DE3248594C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F5/00—Transportable or portable shielded containers
- G21F5/06—Details of, or accessories to, the containers
- G21F5/14—Devices for handling containers or shipping-casks, e.g. transporting devices loading and unloading, filling of containers
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- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transport- und
Abschirmbehälter für Kokillen mit hochradioaktivem Ab
fall, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben
ist.
Radioaktive Abfälle, wie z. B. in Kokillen eingebrachte
Glasschmelzen mit radioaktiven Stoffen oder abgebrannte
Brennelemente, sollen in einen Transportbehälter einge
bracht, transportiert und am Zielort, z. B. einem Zwischen-
oder Endlager, ausgeschleust und deponiert werden. Dabei
ergeben sich folgende Forderungen:
- 1. Bei allen Arbeitsabläufen muß eine Abschirmung gewähr leistet sein,
- 2. das System soll in den Phasen des Be- und Entladens automatisierbar sein,
- 3. das Be- und Entladen soll ohne Verwendung einer Heißen- Zellen-Technologie sowie ohne Wasserabschirmung ge schehen,
- 4. Störfälle müssen zu bewältigen sein, ohne daß die Ab schirmung ausfällt.
Da bisher hochradioaktiver Abfall noch nicht im routine
mäßigen Betrieb eingelagert worden ist, sind auch noch
keine Transportgebinde bzw. -behälter bekannt geworden,
die all diesen Anforderungen genügen.
Die vorliegende Erfindung hat nun zur Aufgabe, einen
Transport- und Abschirmbehälter der eingangs beschrie
benen Art zu schaffen, der für den Einsatz in dem o. g.
System optimal geeignet ist und die genannten Anfor
derungen erfüllt. Dabei wird besonderer Wert darauf ge
legt, daß unter allen Betriebsbedingungen die Abschir
mung optimal gewährleistet ist, und daß äußere Einwir
kungen das Verschlußsystem hinsichtlich seiner Ab
schirmwirkung und seiner Funktionsfähigkeit möglichst
nicht beeinträchtigen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt nun die vorliegende
Erfindung bei einem Behälter der eingangs beschriebenen
Art die erfinderischen Merkmale vor, die im Kennzeichen
der Patentansprüche angeführt sind.
Ein in dieser Art ausgebildeter Behälter erfüllt nun in
optimaler Weise die oben beschriebene Aufgabenstellung.
Besonders günstig ist dabei, daß die Verschlüsse des
Transportbehälters auch im geöffneten Zustand vom Be
hältersystem vollkommen umschlossen werden, so daß äußere
Einwirkungen das Verschlußsystem des Behälters kaum be
einträchtigen können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden
anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert, wobei die
Positionsnummern in den Fig. 1 bis 4 für alle Figuren
gelten und der Behälter in Fig. 5 getrennt von der Be
lademaschine dargestellt ist. Die Fig. 6 zeigt dabei
einen Detailschnitt entlang der Linie AB der Fig. 5.
Den Behälter 3, dessen Entladung später anhand der Fig. 1
bis 4 beschrieben wird, zeigt die Fig. 5 in
einem Längsschnitt.
Die Gestalt des Transportbehälters 3 wird bestimmt durch
die zu transportierende Kokille 1, ihrer Abschirmung und
die Schleusöffnungen. Die Kokille 1 steht im Transport
zustand in einem, in der Mittelachse 18 des Behälters
verlaufenden Kanal 46. Der Abschirmkörper 45 des Behälters
3 besteht aus konzentrisch angeordneten Abschirmschichten
und am Außenrand gelegenen Kühlrippen, zwischen denen
zur Neutronenabschirmung Segmente aus boriertem Poly
äthylen eingesetzt sind. Die Segmente werden durch zwei
konische Ringe 59 fixiert, die durch Schrauben über ge
teilte, in Nuten des Behälterkörpers geschraubte Ringe
60 angedrückt werden.
An die beiden Stirnseiten des Behälters 3 sind das obere
Endstück bzw. Walzenschiebergehäuse 47 und das untere 32
angesetzt, welche die Verschlüsse 7 und 8 des Kanales 46
enthalten. Dieser Kanal 46 durchdringt den Behälter 3
zentrisch von oben nach unten in seiner ganzen Länge.
