DE383163C - Selbstbedienungseinrichtung mit Foerderbaendern und Gleisen fuer Speisehaeuser - Google Patents

Selbstbedienungseinrichtung mit Foerderbaendern und Gleisen fuer Speisehaeuser

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DE383163C
DE383163C DEB94998D DEB0094998D DE383163C DE 383163 C DE383163 C DE 383163C DE B94998 D DEB94998 D DE B94998D DE B0094998 D DEB0094998 D DE B0094998D DE 383163 C DE383163 C DE 383163C
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Germany
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dining
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DEB94998D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/08Food-conveying devices for tables; Movable or rotary food-serving devices

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Selbstbedienungseinrichtung mit Förderbändern und Gleisen für Speisehäuser. Es sind bereits Selbstbedienungseinrichtungen für Speisehäuser, Restaurants usw. bekannt, die aus Förderbändern und Gleisen für die Beförderung von Servierbrettern bestehen. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind die Förderbänder für die Zuführung der gefüllten Servierbretter von denen für die Rückbeförderung der leeren Servierbretter getrennt.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung zunächst darin, daß nur ein endloses Förderband verwandt wird, dessen Trums in solchem Abstand voneinander laufen, daß, während der eine Trum zur Beförderung von gefüllten Servierbrettern dient, gleichzeitig der andere zur Beförderung von leeren Servierbrettern und Speisezetteln verwendet wird, wobei an einem Ende der Anlage in Höhe des ersteren Trums ein Korb zur Aufnahme der gefüllten Servierbretter und am anderen Ende zwischen den beiden Trums eine Schale zur Aufnahme -der Bestellzettel vorgesehen ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Selbstbedienungseinrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Teil der Einrichtung im Längsschnitt, Abb.3 einen Querschnitt, Abb. 4 bis 9 Ansichten von Einzelheiten der Einrichtung. Die neue Einrichtung ist in einem Speisehaus angeordnet gezeigt, in welchem 5 den Gastraum und 6 die Küche bezeichnen. In der Wand 7' befindet sich eine bffnung 7, welche eine Verbindung zwischen Gastraum und Küche herstellt.
  • Im Raum 5 steht ein Tisch 8, der eine Anzahl Plätze für die Gäste enthält. Jeder Platz ist numeriert und vor jedem ein Sitz 9 angebracht.
  • über dem Tische 8 ist ein um Trommeln i i und 12 laufendes, endloses Förderband io vorgesehen. Die Trommel i i ist in Ständern 13 auf dem Tisch 8, die Trommel 12 in Ständern 14 auf einem Tisch 15 in der Küche 6 gelagert.
  • Auf den Tischen 8 und 15 ruht ein Traggerüst, welches aus einer Anzahl von Teilen 16 besteht, die bei 17 lösbar an einem Ober-und einem Untergleise 18 bzw. i9 befestigt sind, so daß bei Veränderung der Länge der Gleise durch Hinzufügen oder Abnehmen einer Anzahl der Teile 16 die Vorrichtung verlängert oder gekürzt und somit den Verhältnissen der Räume, in welchen sie angebracht wird, angepaßt werden kann. An den Stoßstellen der einzelnen Teile 16 sind an diesen und an den Gleisen senkrechte Streben 2o befestigt. Außerdem sind an den Gleisen Querleisten 21 angebracht. Führungsplatten 22 bilden 'Stützen für die Trums des endlosen Bandes io. Die eigentliche Führung des letzteren erfolgt durch eine Rippe 23 der Platten 22. Das Band io besitzt Reilitingsl<nöl>fe 25, «-elche von biegsamen Fingern 26 gehalten «erden. Die Knöpfe 25 sind zu beiden Seiten der Rippen 23 angebracht und dienen zusaininen mit diesen dazu, ein seitliches Ausweichen des Bandes zu verhindern. Auf dieses werden Servierbretter 28 gelegt, welche numeriert sind und mit den Nummern der Plätze am Tische übereinstimmen. Die Servierbretter haben eine Krempe und liegen mit dieser auf den Gleisen auf. Letztere tragen die Servierbretter, während (las Band i o als Fortbewegungsmittel für sie dient.
  • Das Band wird von einer Handkurbel 3 i an der Trommel 12 gedreht. Die Trommeln 1 1 und 12 besitzen- Eindrücke 32, welche die Knöpfe 25 aufnehmen, dadurch also beim Drehen der Handkurbel 31 das Band fortbewegen.
