DE903450C - Verbesserungen an horizontalen kontinuierlichen Rotationsfiltern mit kippbaren Zellen - Google Patents

Verbesserungen an horizontalen kontinuierlichen Rotationsfiltern mit kippbaren Zellen

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DE903450C
DE903450C DED6447A DED0006447A DE903450C DE 903450 C DE903450 C DE 903450C DE D6447 A DED6447 A DE D6447A DE D0006447 A DED0006447 A DE D0006447A DE 903450 C DE903450 C DE 903450C
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DED6447A
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Andre Delruelle
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Industrial and Financial Association Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/17Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with rotary filtering tables
    • B01D33/19Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with rotary filtering tables the table surface being divided in successively tilted sectors or cells, e.g. for discharging the filter cake

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Verbesserungen an horizontalen kontinuierlichen Rotationsfiltern mit kippbaren Zellen Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an horizontalen kontinuierlichen Rotationsfiltern mit kippbaren Zellen. Die filter dieser Bauart besitzen alle Vorteile der Filter, bei denen der Massekuchen wieder mit Flüssigkeit überdeckt wird und die Auswaschung auf der ganzen Ausdehnung des Kuchens gleichmäßig ist. Das Austreiben der Lösungen, die sich im Kuchen befinden, durch das Wiederbedecken des ganzen Kuchens mit der Waschflüssigkeit vollzieht sich mit einem Minimum von Flüssigkeit.
  • In den waagerechten Filtern mit getrennten Zellen können die einzelnen Kuchen nach und nach der Einwirkung der Flüssigkeit der verschiedenen Waschungen ausgesetzt werden, wodurch eine große Wirksamkeit der Behandlung gesichert ist. Diese Filter arbeiten in einem ständigen Zyklus derart, daß jede Zelle an einem vorher bestimmten Punkt den zu filternden Stoff aufnimmt und dann während einer Teilumdrehung der Vorrichtung den Waschungen ausgesetzt wird, um schließlich um sich selbst gewendet zu werden, damit der Kuchen abfällt, bevor am Ausgangspunkt eine neue Füllung aufgenommen wird. Diese Filter können ein genügend großes Leistungsvermögen erreichen, das efnegenaue Uberwachung der gefilterten Flüssigkeiten erlaubt.
  • Die Erfindung hat das besondere Ziel, diese Filter derart zu verbessern, daß es möglich wird, sie mit einer sehr beträchtlichen nutzbaren Filterungsoberfläche und einem stark gesteigerten Filterungsvermögen herzustellen und dabei die Filtratlösungsmenge auf ein Minimum zu beschränken, so daß die Wirlksamkeit des Filters erheblich verbessert wird.
  • Die Erfindung ergibt eine sehr leichte Bauart, die erlaubt, die Oberfläche der ilterzellen merklich zu vergrößern.
  • I)ie Erfindung ergibt in gleicher Weise eine Bauart, bei der die kippbaren Filterzellen von einem drehbaren Rahmen getragen sind und jede durch eine nachgiebige Verbindung mit dem drehbaren Kopf eines festen mittleren Verteilers verbunden ist, dessen Kopf mit Hilfe von Mitteln, die begrenzte Relativbewegungen erlauben, durch den genannten Rahmen in Drehung versetzt wird, so daß es möglich wird, eine sehr leichte Bauart zu verwirklichen, ohne daß sehr genaue Verbindungen zwischen den erwähnten Hauptelementen der Vorrichtung notwendig werden, was von hohem Wert ist mit Rücksicht auf die Ausnutzung der verhältnismäßig teueren Spezialwerkstoffe, die angewendet werden müssen, um dem Angriff gewisser chemisch vorbehandelter Stoffe, insbesondere von Säuren Widerstand zu leisten.