In den beiden Endstücken bzw. Walzenschiebergehäusen 47,
32 sind gleich ausgebildete Drehkörper 49 und 50 um eine
Achse 48 drehbar gelagert, die senkrecht zur Behälterlängs
achse 18 steht. Die Drehkörper 49, 50 sind in etwa
scheibenförmig, wobei ihre Dicke bzw. ihre Höhe (hori
zontal gesehen) größer als der Durchmesser des Aufnahme
kanales 46 ist. Quer durch die Mitte (vom Umfang her
gesehen) ist eine Bohrung 51 bzw. 52 durch den Drehkörper
gebracht, deren Durchmesser dem des Kanales 46 entspricht
und der bei entsprechender Stellung des Drehkörpers 49
und 50 die Fortsetzung des Kanales 46 aus dem Behälter 3
bildet. Der Durchmesser und das Material der Drehkörper
49 und 50 sind so bemessen, daß trotz der Schwächung durch
die Bohrungen 51 und 52 in geschlossenem Zustand die
nötige Abschirmwirkung wie die des Abschirmkörpers 45
erreicht ist.
An den Stirnseiten des Drehkörpers 49 und 50 sind mittig
Wellenstümpfe 53 und 54 mit zugehörigen Achsen 33 und 34
zur Lagerung angesetzt, die jeweils in ein Kupplungs
profil 55 münden. Diese liegen so in der Achse 48, daß
das Kupplungsprofil 55 mit der Behälteraußenfläche gerade
bündig ist.
Aus Fertigungsgründen sind die Endstücke bzw. Walzen
schiebergehäuse 47, 32 geteilt. Sie werden durch jeweils
zwei Ringe zu einer Einheit zusammengehalten, die mit
einem Gewinde in den Grundkörper 45 eingeschraubt wird.
Für jeden Verschluß 7 und 8 liegen somit je zwei Profile
55 zum Betätigen der Drehkörper 49, 50 an der Außenseite.
Die Achsen 33, 34 mit darüber montieren Abschirmbüchsen
61 dienen auch als Sicherung der Walzenschiebergehäuse
32, 47 gegen Herausdrehen. Die Walzenschieber 7, 8 sind
in der geschlossenen Stellung durch je zwei gefederte
Stifte 57 gegen Verdrehen gesichert, wobei die zylindri
sche Form des Bolzens in einer entsprechenden Ausfräsung
56 der Wellenstümpfe 53, 54 liegt. An der Be- und Ent
ladestation drückt ein externer Bolzen die Stifte 57 so
weit in den Behälter, daß eine Eindrehung 58 des Stiftes
auf die Höhe der Drehkörpermitte 48 kommt und die Walzen
schieber 7 und 8 zur Drehung freigibt. Zur Anbringung
von Störfallzusatzabschirmungen werden an der Oberseite
des Behälters Gewindelöcher vorgesehen, an der Unterseite
kreisförmige T-Nuten 62. Aus Symmetriegründen befinden
sich Gewindelöcher und Nuten auf beiden Behälterseiten
gleichmäßig.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Belademaschine in ihren
verschiedenen Funktionen mit einem Transportbehälter 3
für mit in Glas eingeschmolzenen hochradioaktiven Abfällen
gefüllten Kokillen 1, die in eine Bohrung 2 abgesenkt
werden sollen. Die Bohrung 2 führt zu einer nicht näher
beschriebenen Lagerstätte. Der Behälter 3 befindet sich
bereits in seiner Entladeposition, d. h. er ist auf die
Bohrung 2 gesetzt und die Belademaschine über den Behälter
3 gefahren.
Die Fig. 1 und 4 zeigen dabei die den Behälter ver
schließenden Walzenschieber 7 und 8 in geschlossener
Stellung (Anlieferungsstellung), die Fig. 2 und 3
in geöffneter Position (Be- bzw. Entladestellung).
In der Belademaschine sind alle für den Einlagerungsvor
gang nötigen Funktionen zu einer Einheit integriert:
Das nicht näher dargestellte Fahr- und Hubwerk der Belade maschine, die Abschirmung, die Antriebe der Walzenschieber, das Depot des Kokillengreifers in Ruhestellung, die Me chanik zum Ablassen und Heben des Kokillengreifers (Winde) und Einrichtungen zur Behebung diverser Störfälle.
