DE946988C - Blockeiserzeuger mit konischem Gefrierraum - Google Patents

Blockeiserzeuger mit konischem Gefrierraum

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DE946988C
DE946988C DEB20138A DEB0020138A DE946988C DE 946988 C DE946988 C DE 946988C DE B20138 A DEB20138 A DE B20138A DE B0020138 A DEB0020138 A DE B0020138A DE 946988 C DE946988 C DE 946988C
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DE
Germany
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ice maker
block
block ice
freezer
ice
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Expired
Application number
DEB20138A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hartig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production, Working, Storing, Or Distribution Of Ice (AREA)

Description

  • Blockeiserzeuger mit konischem Gefrierraum Die Erfindung betrifft einen Blockesserzeuger mit Gefrierraum, der für die Schnelligefrierung von Blöcken geeignet ist.
  • Es sind Schnellgefrierverfahren bekannt, bei denen der Block bei direkter Verdampfung in einer senkrecht angeordneten, von einem Verdampfermantel umgebenen Tasche gefroren, durch Kältemitteldruckgase abgetaut und nach unten ausgestoßen wird.-Es wurde auch der Vorschlag gemacht, zur Gefriereng einen stehenden konischen Behälter zu verwenden, indem der gefrorene Kern schrittweise mittels einer Vorschubeinrichtung in Richtung der größeren Behälterweite vorgestoßen und der bei jedem Schritt entstehende Zwischenraum mit Gefrierwasser aufgefüllt wird.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, dem Gefrierbehälter einen stufenförmig sich erweiternden Querschnitt zu geben, wobei die Stufen gleichmäßig konisch geformt sind, und den Eisblock mittels eines eingefrorenen Seiles absatzweise vorzuziehen.
  • Schließlich ist es auch bereits bekannt, bei einer aus mehreren, Eis.erzeugern bestehenden Eismaschine die einzelnen Eiserzeuger automatisch in einer vorbestimmten Reihenfolge arbeiten zu lassen, wobei die den Abtau-, den Füll- und den Gefriervorgang regelnden Ventile durch Nockenscheiben gesteuert werden und stets einer der Eiserzeuger abtaut.
  • Diese Verfahren haben nicht nur den Mangel, daß dias Gefrierwasser im von außen, frierenden Eisblock eingeschlossen und der Behälter beim Gefrieren dieser Flüssigkeit oft gesprengt wird; teilweise sind auch besondere: VerschlußvoLrrichtumgen oder Eiszerkleinerungs.vorrichtungen an den Gefrierbehältern erforderlich. Die Einrichtungen zur Ausübung dieser Verfahren sind daher auch nacht für größere Leistungen geeignet.
  • Diesen Mängeln wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß der von der Eintritts- zur Austrittsseite hin sich stufenförmig erweiternde Gefrierraum mit Stufen verschieden starker Konizität versehen wird.
  • Es ist auch von erfinderischer Bedeutung, in der ersten Stufe entlang der Gefrierbehältermittelachse ein Heivleitungsrohr anzuordnen, die letzte Stufe des Gefrierbehälters nicht konisch zu gestalten, den Gefrierbehälter auswechselbar und exzentrisch in einem Verdampfermantelrohr anzuordnen, und schließlich isst es vorteilhaft, einen selbsttätigen Gefrierbetrieb dieser Blockeiserzeuger, wie er weiter unten dargelegt ist, durchführbar zu machen.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i, 2, 3 und 4 beispielsweise und. schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch einen liegenden, dreistufigen Blockeiserzeuger, Abb. 2 die Abdichtung an der Austrittsstelle im Schnitt, Abb. 3 den Gefrierbehälter finit angedeuteten Flüssigkeitsräumen im Block und Abb.4 ein Schema zur selbsttätigen Ausübungdes Gefrierverfahrens.
  • Es bezeichnet i die erste, 2 die zweite und 3 die dritte Stufe des Gefrierbehälters, 4 das ebenfalls gestufte Mantelrohr des Verdampfers, 5 das Gefrier-Wasserzuleitungsrohr, 6 einen.Tisch mit Anschlag 7, 8 eine Gummidichtung, 9 einen Schneidedraht, io einen Zwischenraum, ii eine Heizeinrichtung, 12 eine Eisstange, 13 eine Druckleitung für heißes Kältemittelgas, 14 eine Saugleitung für das Kältemittelgas, 1s eine Flüssigkeitszu- bzw. -ableitung für die Kältemittelflüssigkeit, L i5 eine diese Zu- und Ableitungen miteinander verbindende Ringleitung mit den Ventilen AB, BC, CD und DA; A, B, C, D Blockeiserzeuger, AS, BS, CS, DS die dazugehörigen Saugeventile, AD, BD, CD, DD die Druckventile, aA, ae, ac, aD Impulsleitungen, Tl ein Absperrventil und RV eine Schwimmerregulierung in der Zuleitung für flüssiges Kältemittel, N eine Nockenscheibe und Sch durch Schwimmer betätigte Steuerventile. Der Anschluß 13 ist identisch mit den Ventilen AD, BD, CD und DD, der Anschluß 14 mit den Ventilen As, BS, CS und DS und der Anschluß 1s mit der Ringleitung L 1s -und den Ventilen ABS BC,' CD und DA in Abb. 4.
