DE689813C - Zellen- oder zwischenwandloser Kuehlschrank, insbesondere zur Schaumweinenthefung - Google Patents

Zellen- oder zwischenwandloser Kuehlschrank, insbesondere zur Schaumweinenthefung

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DE689813C
DE689813C DE1937W0101657 DEW0101657D DE689813C DE 689813 C DE689813 C DE 689813C DE 1937W0101657 DE1937W0101657 DE 1937W0101657 DE W0101657 D DEW0101657 D DE W0101657D DE 689813 C DE689813 C DE 689813C
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refrigerator
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cooling
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DE1937W0101657
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Carl Josef Wagner
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/08Removal of yeast ["degorgeage"]

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Zellen- oder zwischenwandloser Kühlschrank, insbesondere zur Schäumweinenthefung Die Erfindung betrifft einen zellen- oder zwischenwandlosen Kühlschrank, der insbesondere zur -Schaumweinenthefung, aber- auch, zum Kühlen anderen Gutes, wie Nahrungsmitteln, Getränken o. dgl., geeignet und mit einer in bzw. über einem Kühlbehälter liegenden Drehbühne zur Aufnahme des zu kühlenden Gutes versehen ist.
  • Die bekannten Kühlschränke dieser Art, haben den Nachteil, daß bei ihrem -Beschikken zuviel Kälte verlorengeht. Dies ist teils darauf zurückzuführen, daß beim Beschicken ein Wärmeaustausch zwischen dem gesamten Kühlschrankinneren und der äußeren Umgebung stattfindet, teils darauf, daß das Beschicken des Kühlschrankes zuviel Zeit .in Anspruch nimmt. Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen..
  • Es wird dies.dadurch erreicht, daß der un-' mittelbar hinter der Beschickungsöffnung des Schrankes liegende. Teil des Kühlraumes von dem restlichen kühlraumteil absperrbar, ist. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise entfernbare Wände hinter der Beschickungsöffnung vorgesehen. Beim ,Öffnen der Beschickungsöffnung findet dann nur ein Wärmeaustausch. zwischen dem. einmittelbar hinter. der Be:-, schicküngsöffnung liegenden abgesperrten Teil des Kühlraumes und der äußeren Umgebung .statt, während: nach erfolgter Beschickung beim-. Entfernen der Wände der Be-. schickungskammer nur .zwischen dieser einen. verhältnismäßig--kleinen Raum _ einnehmenden Kammer und dem Kühlrauminneren ein Wärmeaustausch möglich ist.
  • Die.Wände der hinter der Beschickungs-Öffnung bildbaren Beschickungskammer bestehen zweckmäßig aus durch die- Kühlschrankwände gehenden "Schiebern.: Die der Beschickungsöffnung gegenüberliegende Wand der Beschickungskammer wird vorzugsweise aus einer am Kühlschrankdeckel befestigten Tafel hergestellt, die mit ihrem unteren Ende in die im-Kühlbehälter befindliche Kühlsole eintaucht, während die seitlichen Wände der Beschickungskammer aus von oben durch den Kühlschrankdeckel einsteckbaren und in ihrer eingesteckten Lage ebenfalls in die Kühlsole. reichenden Schiebern bestehen. Zur Vermeidung von toten Winkeln im Kühlschrankinnern empfiehlt es sich, den Innenraum des Kühlschrankes im Grundriß kreisförmig zu gestalten.
  • Bei den bekannten Kühlschränken. zur Schaumweinenthefung wurden die Schaumweinflaschen einzeln von Hand oder zu je sechs Flaschen in einem Korb in den Kühlschrank eingesetzt, was sehr viel Zeit beanspruchte, innerhalb deren der Wärmeaustausch zwischen dem Kühlschrankinneren und der äußeren Umgebung,erftilgte. -Die Erfindung sieht, um diesem Übelstande abzuhelfen, in die jeweiligen Beschickungskamrnern einbringbare, zweckmäßig sektorförmige Flaschenkörbe zur Aufnahme einer großen Anzahl Schaumweinflaschen vor. Durch einen einzigen Handgriff läßt sich somit die gesamte Beschickung. einer Beschickungskammer in das Kühlschrankinnere befördern,-- so daß die Zeit, innerhalb deren ein Wärmeaustausch stattfinden -kann; nur sehr kurz ist. Das gleiche gilt sinngemäß auch bei Verwendung des Kühlschrankes zum Kühlen sonstiger Waren.
