DE574663C - Lagerhaus fuer Kuehlmittel und andere Gegenstaende - Google Patents

Lagerhaus fuer Kuehlmittel und andere Gegenstaende

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DE574663C
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DE1930574663D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/04Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Lagerhaus für Kühlmittel und andere Gegenstände Es ist bekannt, bei Kühlhäusern dem Abschmelzen der Eismasse Rechnung zu tragen, indem eine nachgiebige Decke und nachgiebige Seitenwände angewendet sind, so daB die mit Isoliermaterial gefüllten Umschließungswände stets dicht an der Eismasse anliegen. Man kann auf diese Weise das Abschmelzen der Eismasse verzögern, indem der frei die Eismasse umgebende Raum vermindert wird. Wenn man diesen Gedanken auf ein Lagerhaus zur Aufnahme von festen Kühlmitteln, insbesondere festem Kohlendioxyd, anwendet, aus welchem in Zwischenräumen eine gewisse Menge des Kühlmittels entnommen und neues eingebracht werden soll, so genügt es nicht, den Kühlmittelvorrat einfach durch einen beweglichen Zwischenboden abzudecken, sondern es muß auch eine Einrichtung getroffen werden, die es ermöglicht, durch diesen Zwischenboden hindurch von dem darunter befindlichen Vorrat an allen Stellen des Raumes Kühlmittel zu entnehmen oder neues dafür einzubringen. Es wäre nachteilig, wenn man zu diesem Zweck den ganzen Zwischenboden aufheben müßte, üm darunter arbeiten zu können, einerseits mit Rücksicht auf die entstehenden Gase und andererseits mit Rücksicht auf den damit verbundenen Kälteverlust. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß der Zwischenboden an dem Oberteil des Lagerhauses nicht nur in senkrechter Richtung beweglich, sondern auch drebar aufgehängt ist. Durch Durchbrechungen des Zwischenbodens kann dann jede Stelle der Oberfläche der Kühlmittelschicht zugänglich gemacht werden. Nur an der Arbeitsstelle wird der Kühlraum geöffnet, so daß der Kälteverlust möglichst gering ist. Der Zwischenboden wird überdies so ausgebildet, daß er von einem Kühlmittel durchströmt wird, beispielsweise kalter Kohlensäure, um seinerseits den darunterliegenden Raum noch- zu kühlen.
  • Mittels der Erfindung ist es möglich, größere Mengen von fester Kohlensäure auch auf längere Zeit aufzubewahren. Auch für die Lagerung anderer kühlzuhaltender Gegenstände bietet der Erfindungsgegenstand Vorteile. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorratsanlage, wobei ein Teil der Mechanismen für die senkrechte Bewegung und Drehbewegung des Zwischenbodens in Ansicht gezeichnet ist.
  • Abb. z zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-a der Abb. r und läßt die bewegliche Plattform oder das falsche Dach im Grundriß erkennen. Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des letzteren teilweise im Schnitt.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3 in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß einer anderen Abänderung des falschen Daches.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Abb. 7 und 8 sind teilweise Einzeldarstellungen zu Abb. i in größerem Maßstabe, welche einige ergänzende Einzelheiten erkennen läßt.
  • In diesen Abbildungen, welche alle mehr oder weniger schematisch gezeichnet sind, ist der Vorratsraum A teilweise unter die Erdoberfläche verlegt. Die Tiefe der Versenkung hängt ab von der Höhe des Gebäudes, der Beschaffenheit des Erdbodens unter der Oberfläche und verschiedenen anderen Umständen, insbesondere Konstruktionsaufgaben und örtlichen Verhältnissen. Es ist bekannt, daß, je tiefer das Haus unter die Erdoberfläche versenkt wird, um so größer die natürliche Isolierung und um so konstanter die Temperatur innerhalb des Gebäudes ist, insbesondere bei warmer Witterung, wenn die Lufttemperatur hoch ist gegenüber der Erdtemperatur. Je tiefer natürlich das Fundament liegt, um so größer sind die Kosten, und um in dieser besonderen Hinsicht zu sparen, ist es zweckmäßig, Erdboden gegen die Außenseite der Wand so hoch wie tunlich anzuhäufen, beispielsweise kann das Gebäude um etwa ein Viertel der Höhe der Kühlkammer versenkt und dann die Erde um ein weiteres Viertel der Höhe angehäuft werden, so daß praktisch die Hälfte der Höhe mit Erde umhüllt ist.