  • Die erste Stufe des Gefrierbehälters hat die größte Konizität, die zweite Stufe eine geringere, und die letzte Stufe ist nicht konisch gestaltet. Das Gefrierwasser tritt durch das Rohr 5 in die-Stufe i ein; das Wasser steht unter einem Druck von etwa 2 bis 3 atü. Es wird nunmehr Kältemittel in den Verdampfer durch den am Mantel angeordneten Anschluß 15 eingeführt, das ein Gefrieren des Wassers bewirkt. Hierbei bleibt infolge der Einwirkung des Heizrohres i i in der Eisstange ein mit Wasser gefüllter axialer Hohlraum, um das Einfrieren des Gefrierwassers im Kern zu verhüten. Nachdem die Gefrierung erfolgt ist, wird die Saugleitung 14 geschlossen, die Kältemittelflüssigkeit über -den Anschluß 1s in weiter unten beschriebener Weise entleert, über den Anschluß 13 heißes Druckgas aus dem Kondensator in den Verdampfer geleitet und der Gefrierbehälter erwärmt, um den Eisblock abzutauen, worauf der Eisblock durch den Gefrierwasserdruck bis zum Anschlag 7 auf dem Tisch vorbewegt wird.
  • Der Vorschub ist so bemessen, daß noch ein hinreichenderBlockteil der nicht konisch geformten Stufe 3 im Behälter verbleibt und im Verein mit der Runddichtung 8 ein Austreten des Gefrierwassers verhindert. Inzwischen hat das Druckwasser die Zwischenräume zwischen dem Eisblock in seiner neuen Lage und dem Gefrierbehälter ausgefüllt; es wird nach Abstellung des heißen Kondensatorgases und Öffnen des Anschlusses 14 wieder Kältemittel über Anschluß 1s in den Verdampfermantel eingeführt ünd nochmals gefroren, wobei in der Stufe 2 und 3 zwischen dem am Gefrierbehälter angesetzten Eismantel und dem Eiskern infolge der verschiedenen Konizität der Stufe i und 2 ein in Richtung des Gefrierwassereintrittes sich vergrößernder Spalt z .o entsteht. Da die Stufe i wegen ihres geringen Querschnittes am Eintrittsende schneller durchfrieren würde als die Stufen 2 und 3, würde das überschüssige Wasser aus dem" Spalt io beim Gefrieren nicht in die Druckwasserleitung 5 zurücktreten können und somit den Gefrierbehälter sprengen. Infolge der Anordnung des Heizrohres i i wird dem überschüssigen Wasser jedoch der Weg zur Druckwasserleitung 5 offen gehalten, so daß ein Sprengen des Gefrierbehälters nicht möglich ist. Bevor der Block wieder abgetaut wird, wird der aus dem Gefrierbehälter ausgeschobene Eisblock mittels eines beheizten Drahtes 9 abgeschnitten und entfernt, wobei der im Gefrierbehälter zurückbleibende Blockteil der Stufe 3 ein Aufschwimmen des Eisblocks verhindert. Nunmehr wird nochmals gefroren usf.
  • Infolge der exzentrischen Anordnung des Gefrierbehälters in dem den Verdampfer bildenden Mantelrohr 4 ist es -möglich, mit verhältnismäßig kleinen Kälteniittelmengen zu arbeiten. Der von Kältemittel frei bleibende obere Teil des Mantel= rohres dient zurAbführung der Kältemitteldämpfe.
  • Die selbsttätige Schaltung der Kältemittelventile AD, BD, CD, DD und AS, BS, CS, DS für die in den vier Eiserzeugern A, B, C, D nacheinander wechselnden Abtau- und Gefriervorgänge ist in Abb. 4 dargestellt, und zwar taut bei diesem Kreislauf gleichzeitig der eine der vier Eiserzeuger ab, während der zweite, dritte und vierte Eiserzeuger gefriert. Sämtliche Ventile werden hierbei durch Kältemitteldruckimpuls automatisch geöffnet und geschlossen. Hat beispielsweise der Eiserzeuger D abgetaut und der Eiserzeuger C gefroren und soll nun abgetaut Werden, so muß das Kältemittel vom Eiserzeuger C nach dem vom Abtauen her noch leeren Eiserzeuger D befördert werden. Zu diesem Zweck wird zunächst das Saugventil CS des Eiserzeugers C geschlossen, das Saugventil Ds geöffnet, das Druckventil DD und das Flüssigkeitsventil BC geschlossen, das Flüssigkeitsventil CD geöffnet und das Flüssigkeitsventil DA, welches durch den am Eiserzeuger angeordneten Schwimmer geschlossen ist, durch die Impulsleitung aD gesichert. Im Eiserzeuger C entsteht nun Druck infolge Erwärmung der Kältemittelflüssigkeit durch Einstrahlung, wobei das Kältemittel durch das Flüssigkeitsventil CD in den Eiserzeuger D gedrückt wird, der infolge des offenen Saugventils DE unter Unterdruck steht.