  • Die Beschickungszeit läflt sich gemäß der Erfindung dadurch noch weiter verkürzen, daß unterhalb. der Beschickungsöffnung --ein Raum vorgesehen wird, in den der -untere-Teil eines Transportkarrens fahrbar ist, dessen oberer Teil dann den Unterteil des Kühlschrankes umgreift, in die Beschickungsöffnung hineinragt und die zu kühlenden Waren trägt bzw. die gekühlten Waren aufnimmt.
  • Der Kühlschrank gemäß der Erfindung wird zweckmäßig mit;einem von außen steuerbaren, beispielsweise durch Drehen mit dem Flaschenkorb in Eingriff bringbaren Glied zum Heben und Senken des in die ,jeweilige Beschickungskammer eingebrachten Gutes im Innern des Kühlschrarikes ausgerüstet. Dieses Organ besteht vorzugsweise aus einem in das Kühlschrankinnere hineinragenden Haken, der mit der Hänge oder dem Henkel des in die Beschickungskammer eingesetzten Fläschenkorbes eingreifen kann: Während bisher jede Ware einzeln- oder nahezu einzeln in den Kühlschrank .gelegt werden-mußte bzw: das Einbringen der Waren viel Zeit in Anspruch nahm, ermöglicht die Anordnung gemäß der Erfindung, alle Waren eines Beschickungsabschnittes des Kühlschrankes auf einmal auf schnellstem Wege in das Kühlschrankinnere zu befördern bzw. aus dem Kühlschrankinnern herauszubefördern. Es werden zu diesem. Zweck die zu kühlenden Waren vor dem Öffnen der Beschickungsöffnung des Kühlschrankes zweckmäßig in einem Behälter, beispielsweise dem besagten Flaschenkorb, auf den oberen Teil des Transportkarrens gestellt; hierauf wird die Beschickungsöffnung geöffnet und der Transportkarren-mi.t seinem Unterteil in den unterhalb der Beschickungsöffnung befindlichen Raum gefahren, wodurch der obere Teil des Transportkarrens und damit sämtliche auf diesem befindlichen zu kühlenden Waren auf einmal in das Kühlschrankinnere gelangen. Hier werden die. Waren entweder unmittelbar an die Drehbühne des Kühlschrankes abgegeben oder beispielsweise der sie enthaltende Behälter. an einem Haken aufgehänkt, der später gesenkt- wird und auf diese Weise die Waren an die. Drehbühne abgibt. Das Herausnehmen von gekühlten Waren aus dem Kühlschrank spielt sich in entsprechender Weise, aber in umgekehrter Reihenfolge der oben geschilderten Vorgänge ab.
  • Der Raum zum Unterfahren der Beschikkungsöffnung mit dem Transportkarren wird -zweckmäßig durch Anordnung des gesamten Kühlschrankes in einem Abstande über dem Boden seines Aufstellungsraumes gebildet.
  • Damit die Waren immer genau an derselben Stelle in das Kühlschrankinnere gebracht werden,- sind zweckmäßig in den Raum unterhalb der Besehickungsöffnung führende Schienen für die Räderdes Transportkarrens vorgesehen.
  • Der Transportkarren ist vorzugsweise derart gebaut, daß seine Plattform o. dgl. zum Abstellen der in den Kühlschrank zu fahrenden oder aus diesem herauszufahrenden Waren lediglich. an. der dem Kühlschrank abgewandten Seite mit dem in den Raum unterhalb der Beschickungsöffnung zu bringenden Fahrgestell .verbunden ist.