  • Andere Eigentümlichkeiten und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles erkenntlich werden, die weiter unten, mit Bezugszeichen versehen und mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, gegeben wird. Die gezeigte Bauart ist insbesondere für die Trennung von Gips und Phosphorsäure geschaffen worden, wie sie in der Praxis bei der Herstellung dieser Säure auf nassem Wege notwendig wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders vorteilhaft für die Durchführung dieser Filterung, aber es ist wohl zu beachten, daß die erfindung nicht nur auf diese Anwendung beschränkt ist, sondern auch zur Filterung aller anderen Stoffe verwendet werden kann die geeignet sind, mit einem Filter derbezeichneten Art behandelt zu werden, besonders für Stoffe, die vorher mehrere aufeinanderfolgende Waschung gen mitgemacht haben. In den Zeichnungen zeigt Abb. 1 einen Teilgrundriß eines drehbaren Filters gemäß der Erfindung, insbesondere eines Elementes oder eines Armes, der eine kippbare Zelle trägt; Abb. 2 ist ein Aufriß der Ausfiihrung gemäß kbb. 1, teilweise im Schnitt; Abb. 3 ist eine Stirnansicht des Filterelementes gemäß Abb. I in größerem Maßstab; Abb. 4 ist ein vertikaler Längsschnitt einer Filterzelle in größerem Maßstab; Abb. 5 ist ein Grundriß des Trägers hierzu; Abb. 6 ist eine teilweise Stirnansicht der Zelle gemäß Abb. 4 in größerem Maßstab; Abb. 7 ist ein vertikaler Schnitt eines Teiles der genannten Zelle in größerem Maßstab; Abb. 8 ist ein Teil des Grundrisses der Zelle gemäß Abb. 7; Abb. 9 ist ein teilweiser Längsschnitt einer abgeänderten Bauart der Filterzelle; Abb. 10 ist eine Unteransicht dieser Zelle in kleinerem Maßstab; Abb. ii ist ein Teilschnitt nach Linie XI-XI der Abb. 10; Abb. 12 ist ein teilweiser Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Filterzelle; Abb. 13 ist eine teilsweise schematische Darstellung der Führungsschienen für die Kippbewegung, für die Umkehrung und das wiederaufrichten der kippbaren Zellen; Abb. 14 ist die Hälfte eines Vertikalschnittes durch den mittleren Verteiler; Abb. 15 ist eine teilweise Unteransicht der Abb. I4; Abb. I6 ist ein Teilgrundriß des mittleren Tragelementes des Verteilers; Abb. I7 ist eine Grundrißhälfte einer Einzelheit der Abb. 14; Abb. 18 ist ein Schnitt nach Linie XVIII-XiVIII von Abb. 17 in größerem Maßstabe; Abb. Ig und 23 sind Grundrisse von zwei anderen Einzelheiten der Abb. I4; Abb. 20 ist ein Schnitt nach Linie XX-XX der Abb. 18; Abb. 2I und 22 sind Teilschnitte nach den Linien XXI-XXI und XXII-XXII von Abb. I9; Abb. 24 ist ein Halbgrundriß der Anordnung des beweglichen Kopfes des Verteilers, und Abb. 25 und 26 sind Teilschnitte dieser Anordnung nach den Linien XXV-XXV und XXVI-SXVI von Abb. 24.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Reihe von Filterzellen I, von denen jede auf einem Träger 2 gelagert ist, der mit einer in den Lagern 4, 5 drehbar gelagerten Welle 3 versehen ist. Alle die Zellen tragenden Lager werden von einem sich drehenden Rahmen 6 getragen. Dieser rollt vermöge der Laufräder 7, 8 auf'Schienen 9, 10, die auf dem Mauerwerk 11 ruhen.
  • Die Drehbewegung des Rahmens 6 kann, wie in Abb. 2 gezeigt ist, durch zwei diametral gegenüberliegende Zahnritzel 12 herbeigeführt werden, die mit einer am Rahmen befestigten Verzahnung 13 im Eingriff sind. Die Ritzel werden von einem Elektromotor 14 unter Zwischenschaltung einer Untersetzung und eines Geschwindigkeitswandlers 15 angetrieben; der Antrieb des in Abb. 2 nicht dargestellten Ritzels erfolgt durch die Zwischenwelle 16.
