DE1929108U - Vorrichtung zum transport fuer kernbrennstoffelemente. - Google Patents
Vorrichtung zum transport fuer kernbrennstoffelemente.Info
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Description
E 15 469/21g Gbm Berlinf den 12. Oktober 1965
Suropäische Atomgemeinschaft
(EURATOM),
Brüssel (Belgien)
(EURATOM),
Brüssel (Belgien)
Neue Beschreibungseinleitung :
Vorrichtung zum Transport für ICernbrennstoffelemente
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Transport für ICernbrennstoffelemente,
die in eine das Reaktorgefäß und die mit Bedienungsöffnungen versehenen Serviceräume der Elemente umschließende
strahlendichte Kammer eingebaut ist, wobei der Reaktor eine besondere in sein Gefäß eingebaute Be- und Entlademaschine
besitzt und das Gefäß eine verschließbare Zutrittsöffnung aufweist. Bei allen festen Brennstoff verwendenden
Kernreaktoren wird von Zeit zu Zeit das Auswechseln der Brennstoffelemente erforderlich^ wobei beachtliche Strahlungsgefahren auftreten.
Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Fernbedienung von Brennstoffelementen, bei der die Strahlungsgefahren wesentlich verringert sind.
Die Neuerung ist gekennzeichnet durch einen Transportkolben zum Heben und Senken der Brennstoffelemente, ein von der Zutrittsöffnung
über die Bedienungsöffnungen der Serviceeinbauten
geführtes Fahrgleis für den Kolben und entlang des Gleises,
außerhalb der Kammer angeordnete, kinematisch mit dem Kolben gekoppelte Antriebswellen für den Kolbenvorschub sowie
Antriebsvorrichtungen im Innern des Kolbens zum Heben und Senken der Brennstoffelemente in den Kolben hinein bzw» aus
ihm heraus.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise in einen
Reaktor eingebaut sein, der in einem Druckgefäß eingeschlossen ist, in das die Brennstoffelemente eingesetzt werden, indem
sie in vertikaler Lage durch eine Gasschleuse in der Behälterwand herabgelassen werden. Der Gasschleuseneingang bildet
eine der vorgenannten Stellen, wobei weitere Stellen in geeigneter Weise, z. B„ hintereinander, angeordnet sind, und
der Luftschleuseneingang eine Aufnahmestelle, eine Behälterstelle
und eine Abgabestelle für bestrahlte Teile sein kann. Der Transportkolben kann also, indem er in der richtigen Reihenfolge
an jede dieser Stellen bewegt wird, durch eine Anzahl von Arbeitsgängen, die an den Elementen zwischen ihrer Abgabe
aus einer Nachschubstelle für neue Brennstoffelemente und ihrer Rückkehr zu einer Ablage für bestrahlte Brennstoffelemente vorgenommen
werden müssen, zum Transport und zur Steuerung von in einem Kanister eingeschlossenen oder nicht eingeschlossenen
Brennstoffelementen dienen. Unter Mhintereinanderliegenden Stellen"
sind im vorliegenden Fall auf einer geraden linearen Bahn oder auf einer gekrümmten Bahn angeordnete Stellen zu verstehen.
(T;Jeiter siehe Seite 3 der neuen Beschreibung.
vom 17.9.65)
/ίΛ - 12 711
Zum besseren Verständnis der Feuerung wird unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung eine ihrer ausführungsformen
besehrieben. Es zeigern
Pig, 1 eine perspektivische Ansicht eines gasgekühlten Kernreaktors,
von dem ein Teil zur Veraiasehaulichung der inneren Bestandteile aufgebrochen ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die in vereinfachter Porm
das Transportsystem für die Brennstoffelemente veranschaulicht,
Mg. 3 eine mehr detaillierte Ansicht eines in den Pig. 1 und 2 dargestellten Teiles,
Pig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IT in Pig. 3,
Pig. 5 eine Ansicht von Pig. 3 in- Richtung des Pfeiles V,
Pig. 6 eine Teildraufsicht auf einen Schnitt nach der Linie
VI**VI in Pig. 3 und
Pig. 7 eine Teildraufsicht auf einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Pig. 3·
In Pig. 1 und 2 sind zur Veranschaulichung der Transportmittel für Brennstoffelemente in den Reaktor hinein und aus ihm heraus
die wesentlichen Teile eines mit hocherhitztem Heliumgas gekühlten Reaktors dargestellt.