  • Um alle Teile der Kammer gleichmäßig zugänglich zu machen und eine gleichmäßige Temperatur zu erhalten, ist es zweckmäßig, ihr einen kreisförmigen Querschnitt zu geben, wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich. Der 0uerschnitt kann aber auch achteckig sein wie in Abb. 5 oder quadratisch oder sechseckig oder anderweitig gestaltet werden.
  • Die äußere Wand 2 kann aus einer Betonkonstruktion hergestellt sein. Sie wird mit einem geeigneten gasdichten Material 3 ausgekleidet, welches nicht nur den Eintritt von Wasserdampf und anderen unerwünschten Elementen verhindert, sondern auch und in gleichem Maße wichtig dazu dient, das Entweichen von Co, -Gas aus dem Innern der Kammer zu verhüten. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß viele wasserdichte Materialien durchaus für C02 Gas durchlässig sind. Infolgedessen ist es zweckmäßig, Metall zu verwenden oder Metallfolien oder Metallfolien in asphaltiertem Papier oder sogar Asphalt allein. Dies sind nur Ausführungsbeispiele von Auskleidungen, Schichten oder Membranen, welche zu diesem Zweck benutzt werden können. Innerhalb dieser Auskleidung befindet sich eine Schicht 4 von wärmeisolierendem Material, beispielsweise Kork, und im Innern dieser Schicht befindet sich die innere Wand 5 zweckmäßig aus Holz oder anderem geeigneten Stoff, welcher mechanische Beschädigung der Isolierschicht verhindert.
  • Ein deckenähnliches Glied 6 trägt einen Motor 7 oder eine andere Vorrichtung, durch welche ein drehbarer Teil 8 der Decke 6 gedreht werden kann. Die den Teil 6 stützenden Träger 9 tragen- eine kreisförmige Winkelschiene io, welche als Gleise für die Rollen i i dient, auf denen der Teil 8 läuft. Eine elektrische Zuleitung 12 ist mit einer kreisförmigen Zahnstange 13 verbunden, aber davon isoliert. In diese Zahnstange greift ein Trieb 14 ein, um den Teil 8 zu drehen. Ein stromführender Kontakt 15 führt von einer beliebigen Quelle der Zuleitung Strom zu, um einen auf dem drehbaren Teil befindlichen Motor 16 zu speisen. Der Teil 8 hat eine Durchbrechung 17, um einen Elevator i9 durchzulassen.
  • Durch über Scheiben 21 geleitete Drahtseile 2o o. dgl. ist an Seilscheiben auf der Welle des Motors 16 eine bewegliche Plattform 22 angehängt, so daß diese gehoben oder gesenkt werden kann. Auch andere Einrichtungen sind für diesen Zweck brauchbar.
  • Diese bewegliche Plattform bildet den Zwischenboden oder ein falsches Dach. Sie ist drehbar und in senkrechter Richtung beweglich. Bei Abnahme des Volumens des aufgestapelten Produktes wird sie gesenkt, so daß der zu kühlende Raum vermindert wird. Die Plattform kann in verschiedener Weise konstruiert werden. Drei solche Ausführungsformen sind in den Zeichnungen veranschaulicht, die je nach Umständen benutzt werden können.
