DE1592781A1 - Karussellanlage fuer die fermentative Kompostierung von Stadtmuell - Google Patents

Karussellanlage fuer die fermentative Kompostierung von Stadtmuell

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DE1592781A1 DE1967ST027245 DEST027245A DE1592781A1 DE 1592781 A1 DE1592781 A1 DE 1592781A1 DE 1967ST027245 DE1967ST027245 DE 1967ST027245 DE ST027245 A DEST027245 A DE ST027245A DE 1592781 A1 DE1592781 A1 DE 1592781A1
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Description

Dr.P/Κβ Kecklinghausen, den 7. August 1967
Patentanmeldung
der
Firma Carl Still, Recklinghausen
Karussellanlage für die feruentative Kompostierung von stadtmüll
Pur die aerobe Kompoutierung von Stadtmüll sind Einrichtungen bekannt, bei denen der iftill in Behälter gefüllt wird, in deren Böden und Wänden mit Klappen verschlieBsbare Lufteinläase angeordnet eind und in denen der Müll in einer ersten Phase in einer besonderen Kammer bei völlig geöffneten Klappen mit mittels/Äurch die Luftdurchläeae eingeführten, perforierten Rohren künstlich, in einer zweiten Phase im Freien bei halbgeöffneten Klappen natürlich belüftet und in einer dritten Phase in einer Kammer bei ee^chlo.'isentn klappen aich eelbet überlassen wird. Während der mehrere Tage dauernden Fermentierung werden die einzelnen Behälter eunachat am Ladeplatz einzeln beladen, in die besonderen Kammern verfahren, Belüftungsrohre und Kontrollthermometer eingeführt und herauegezogen, die Behälter aus den Kammern ins Freie verfahren, die Klappen bedient, die Behalter wieder in Kammern verfahren, die Klappen bedient und achlieselich die Behälter zum JBntladeplatz verfahren und entleert.
Für dieue Arbeiten unu Hamgriffe in einer aus vielen Behältern bestehenden Ilüllkompoatierungaanlage aind, trotz des £inaatzoa von Irunsportraaachinen, viele Arbeitskräfte notwendig. Dabei ist auch der unregelmäsaige Arbeiteanfall /
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berücksichtigen, der dadurch entsteht, dass in vielen Landern die Abholung iea Hauaaüile und seine Anlieferung bei der HUl!kompostierung»anlagt an den Wochenenden unterbleibt und deshalb an den übrigen lagen» besondere an den ersten Woohentagen, MUlI in grosserer Ken, e angelleiert und verarbeitet wird.
Ss ist bereits eine selbständig arbeitende Fermentiurungeselle vorgeschlagen *ord#a, die ae Anfang beladen wird und as finde den kompostierten null auswirft, die aus eine« bewegten Bandboden und aus als bewegt· Bänder auegebildeten Wänden besteht, in die an einer gleichsinnig bewegten ualaufenden Seilbahn aufgehän£e und mit ebenfalls an der Seilbahn angehängten Luftversor^ungeleitungen verbundene, perforierte Luftverscrgun^srehre, eowie ebenfalls an der Seilbahn angehängte Theraomttor hineinragen.
Dabei werden die Thermometer als elektrische oder pnmumatische Haxinu- oder Hinima-Kontaktthermouüter ausge ildet, deren Solltemperatur von einem Frogr&ajoregler einstellbar i::t, wobei die Kontaktthermometer über Relais alt magnetischen, elektrischen öler pneumatischen Ventilen in den Luftvereorgungsrohreti^^ii verbunden sind und mit ihnen tusasaaenwirken.
Auch die Beladung dieser eile kann weitgehend uutonati-
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si ort werden. De* bisher Bekannten £e{?anUber stellt diese Torrichtung einen grossen technischen Fortschritt dar. Eine solche Zelle hat ^edοoh eine beträcatliche Länge· Dasu kotant, d^d8 davon bzw. dahinter noch die Stapel- und Zubringe- sowie die Aufbereitun sanlugen anzuordnen sind. Dadurch ergibt dich in Ganzen eine ungünstige Gelande~ ausnuftzunjr, namentlich, wenn keine umfangreichen Lageiplätse für fertigen Kompost vorgesehen sind.