Der eigentliche Reaktor ist in einem Druckgefäß 1 untergebracht und enthält ein Einlaßventil la, eine den Reaktorkern enthaltende
untere Kammer 1b, einen mittels eines nicht dargestellten Schutzstopfens verschließbaren Hals 1c sowie eine obere Kammer 1d
in der die lade~ und Entlademaschine und eine Anzahl Spitzen
zur Aufnahme von Brennstoffelementen untergebracht sind. Das Druckgefäß 1 ist zusammen mit seiner Betonabschirmung 2 in
einem inneren Stahlbehältergehäuse 3 untergebracht, das eine Stickstoffatmosphäre umschließt. Das Gehäuse 3 ist von einem
doppelwandigen äußeren Betonbehältergehäuse 4 umgeben, in dem
sich das Schaltpult 5 für die Brennstoffelement-Beschickungsanlage
befindet. Im oberen Seil des inneren Behältergehäuses ist eine auf einer drehbaren Kranbahn 7 ruhende Laufkatze 6
angeordnet. Ein Zutrittsdurchgang 8 mit luftdichten !Euren schafft eine Verbindung durch das äußere und innere Behältergehäuse
hindurch in eine Beschickungskammer 8a im inneren Behältergehäuse. Im inneren Behältergehäuse befindet sich
unterirdisch ein Aufbewahrungsmagazin 9 für Brennstoffelemente mit vielen Stationen, von denen durch Drehen des Magazins zwei
beliebige mit je einem der vertikalen Schächte 9a, 9b in Verbindung
gebracht werden können, die zu der Beschickungskammer 8a bzw. einer Transportkammer 10 führen. Die Transportkammer
erstreckt sich horizontal über fünf hintereinanderliegende Stellen A, B, C, D und E, die im inneren Behältergehäuse wie
folgt verteilt liegen?
A am oberen Ende eines sich vertikal zwischen der Besehickungskammer
8a und der Transportkammer 10 erstreckenden Beschikkungsschacht 11s
B am oberen En.de eines hier als Ersatzschacht bezeichneten
Schachtes 12, der sich wie der Schacht 11 erstreckt,
0 am oberen Ende des Schachtes 9b,
D am oberen Ende des Eingangsventils 13a einer Abschirmungs-
zelle 13 und
1 am oberen Ende des Haupteingangsventils 1a des Druckgefäßes
1 am oberen Ende des Haupteingangsventils 1a des Druckgefäßes
Ein von einem Schlitten getragener Transportkolben 14 für Brennstoffelemente ist so angeordnet, daß er auf entlang der
Transportkammer angeordneten Schienen 15 über die fünf Stellen
A bis E laufen kann. Der Kolben 14 ist von bekannter Bauart mit einem Yersehließventil 14a an seinem unteren Ende und einem
Haken für die Brennstoffelemente, der über ein Kabel mit einer in seinem verschlossenen oberen Ende angeordneten Winde verbunden
ist. Das Ventil 14a wird über die Transmission S4j der
Haken über die Transmission S5 und die Winde über die Trans*-
mission S6 betätigt.
Der Transportkolben 14 wird über die Schienen 15 durch Betätigung der Transmission S7 bewegt, die zusammen mit allen
Transmissionsantrieben für den Transportkolben so genutet und über ihre horizontale Länge ausdehnbar ist, daß sie das betätigte
Teil an jedem beliebigen Abschnitt der Transportkolbenbewegung mit dem Hauptantrieb verbindet. Wenn sich der Transportkolben
14 vor dem Transport eines Brennstoffelementes zwischen dem Kolben und dem Reaktordruckgefäß oder Abschirmungszelle an einer der Stellen D oder B befindet, muß die Grundfläche
des Kolbens vor dem Betätigen des erforderlichen Ventils auf der jeweiligen Einlaßöffnung abgedichtet werden. Zu diesem
Zweck sind die Öffnungen des Haupteinlaßventils 1a und des Eingangs 13a der Abschirmungszelle mit einem mittels der
Transmissionen S10 bzw. S1 betätigten Klemmechanismus versehen.