  • Auf einem Ende der Welle 3 ist ein Rollenträger I7 befestigt, dessen beide Arme an ihrem freien Ende Rollen, 19 tragen, die auf einer äußeren Rollschiene 20 bzw. auf einer inneren Rollschiene 2I abrollen, deren Ausbildung und deren Zweck im folgenden genau beschrieben werden. Die Rollen I8, 19 bestimmen so die Lage der Filterzelle.
  • In der in Abb. 4 bis 8 dargestellten Ausführung besteht jede Zelle I aus einem ebenen Bodenblech 22, einem Zwischenstück 23, das das Filtergewebe aufnimmt, und einem Behälter 24, Der g3oden22 und der Behälter 24 sind aus dünnem nicht oxydierendem Stahlblech von beispielsweise 2 mm Stärke hergestellt. Diese drei Elemente sind zusammen am Träger 2 mit Hilfe von Schrauben 25 aus nicht oxydierendem Stahl befestigt. Eine solche.
  • Zelle ist von sehr leichter Bauart, und ihr Zusammenbau mit dem Träger 2, ebenso wie ihr Ausbau sind rasch und leicht zu bewerkstelligen.
  • Das Zwischenstück 23 ist aus Gummi oder einem ähnlichen Stoff hergestellt, der dem Angriff des behandelten Stoffes, besonders der Phosphorsäure, bei den zur Anwendung kommenden Temperaturen und I(onzentrationen standhält.
  • Das Zwischenstück 23 besteht aus einer Einfassung 26 aus Vollgummi, wodurch eine völlig gelenkige Beweglichkeit zwischen dem Boden 22 und dem Behälter 24 gesichert ist, und aus einem mittleren Teil, der eine Decke mit ebener Oberfläche bildet, die mit einer großen Zahl von kleinen Öffnungen 27 versehen ist, während ihre Unterseite Vorsprünge oder Ansätze 28 aufweist, die die Aufrechterhaltung eines Abstandes zwischen dem Boden 22 und dem Zwischenstück 23 für den Abfluß der Flüssigkeit bei der Filterung sichern.
  • Der innere und äußere Rand des Zwischenstückes 23 bilden eine Nut 29, in die man den Rand des Filtertuches 30 einlegt, das auf dem Zwischenstück 23 gehalten und in der Nut 29 durch einen Stab 3I befestigt ist. Das Herausnehmen des Filtergewebes wird so sehr einfach. Weiterhin ist das Filtergewebe auf der ganzen Länge seiner Befestigung mit der Gummi decke in Berührung, so daß das Scheuern und die Abnutzung, die sich im Fall der Befestigung durch metallische Stücke infolge des IGegeneinanderarbeitens dieser jStüclçe einstellen, vermieden werden.
  • Die Filterungsflüssigkeit, die in dem zwischen dem Boden 22 und dem Teil 23 eingeschlossenen Raum ankommt, wird durch eine Entleerungsöffnung 32 abgeführt, die im Boden 22 angeordnet ist und mit der eine Leitung verbunden ist, die im folgenden beschrieben wird.
  • Es ist ersichtlich, daß eine so gebaute Zelle besonders leicht und in der Herstellung sehr einfach ist, während ihre Ausdehnung in der Höhe sehr klein ist.
  • Die Abb. g bis II zeigen eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Vorsprünge 28 fortgefallen sind und eine glatte Gummidecke 33 auf einem IBlechboden34 aufruht, der schwache, senkrecht zur Welle 3 verlaufende Wellungen aufweist, die Kanäle 35 bilden, welche in einen mit einer Entleerungsöffnung 32 versehenen Längskanal 36 münden.