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Ee wird eine neue Anordnung vorgeschlagen, die diesen Nachteil nicht hut und die erfindunregemäaβ auf einem vergleichsweise kleinen und roll auegenuteten Areal zu erstellen ist.
Die vorgeschlagene Anlage Ißt eine Karussellanlage ftir die fermentative Kompostierung von S1M trau 11 und besteht aus ν rfehrbaren Fermentierungebehältern mit luftdurchlässigen Böden und bzw. oder Winden, «owie perforierten Luftversorgunfsrohren und Kontrollthenaoaetern. Gekennzeichnet ist
Ie durch eine rin förmige Fereentierungstelle mit in Abschnitte unterteilten Bö Jen, wobei die Boden*.bachnitte an ein r Seite Gelenke, an denen sie nach unten schwenken und an der anderen Seite Laufräder, di« auf einer Bahn auf dem Terrain laufen, haben, sowie durch eine an eich bekannte, tür Entleerung der Rin^cellenabachnitte dienende Kompostgrube unier der } ingzexle neben der Aufgabesteile für frischen Hüll.
Um die iermentierung in der Kingaelle abschnittsweise beeinflussen und regulieren tu können, int «β sveckmieelg, sie den Bodenabschnitten entsprechend durch Querwände In eine «iehrzahl von fellen zu unterteilen.
FUr den Umlauf kann die RinfBelle mit einem Rahmen, einer Art Chas;is, ausgerüstet werden, an dem Laufrader angeordnet werden, die uuf Kreisbahnen, vorzugsweise Schienenbahnen, laufen. An dem Rahmen werden auch die Gelenke der schwenkbaren Süden bzw. Bodenabschnitte befestigt bzw, in ihn eingesetzt.
c> Man kann die Ringzelle auch aus einzelnen verfahrbaren, anco einandergekupptelten Ferner.tierungssellen zusammensetzen O0 tand sie auf einer Kreisbahn, z.B. einer Schienenbhan, an- *^ ordnen,
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oo Die Fermuiitieruntrsrintretlle kann auch nach Art eines Karussells an einer zentralen Haltekonstruktion aufgehiingt werden.
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Eine besonders gUnetige Platzausnutzung ergibt eich, wenn man in dew Hittelraum die Einrichtungen zum Aufbereiten dee 1If(IlB1 Magnetwehe id er, Vibrationsscheider, Brecher und Verbrennungeanlage für nicht feroentierbare organische Müllbestandteile, anordnet. Man kann dann die gesamte Anlage in einer eineigen Halle unterbringen! in deren Peripherie die Ringeelle zur Fermentierung und in deren Mittelraum die weitere Aufbereitungeanlage angeordnet ist.
Zur besseren Durchlüftung der Fermentierungezelle dienen Luftdurchläese ia Zellenboden.
Damit in sie kein Müll eindringt, werden sie mit einen kaoinartl-'en Rand und einer Haube versehen. Die Durchlässe können rund oder eckig eeinj sie können aber auch als Längs· oder Querkanüle zur Längenausdehnung der *elle ausgebildet •ein.
•eiterhin kann man öle *ellen mit einem Dach abdecken und darauf Ventilutoriichächte anordnen* Etwa im Zellenunterteil angereicherte Kohlensäure kann dann do entfernt werden, dass man von den Ventilatoren einen Luftstrom ron oben nach unten durch die Zelle drückt. Die Kohlensäure entweicht dann durch die üodenöffnungen. zur Erneuerung der Atmosphäre in den Zellen kann dann anschliessend ron den Ventilatoren auch die Luft durch die Bodendurohlttsse eingesaugt werden. Hi.rfür hat eich Querunterteilung der Ringselle und dee Daches in etwa gleichem Abstand als günstig erwiesen. Die Ventilatoren werden in der Dachmitte angeordnet, das Lach wird so ausgeführt, dass es zur Beladung der *elle abschnittsweise von ier Seite her hochgeklappt werden kann. I»ae Anheben und Hochklappen wird beispielsweise von eines Kran besorgt.