  • Das von der in den Eiserzeuger D eintretenden Flüssigkeit über den Schwimmer Sch beeinflußte Flüssigkeitsventil DA kann sich wegen der Sicherung durch die Impulsleitung aD nicht öffnen.
  • Wenn die Hauptmenge der Flüssigkeit aus dem Eiserzeuger C in den Eiserzeuger D übergetreten ist, wird das Druckventil CD geöffnet, Ein früheres Öffnen hätte zur .Folge, daß das heiße Druckgas am kalten Kältemittel kondensieren und dieses aufheizen würde. Die Restflüssigkeit wird nun nach dem Eiserzeuger D gedrückt. Das Flüssigkeitsventil CD wird durch den Schwimmer Sch selbsttätig geschlossen, wodurch verhindert wird, daß der niedrigste noch zulässige Flüssigkeitsstand im entleerten Eiserzeuger unterschritten wird und Druckgas nach dem aufgefüllten Eiserzeuger hindurchtritt, was sich durch die automatische Steuerung mittels Kältemitteldruckimpuls nicht so zuverlässig bewirken läßt. Der Eiserzeuger C taut nun ab, während der Eiserzeuger D friert.
  • Bald darauf wird das Flüssigkeitsventil CD durch die Impulsleitung ac gesichert und die Sicherung des Flüssigkeitsventils DA über die Impulsleitung caD aufgehoben, so daß es nunmehr öffnen kann.
  • Nach der Abtauzeit beginnt die beschriebene Schaltung bei dem Eiserzeuger B; das Flüssigkeitsventil CD wird geöffnet, wenn der Abtauvorgang für den Eiserzeuger B abgeschlossen ist, so daß ein Austausch der Flüssigkeiten der im Gefrierzustand befindlichen Eiserzeuger erfolgen kann. Die Flüssigkeitszuleitung erfolgt über einen automatischen Schwimmerregler RV,- der den Höchststand des Kältemittels einzuhalten bestrebt ist, lediglich zum Eiserzeuger A. Wird dieser abgetaut, dann wird gleichzeitig ein vor dem Regelventil befindliches Absperrventil 1J automatisch geschlossen,- die Flüssigkeitszufuhr wird also für diesen kurzen Zeitraum unterbrochen. Die zeitliche Regelung sämtlicher Ventile erfolgt mechanisch in an sich bekannter Weise durch eine Nockenscheibe N, welche die entsprechenden Impulsventile für jedes schaltende Ventil steuert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blockeiserzeuger mit einem stufenartig sich erweiternden Gefrierraum, in dem der Eisblock absatzweise vorgeschoben wird und dessen Stufen konisch geformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der Stufen verschieden groß ist. z. Blockeiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe des Gefrierbehälters entlang seiner Mittelachse ein Heizleitungsrohr angeordnet ist. 3. Blockeiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Stufe des Gefrierbehälters nicht konisch gestaltet ist. 4. Blockeiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gestufte Gefrierbehälter exzentrisch in einem entsprechend gestuften Mantelrohr, das den Verdampfer bildet, angeordnet ist. 5. Blockeiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierbehälter auswechselbar in das Mantelrohr des Verdampfers eingebaut ist. 6. Verfahren zum selbsttätigen Betriebe von mehreren Blockeiserzeugern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtau-, der Füll- und der Gefriervorgang in zeitlich gleichen Intervallen über Impülsleitungen in an sich bekannter Weise im Umlauf nacheinander mittels einer Nöckenscheibe gesteuert wird, wobei stets ein Eiserzeuger abtaut. In Betracht .gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr.266 737, a63 389 ; britische Patentschrift NTr. 14925 vom Jahre 1887.
DEB20138A 1952-04-26 1952-04-26 Blockeiserzeuger mit konischem Gefrierraum Expired DE946988C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH263389A (de) * 1943-07-16 1949-08-31 Co Henry Vogt Machine Eismaschinenanlage.
CH266737A (de) * 1939-04-12 1950-02-15 Co Henry Vogt Machine Eismaschine.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH266737A (de) * 1939-04-12 1950-02-15 Co Henry Vogt Machine Eismaschine.
CH263389A (de) * 1943-07-16 1949-08-31 Co Henry Vogt Machine Eismaschinenanlage.

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