  • Die beispielsweise in der Kühlsole liegende Drehbühne des Kühlschrankes ist mit leistenförmigen Erhöhungen zum Abstellen der Flaschenkörbe versehen. Das Abstellen wird durch Senken des vorerwähnten, in den Henkel des Flaschenkorbes eingreifenden hakenförmigen Gliedes von der Außenseite des Kühlschrankes fier bewirkt. Die leistenförmigen Erhöhungen, der Drehbühne sind im Verhältnis zu dem Höhenstand der Kühlsole und zu der Länge der aus dem Boden der Flaschenkörbe herausragenden Flaschen derart bemessen, daß die Schaumweinflaschen beim Abstellen der Flaschenkörbe auf den Drehbühneleisten vorschriftsmäßig tief in die Kühlsole .eintauchen: In der. Zeichnung ist -ein Kühlschrank -gemäß der Erfindung in einem-Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch eine- Ausführungsform eines 'Kühlschrankes- -gemäß der Erfindung nach der -Linie IJ der Abb. 2; Abb. 2 einen Schnitt durch den Kühlschrank nach der Linie H-II der Abb, i, Abb. 3 den Beschickungsraum .in größerem. Maßstab.
  • Der Kühlschrank wird. durch einen -kreisförmigen Isoliermantel gebildet; der aus -einer äußeren Umkleidung -i; einer Isolierwand= z und einer inneren, vorzugsweise- metallischen Auskleidung 3 besteht. Der Boden des Kühlsehrankes wird durch eine Metallglätte ¢ gebildet und ist ebenfalls isoliert; oben ist der Kühlschrank durch einen isolierten Deckels abgeschlossen. In =dem Mäntel des Kühlschrankes. ist eine Beschickungsöffnung vorgesehen, die durch eine Tür'6 abgeschlossen ist. Die Tür ist, wie aus- Abb. 2 ersichtlich, zweiflügelig ausgebildet und ebenfalls mit einer Isolierschicht versehen.
  • Eine Welle 7 -erstreckt sich. durch- die Mittedel Kühlschrankes und. ist bei 8 und 9..gelagert. Das obere Ende oder Welle trägt ein Kegelrad io füf den Antrieb: Auf-- dem unteren -Ende der Welle sitzt eine Anzahl mit Schaufeln i i versehene Arme 1-2 zum Umrühren der in dem unteren Teil des Kühlschrankes befindlichen Kühlsole. Die Kühlsole reicht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa bis zur Unterkante der Beschikkungsöffnung 6. Eine Kühlschlange .13 ist über dem- Boden des Kühlschrankes. angeordnet und wird von irgendeiner Kältemaschine aus mit Kältemitteln gespeist. Eine gleiche Kühlschlange kann auch- unmittelbar unterhalb des Deckels. des Kühlschrankes. angeordnet sein; sie dient dazu, die Abkühlung-der Flaschen oder sonstiger Waren zu verstärken. Zur Kühlung von -Lebensmitteln kann die Solekühlung in Wegfall kommen und die Kühlung nur .durch die unter dem Deckel liegende Kühlschlange bewirkt -werden.
  • Die Welle 7 trägt auf ihrem. mittleren Teil eine Drehbühne 14 zur Aufnahme des zu kühlenden Gutes.
  • In- einem Abstande-hinter der-Beschickungsöffnung 6 des Kühlraumes ist andern Deckel 5 des, Kühlschrankes eine- Wand r-5 befestigt, die mit ihrem unteren Ende in die Kühlsole hineinragt. Diese Wand .bildet zusammen mit zwei durch &n 'Deckel des Kühlschrankes steckbaren und. in ihrer eingesteckten `Lage ebenfalls in die Kühlsole hineinragenden Schiebern 16 einen Beschickungsraum, der von dem=-übrigen Kühlraum des Kühlschrankes abgetrennt ist. Der- Beschickungsraum wird: hergestellt, ehe die Tür der =Beschikkungsöffnung -geöffnet wird. Dann wird das. zu kühlende Gut durch die Beschickungsöffnung in -den Beschickungsraum- -eingebracht,. die Tür der ' -Beschickungsöffnung m;ieder geschlossen und hierauf die die Seitenwände des Beschickungsraumes bildenden Schieber 16 zurückgezogen.