  • Die Abb. I2 zeigt eine andere Ausführungsform, in welcher die Kanäle 35 von einem beispielsweise aus Bakelit hergestellten Teil 37 gebildet werden, der zwischen dem ebenen Boden 22 und der ebenen Gummidecke 33 angeordnet ist. Die Kanäle 35 münden in einen Sammler ähnlich dem Längskanal 36 in den Abb. 10 und II.
  • Durch die Anordnung von Vorsprüngen 28 (Abb. 7) oder Wellungen des Bodens 34 (Abb.g) oder des Teiles 37 (Abb. I2) ist es möglich, bei der Filterung ein sehr hohes Vakuum unter der Gummi decke 23, 33 zu erzielen, ungeachtet der sehr leichten Bauart der Zelle aus gegen Säure widerstandsfähigen Stoffen. In der Tat verteilt sich der atmosphärische Druck, der auf die Oberfläche und die untere Fläche der Zelle ausgeübt wird, auf die ganze Fläche derart, daß der Druck auf die Einheit gering ist und daß einige Vorsprünge 28 oder einige Wellungen des Teiles 34 oder 37 genügen, um den Raum für den Abfluß der Flüssigkeit frei zu halten.
  • Die Füllung der Zelle geschieht mit Hilfe eines Zuführungstroges 38, der schwebend an einer über dem Filter angeordneten Schienenbahn 39 geführt ist und durch ein Zuführungsrohr 40 den zu filternden Stoff empfängt, beispielsweise den aus der Fabrikation der Phosphorsäure herstammenden Gipsschlamm.
  • Die Ableitung der Flüssigkeit, die die Zelle durchlaufen hat, geschieht durch die Öffnung 32, die durch ein Rohr mit dem beweglichen Kranz eines ortsfesten mittleren Verteilers verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt diese Verbindung mittels eines biegsamen Rohres 4I, beispielsweise aus armiertem Gummi, das durch die Hohlwelle 3 geführt und fähig ist, um 1800 wechselnde Verdrehungen aufzunehmen. Jedes Rohr 41 ist mit einem in den Abb. I und 2 allgemein mit 42 bezeichneten Abteil des beweglichen Kranzes und mit einem in Abb. 2 allgemein mit 43 bezeichneten festen mittleren Verteiler verbunden, der mittels eines Sockels 44 im Mauerwerk II befestigt ist.
  • Diese Anordnung vermeidet jede durch die Zwischenschaltung eines Füllwerkes hervorgerufene Gelenkverschiebung und schaltet jede Gefahr eines Eintritts von Luft oder eines Flüssigkeitsverlustes durch Gelenke und durch das Füllwerk, wie sie bei den bekannten Einrichtungen besteht, aus. Sie verwirklicht eine nachgiebige Verbindung zwischen dem festen Verteiler und den auf dem sich drehenden Rahmen angeordneten Zellen und vermeidet eine starre Verbindung dieser Elemente, wie sie bei den bekannten Einrichtungen vorhanden war.
  • Der Verteiler besteht aus einer Reihe von'Kammern, von denen jede durch ein Rohr 45 mit einem Abscheider g verbunden ist. Beim Eintritt in das T-förmige Kniestück 47 trennt sich die Flüssigkeit von den Gasen und Dämpfen und läuft durch das Rohr 48, das eine barometrische ISäule bildet, ab.