  • Die in Abb. i dargestellte Ausführungsform ist im wesentlichen hohl und bildet eine Kammer, die zur Aufnahme eines besonderen Kühlmittels zur Konservierung des festen CO= oder anderer verderblicher im Raum 34 aufbewahrter Produkte dient. Zweckmäßig wird festes C02 als ergänzendes Kühlmittel angewandt, und zwar dient' der Hohlraum 22 nicht nur zur Aufnahme, sondern auch zur Herstellung desselben. Mit anderen Worten, der Hohlraum wird als Expansions- und Schneekammer benutzt, wie bei dem Verfahren zur Herstellung festen C02 gebräuchlich. Flüssiges C02 wird durch ein Rohr eingeleitet, welches eine Mehrzahl von Düsen besitzt und zu rascher Expansion gebracht. Dadurch bildet sich festes C02. Das überschüssige Gas wird zu der@Herkunftsstelle zurückgeführt oder anderweitig verwendet. Es kann als Kühlmittel oder als Isoliermittel öder als Konservierungsmittel benutzt werden.
  • 23 und 24 stellen die untere und obere Wand dar. Beide bestehen zweckmäßig aus Metall, 25 sind Träger, 26 eine Schicht von Kork, Haarfilz oder anderem Isolierstoff und 27 Öffnungen durch die Träger 25, 'so daß alle Teile der Kammer miteinander Verbindung haben. Die Flasche 28 stellt eine Quelle von flüssigem C02 dar,- um das feste C02 zu bilden. 2,9 sind die Einlaßrohre, durch welche flüssiges C02 in die Expansionskammer geleitet wird, während -das etwas größere Rohr 30 ein Niederdruckgasauslaß ist, um das überschüssige Gas aus der Kammer abzuführen. Sowohl 29 wie 30 sollen mit der Kammer an mehreren Stellen verbunden sein, um gleichmäßige Verteilung des flüssigen C02 und gleichmäßige Gasabführung von allen Teilen der Kammer zu gewährleisten.
  • Wenn das flüssige C02 von einer außenstehenden Quelle herangebracht wird, so soll das Einlaßrohr teleskopisch ausgebildet sein, damit es sich beim Senken und Heben des Zwischenbodens verlängern oder verkürzen kann. Sein unteres Ende ist mit zwei Kugelgelenken versehen, so daß es nach Art eines Knickhebels wirken kann, um die nächste-Einblasedüse zu erreichen, da die Lage der Düse durch die Drehung des Zwischenbodens 22 verändert wird. Die Gasablaßleitung 30 hat gleichfalls eine Mehrzahl von Verbindungen und einen biegsamen Teil 31 aus den gleichen Gründen. Das Gas kann zur Ursprungsquelle des C02 zurückgeführt oder ins Freie abgelassen oder in anderer Weise verwendet werden. 32 ist ein biegsamer Mantel oder eine Dichtung, welche die obere Kante des Zwischenbodens derart umgibt, daß kein Gasaustausch zwischen dem Raum über und unter dem Zwischenboden stattfindet.