  • Es< gelangt auf diese Weise nur -die in dem Beschickungsraum befindliche kühle Luft beim Einbringen :des -Gutes -mit der Außenluft in Berührung, und, -nach- - erfolgtem -Einbringen des .Gutes- undYerschließen: der Beschickungsöffnung kann nur die geringe in dem Beschickungsraum befindliche Luftmenge mit dem restlichen, einen sehr-großen Raum- darstellenden Teil des Kühlschrankinnern in Wärmeaustausch treten.-Um während des Einbringens der Ware.. in den Beschickungsraum den Wärmeaustausch zwischen. diesem und der -Umgebung so gering wie-möglich zu halten, ist der gesamte Kühlschrank unter Zwischenschalten eines Fundaments 1:7 in einem Abstande über-dem-Boden -r8 -seines Aufstellungsraumes -angeordnet, so daß unterhalb - der Beschickungsöffnung - ein Raum- i 9. entsteht. In diesen Raum führen Schienen 2o, auf -denen :ein Transportkarren zi ganz besonderer, der Bauweise@des Kühlschrankes angepa-ßter Ausführung fahrbar ist Der Transportkarren besteht aus einem auf vier .Rädern 22 ruhenden unteren Teil 23 und einem.- oberen Teil .2q., der die Plh"ttform:. o, dgk. zum Abstellen der in den. Kühlschrank oder- aus diesem .herauszufahrenden Waren bildet und .mit dem unteren Teil 23. lediglich an,-der-dem Kühlschrarik .abgewandten Seite verbunden -ist. Wird der Teil 23 des Transportkarrens in den Raum -19 unterhalb -der Beschickungsöffnung-6 gefahren;- so umgreift der Transportkarren den unteren Teil des Kühlschrankes und. ragt mit seinem oberen Teil 24 -in. die Beschickungsöffnung-6 hinein.
  • Die in- den Kühlschrank einzubringenden Waren werden vor dem öffnen der Beschikkungsöffnung in einen. Behälter, beispielsweise einen Flaschenkorb 25:, eingebracht, der auf die Plattform 24 des Transportkarrens gestellt wird. Hierauf wird die Beschickungsöffnung 6 geöffnet,. der Transportkarren in bzw: unter den Kühlschrank gefahren und der Flaschenkorb 25 mittels eines Henkels-26. an einem- im Beschickungsraum befindlichen Haken--27 aufgehängt. Sobald dies geschehen ist, wird der Transportkarren wieder zurückgezogen -und' die Beschickungsöffnun_ g°6 verschlossen. Der Flaschenkorb ist, wie aus Abb. 2 'hervorgeht, sektorförmig; also der Form des Beschickungsraumes angepaßt. Dwrzh.@Senken des Hakens 27 von der- Außenseilte- des- Kühlschrankes aufs wird- der Flaschenkorb auf die Drehbühne gesenkt und auf dieser abgestellt, worauf der Haken aus dem Henkel 2-6 herausgezogen und wieder angehoben wird. Nach Hochziehen der Schieber 1ö -läßt sich der eingebrachte Flaschenkorb durch Drehen der Drehbühne 14 weiter in das Innere des Kühlschrankes bringen.
  • Die Drehbühne 1q. ist, wie bei 28 in Abb. i veranschaulicht, an ihrem äußeren Umfange mit Rollen versehen, die auf einer auf der Innenseite des Kühlschrankmantels vorgesehenen Rollenbahn 29 laufen. Auf der Oberseite der Drehbühne sind leistenförmige Erhöhungen 30 in einem derartigen Abstand angebracht, daß man den sektorförmigen, in den Beschickungsraum eingebrachten Flaschenkorb 25 auf ihnen abstellen kann.