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Bei dieser Ausführung iat es auoh zweokmäsaig, die ge» sainte Luftzuführung durch die Böden vorzunehmen und die Zellonwande ohne Durchlasse und raaouiv herzustellen. Sie können dann auoh ffiiffeiner wärmeisolierenden Schicht Ter-8ehen werden.
Wie bereite für eine andere Ausführung vorgeschlagen, kann auch die Karussellanlage in der Weise für automatischen Betrieb eingerichtet werden, daee elastiache Ringleitungen für kalte und warme, feuchte Luft, die von Kompressoren über biegsame Leitungen, Anwärmvorrichtungen und Befeuchtungseinrichtungen geliefert wird, an der Hingzelle befestigt werden und von diesen Leitungen in die Zelle führende, perforierte T^r3orgungeröhre abzweigen und elektrische od?r pneumatisch Über Programmregler gesteuerte Kaxiaa- und Äinima-Kontaktthermometer in SfJt den Zellenabsohnitten in der Nähe der Luftversorgungerohre angeordnet sind und die Kontaktthermometer über Heiß is mit elektrisch oder aagnetisoh bedienten Ventilen in den Vereorgungarohren in Verbindung stehen und mit ihnen zusammen wirken und Photozellen oaer Füllstandsanzeiger den Ifyllinstand in einem Vorratabunker erfassen und die Antrieb· der Müllbeladungeeinriohtung für die /eraentierungazelle und die Aufbereitungvanlage in Gang setzen oder stillsetgen und gleichseitig dl· Karussellanlage in oder aunaer Bewegung setzen.
Sine solche Anlag« wird iaatr dann autooatisoh in Oang gebracht, wenn Frisoh«üll eingebracht werden soll. Während des UmIaufens der Ringaelle, ihrer Abschnitte oder Xinselzellen fahren diejenigen Abschnitte, die den ältesten fermentierten Hüll enthalten, über die £ntladun£sgrub· für fermentie ten HUH· Die Bahn, sat der die Lauf radar der Bodenabsohnicte laufen, i^t durch die Grube unterbrochen und der Boden schwenkt, den Halt verlierend, sich u» sein«
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Gelenk· drehend, naoh unten aus und entlässt den MUlI in die Qrübe, in der ε-r von einem Trichter auf «in Transportband geloitet und von diesen su --en Anlagen JfUr die Weiterverarbeitung transportiert wird. Bein Weiterfahren bzw. Drehen der Ze,.Ie stösst der ausgeschwenkte Boden am (ir-runterlie^c-nden Grubenrand an und wird widder angehoben; seine Laufräder setzen sich auf die jenseit» der Grube fort£eführte Buhn auf. Die "olle ist wieder verschlossen. Unmittelbar danach ko.mnt «ie Sen Bereich der Ladestelle für Tischen Müll.
!lan kann natürlich auch fermentierten Hüll entladen, ohne dass frischer HUIl geladen wird. Hierzu i; t lediglich die Betätigung eines oder mehrerer Schalter von Hand notwendig«
Die Erfindung wird beispielsweise durch die nchematisohen Fig. 1 bis 5 erlUuterti
flg. 1 zeigt ie schenatisierte Draufsicht auf eine Ringzelle, die aus zehn auf ein^r Ringbahn verfahrbaren einzelnen Zellen zusammengesetzt ist}
Fig. 2 zeigt die schematisierte Seitenansicht einer eineeinen Zelle über der Kompostgrube;
Fig. J zeigt tiinen vergrößerten, detaillierten senkrechten Sehnitt durch die "eile nach der Linie III-III von Wg. 2j
Flg. 4 zeigt die schematisierte Draufsicht auf ein« ander· Ausführungι bei der dl« Ringaeil· au· sehn lineelabschnitten besteht, die fest aneinandergefügt •indf
Flg. 5 zeigt einen vergröaeerten senkrechten Schnitt nach der Linie Y-Y von Fig. 4 durch dl· Slugs·!!· mit •intr dall· darüber.