Die Transmission S2 betätigt das Ventil 13a auf der Eingangs*- öffnung der Abschirmungszelle, während das Haupteingangsventil
1a durch die Welle 23 und vollständig eingeschlossenen Antrieb 24 betätigt wird. Die Transmission S3 betätigt einen abnehmbaren
Ventildeckel 25 für die Haupteingangsöffnung. Der abnehmbare Tentildeekel 25 hat den Zweck, eine Gasaustrittsüberwaehung
und das lernhalten von Staub von der Haupteingangsöffnung zu ermöglichen und ist so angeordnet, daß er sich bei Druckanstieg
auf der Innenseite der Öffnung automatisch öffnet.
Alle Torgänge in der Abschirmungszelle werden bei Unterdruck
(etwa 0,1 at) ausgeführt.
Die Abschirmungszelle 13 ist ein zylindrisches Druckgefäß, das vom Hauptdruckgefäß 1 getrennt, jedoch seitlich von ihm
und mit seiner Achse parallel zu ihm angeordnet ist. Der untere Teil der Zelle 13 hat einen Drehtisch 16 mit drei winkelmäßig
versetzt angeordneten Stationen. Der Drehtisch wird von unten mit Hilfe einer Welle 16a angetrieben, die durch die Unterseite
des Gefäßes hindurchragt, wo sie von einem Motor 17 angetrieben wird. Die Abschirmungszelle hat die Aufgabe, das
Einschließen eines Brennstoffelementes in einem Behälter oder Herausnehmen aus einem Behälter bei Unterdruck zu ermöglichen»
Der Schließmechanismus für den Behälter wird von einem Antrieb parallel mit dem Motor 17 betätigt. Sowohl der Motor 17 als
auch die Welle 16a sind vollkommen eingeschlossen.
- 7
Sowohl die Abschirmungszelle 13 als auch die Luft schleuse für
das Eingangsventil 1a des Hauptdruckgefäßes können aus einer
Gasleitung 18 mit Stickstoff gereinigt werden.
Die oberen Enden der Schächte 11, 12 und 9b haben Deekel 20, 21
bzw. 22, von denen die Deekel 20, 21 miteinander gekuppelt und so auf Schwenkrahmen angeordnet sind, daß sie durch Drehen der
!Transmissionen S 8 abgenommen werden können. Der Deckel 22 kann durch Drehen der Transmissionen S9 in. gleicher Weise abgenommen
werden.
Das Haupteingangsventil 1a wird mit Hilfe einer Welle 25 betätigt,
die sich durch die Betonschutzwand hindurch zu einem Motor 24 erstreckt, der vollkommen eingeschlossen ist und im
Schaltraum ferngesteuert wird, wobei jedoch eine eventuell erforderliche Handbetätigung vorgesehen ist.
Die Anordnung ist aus den Fig. 3 bis 7 ersichtlich, in denen die mit den Jig. 1 und 2 gemeinsamen Seile die gleichen Bezugszeichen haben.
Am Schaltpult 5 ist eine Reihe von Motoren M1 bis M10 angeordnet,
die über die Transmissionen S1 bis S10 die folgenden Teile betätigen:
M1 zur Betätigung des Klemmechanismus, der das Anklemmen des
Transportkolbens 14 auf dem Eingang der Abschirmungszelle über die Transmission S1 (Hg. 3) bewirkt,
-8 -
M2 zur Betätigung des Ventils der Eingangs öffnung der Abschirmungszelle
über die Transmission S2 (Mg. 3),
M3 zur Betätigung des Staubdeekels 25 für die Haupteingangsöffnung
über die Transmission S3 (Hg. 7),
M4 zur Betätigung des Bodenventils des Transportkolbens über
die [Dransmission S4 (Fig. 3),
M5 zur Betätigung des Transportkolbenhakens über die [Transmission
S5 (I1Ig. 3)j
M6 zur Betätigung der Winde in dem Transportkolben 14 über
die Transmission S6 (Mg. 3),
M7 für den Antrieb des Transportkolbens 14 über die Transmission
S7 (Mg. 6),
M8 Öffnungs- und Schließmechanismus für die Deckel des Srsatzschachtes
und des Beschickungsschachtes für die Transmission S8 (lig. 7),
M9 Öffnungs- und Schließmechanismus für den Deckel 21 des
Entladeschachtes 9b über die Transmission S9 (I1Ig. 7),
M10 Klemmechanismus für das festklemmen des Transportkolbens
auf dem Haupteingangsventil 1a über die Transmission S10 (Mg. 7).
