DE727631C - Gefrierschrank zum Gefrieren von Lebensmitteln - Google Patents

Gefrierschrank zum Gefrieren von Lebensmitteln

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DE727631C
DE727631C DER108495D DER0108495D DE727631C DE 727631 C DE727631 C DE 727631C DE R108495 D DER108495 D DE R108495D DE R0108495 D DER0108495 D DE R0108495D DE 727631 C DE727631 C DE 727631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
freezer
air
frozen
goods
trays
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Expired
Application number
DER108495D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Borsig AG filed Critical Rheinmetall Borsig AG
Priority to DER108495D priority Critical patent/DE727631C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727631C publication Critical patent/DE727631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/04Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Gefrierschrank zum Gefrieren von Lebensmitteln In jüngerer Zeit wird die Konservierung von Lebensmitteln vielfach mit Hilfe von Kälte vorgenommen. Dabei arbeitet man mit tiefen Temperaturen, um das Gefriergut ohne Veränderung seines Geschmackes und Aussehens und vor allem auch in möglichst kurzer Zeit durchzufrieren. Dieses Schnellgefrieren wird u. a. so bewirkt, daß das Gut, welches entweder unverpackt auf Blechen ausgebreitet wird, in einem allseitig isolierten Raum der Einwirkung stark gekühlter und mittels eines Ventilators im Umlauf gesetzter Luft unterworfen wird. Um das Gefrieren kontinuierlich durchführen zu können, verwendet man bekanntlich Förderbänder, die das Gut langsam durch den den Luftkühler und' den Ventilator aufnehmenden Raum bewegen, wobei die Gefrierdauer durch die jeweilige Einstellung der Geschwindigkeit des Förderbandes bestimmt wird.
  • Bei einem anderen bekannten Vorschlag wird das Gut auf ein kurzes Förderband aufgegeben und:- einem Paternosteraufzug zugeführt. Hier werden. die Gefrierbleche zunächst schrittweise nach oben gefördert, dann in den abwärts bewegten Teil des Paternosterwerkes geschoben und aus diesem unten mittels eines zweiten kurzen Förderbandes entnommen, das sie unmittelbar dem Lagerraum zuleitet. Der Raum- und Grundflächenhedarf derartiger Einrichtungen ist sehr groß, «-as vor allem darauf zurückzuführen ist, daß der Weg der Luft sehr lang ist: andererseits wird aber auch der Platzbedarf durch die Anordnung der Aufgabe- und Entnahm@-bänder vergrößert. Ein weiterer Nachteil derartiger Schnellgefriereinrichtungen besteht darin, daß die Gefriergutaufgabe und die Gefriergutentnahme an verschiedenen Orten erfolgt, so daß für die Bedienung mehrere Personen notwendig werden.
  • Den Nachteil der schlechten, Raumnutzung weisen auch Kühl- und Gefriervorrichtungen auf, bei denen das Gut unmittelbar auf ein nach Art eines Paternosters in senkrechter Richtung umgeführtes, von Kühlluft durchströmten Förderband aufgegeben wird, da dort nur der sich abwärts bewegende Teil des Förderbandes zur Aufnahme des Gutes herangezogen wird.
  • Ferner hat man bei Verkaufsautomaten die Ware auf eine in senkrechter Richtung fortzuschaltende Fördervorrichtung aufgelegt und diese mit einem Kühlmantel umgeben. Hiermit wird der Zweck verfolgt, die stückweise Ausgabe der Ware zu sichern und sie vom Zeitpunkt der Füllung bis zur Ausgabe frisch zu halten. Es handelt sich somit nicht um eine Einrichtung zum Schnellgefrieren von Lebensmitteln.
  • Die Erfindung betrifft einen Gefrierschrank zum Gefrieren von Lebensmitteln, bei .dem das zu gefrierende, auf Gefrierblechen gelagerte Gut mit Hilfe einer Fördereinrichtung durch den Kühlraum bewegt und die als Kälteträger verwendete, mittels eines Gebläses umgewälzte Luft in einem Luftkühler zurückgekühlt -wird. Das erfinderische Neue besteht darin, daß in dem Gefrierschrank eine in bekannter Weise in senkrechter Richtung einsinnig fortbewegbare, vornehmlich von Hand betätigte Fördereinrichtung für die das Kühlgut tragenden Bleche vorgesehen ist und die übereinander angeordneten Gefrierbleche in Fortsetzung der an den Kühler und den Ventilator angeschlossenen Luftkanäle durch ein Gefrierblech in zwei gleiche, im Luftstrom liegende Gruppen unterteilt sind, die mit Hilfe eines kurzen Umlenkkanals nacheinander von der tiefgekühlten Luft durchströmt werden. Diese Bauart schließt die Nachteile der bekannten Vorrichtungen aus, da die Gefrierbehandlung über die ganze Höhe, Breite und Tiefe der Fördervorrichtung vorgenommen wird und der Weg des Kälteträgers sehr kurz ist. Der Platzbedarf einer derartigen Fördereinrichtung ist daher äußerst gering. Die erfindungsgemäße Bauart bringt noch die weiteren Vorteile mit sich, daß die umgewälzte Luft klein sein kann und ferner eine nur geringfügige Erwärmung des Kälteträgers beim Bestreichen des Kühlgutes eintritt, -was sich auf den Kraftbedarf des Gebläses und auf die Bemessung des Luftkühlers günstig auswirkt. Durch die schrittweise Fortbewegung der Fördereinrichtung von Hand werden Störungen des Betriebes ausgeschlossen. Anderseits wird die Bedienung noch dadurch erleichtert, daß, -wie an sich bekannt ist, die Gefriergutaufgabe oben und die Gefriergutentnahme unten angeordnet ist. Wird in Weiterbildung der Erfindung die untere Gefrierblechgruppe bei abwärts bewegtem Förderband unmittelbar dem Luftkühler nachgeschaltet, so werden die günstigsten Kühlwirkungen erlangt, da das Kühlgut zunächst dem schon erwärmten und dann erst dem frischgekühlten Kälteträger ausgesetzt wird. Ferner ist es möglich, die Abdichtung des von der Luft durchströmten Raume: gegenüber der Gefriergutaufgabe- und der Gefriergutentnahineöffnung in einfacher Weise durch die von der Fördereinrichtung getragenen Gefrierbleche selbst zu bewirken.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, und zwar ist in Abb. i ein Längsschnitt und in Abb. 2 ein Ouerschnitt nach der Linie A-ß der Abb. 1 dargestellt.