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1 Bind die einzelnen Zellen» -ie mittels der Laufräder 7 auf d<r Schienenkreisbahn 2 verfahrbar aind. Zua Verfahren der aneimindergekunpelten ^eIlen werden bekannte Einrichtungen, z.B. Elektronotore Hit Reduaiergetriebe, die eine Laufachse 3 antreiben» Terwendet· β Bind wiirmeisolisrts Seitenwände, 4 int das um das Scharnier 9 hochklappbar· Buch, 5 ein Yen tilt* tor nchacht und Io der Ventilator. 11 int der um die Golenkachee 12 nehwe kln:re Boden ni't den Luftdurchläesen 13 und den Kanlnen 14 und den Hauben 15· An den Haltern 16 sind die Achsen 17 mit den Schienenlaufrädern 18 angebracht. Die Schienenlauf räder 18 lauf en auf der »chienenbahn 19* 2o und 21 Rind flexible Ringleitungen für Kalt- und Warftluft» vondsnsndie perforierten Vereorgun/reruhre ?2 und 23 für die *elle abeweigen. In den Veraorrun.'erohren sind die Magnetventile 24 und 25 angeordnet. 26 und 27 sind je ein elrktrinchee Maximum- und Mini*ue-7herB0aeter» alt den in der Zelle in der H.he der Luft-▼ereorgun.-erohre angeordneten Schäften 28 und 29· Bis Kontiiktthermoneter sind durch Zuleitungen 3o und 31 «it den Steucrleltungen 32 und 33 verbunden. 5o lot der Kähnen, in den die Achsen 3 und 12 gelagert eind.
34 ist die Beladungeeinrichtune für die "eilen «it Prisdimüll und 35 die im Drehsinne der ^ellen iarorliegende Koapoataanunelgrube mit den Tr;met>rtband 41.
Die gesamte Rin.;zeHe 36 in Fig. 4 l:it aue sehn ein«elnenf durch Schrauben verbundenen Zellenebschnitten 37 sueaaaengeeetet und durch die Querwände 38 unterteilt, 48 ist der Boden leser Teilabschnitte und 42 sind Seitenwand« aus Maachengefleeht. 39 eind elastieche Zwischenatüoke. 4o ist das Terrain, in das uie ^hienen 2 und 19 fest elnge-Ifteaen sind. 43 let der freie Mittelraua, In den dl· Anlagen 44 tür weiteren Aufbereitung an eordnet sind· Die
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Achein 3 der Laufrüder 7 liegen hierbei in dem Rahmen 5o de· Gehäuseβ der ^ellenabschniite 37. Ben fermentierten Müll Xieftrt das Transportband 45 aue der Grube 35 an. Sie FrlschmUllanlleferung erfolgt in der Anlage 34 durch das Band 46 in der Brückenkonstruktion 47· 49 ist die die ge-* samte Anlage überdeckende Ha Ie.