  • An einer geeigneten Stelle des Zwischenbodens ist ein radialer Schlitz 33 (Abb. 2) vorgesehen, durch welchen das aufzubewahrende Produkt in den Raum 34 eingeführt oder aus ihm herausgeholt werden kann. Zweckmäßig wird dieser Schlitz durch eine Mehrzahl kleiner, gegen Wärme isolierender Deckel geschlossen. Dadurch entsteht eine Reihe von Öffnungen, so daß entweder ein kleinerer oder ein verhältnismäßig großer Teil der Aufstapelungsfläche zugänglich wird, während zugleich nur ein Mindestteil des gekühlten Raumes und des aufgestapelten Produktes bloßgelegt wird. Neben diesem Schlitz ist ein Förderwerk 36 geeigneter Art angebracht, welches das Produkt zu dem obenerwähnten Elevator ig führen oder von diesem beschickt werden kann. Der Elevator ig wird an dem Zwischenboden angebracht und teilweise oder ganz von ihm durch ein Lager 37 getragen. Er kann wie- alle anderen Förderwerke eine beliebige geeignete Beschaffenheit haben, so daß eine nähere Beschreibung nicht erforderlich ist. Eine Schubfläche, wie bei 38 dargestellt, ist an 37 angebracht und wird in die Bahn des Elevators ig gebracht, so daß das angehobene Produkt mit der Schubfläche in Berührung tritt und von dem Elevator abgezogen wird. Ein Motor 39 bewegt den Elevator 1g. 40 sind Ausgleichsgewichte, die durch Seile 41 mit einem Drehgelenk 42 am oberen Ende des Elevators ig verbunden sind. Der Strom für den Elevatormotor kann durch ein gewöhnliches Kabel mit einer selbsttätigen Aufnahmevorrichtung, beispielsweise einem federnden Haspel, zugeführt werden, so daß der Elevator sich senkrecht verschieben kann und das Kabel selbsttätig aufgenommen wird. Ein gewöhnlicher Rollengang 45 oder ein Förderwerk anderer geeigneter Art umgibt den Elevator ig und erstreckt sich über das Dach des Hauses nach außen bis zu einer Stelle, wo ein anderer Elevator 46 vorgesehen ist, der beispielsweise durch den Motor 47 angetrieben und durch Konsolen 48 getragen wird.
  • Eine Saugpumpe 49 und ein teleskopisches oder schlauchartig ausgebildetes Rohr So geht von einem Punkt in der Nähe der oberen Seite des Zwischenbodens aus. Wenn dieses Rohr aus einzelnen Teilen besteht, so können die Teile entfernt oder wieder angebracht werden; wenn der Zwischenboden sich aufwärts oder abwärts bewegt. Alle Fugen und alle Durchtrittsstellen für Rohre oder Nieten sollen verschweißt sein, um eine gasdichte Kammer zu erzielen.
  • In den Abb. 3 und 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Zwischenbodens dargestellt. Bei dieser Form sind die Träger 51 hohl, und das Einlaßrohr 29 für das flüssige C02 hat eine Verbindung, mit jedem dieser Hohlträger, die in derselben Weise wirken wie -die Expansionskammer -nach Abb. i und 2. Zweckmäßig münden die Hohlräume alle an einer gemeinschaftlichen Stelle, und die Träger sind mit einer kreisförmigen Mittelkammer 52 verschweißt, aus welcher das Gasableitrohr 3o das überschüssige Gas abführt.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine weitere Abänderung des Zwischenbodens, welche für nicht runde Kammerquerschnitte anwendbar ist. Er besteht zweckmäßig aus einem unteren Rahmengerippe 53 und einer oberen drehbaren Scheibe 54, die durch einen Zapfen 55 damit verbunden ist. Die Außenkante der Scheibe ist unten gegen einen-nach innen gerichteten Flansch 57 des Gerippes 53 durch ein Stoffstück 56 oder eine andere Dichtung gasdicht abgeschlossen. Bei dieser Form kann zwar nicht der ganze Zwischenboden gedreht werden, wohl aber die Scheibe, welche mit einem Schlitz 33 zum Beschicken und Entleeren des unter dem Zwischenboden liegenden Vorratsraumes versehen ist. Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn kein Kühlmittel im Hohlraum des Zwischenbodens untergebracht werden soll.
