DE666767C - Durch eine Kaeltemaschine gekuehlter Haushaltskuehlschrank - Google Patents

Durch eine Kaeltemaschine gekuehlter Haushaltskuehlschrank

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DE666767C
DE666767C DES112783D DES0112783D DE666767C DE 666767 C DE666767 C DE 666767C DE S112783 D DES112783 D DE S112783D DE S0112783 D DES0112783 D DE S0112783D DE 666767 C DE666767 C DE 666767C
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DE
Germany
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refrigerator
cold
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end cover
refrigerator compartment
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DES112783D
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Carl Kuehnel
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/08Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a solid, e.g. salt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46008Handles formed separately from the container body
    • B65D5/46032Handles with anchoring elements, e.g. formed by folding a blank
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/006Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cold storage accumulators

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Description

  • Durch eine Kältemaschine gekühlter Haushaltskühlschrank Die üblichen für Haushaltskühlschränke bestimmten mit einer Kältemaschine ausgerüsteten Kühlschränke und Kühltöpfe sind meist so gebaut, daß der kälteabgebende Teil der Kältemaschine mit dem Kühlsdhrank oder mit dem Kühltopf fest verbunden ist. Es gibt aber auch Ausführungen, bei denen die Kältemaschine mit der Kühlschranktür fest zusammengebaut ist. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist der kälteabgebende Teil derart an die Tür angebaut, daß er bei geschlossener Tür in das Innere des Kühlraumes hineinragt. Hier muß man stets darauf achten, daß diejenigen Teile des Kühlraumes, welche der kälteabgebende Teil beansprucht, nicht von in den Kühlraum eingesetztem Kühlgut erfüllt sind. Eine andere bekannte Ausführung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß der kälteabgebende Teil in einen Hohlraum der Abschlußvorrichtung des Kühlraumes eingebaut ist.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung von Kühlschränken der zuletzt genannten Art zum Gegenstand. Erfindungsgemäß dient der in der Abschlußvorrichtung vorgesehene Hohlraum auch zur Aufnahme einer Eisschublade und ist durch einen in der Abschlußvorrichtung angeordneten Schieber ganz oder teilweise abschließbar. Der bei der Erfindung verwendete Schieber kann in einfacher Weise zwei Aufgaben erfüllen. Einmal kann er dazu benutzt werden, die sonst beim Öffnen der Abschlußvorrichtung entstehenden Kälteverluste zu verringern. Diese Kälteverluste sind bei den bekannten Kühlschränken der in der Erfindung behandelten Art besonders groß, weil hier bei geöffneter Abschlußvorrichtung des Kühlraumes der kälteabgebende Teil der warmen Außenluft sehr stark ausgesetzt wird. Ferner dient der zum Verschließen des Hohlraumes bestimmte Schieber dazu, die Eiserzeugung zu beschleunigen.
  • Bei einer bekannten Kühlvorrichtung, deren kälteabgebender Teil mit dem Kühlschrank fest verbunden ist, ist der kälteabgebende Teil in einem vom übrigen Kühlraum durch einstellbare Klappen abschließbaren besonderen Fach angeordnet. Hier kann durch entsprechendes Einstellen der Klappen auch die Eiserzeugung beschleunigt werden. Diese Klappen haben aber nicht gleichzeitig die Aufgabe, die Kälteverluste bei geöffneter Kühlschranktür zu vermeiden. Bei anderen bekannten Kühlschränken, die mehrere Abteilungen besitzen, wird von den Bewegungen einer Kühlschranktür zwangläufig eine Klappe gesteuert, welche bei geöffneter Tür die Luftzirkulation zwischen zwei Kühlraumabteilungen unterbricht. Diese Klappen werden durch Schließen der Tür wieder geöffnet, so daß die Luftzirkulation wieder in Gang kommt. Mit dieser Einrichtung können die Kälteverluste bei geöffneter,
    Tür bis zu einem gewissen Grad vermie
    werden, ein Mittel zur Beschleunigung
    Eisbereitung ist in dieser Einrichtung jedöch-' nicht zu sehen, denn zur Beschleunigung der Eisbereitung ist es gerade erforderlich, daß das die Eisschublade aufnehmende Kühlraumabteil bei geschlossener Tür vom übrigen Kühlraum abgetrennt wird. Die Erfindung beruht demgegenüber gerade auf der Erkenntnis, daß man bei Kühlschränken, deren kälteabgebender Teil mit der Abschlußvorrichtung des Kühlschrankes baulich vereinigt ist, beide getrennte Aufgaben, Beschleunigung der Eisbereitung und Vermeidung von Kälteverlusten bei geöffneter Abschlußvorrichtung in einfacher Weise einem einzigen Regelorgan übertragen kann.