Bei Betrieb wird ein neues Brennstoffelement in einem abgedichteten
Behälter durch die lahrzeugluftschleuse im Zutrittsdurchgang 8 auf dem Transportkarren in die Beschickungskammer 8a
im inneren Behältergehäuse und unter den Ladeschacht 11 gebracht. Inz\o.schen steht der Transportkolben am oberen Ende
des Entladeschachtes 9b, wobei sein Bodenventil geöffnet und
~ 9
sein Haken vollständig hochgeführt und. offen ist. Die evakuierte
Abschirmungszelle, deren "Ventil 13a geschlossen ist, hat ihren
Behälterverschließmeohanismus geöffnet zur Aufnahme eines Brennstoffelemenfbehälters. Zum Schließen der Behälter in der
Zelle 13a wird ein Behälterversohließmechanismus verwendet,
wie er in D.3?.P.S. Br. 7 dargestellt ist.
Der Transportkolben 14 wird dann von dem oberen Ende des Schachtes 9"b zum oberen Ende des ladeschachtes 11 bewegt, Der
Deckel 20 über dem Ladesehacht 11 wird dann geöffnet und der Haken in den Ladeschacht 11 bis in die Beschickungskammer 8a
hinein herabgelassen, wo er sich in den Hebekopf des Brennstoff« elementbehälters setzt und diesen durch den Schacht 11 hinauf
in den Transportkolben 14 hinein hochführt. Der Transportkolben wird dann au der Stelle D, d. h. dem oberen Ende der Abschirmungszelle
13 gebracht, worauf der Deckel 20 des Ladeschachtes wieder geschlossen wird. Der Kolben wird dann auf die Öffnung
der Absehirmungszelle geklemmt. Mit Hilfe einer Vakuumpumpe
wird der Transportkolben evakuiert.
Daran anschließend wird das Einlaßventil 13a der Abschirmungs~
zelle geöffnet. Durch Ingangsetzen der Winde des Transportkolbens wird der Brennstoffelementbehälter mit der Kappe nach
unten in die Absehirmungszelle herabgelassen, in der durch Betätigung des vorstehend erwähnten Behälterverschließmechanismus
die. Verschlußkappe des Behälters geöffnet, dann der Behälter vom Brennstoffelement abgehoben und durch Hochführen des Iransportkolbenhakens
in den Transportkolben hineingeführt wird.
- 10 -
Der Drehtisch 16 wird, durch den Motor 17 gedreht, bis sieh eine
Behälteraufbewahrungsstelle auf dem Drehtisch 16 unmittelbar unterhalb des Transportkolbens 14 befindet, worauf dann der
Behälter auf diese Stelle herabgelassen und der Transportkolbenhaken
von dem Brennstoffelementbehälter gelöst wird. Der Haken wird dam ein zulässiges Stück hochgeführt. Der Drehtisch 16
der Abschirmungszelle wird dann gedreht, bis sich das von seinem Behälter entledigte Brennstoffelement unter dem Haken befindet,
der dann herabgelassen wird, um in das Brennstoffelement einzugreifen, das dann in den Kolben hineingezogen wird. Das Bodenventil
14a des Transportkolbens und das Ventil 13a der Abschirmungszelle
\ferden dann beide geschlossen, und der Transportkolben
14 wird von der Öffnung der Abschirmungszelle (Stelle D)
gelöst.