  • Der Flaschenkorb besteht zweckmäßig aus einem winkeligen Rahmen, dessen Bodenplatte mit Öffnungen zum Einstecken der Schaumweinflaschen mit der Flaschenmündung nach unten versehen ist. Die Größe der Offnungen ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel derart gewählt, daß der Flaschenhals ein Stück aus dem Boden des Flaschenkorbes herausragt. Die Seitenwände des Flaschenkorbes sind durchlocht, so daß die Kühlluft freien Zutritt zu den in dem Korb befindlichen Flaschen hat. Der Flaschenkorb ist oben mit einem Henkel 2.6 versehen, der zum Aufhängen des Korbes an dem hakenförmigen Glied 27 im Beschickungsraum dient. Das Glied 27 ragt durch den Deckel des Kühlschrankes hindurch, so daß es von außen steuerbar ist. Es besteht aus einer an der Stange 2,7" befestigten Scheibe und ist mittels des Kreuzes 276 derart drehbar angeordnet, daß es mit dem Henkel 26 in und außer- Eingriff gebracht werden kann. Die Öse 27, dient zum Verstellen des Gliedes 27. in der Höhenrichtung.
  • Die Höhe der Leisten 30 ist im Verhältnis zu dem Höhenstand der Kühlsole und zu der Länge der aus dem Boden der Flaschenkörbe herausragenden Flaschenteile derart bemessen, däß die Schaumweinflaschen beim Abstellen der Flaschenkörbe auf den Leisten vorschriftsmäßig tief in die Kühlsole eintauchen.
  • Die Leisten verlaufen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel radial und sind in ihrer Längsrichtung mit einem Einschnitt versehen, der zur Aufnahme der Unterkante der Schieber 1ö dient. Statt einer einzigen Leiste mit einem in der -Längsrichtung verlaufenden Einschnitt kann man selbstverständlich auch zwei in einem geringen Abstande voneinander angeordnete, entsprechend schmalere Leisten vorsehen.
  • Die Welle 7 kann ferner zum Antrieb eines oder mehrerer Ventilatorflügel 'zur Durch-_ , wirbelung der Kühlluft Verwendung finden. Ferner kann an der die Drehbühne tragenden Hohlwelle eine Einrichtung vorgesehen sein, die anzeigt, wann sich die Drehbühne 14 in einer solchen Stellung befindet, daß zwei einander zugeordnete Leisten 3o die Beschikkungsöffnung zwischen sich einschließen, so daß vor Offnen der Beschickungsöffnung die Schieber 16 bei der richtigen Lage der Drehbühne gesenkt werden können, um den Beschickungsraum zu bilden.