  • Bei der praktischen Durchbildung der Erfindung kann man beispielsweise so vorgehen, daß der Abschlußdeckel des Kühlraumes in horizontaler Richtung verschiebbar gemacht wird. Der Abschlußdeckel besitzt auf seiner dem Kühlraum zugewendeten Seite einen zur Aufnahme des kälteerzeugenden Teiles des Apparates dienendwn Hohlraum. Dieser Hohlraum ist mit einem Schieber versehen, so daß er ganz oder teilweise vom Kühlraum selbst abgetrennt werden kann. Bei geöffnetem Schieber ist der den kälteerzeugenden Teil aufnehmendeHohlraumgegenüber dem eigentlichen Kühlraum geöffnet, so daß die Kälte durch Zirkulieren der Kühlraumluft in der gewünschten Weise auf das Kühlgut übertragen werden kann. - Zur beschleunigten Herstellung von Eiswürfeln wird der Schieber geschlossen, so daß ein Zirkulieren der Kühlraumluft durch den Hohlraum verhindert ist. Der verschiebbare Kühlraumabschlußdeckel wird vorzugsweise mit einer verschließbaren Öffnung versehen, durch welche die Eisschublade entnommen werden kann. Zum Abschließen dieser Öffnung kann dabei beispielsweise ein konisch ausgebildetes aus Isoliermaterial bestehendes Stück verwendet werden. Der zur Beschleunigung der Eiserzeugung dienende Schieber gestattet es, den Raum, in welchem sich der kälteerzeugende Teil der Anlage befindet, auch dann nach außen abzuschließen, wenn der Kühlraumabschlußdeckel geöffnet ist. Auf diese Weise werden die sonst bei geöffnetem Abschlußdeckel entstehenden Kälteverluste weitgehend vermieden.
  • Da es sich bei der Erfindung in erster Linie darum handelt, einen billigen Haushaltskühlschrank herzustellen, ist vor allem an Kühltöpfe gedacht, bei denen der Kühlraum eine zylindrische Gestalt besitzt. Die Erfindung kann aber auch angewendet werden bei solchen Vorrichtungen, bei denen der Kühlraum einen quadratischen Grundriß hat.
    Vorzugsweise werden bei der Durchbildung
    er Erfindung direkt luftgekühlte Kälte-
    thschinen verwendet. Diese Kältemaschinen werden entweder ganz in den Abschlußdeckel des Kühlraumes eingebaut. Man kann aber auch einen Teil der Kältemaschine außerhalb des Kühlraumdeckels anordnen. Sofern der Kühlraumdeckel wärmeabgebende Teile der Absorptionsmaschine enthält, kann er mit einer Haube versehen werden, welche Luftein- und -austrittsöffnungen für die Kühlluft besitzt.
  • In der Figur ist als Ausfürungsbeispiel der Erfindung ein mit einer periodisch wirkenden luftgekühlten Absorptionskältemaschine ausgerüsteter Kühltopf dargestellt.
  • i ist die Außenhaut, 2 die Innenhaut des Kühltopfes. Zwischen beiden ist am Boden des Topfes eine Isolationsplatte 8 vorgesehen; die seitlichen Zwischenräume sind zur Isolation mit Korkschrott 3 gefüllt.
  • Um die Isolationsmasse nach außen abzuschließen, ist die obere ringförmige Öffnung mit einem Isolationsmaterial, beispielsweise einem Holzring oder einem Ring q. aus Preßmatexial, abgeschlossen. Um dem Topf den notwendigen Halt zu geben, ist in der aus der Figur ersichtlichen Weise auf die Außenhaut i ein Metallring 5 gelegt, der bei 6 als Öse ausgebildet ist.
  • Der Abschlußdeckel des Kühlraumes besitzt einen Holzdeckel 7, in dem in der aus der Figur ersichtlichen Weise eine Öffnung ausgespart ist. Zwischen diesen Holzdeckel und einem vorzugsweise aus Metall gedrücktem zweiten Deckel 9 ist der Sammelbehälter io für das ausgetriebene flüssige Kältemittel eingebaut. An diesem Sammelbehälter ist der Verdampfer i i angeschlossen, der von einem Speicherbehälter 12 umgeben ist. Dieser Speicherbehälter ist mit einer bei der Verdampfung des Kältemittels gefrierenden Flüs sigkeit gefüllt. Der kälteerzeugende Teil der Anlage besitzt eine Öffnung zum Einsetzen einer Eisschublade 13. Der gesamte kälteerzeugende Teil ist in einem im Deckel vorgesehenen von einer Wand 15 umschlossenen Hohlraum eingebaut, der durch einen Schieber 1,4 mehr oder weniger vom Kühlrauminnern abgeschlossen werden kann. Dieser Schieber hat den Zweck, im Bedarfsfalle eine Kälteübertragung auf den Kühlraum ganz oder teilweise zu verhüten, um auf diese Weise die Eiserzeugung @ zu beschleunigen. Der von der Platte 7, dem Deckel 9 und der Wand 15 umschlossene Raum ist mit Isolationsmasse ausgefüllt. Dieser Raum besitzt eine Öffnung zum Entnehmen der Eisschulilade 13. Diese Öffnung ist mit einem konisch ausgebildeten aus Isoliermasse hergestellten Stück 16 verschließbar. Mit 18 ist der luftgekühlte Kondensator der Kältemaschine bezeichnet.