Das nicht näher dargestellte Fahr- und Hubwerk der Belade maschine, die Abschirmung, die Antriebe der Walzenschieber, das Depot des Kokillengreifers in Ruhestellung, die Me chanik zum Ablassen und Heben des Kokillengreifers (Winde) und Einrichtungen zur Behebung diverser Störfälle.
Nachdem der Transportbehälter 3 zum Ein- und Ausschleusen
der Kokille 1 mit Hilfe eines Transportbehältergreifers
auf den Bodenschieber 9 gesetzt wurde, fährt die Belade
maschine an bzw. über den Transportbehälter 3. Dabei ist
sie von ihrem Fahrwerk durch eine Hubeinrichtung abge
hoben, da am Oberteil 10 die Abschirmung 11 den Transport
behälter 3 in Betriebstellung überlappt. Am Transport
behälter angekommen wird die ganze Belademaschine wieder
abgesenkt (nicht mehr dargestellt). Im geschlossenen Zu
stand des Behälters 3 ist die Kokille 1 durch die Behälter
wand ausreichend abgeschirmt. Bei geöffnetem oberen Wal
zenschieber 7 des Behälters 3 übernimmt das Oberteil 10
der Belademaschine die Abschirmung. Es ist als massiver
Gußkörper ausgebildet, der nur die Hohlräume 12, 13 und
14 für den Betriebsgreifer 4 der Kokille und für einen
Teil der für seine Betätigung erforderlichen Mechanik
enthält. Um eine Spaltstrahlung zu vermeiden, ist die
Abschirmung des Transportbehälteroberteiles 10 in Form
einer hutförmigen Überlappung 11 ausgebildet. Der Hohl
raum 14 ist zur Aufnahme einer Zusatzabschirmung 15 vor
gesehen.
Über dem Hohlraum 12, der den Betriebsgreifer 4 in einer
Art "Parkstellung" in sich aufnimmt, sitzt eine verschieb
bare Büchse 16, die zu der mechanischen Öffnung des Grei
fers 4 dient. Diese Büchse 16 wird durch ein handbetätig
tes Ritzel 28 verschoben, wobei die einschraubbaren Bolzen
29 zur mechanischen Öffnung des Betriebs- oder des Stör
fallgreifers dienen.
Wie bereits erwähnt, ist in dem Hohlraum 13 ein Teil der
Hubmechanik des Greifers 4 angeordnet. Im oberen Teil des
Hohlraumes 13 sind zwei Umlenkrollen 17 vorhanden, über
welche das Seil 5 innerhalb der Abschirmung um 180° umge
lenkt und in die Transportbehälterachse 18 geführt wird.
Diese fluchtet mit der Bohrung 2, so daß das Seil 5 mit
dem daran nach unten hängenden Greifer 4 durch den Behälter
3 hindurch mit daran hängender Kokille 1 abgelassen werden
kann.
An der dieser Achse abgewendeten Seite des Oberteiles 10
ist innerhalb der Abschirmung das Seil 5 nach unten ge
führt, wo es durch das im Unterteil 19 der Belademaschine
seitlich neben dem eingesetzten Behälter 3 in der Kammer
37 angeordnete Hebezeug 6 hochgezogen bzw. abgelassen
werden kann.
Diesen vertikalen Bewegungsvorgang des Einlagerns und evtl.
Rückholens der Kokille 1 durch das Hebezeug 6 übernimmt
zusammen mit dem Kokillengreifer 4 die in der Beladema
schine integrierte Winde 20 mit der Trommel 21, ange
trieben durch einen Motor 22, auf der das Seil 5 in der
für die maximale Einlagerungstiefe benötigten Länge auf
gewickelt ist. Es trägt nicht nur den Kokillenbetriebs
greifer 4, je nach Arbeitsphase mit anhängender Kokille 1,
sondern beinhaltet auch gegeneinander isolierte elektrische
Leiter zur Betätigung des Kokillengreifers.