  • In dem von der Isolierung i umschlossenen Raum -2 des Gefrierschrankes sind die mit Auflagewinkeln 3 versehenen Förderbänder .I für die Gefrierbleche 5 angeordnet. Der @`entilator ö sowie der Luftkühler 7 sind in eineue gleichfalls allseitig isolierten Anbau 8 untergebracht, dessen Raum durch eine waagerechte Wand 9 in zwei L uftführungskanäle io und ii getrennt ist. Die Gefriereinrichtung ist mit Hilfe des in Fortsetzung der Wand g gelegenen Gefrierbleches 5' in eine obere Gefrierplattengruppe 13 und eine untere Gefrierplattengruppe 14 so unterteilt, daß die Anzahl der im Luftstrom liegenden Bleche gleich ist. Beide Gruppen stehen durch den Umlenkkanal 15 miteinander in Verbindung. Die von dem Ventilator 6 angesaugte Luft wird somit durch den im Kanal i i angeordneten Luftkühler, die Gefrierplattengruppe 1q., den Kanal 15, die Gefrierplattengruppe 13 und den Kanal io ständig umgewälzt, wodurch sich eine besonders gedrängte Bauart des Kühlschrankes ergibt.
  • Die Aufgabe des Gefriergutes erfolgt durch eine Öffnung 18. Das Gefriergut -wird, nachdem es schrittweise den von der Luft durchströmten Raum 2, nach unten hin durchwandert hat, .durch die Öffnung i g -wieder entnommen. Das frisch eingelegte Gut kommt somit zunächst mit der beim Durchtritt durch die Gefrierplattengruppe 1.1. bereits erwärmten Luft und dann erst mit der frisch gekühlten Luft in Berührung, was für den guten Wärmeübergang von Bedeutung ist. Die Gefriergutaufgabe- und die Gefriergutentnahmeöffnungen sind derart angeordnet, daß sie gegenüber dem luftdurchströmten Raum mindestens durch ein Gefrierblech abgedeckt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Abdichtung in der gezeichneten Stellung oben durch zwei und unten durch drei Bleche bewirkt. Wird das unterste Blech entnommen, so bleibt die Abdichtung an der Entnahmestelle noch durch zwei Bleche gesichert. Im oberen Teil ist auch die notwendige Abdichtung vorhanden, -wenn das Einlegen eines neuen Bleches erfolgt, da sich in diesem Falle noch ein nicht im Luftstrom liegendes Blech in der Transporteinrichtung befindet. Die Bewegung der Fördereinrichtung q. wird vorzugsweise von Hand vorgenommen. Die Bedienung der Einrichtung ist denkbar einfach und kann, da die Aufgabe und Entnahme des Gutes auf derselben Seite des Schrankes erfolgt, von einer Person bewältigt werden. Die gleiche Person kann unter Umständen noch weitere Kühlschränke bedienen, deren Zahl von der Zeit abhängig sein wird, die das Gut zum vollständigen Durchfrieren benötigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefrierschrank zum Gefrieren von Lebensmitteln, bei dem das zu gefrierende, auf Gefrierblechen gelagerte Gut mit Hilfe einer Fördereinrichtung durch den Kühlraum bewegt und die als Kälteträger verwendete, mittels eines Gebläses umgewälzte Luft in' einem Luftkühler zurückgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefrierschrank eine in bekannter Weise in senkrechter Richtung einsinnig fortbewegbare, vornehmlich von Hand betätigte Fördereinrichtung (q.) für die das Gefriergut tragenden Bleche (5) vorgesehen ist und die übereinander angeordneten Gefrierbleche in Fortsetzung der an den Kühler (7) und den Ventilator (6) angeschlossenen Luftkanäle (io, ii) durch ein Gefrierblech (5') in zwei gleiche, im Luftstrom liegende Gruppen (i3, 4 unterteilt sind, die mit Hilfe eines kurzen Umlenkkanals (i5) nacheinander von der tiefgekühlten Luft durchströmt werden.
  2. 2. Gefrierschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei oben angeordneter Gefriergutaufgabeöffnung (i8) und unten liegender Entnahmeöffnung (ig) die untere Gefrierblechgruppe (i4) unmittelbar dem Luftkühler (7) nachgeschaltet ist.
  3. 3. Gefrierschrank nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefriergutaufgabe- und die Gefriergutentnahmeöffnung (i8, i9) gegenüber dem von der Luft durchströmten Raum durch mindestens ein von der Fördereinrichtung (q.) getragenes Blech (5) abgedichtet ist.
DER108495D 1940-10-13 1940-10-13 Gefrierschrank zum Gefrieren von Lebensmitteln Expired DE727631C (de)

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DE (1) DE727631C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623794A1 (de) * 1993-05-06 1994-11-09 CARLE & MONTANARI S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Schokoladenmasse in einem Kuehlschrank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623794A1 (de) * 1993-05-06 1994-11-09 CARLE & MONTANARI S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Schokoladenmasse in einem Kuehlschrank

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