  • Die Filterzellen arbeiten in einem Zyklus, der in dem Augenblick beginnt, in dem die Zelle durch den Trog ihre Ladung, z. B. IGipsschlamm und Phosphorsäure, empfängt. Wie sich in der Folge aus der Beschreibung ergeben wird, ist die Zelle im Augenblick der Füllung gut sauber und trocken. Während dieser hält man einen leichten Unterdruck, der zuvor bestand, beispielsweise von 300 bis 400 mm Wassersäule, aufrecht, wodurch eine ausgezeichnete Verteilung des zu filternden Breies über die ganze Zellenoberfläche erreicht wird. Nach der Füllung wird das Vakuum mittels des zugehörigen Verteilersektors herbeigeführt und während der Filterung der Mutterflüssigkeit und der verschiedenen Waschungen bis zum Auswaschen mit Wasser aufrechterhalten. Während dieses ganzen Vorganges werden die Zellen in waagerechter Lage gehalten dank des Umstandes, daß die Rollen I8, 19 auf waagerechten Teilen der Rollschienen 20, 21 abrollen und die Kippbewegung im einen und anderen Sinn verhindern. Vor Aufnahme einer neuen Füllung muß die Zelle von ihremXKuchen befreit werden. Die dazu notwendige Kippbewegung, das Umwenden und Wiederaufrichten werden durch eine besondere Anordnung der Schienen 20 und 21 für diesen Teil des Vorganges erreicht, die genauer unter Bezugnahme auf Abb. I3 beschrieben wird.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Roll- schienen schematisch dargestellt, ohne die Unterlagen, die sie tragen und die wiederum mit den Säulen 49 in Verbindung stehen.
  • Vor dem Ende der Waschung mit Wasser wird die Zelle beispielsweise um 450 gegen ihre Umgebung dadurch geneigt, daß die Rolle 19 von der Erhebung 2Ia ein wenig angehoben wird, während die Rolle I8 in einer Doppelrollschiene 20, 20a geführt ist, die sich zuerst senkt, um die Rolle 18 abgleiten zu lassen und die Zelle zu neigen, und die sodann waagerecht wird, um die Zelle in die mit 4 bezeichnete Lage zu bringen.
  • Die Flüssigkeit, die sich dann auf dem iBoden der Zelle befindet, fließt gegen die untere Kante des trapezförmigen Bodens, die ihrerseits eine hinreichende Neigung gegen den Ausfluß 32 aufweist, so daß ein völliger Abfluß sicher erreicht wird, selbst wenn der Boden der Zelle nicht völlig eben ist, was erlaubt, diesen aus dünnem !Blech herzustellen. Diese Anordnung sichert ein gutes Frgebnis der Waschung und eine hohe Ausbeute an Säure, da jeder Säureverlust auf dem Boden der Zelle vermieden wird.
  • Nach der Entleerung führt man die Kippbewegung der Zelle herbei, die durch die vorausgegangene Neigung schon eingeleitet ist, welche den Schwerpunkt der Zelle vor die Unterstützungsachse 3 derart verlagert hat, daß die Zelle sich auf die Rolle 18 aufstützt. Da die Doppelschiene 20, 20a sich mehr und mehr neigt, senkt sich die Rolle I8 noch weiterhin, und die Zelle dreht sich. Wenn aus irgendeinem Grunde, z. B. infolge eines Klemmens der Lager 4, 5 oder einer ungleichen Füllung der Zelle diese sich nicht als Folge ihrer Schwerpunktsverlagerung dreht, kommt die Rolle 19 mit der Schiene 21', die sich in der Ebene der inneren Rollenbahn befindet, in Berührung und vollendet die Kippbewegung, um die Zelle in die Lage B zu bringen.
  • Am Ende der Kippbewegung ist die Doppelschiene 20, 20Q unterbrochen und die Rolle 19 in einer Doppelschiene 2I, 2IC geführt, die allmählich ansteigt, um die Zelle wieder aufzurichten. Am Ende dieser Schiene 2I, 2Ie trifft die Rolle 19 auf den Anschlag 50 und, da die Welle 3 mit den dem sich drehen den Rahmen 6 zugeordneten Lagern 4, 5 sich in einer waagerechten Ebene weiterbewegt, wird das Wiederaufrichten der Zelle fortgesetzt, während die Rolle I8 in der Doppelschiene 20, 20 geführt wird, um das Wiederaufrichten der Zelle bis in die waagerechte Lage C zu vollenden, in der die Rollen I8, 19 von neuem auf zwei einfachen Rollschienen 20, 21 aufsitzen. Alle diese Bewegungen der Zelle werden somit selbsttätig durch die Drehung des Filters herbeigeführt. Dies geschieht, ohne beträchtliche Kräfte auf die Arme des Rollenträgers I7 und auf die Rollschienen zu übertragen, dank der leichten IBauart der Zellen, deren Schwerpunkt der Drehachse benachbart ist.