Um die Seilbelastung anzeigen zu können, ist die Trommel
21 einschließlich Motor 22 um ihren Drehpunkt 23 dreh
bar gelagert. Über einen Hebel 25 und eine Zugfeder 24
wird das Drehmoment der Trommel 21 aufgenommen. Ein
Linearpotentiometer 26 erfaßt die Auslenkung und damit
die Seilbelastung. Feder und Potentiometer können auch
durch eine Druckmeßdose ersetzt werden. Der Längenausgleich
der Seilabwicklung in Trommelachsrichtung kann entweder
durch eine in dieser Richtung wandernde Trommel oder durch
einen Arm im Oberteil der Belademaschine geschehen, in dem
die Umlenkscheiben gelagert sind und der um die Transport
behälterachse schwenkt (nicht dargestellt).
Unterteil 19 der Belademaschine ist ebenfalls als Ab
schirmkörper mit einseitig dicker Wandung 44 ausge
bildet. Er nimmt den Antrieb des Hebezeuges 6 und den
Behälter 3 in sich auf. Auf seiner oberen Zwischenwand
37 ist das Belademaschinenoberteil 10 seitlich ver
schiebbar gelagert, wobei das Seil 5 durch einen Schlitz
in der Zwischenwand 27 geführt ist, um seine horizontale
Auslenkung zu ermöglichen.
In der Oberplatte 30 des Bodenschiebers 9, über den die
Belademaschine gefahren wird, ist ein Drehteller 31
zentrisch in der Achse 18 gelagert, der das Behälter
unterteil 32 in sich aufnimmt. Ist nun der Behälter 3
auf dem Drehteller 31 des Bodenschiebers 9 soweit orien
tiert, daß die Achsen 33 und 34 seiner Walzenschieber 7
und 8 mit denen der Antriebseinheiten 35 und 36 in der
seitlichen Kammer 37 der Belademaschine fluchten, werden
die Kupplungsnüsse 38 durch Magneten 39 vorgeschoben.
Beim Einlagerungsvorgang wird zunächst der obere Walzen
schieber 7 durch eine 90°-Drehung geöffnet, nachdem ein
aus der Belademaschine herunterfahrender Stift (nicht
dargestellt) seinen Verriegelungsbolzen heruntergedrückt
hat. Wenn der Kokillengreifer 4 bis auf die Kokille 1
heruntergefahren ist, sie gefaßt und vom unteren Walzen
schieber 8 abgehoben hat, kann auch der untere Walzen
schieber 8 geöffnet werden, nachdem ein aus dem Boden
schieber hochfahrender Stift dessen Verriegelungsbolzen
angehoben hat (nicht dargestellt).
Die Antriebsmotoren 35 und 36 für die Walzenschieber 7 und
8 besitzen je ein zweites Wellenende 41, mit dem die
Schieber 7, 8 bei Ausfall der Motoren 35, 36 von Hand
gedreht werden können. Auch die Trommel 21 des Seiles
5 kann von Hand über einen Schneckenantrieb 42 gedreht
werden, wenn durch eine Wechselkupplung der Motor
antrieb aus- und der Handantrieb angeschaltet wird.
Es ist auch möglich, die Motoren der Antriebe 35 und 36
unmittelbar über die zweiten Wellenenden 41 zu drehen.
Der Beladevorgang erfolgt nun wie folgt:
- a) Der Behälter 3 ist auf die Bohrung 2 gesetzt, die Be lademaschine steht fertig darüber. Die Walzenschieber 7 und 8 sind noch geschlossen, der Greifer 4 befindet sich in Parkstellung, die Walzenschieber 43 des Boden drehschiebers 9 sind ebenfalls noch geschlossen (Fig. 1).
- b) Die nach Öffnen der Schieber 7, 9 und 43 mit dem Be triebsgreifer 4 gefaßte Kokille wird mittels des Hebe zeuges 6 in die Bohrung 2 abgesenkt (Fig. 2) und am Grund der Lagerstätte durch Öffnen des Greifers 4 ab gesetzt.
- c) Der leere Greifer wird bei geöffnetem Schieber 7, 8 und 43 durch den Behälter 3 wieder hochgezogen (Fig. 3).
- d) der Greifer 4 befindet sich danach wieder in seiner Parkstellung im Hohlraum 12, die Walzenschieber 7, 8 und 43 werden geschlossen, der Behälter 3 kann nach Hochfahren des Belademaschinenoberteiles 10 wieder weg transportiert werden.