  • Der erfindungsgemäße Kühlschrank ist, wie bereits ausgeführt wurde, nicht nur im Schaumweingewerbe anwendbar, sondern auch auf anderen Gebieten, beispielsweise als Kühlraum für Lebensmittel in großen Gaststätten o. dgl. Je nach Bedarf könnte man zu diesem Zweck den Kühlschrank auch in einige große Abteilungen unterteilen und in der einen Abteilung beispielsweise Geflügel, in der anderen Abteilung Fische -o. dgl. unterbringen und die betreffenden Abteilungen an der Außenseite entsprechend kennzeichnen, so daß man die Möglichkeit hat, nach Belieben die gewünschte Abteilung hinter die Beschikkungsöffnung zu bringen und die in ihr befindlichen Lebensmittel ohne nennenswerten Kälteverlust zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es lassen sich zahlreiche Änderungen in der Bauweise des Kühlschrankes vornehmen, ohne daß man sich von dem Erfin-' dungsgedanken entfernt. So können beispielsweise die die Seitenwände der Beschickungskammer bildenden Schieber statt von oben von beiden Seiten der Tür eingeführt werden, was in manchen Fällen, beispielsweise in Gaststätten, bequemer sein dürfte. Ferner kann man beispielsweise, statt den gesamten Kühlschrank in einem Abstande vom Boden seines Aufstellungsraumes anzuordnen, lediglich unterhalb der Beschickungsöffnung einen Raum zum Unterfahren des Kühlschrankes mit dem unteren Teil des Transportkarrens vorsehen. Es kann auch der Transportkarren statt auf am Boden verlegten Schienen auf oberhalb des Kühlschrankes verlaufenden Schienen hängend ruhen. In diesem Falle muß selbstverständlich dafür Sorge getragen sein, daß oberhalb des Beschickungsraumes ein Raum für das Fahrgestell des Transportkarrens frei bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Zellen- oder zwischenwandloser Kühlschrank, insbesondere zur Schaumweinenthefung, mit einer in bzw. über einem Kühlbehälter liegenden Drehbühne zur Aufnahme des zu kühlenden Gutes, da-" durch gekennzeichnet, daß der unmittelbar hinter der Beschickungsöffnung des Schrankes liegende Teil des Kühlraumes von dem restlichen Kühlraumteil absperrbar ist. z. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Beschickungsöffnung entfernbare Wände zur Bildung einer Beschickungskammer vorgesehen sind. 3. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der hinter der Beschickungsöffnung bildbaren Kammer (Beschickungskammer) aus durch die Kühlschrankwände gehenden Schiebern bestehen. q.. Kühlschrank nach Anspruch i bis -3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Beschickungsöffnung gegenüberliegende Wand der Beschickungskammer aus einer am Kühlschrankdeckel befestigten Tafel besteht, die mit ihrem unteren Ende in die im Kühlbehälter befindliche Kühlsole eintaucht, während die seitlichen Wände der Beschickungskammer aus durch das Kühlschrankgehäuse einsteckbaren und in ihrer eingesteckten Lage ebenfalls in die Kühlsole reichenden Schiebern bestehen. 5. Kühlschrank nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch ein von außen steuerbares, mit dem Flaschenkorb in Eingriff bringbares Organ zum Heben und Senken des in die jeweilige Beschickungskammer eingebrachten Gutes im Innern des Kühlschrankes. 6. Kühlschrank nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch leistenförmige Erhöhungen der in der Kühlsole liegenden Drehbühne zum Abstellen der Flaschenkörbe. 7. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Beschickungsöffnung, vorzugsweise durch Anordnung des gesamten Kühlschrankes in einem Abstand über dem Boden seines Aufstellungsraumes, ein Raum vorgesehen ist, in den der Unterteil eines Transportkarrens fahrbar ist, dessen oberer Teil dann den Unterteil des Kühlschrankes umgreift, in die Beschickungsöffnung hineinragt und die zu kühlenden Waren trägt. -B. Transportkarren für Kühlschränke nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet., daß seine Plattform o. dgl. zum Abstellen der. in den Kühlschrank zu fahrenden oder aus diesem herauszufahrenden Waren lediglich an der dem Kühlschrank abgewandten Seite mit dem in den Raum unterhalb der Beschickungsöffnung zu bringenden Fahrgestell verbunden und vorzugsweise zum Tragen sektorförmiger Flaschenkörbe zur Aufnahme einer Mehrzahl Schaumweinflaschen ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2896032A1 (fr) * 2006-01-10 2007-07-13 Champagel Sa Plateau support pour la congelation des cols de bouteilles comprenant des moyens de pulverisation pour la refrigeration des corps des bouteilles et appareil comprenant un tel plateau support

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2896032A1 (fr) * 2006-01-10 2007-07-13 Champagel Sa Plateau support pour la congelation des cols de bouteilles comprenant des moyens de pulverisation pour la refrigeration des corps des bouteilles et appareil comprenant un tel plateau support

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