2 . und 3), wird aus einer Leichtmetalljiegierung gegossen. Besonders gut geeignet ist hierfür eine Legierung etwa folgender Zusammensetzung: o,2 bis i,00./0 Silicium, o;7 bis 0,5% Mangan, 8 bis 120/0 Ztagnesium, Rest Aluminium.
  • Die in den Boden desGefrierkastens eingegossene Rohrschlange 6 besteht aus Eisenrohr, diessen Außendurchmesser bei einer Dicke des Bodens von etwa 1q./15 mm 12 mm beträgt. Zur Befestigung des Gefrierkastens sind, wie bereits erwähnt, vier Ösen 12 angegossen, durch die hindurch Rohre 13 gesteckt sind (Abb. 2). Die beiden Griffhaken 1q. bestehen aus verzinktem 8-mm-Rundeisen; sie sind in eine quadratische Eisenplatte eingelassen und mit dieser verschweißt. Die Absperrventile 8 sind normale im Handel befindliehe Ventile. Dasselbe gilt auch für die beiden Einspritzventile 7 und die beiden T-Stücke 9.
  • Der Gefrierkasten selbst kann in jeder Größe und Form für den jeweiligen Betrieb hergestellt werden. Beispielsweise können in einem Gefrierkasten von 800 X 300 mm und ioo mm Höhe in 2 bis 3 Stunden 2o bis 25 kg Blocjceis hei einer Kältemaschine mit 150o bis 180o Kalorien stündlicher Leistung hergestellt werden; er ist somit für jede kleine` und mittlere Metzgerei ausreichend.
  • Eine Isolierung des Gefrierkastens erübrigt sich, denn da er unmittelbar unterhalb des Verdampfers i i im Kühlraum angebracht ist, gibt er die ausstrahlende Kälte an den Kühlraum ab, was dann besonders vorteilhaft ist, wenn der Verdampfer i i während der Eisherstellung abgeschaltet ist.
  • Wie bereits erwähnt, dient der Gefrierkasten zur Eisherstellung und eignet sich daher für jede Metzgerei, weil jede für Kuttern Eis benötigt, welches besonders für die Landmetzgerei schwer und in vielen Fällen überhaupt nicht zu beschaffen ist.
  • Ebensogut eignet er sich aber auch zum Gefrieren von Fleisch und Speck und zum Herstellen VOii Dauerwurst zum Tiefkühlen von Fisch und Geflügel.
  • Sofern nur Kühl- und Frisch-haltungszwecke \%älhrend der \%-armen Jahreszeit in Frage kommen, kann auch an Stelle eines Kastens eine Platte mit eingegossener Kälteinittelrohrschlange gewählt werden. Dieser Fall liegt z. 13. bei den Auslagen in den Schaufenstern <>der im Ladenraum der 'Metzgerläden vor.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. (;efrierkasten, insbesondere für Metzgereien. dadurch gekennzeichnet, daß in seinen Hoden eine in den Kältemittelkreislauf eingeschaltete Rohrschlange (6) eingegossen ist.
  2. 2. Gefrierkasten nach .\nsprueh i, dadurch gekennzeicilinet, claß er aus einer Leichtmetalllegierung; etwa Folgeader Zusammensetzung gegossen ist: 0.2'1»c 1.0% Silicium, 0,7 bi .s o.5°/0 Alangaii. R 1>1s 120/0 Magnesium, Rest Aluminium.
  3. 3. Gefrierkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeidinet. daß die Zu- und Rückführung des Kältemittels über zwei T-Stücke (9) erfolgt, die in die Zu- und Rückleitung eines Kühlrau.mverdampfers (ii) eingebaut sind. .
  4. 4. Gefrierkasten nach Anspruch i his 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die einzuspritzende Kälternittelmenge mittels eines thermostatischen Einspritzventils (7) geregelt wird.
  5. Gefrierkasten nach den vorhergehenden Ansprüchen,. gekennzeichnet durch zwei einzufrierende Grift'haken (14) zur Herausnahme des Eisblocks aus dem Gefrierkasten.
  6. 6. Gefrierkasten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Befestigung vier Ösen (i2) mitangegossen sind, durch die in die `VanKl einzuzementierende Rohre (13) gesteckt werden.
  7. 7. Gefrierkasten nach den vorhergehenden Ansprüchen in Verbindung mit einer Kühlanlage, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abstellung des Kühlraumverdampfers (i i) und des Gefrierkastens (5) je ein Hatidabsperrventil (8) in die Zuleitungen zum Verdampfer und zum Gefrierkasten eingebaut ist.
DEK10489A 1951-07-03 1951-07-03 Gefrierkasten Expired DE843417C (de)

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