Bezugszeichenliste:
1 Kokille
2 Bohrung
3 Transportbehälter
4 Betriebsgreifer
5 Seil bzw. Tragkabel
6 Hebezeug
7 Walzenschieber
8 Walzenschieber
9 Bodenschieber
10 Belademaschinenoberteil
11 Überlappung
12 Hohlraum für Greifer
13 Hohlraum für Mechanik
14 Hohlraum für Zusatzabschirmung
15 Zusatzabschirmung
16 Büchse
17 Umlenkrollen
18 Behälterachse
19 Unterteil
20 Winde
21 Trommel
22 Motor
23 Drehpunkt
24 Zugfeder
25 Hebel
26 Potentiometer
27 Zwischenwand
28 Ritzel
29 Bolzen
30 Oberplatte
31 Drehteller
32 Behälterunterteil
33 Achse
34 Achse
35 Antrieb
36 Antrieb
37 seitliche Kammer
38 Nüsse
39 Magnete
40 Antriebswellen
41 Wellenende
42 Schneckenantrieb
43 Walzenschieber
44 seitliche Abschirmwand
45 Abschirmkörper
46 Aufnahmekanal
47 oberes Endstück bzw. Walzenschiebergehäuse
48 Achse
49 Drehkörper
50 Drehkörper
51 Bohrung
52 Bohrung
53 Wellenstumpf
54 Wellenstumpf
55 Kuppelprofil
56 Ausfräsung
57 Stift
58 Eindrehung
59 konischer Ring
60 Ring
61 Abschirmbüchse
62 T-Nuten
2 Bohrung
3 Transportbehälter
4 Betriebsgreifer
5 Seil bzw. Tragkabel
6 Hebezeug
7 Walzenschieber
8 Walzenschieber
9 Bodenschieber
10 Belademaschinenoberteil
11 Überlappung
12 Hohlraum für Greifer
13 Hohlraum für Mechanik
14 Hohlraum für Zusatzabschirmung
15 Zusatzabschirmung
16 Büchse
17 Umlenkrollen
18 Behälterachse
19 Unterteil
20 Winde
21 Trommel
22 Motor
23 Drehpunkt
24 Zugfeder
25 Hebel
26 Potentiometer
27 Zwischenwand
28 Ritzel
29 Bolzen
30 Oberplatte
31 Drehteller
32 Behälterunterteil
33 Achse
34 Achse
35 Antrieb
36 Antrieb
37 seitliche Kammer
38 Nüsse
39 Magnete
40 Antriebswellen
41 Wellenende
42 Schneckenantrieb
43 Walzenschieber
44 seitliche Abschirmwand
45 Abschirmkörper
46 Aufnahmekanal
47 oberes Endstück bzw. Walzenschiebergehäuse
48 Achse
49 Drehkörper
50 Drehkörper
51 Bohrung
52 Bohrung
53 Wellenstumpf
54 Wellenstumpf
55 Kuppelprofil
56 Ausfräsung
57 Stift
58 Eindrehung
59 konischer Ring
60 Ring
61 Abschirmbüchse
62 T-Nuten
Claims (3)
1. Transport- und Abschirmbehälter (3) für Kokillen (1)
mit hochradioaktivem Abfall, bestehend aus einem
dickwandigen, zylindrischen Abschirmkörper (45) mit
einem ihn ganz durchsetzenden, zentral angeordneten
und im Behälter (3) senkrecht stehenden Aufnahmekanal
(46) zur Aufnahme der Kokille (1) sowie oben und unten
den Kanal verschließenden Be- und Entladeverschlüssen
bzw. -schiebern, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- a) Die beiden Be- und Entladeverschlüsse im oberen und unteren Endstück (47, 32) des Behälters (3) sind jeweils identisch,
- b) jeder Verschluß besteht aus einem Walzenschieber (7, 8), der um eine zur Behälterlängsachse (18) senk recht stehende, horizontale Achse (48) drehbar ist,
- c) die Walzenschieber (7, 8) werden aus scheibenförmigen Drehkörpern (49, 50) gebildet, deren beide Stirnseiten mittig Wellenstümpfe (53, 54) und Achsen (33, 34) aufweisen, die in dem oberen und unteren Endstück (47, 32) in der Achse (48) ge lagert sind,
- d) die Drehkörper (49, 50) sind im Längsschnitt gesehen breiter bzw. dicker als der Durchmesser des Kanales (46) und werden senkrecht zu ihrem Umfang von Boh rungen (51, 52) durchsetzt, deren Durchmesser etwa dem Kanaldurchmesser entsprechen,
- e) die Mitte der Drehkörper (49, 50) ist in der Be hälterachse (18) gelegen,
- f) die Wellenstümpfe (53, 54) weisen Achsen (33, 34) zur Behälteraußenseite hin auf, auf welchen mit diesen bündige Kuppelprofile (55) sitzen, die von außen zum Drehen derselben bzw. der Walzen körper (49, 50) zugänglich sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die weiteren Merkmale:
- g) Die Wellenstümpfe (53, 54) sind an ihrem Umfang tangential ausgefräst,
- h) in den Behälterendstücken (32, 47) ist stirnseitig zu jeder Ausfräsung (56) ein axial verschieblicher Stift (57) beweglich gelagert, der von der Behälter stirnseite aus betätigbar ist und tangential zu den Wellenstümpfen (53, 54) mit einem Teil seines Durch messers in der Ausfräsung (56) gelegen ist,
- i) der Stift (57) weist neben seinem normalen Durch messer eine der Form der Ausfräsung (56) entspre chende Eindrehung (58) bzw. Reduzierung seines Durchmessers auf,
- k) die Eindrehung (58) des Stiftes (57) ist durch Längsverschiebung desselben in die Ausfräsung (56) verschiebbar, so daß der durch den Stift (57) blockierte Wellenstumpf (54) wieder drehbar ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
gekennzeichnet durch das weitere folgende Merkmal:
- l) Durchmesser und Material der Drehkörper (49, 50) sind so bemessen, daß die Abschirmwirkung trotz Schwächung durch die Bohrungen (51 und 52) an den Behälterendstücken (47, 32) in geschlossener Stel lung gleich wie die der übrigen Behälterwandung (45) ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823248594 DE3248594A1 (de) | 1982-12-30 | 1982-12-30 | Transport- und abschirmbehaelter fuer kokillen mit hochradioaktivem abfall |
NL8303948A NL8303948A (nl) | 1982-12-30 | 1983-11-17 | Transport- en afschermhouder voor coquilles met hoogradioactief afval. |
CH683783A CH663107A5 (de) | 1982-12-30 | 1983-12-22 | Transport- und abschirmbehaelter fuer kokillen mit hochradioaktivem abfall. |
DK605183A DK605183A (da) | 1982-12-30 | 1983-12-29 | Transport- og afskaermningsbeholder til kokiller med hoejradioaktivt affald |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823248594 DE3248594A1 (de) | 1982-12-30 | 1982-12-30 | Transport- und abschirmbehaelter fuer kokillen mit hochradioaktivem abfall |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3248594A1 DE3248594A1 (de) | 1984-07-12 |
DE3248594C2 true DE3248594C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6182135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823248594 Granted DE3248594A1 (de) | 1982-12-30 | 1982-12-30 | Transport- und abschirmbehaelter fuer kokillen mit hochradioaktivem abfall |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH663107A5 (de) |
DE (1) | DE3248594A1 (de) |
DK (1) | DK605183A (de) |
NL (1) | NL8303948A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636033C1 (de) * | 1986-10-23 | 1988-02-11 | Zum Bau Und Betr Von Endlagern | Verschluss fuer Behaelter,insbesondere zur Aufnahme und zum Transport von radioaktiven und/oder toxischen Stoffen |
GB8809433D0 (en) * | 1988-04-21 | 1988-05-25 | British Nuclear Fuels Plc | Flask assembly for contaminated objects |
-
1982
- 1982-12-30 DE DE19823248594 patent/DE3248594A1/de active Granted
-
1983
- 1983-11-17 NL NL8303948A patent/NL8303948A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-12-22 CH CH683783A patent/CH663107A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-12-29 DK DK605183A patent/DK605183A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3248594A1 (de) | 1984-07-12 |
DK605183A (da) | 1984-07-01 |
CH663107A5 (de) | 1987-11-13 |
NL8303948A (nl) | 1984-07-16 |
DK605183D0 (da) | 1983-12-29 |
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