  • Der Kocherabsorber ig sitzt auf einem Halter 2o, der mit dem Deckel in der aus der Figur ersichtlichen Weise fest verbunden ist. Dieser Halter 2o besitzt bei 2:i eine Bohrung, derart, daß eine senkrecht stehende Drehachse 22 vorgesehen werden kann. Die in der Figur dargestellte Anordnung des Kocherabsorbers hat den Vorteil, daß das Gewicht des gesamten Kühlraumabschlußdeckels teil-«-eise durch das Gewicht des Kocherabsorbers ausgeglichen wird, so daß beim Öffnen des Kühltopfes keine allzu großen Kräfte aufzuwenden sind. Das Öffnen geschieht mit Hilfe eines Handgriffes 23 durch horizontales Verschieben des Deckels.
  • In der Schließstellung wird der Deckel durch einen Verschluß 29 am Kühltopf festgehalten. Zur Abdichtung zwischen dem Dekkel und dem Kühltopf sind Dichtungsringe 30, 31 aus Isolationsmaterial vorgesehen, die sich in der Schließstellung des Deckels fest aufeinanderlegen.
  • Die Heizenergie wird dem Kocher aus dem Netz 2.4, 25 über eine Schaltuhr 26 zugeführt. Diese Schaltuhr schaltet in üblicher Weise eine bestimmte, fest eingestellte Zeit lang die Heizpatrone 27 des Kocherabsorbers ein und eine andere, ebenfalls fest eingestellte Zeit lang aus. Der Kocherabsorber selbst ist luftgekühlt. Zur Verbesserung der Kühlwirkung dienen Kühlrippen a8.
  • Der Verdampfer i i der Kältemaschine ist in der aus Ei-. i und 2 ersichtlichen Weise als einfache Rohrschlange ausgebildet, die im unteren Teil des Speicherkastens 12 angeordnet ist. Zur besseren Wärmeübertragung sind auf dem Verdampferrohr i i Rippen 37 angeordnet.
  • Es ist zweckmäßig, den Speicherkasten i2 mit einer leichten Neigung auszubilden, so daß das an seiner Oberfläche niedergeschlagene Wasser in eine an der Kühltopfinnenwandung befestigte Tropfwasserrinne 32 abfließen kann. In dein Kühltopf ist ein perforierter Einsatz 35 vorgesehen, der auf Auflagen 36 ruht. Auf diese Weise entstehen zwei Abteilungen zur Aufnahme des Kühlgutes innerhalb des Kühlraumes.
  • In dein periodischen Msorptionskälteapparat wird vorzugsweise ein fester Absorptionsstoff verwendet, der mit dem Kühlmittel eine chemische Verbindung bildet. Als Absorptionsmittel dient z. B. Calciumchlorid, als Kältemittel Ammoniak. Während der Heizperiode wird das Ammoniak aus dem Kocherabsorber i g durch die Leitung 33 aUsgetrieben. Die Dämpfe werden in dem luftgekühlten Kondensator 18 verflüssigt und das Kondensat gelangt von dort durch eine Leitung 34. in den Sammelbehälter io und füllt die daran angeschlossene Verdampferschlange i i und den Sammelbehälter allmählich aus. Nach Abschaltung der Heizung kühlt sich das Absorptionsmittel im Kocherabsorber ig ab und wird dadurch wieder absorptionsfähig. Das Kältemittel verdampft im Verdampfer i i und kehrt zum Kocherabsorber zurück. Das Ende der Absorptionsperiode wird zweckmäßig so gewählt, daß der Verdampfer i i mit flüssigem Kältemittel gefüllt bleibt. Auf diese Weise wird eine allzu starke Erwärmung des Kühlraumes durch das warme Kälternittelkondensat während der Austreibungsperiode vermieden.