  • Am vorderen Ende der Anlage ist ein von Stützarmen 33 gehaltener Korb 34 angeordnet, welcher die Schüsseln aufnimmt, wenn ein Gast sie beim Passieren seines Platzes nicht abnimmt. In der Küche ist zwischen den Bandtrunis eine Schale 35 vorgesehen, die einen nach unten gerichteten Anschlag 36 für die auf dein unteren Bandtrum zur Küche beförderten leeren Servierbretter besitzt. Die Bestellzettel 37, welche von dem unteren Bandtrum aufgenommen und dann zwischen. ;liesem und der Trommel 12 nach oben befördert «-erden, fallen in die Schale 35, wie Abb. 2 zeigt.
  • Die hinteren Enden der oberen Gleise i 8 sind mit Sperrhaken 38 versehen, und ähnlich kann man auch an den vorderen Enden derartige Haken anbringen. In diesem Falle kann der Korb 34 weggelassen werden. Die Sperrhaken 38 an den hinteren Enden der Gleise 18 haben den Zweck, die auf dein oberen Trum befindlichen Schüsseln oder Servierbretter 28 aufzufangen und deren Hinunterfallen über die Trommel 12 zu verhindern, wenn der obere Truni irrtümlich oder aus einem sonstigen Grunde zu jener Trommel hin anstatt von derselben weg bewegt werden sollte.
  • Wie vorhin erwähnt, stimmen die zum Empfang der Speise dienenden numerierten Servierbretter 28 mit den Nummern der Tischplätze 9 überein. Ebenso sind auch die Bestellzettel übereinstimmend numeriert. Betritt ein Gast den Speiseraum, so schreibt er (las vom Speisezettel Erwählte auf den Bestellzettel und legt diesen auf das untere Truni des endlosen Bandes, welches denselben in die Küche befördert und in die Schale 35 Wirft, aus welcher der in der Küche befindliche Auf-@@ ärter ihn herausnimmt. Die bestellte Speise wird nun auf das mit gleicher Nummer wie (ier Bestellzettel versehene Servierbrett gebracht, worauf der Aufwärter die Handkurbel dreht. Das Band befördert nun die Schüssel durch die öffnung 7 der Wand 7' in den Speiseraum.
  • An jeder Trommel ist zur Regelung der Spannung des Förderbandes zweckmäßig eine Spannvorriclitttng 38' angeordnet.
  • Man kann auch, anstatt die verschie,lenen Plätze des Speisetisches zu numerieren, passend enumerierte Marken 39, «-elche mit den verschiedenen Tischplätzen übereinstimmen, verwenden, wie Abb. 8 zeigt. In manchen Fällen können die Nummern der verschiedenen Servierbretter auf Karten 4o angebracht und diese mittels eines Kleinnisereifens d.i gehalten werden. Anstatt von Hand kann das Förderband auch von geeigneter Kraftquelle aus mechanisch angetrieben werden: in diesem Falle wird auf einer der Tromnielwellen eine Antriebsscheibe 42 vorgesehen.
  • Wie die Einrichtung sich für Speisehäuser, Restaurants usw. eignet, kann sie auch bei gleicher Ersparnis des Handdienstes mit Vorteil in Läden eingerichtet und betrieben werden, um die aufgeschriebenen Bestellungen der Kunden vom Verkaufsraum zum Lagerraum und ebenso die Ware zurück an einen Punkt, wo sie der Käufer leicht in Empfang nehmen kann, zu befördern.

Claims (1)

  1. PATEN T-AxSPRL CHE'. i. Selbstbedienungseinrichtung mit Förcierbändern und Gleisen für Speisehäuser, gekennzeichnet durch die Verwendung von nur einem endlosen Förderband (io), dessen Trunrs in solchem Abstand voneinander laufen, daß, während der eine Trum zur Beförderung von gefüllten Servierbrettern (28) dient, gleichzeitig der andere zur Beförderung von leeren Servierbrettern (a8) und Bestellzetteln (37) verwen-(let wird, wobei an einem Ende des Bandes (io) in Höhe des ersteren Trums ein Korb (3.I) zur Aufnahme gefüllter Servierbretter und am anderen Ende zwischen den beiden Truins eine Schale (35) zur Aufnahme der Bestellzettel vorgesehen ist :2. Selbstbedienungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestellzettelschale (35) mit einem nach unten gerichteten Anschlag (36) zum Anhalten der auf dein Unteren Trurn zurückbeförderten Servierbretter (28) versehen ist.
DEB94998D 1919-01-15 1920-07-09 Selbstbedienungseinrichtung mit Foerderbaendern und Gleisen fuer Speisehaeuser Expired DE383163C (de)

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