Der nächste Arbeitsgang ist das lösen des Ventildeckels des Haupteingangs, der dann geöffnet wird, worauf der Transportkolben
14 zu der Stelle E über der Öffnung des Reaktoreingangs
gebracht und. in dieser Stellung festgeklemmt wird. Das Bodenventil
14a des Transportkolbens wird dann geöffnet und vorhandener Stickstoff mittels einer Vakuumpumpe entfernt. Dann wird
in den Transportkolben Helium bis zu einem Druck gleich dem im Druckbehälter 1 eingebracht. Dann kann das Ventil la des
Haupteingangs geöffnet und das neue Brennstoffelement auf eine Spitze in der Transportkammer 1d herabgelassen werden, worauf
der Haken gelöst und zurück in den Kolben hochgezogen wird. Das Ventil 1a des Haupteingangs wird dann geschlossen, worauf
die nicht dargestellte Beschickungsmaschine des Reaktors das
- 11 -
Brennstoffelement zum Reaktorkern transportiert.
Zum Herausnehmen eines verbrauchten Brennstoffelementes aus dem Reaktor wird an den Stellen D und E das umgekehrte Verfahren
befolgt mit der Ausnahme, daß das unter Druck stehende Reaktorkühlgas,
das in den Transportkolben eingebracht worden war, durch Druckverminderung in dem geschlossenen Kolben ausgestoßen
wird, wobei bei geschlossenem Yentil des Haupteingangs evakuiert
und mit Stickstoff, d. h. dem im Behältergehäuse 3 eingeschlossenen
Gas, gereinigt wird. Das Yentil des Transportkolbens wird dann geschlossen. Ein weiterer Unterschied ist der, daß in der
Abschirmungszelle 13 das verbrachte Brennstoffelement statt aus seinem Behälter entfernt zu werden, wie im lalle eines
neuen Brennstoffelements, in einen Behälter eingebracht und unter Vakuum verschlossen wird. Sobald das verbrauchte Brennstoffelement
in einem abgedichteten Behälter eingeschlossen ist, wird der Transportkolben 14 mit dem Behälter zu der Stelle G
gebracht un-d der Deckel 22 für den benachbarten Schacht 9b abgenommen. Der Behälter wird dann in das Magazin 9 herabgelassen
vom Haken gelöst, der dann zurück in den Transportkolben hochgeführt wird. Der Deckel 22 des Entladeschachtes wird dann
wieder geschlossen. Das Aufbewahrungsmagazin wird so gedreht, daß es eine freie Kammer unterhalb des Intladeschachtes 9b
beläßt.
Schutzansprüche gPd/Scho - 12 711
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Transport für Kernbrennstoffelemente, die in
eine das Realctorgefäß und die mit Bedienungsöffnungen versehenen Serviceräume der Elemente umschließende strahlendichte
Kammer eingebaut ist, wobei der Reaktor eine besondere in sein Gefäß eingebaute Be- und Entlademaschine besitzt und das
Gefäß eine verschließbare Zutrittsöffnung aufweist, gekennzeichnet durch1 einen Transportkolben (14) zum Heben und Senken der
Brennstoffelemente ρ ein von der Zutrittsöffnung über die Bedienungsöffnungen
,(A ~ B) der Serviceeinbauten (11, 12, 9b,
13a, 1a) geführtes Fahrgleis (15) für den Kolben (14) und entlang
des Gleises (15), außerhalb der Kammer (3) angeordnete, kinematisch
mit dem Kolben gekoppelte Antriebswellen (S1 - SIO) für den Kolbenvorschub sowie Antriebsvorrichtungen im Innern des Kolbens
zum Heben und Senken der Brennstoffelemente in den Kolben hinein bzw. aus ihm heraus.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportflasche (14) mit einem Verschlußventil (14a) an ihrem
unteren Ende und einem Haken für die Brennstoffelemente versehen ist, der über ein Kabel mit einer in ihrem verschlossenen oberen
Ende angeordneten Winde verbunden ist.
./■
FERNSCHREIBER: 0134057
— 2
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen des Haupteinaßventils (1a) und des Eingangs der
Abschirmungszelle (13) mit einem mittels der Transmission
(S10 bzw. 1) betätigbaren Klemmechanismus zum Anklemmen der
Flasche (14) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schächte (11, 12, 9b) mit Deckeln (20, 21 bzw. 22) versehen
sind, von denen die Deckel (20, 21) miteinander gekuppelt und so auf Schwenkrahmen angeordnet sind, daß sie durch Umlauf der
zugehörigen Transmissionen (S8) abnehmbar ausgebildet sind.
3d/H - 12 711
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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ID=10177351
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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