  • Wenn man periodisch wirkende Absorptionsapparate bei der Erfindung anwendet, ist es zweckmäßig, solche Apparate zu wählen, die während eines, Tages drei oder noch mehr Heiz- bzw. Absorptionsperioden haben. Solche Vielperiodenapparate haben nämlich sehr kleine Dimensionen, so daß sie aus diesem Grunde für den Zusammenbau mit dem beweglichen Kü'hlraumdeckel besonders geeignet sind.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels kann gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß zunächst ein leichtes Anheben des Deckels in vertikaler Richtung und darauf die oben beschriebene Verdrehung in horizontaler Richtung erfolgt. Abweichend von dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kocherabsorber auch so angeordnet werden, daß seine Achse mit der Drehachse des Deckels zusammenfällt. Im Ausführungsbeispiel ist ein Schieber 14 dargestellt, der es ermöglicht, den kälteerzeugenden Teil des Apparates gegenüber dem Kühlrauen zu verschließen. Der Schieber wird in diesem Fall von Hand betätigt. Man kann die Anordnung auch so ausbilden, daß der Schieber außer dieser Handbetätigung noch automatisch beim Öffnen des Kühltopfes verschlossen wird. Auf diese Weise können die Kälteverluste in der Zeit, in der der Kühltopf geöffnet ist, herabgesetzt werden. Eine sehr einfache Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn der außerhalb des Kühlrauinabschlußdeckels befindliche Teil des Kälteapparates fest mit dem Kühltopf bzw. Kühlschrank verbunden ist. In diesem Falle wird die zu dem mit dem Kühlraumabschlußdeckel verbundenen kälteerzeugenden Teil des Apparates führende Leitung als biegsame Rohrleitung ausgebildet, indem man beispielsweise ein spiralig gewundenes Kupferrohr verwendet.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungs. beispiel wird die Eisschublade seitlich aus dem Kühlraumdeckel entnommen. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß die Eisschublade nach oben aus dem Kühlraumdeckel entnommen wird. Zweckmäßig wird der Kühlraum so dimensioniert, daß man eine Weißweinflasche in ihm stehend oder liegend unterbringen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf periodische Absorptionskälteapparate beschränkt, sie kann in entsprechender Weise auch angewendet werden bei Kühleinrichtungen, die mit kontinuierlich wirkenden Absorptionskältemaschinen oder mit Kompressionskältemaschinen betrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einerKältemaschineausgerüsteter Kühlschrank, bei welchem eine Abschlußvorrichtung für den Kühlschrank vorgesehen ist, die normalerweise während der gesamten Betriebszeit der Kältemaschine geschlossen ist und nur zum Einsetzen und Entnehmen des Kühlgutes geöffnet wird, und die einen den kälteabgebenden Teil der Kältemaschine aufnehmenden Hohlraum besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der in der beweglichen Abschlußvorrichtung vorgesehene Hohlraum auch zur Aufnahme einer Eisschublade dient und durch einen in der Abschlußvorrichtung angeordneten Schieber ganz oder teilweise abschließbar ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der der Kühlraum mit einem oberen Abschlußdeckel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraumabschlußdeckel in der Horizontalebene verschiebbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abschlußdeckel für das Einsetzen der Eisschublaue vorgesehene Öffnung durch ein vorzugsweise konisch ausgebildetes Stück aus Isoliermaterial verschließbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß .der Abschlußdeckel mit dem Kühlraum durch eine senkrecht stehende Drehachse verbunden ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der Abschlußvorrichtung befindliche Teil der Kältemaschine mit dem Kühlraum fest verbunden ist, und daß die zu dem in der beweglichen Abschlußvorrichtung befindlichen kälteerzeugenden Teil führende Kältemittelleitung als biegsame Rohrleitung ausgebildet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Kühlschrankdeckels befindliche Teil der Kältemaschine auf der anderen Seite der Drehachse angeordnet ist, so daß er als Gegengewicht des Deckels wirkt. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der eine luftgekühlte periodisch wirkende Absorptionskältemaschine verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Abschlußdeckel des Kühlraumes der luftgekühlte Kondensator und im Abschlußdeckel das Zwischengefäß für das verflüssigte ausgetriebene Kältemittel und der Verdampfer eingebaut sind, und daß der Kocherabsorber außerhalb des Deckels angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der den kälteabgebenden Teil enthaltende Hohlraum des Abschlußdeckels beim Öffnen des Deckels selbsttätig gegen die Außenluft abgeschlossen wird.
DES112783D 1934-02-06 1934-02-07 Durch eine Kaeltemaschine gekuehlter Haushaltskuehlschrank Expired DE666767C (de)

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