  • Die obere Platte der Ausführungsform nach Abb. 5 braucht nicht aus Metall zu sein, sondern kann auch aus anderem Stoff bestehen, beispielsweise aus einem Holzboden und einer Isolierauflage. Die untere Platte soll dagegen aus Metall hergestellt werden, um die tiefe Temperatur des Kühlmittels über die ganze Fläche des Zwischenbodens zu verteilen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Kammer im Innern des Zwischenbodens wird mit der gewünschten Menge des Kühlmittels angefüllt, wobei das Abführrohr 30 offen bleibt. Das zu lagernde Produkt wird durch den Elevator 46 nach oben befördert und entweder selbsttätig oder mit der Hand auf 'das Förderwerk 45 übergeführt. Es gelangt dann zum Elevator i9, welcher es zum Förderwerk 36 führt, von dem es mit der Hand abgenommen und in den Lagerraum 34 übergeführt wird. Um das gelagerte Produkt gleichmäßig zu verteilen, wird der Zwischenboden mittels des Motors 7 des Zahntriebes 14 und der Zahnstange i3' gedreht, so daß der Teil 8 seine Stellung wechselt, wenn der Raum unter und in der Nähe des Schlitzes 33 gefüllt ist. Die Drehung des Teiles 8 wird auf den Zwischenboden 2z durch die Aufhängekabel 2o übertragen. Wenn dies durch die senkrechten Kabel nicht genügend bewirkt wird, so können noch tangential verlaufende Seile benutzt werden, um eine größere drehende Komponente zu übertragen. Es können auch Nut- und Federverbindungen oder andere geeignete Übertragungsmittel zwischen dem Elevatorlager 37 und dem Teil 8 hinzugefügt werden, so daß der Zwischenboden 22 sich mit dem Teil 8 dreht, während gleichzeitig das Elevatorlager 37 auf- und abwärts gehen kann. Schwalbenschwanzähnliche Verbindungen können hierfür benutzt werden. Nachdem der Zwischenboden 22 eine vollständige Umdrehung gemacht oder eine andere Schicht des aufgestapelten Produktes in den Raum 34 eingebracht ist, wird der Zwischenboden durch den Motor 16 und die Seile 2o um das erforderliche Stück angehoben. Ein Abschnitt des Absaugerohres wird entfernt, wenn der Zwischenboden 22 angehoben wird. Dieser Arbeitsgang wird wiederholt, bis die Kammer zur gewünschten Höhe angefüllt ist.
  • Um das Produkt zu entnehmen, wird dieser Arbeitsgang in umgekehrter Reihenfolge wieder durchgeführt.
  • Jede sich praktisch ergebende Anordnung kann benutzt werden, um die verschiedenen Einheiten in Tätigkeit zu setzen. Beispielsweise kann der Teil 8 mit der Hand gedreht oder der Zwischenboden 22 durch eine Schraubenspindel gehoben und gesenkt werden. Es gibt eine Reihe verschiedener Wege, durch welche die lediglich mechanischen Einheiten in Betrieb gesetzt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerhaus für Kühlmittel und andere Gegenstände mit einem von isolierten Wänden eingeschlossenen Lagerraum, dessen Rauminhalt durch einen senkrecht bewegten Zwischenboden dem von den Lagergütern eingenommenen Raum angepaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden im Oberteil des Lagerhauses außer senkrecht beweglich auch drehbar aufgehängt ist.
  2. 2. Lagerhaus nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen von der Außenkante des drehbaren Zwischenbodens ausgehenden Mantel oder Dichtungsring (32), welcher in Berührung mit der Innenwand der Lagerkammer liegt.
  3. 3. Lagerhaus nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch verschließbare Öffnungen (33) in dem Zwischenboden, durch welche das Produkt in den Lagerraum eingebracht wird.
  4. 4. Lagerhaus nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden als ein unteres Rahmengerippe (53) mit einer daran angebrachten drehbaren Scheibe-(54) ausgebildet ist.
  5. 5. Lagerhaus nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Zwischenbodens als Kühlkammer mit einer Zuleitung (29) für flüssige Kohlensäure und einem Auslaßrohr (30) für die unter Bildung von fester Kohlensäure entstandenen Gase.
  6. 6. Lagerhaus nach Ansprixch i bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von mehreren Kanälen (5i) innerhalb des Zwischenbodens, die in eine gemeinsame mittlere Kammer- (52) münden.
DE1930574663D 1929-11-30 1930-11-29 Lagerhaus fuer Kuehlmittel und andere Gegenstaende Expired DE574663C (de)

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