Die Anlage arbeitet folgendermaesent
In dem frisch beladenen Abschnitt wird in den ersten 48 Stunden das Solltenperaturintervall der Kontaktthermometer auf 4o bla 45 ° eingestellt und sie beeinflunBcn die Magnetventile 24 und 25 in den Varaorguneerohren 22 und 23 in der WeIBe1 dmee durch die einströmenden verschiedenen Luftetrttae aiesee Temperaturintervall erreicht wird. In dem ilaüe, wie PriechaÜil zur Verfügung oteht und bei 34 aufgegeben v^iid, dreht sich dabei die Rln^selle dem Uhrzeigersinn entgegenjesetEt. Das Temperaturintorvall vird anechllessend auf 6o bis 65° eingestellt und die Hagnetventile 24 und 25 in den Versorgungsleitungen d2 und 23 entsprechend eingestellt. Bei x-egelnHsaiger Hüllauigabe kommt ein Teilabschnitt nach 12o Stunden über der ^ntladegrube 35 für fermentierten Müll an. Durch die Grube 35 ist die Bahn 19 für die Bodenlaufrad er 18 unterbrochen. Der 3odenab:;chnitt 11 bgw. 48 schwenkt in die Grube ein und entladet den Müll, der von dem Transportband 41 sur Veiterrerarbettung transportiert wird. Bei« utiteren Drehen dta Zellabechnlttee treffen die Bodenlnufräde'r auf die konvex geschwungene Grubenwand 0 51 auf, bzw. auf die dort wieder beginnende Bahn 19* Beim Wclterdrehen wird dann in der Ebene der Sodenatachnitt 11 feiw. 48 wieder in den Bahmen 5o ela eschwenkt und die ^eIIe ^tochlosten. Die leere "eile beendet sich nun unmittelbar mn der Beladungsstelle und eteht but Beladung mit Priechmüll sur ferftigunp.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Karussellanlage £ür die fermentative Kompostierung yon Stadtmüll, beatehend aus ve-fahrbaren Fermentierungebehältern mit luftdurchlässigen Baden und bzw. oder Wänden sowie Luftvereorgungurohren und Kontrollthermometern, gekennzeichnet durch eine ringförmige Peraentierungezelle (36) mit in Abschnitte unterteilte· Boden, wobei die Bodenabschnitte (11,46) an einer Seit· Gelenke bzw, Gelenkachsen. (12) und an der anderen Seit« Laufrad er (18), die auf einer Bahn (19) laufen, haben» nowie eine an sich bekannte Konpostaamnelgrube (35) unter der Einteile neben der Aufgabestelle für frischen Müll (34).
2. Karussellanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass «iie Ringzelle (36) den Bodenabschnitten (48) entsprechend durch Querwände (38) in eineeine Zellen (37) unterteilt ist.
3· Karussellanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringzelle (36) mit auf Kreisbahnen, vorzugsweise auf Schienen (2) laufenden Laufrädern (7) ausgerüstet iet.
4* Karussellanlage nach Anspruch' 2, daduroh gekennzeichnet, dass die unterteilte Hingzelle (36) aus auf Schienen verfahrbaren Einzelzellen (1) zusammengesetzt ist.
5. Karussella, lage nach den Ansprüchen 1 und 2« dadurch gekennzeichnet, dass die Ringzelle bzw. die einzelnen Zellen an '?iner zentralen Konstruktion aufgehängt ist·
6. Karussellanlage nach eine» der Ansprüche 1 bis 5, dft- j duroh gekennzeichnetι dass die Karuesellanlafe in der
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Peripherie einer Halle (49) angeordnet ist und in de« HittelruuM (43) die Einrichtungen (44) zum Aufbereiten des IiUl 1·, Magnetscheider, Vibrutionaacheider, Breoher und Verbre:*nungsanlage fUr nicht fermentierbmre org·- nieche Müllbeatandteile angeordnet sind.
7. Karuuaellanluge nach einem der Ansprüche X bis 5 t dadurch gekennzeichnet, dasa in den Böden (11) ait Ianinen (14) und Hauben (15) versehene Luftdurchläeee (13) angeordnet und die ^ellen (1) alt Dächern (7) ait Ysntilatorschäohten (5) und Ventilatoren, (lo) versehen sind.
8. Karussellanlage nach Anspruch 7, {rekennaeichnet durch
wäraeisolierte Winde (Θ).
Karussellanlage nach einen der >nepruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch an der Rin^zelle befestigte Ringleitungen (2o,2l) für Kalt- und Warmluft und davon abzweigend« perforiertet in die kelle führende Yersorgungsrchre (22, 23) und elektrische caer jpneunutische, Über Prograaaregler gesteuerte iiaxima- und Miniaa-Konttictthemoeeter (26,27) In der, Ztaenabcchnixten (1,^7), die über Kelaie mit eltiktriiicli ouer a^eneti^ch bedienten Ventilen (24t 25) in ien V^reoigungsrohren (. L1,23) in Verbindung stehen und «it it»en zuscimemirbtiten·
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