  • Mit Beginn der Umkehrbewegung der Zelle, d. h. von dem Ende des waagerechten Teiles der;Doppelschiene 20, 20a an, wird das Innere der Zelle mittels des Verteilers unter atmosphärischen Druck gesetzt.
  • Der kuchen fällt dann unter Einwirkung seines eigenen Gewichtes herunter. Während dieses Abschnittes können der Kuchen und das !Filtertuch von unter und über der Zelle angeordneten Bühnen aus bespritzt werden, wenn dies notwendig ist, um eine völlige Entfernung des Kuchens zu erreichen.
  • Während des Abschnittes der Wiederaiufrichtung wird in der Zelle mittels des Verteilers ein Unterdruck von beispielsweise 300 bis 400 mm Wassersäule erreicht. Die Luft, welche sich durch das Filtertuch, über dem Boden der Zelle und durch das zum Verteiler 41 führende Rohr bewegt, trocknet diese und beseitigt die Feuchtigkeit, die sich dort vorfinden könnte. Die Zelle ist daher in dem Augenblick, in dem sie eine neue Ladung empfängt, ganz leer und trocken. Weiterhin vermeidet man so die Verdünnung der Säure der Mutterfiüssigkeit durch Wasser, das sich sonst in den Zellen befinden könnte, und es wird möglich, flache und leichte unstarre Zellen zu verwenden, was sehr vorteilhaft ist.
  • Der Verteiler, mit dem alle Zellen in Verbindung stehen und der den Filterungsvorgang überwacht, ist mit seinen Einzelheiten in Abb. 14 bis 23 veranschaulicht.
  • Die Abb. 14 zeigt die Hälfte eines Vertikalschnittes Idurch den Verteiler, dessen beweglicher Kopf 42 (Abb. 2) sich um die in Abb. 14 gezeigte Symmetrieachse drehen kann, während sein feststehender Teil 43 (Abb. 2) auf einem mit dem Mauerwerk 11 fest verbundenen Sockel 44 befestigt ist.
  • Der bewegliche Kopf besteht aus einem-Kranz 51, der mit Flanschöffnungen 52 versehen ist, von denen jede mit einem an eine Filterzelle angeschlossenen Rohr ßI verbunden ist. Ein Deckel 53, von dem Abb. I5 einen Teilausschnitt zeigt, ist an dem Kranz mittels Schrauben 54 befestigt und trägt in seiner Mitte ein vorspringendes Vierkant 55, das zur Mitnahme des beweglichen Verteilerkopfes durch den sich drehenden Rahmen 6 dient. Die mechanische Verbindung mit dem letzteren übernimmt ein Verbindungsstück 56, das mit dem Rahmen 6 fest verbunden ist und eine gewisse Zahl von radial sich erstreckenden Armen trägt. Diese sind an einem Drehkranz 57 befestigt (s. auch die Abb. 24 bis 26), der zwei feste Traversen 58 enthält, die mit Führungsstücken 59 für ein diührungsgestell 60 versehen sind. Das Führungsgestell trägt zwei Querstücke 6I, die eine rechtwinklige, den Kopf 55 umfassende Öffnung frei lassen.
  • Somit erlaubt das Anliegen des Führungsgestells 60, 6I am Kopf 55 und die senkrecht dazu erfolgende Mitnahme Idieses Gestells durch die Traverse 58, den Verteilerkopf in Drehung zu versetzen, ohne praktisch eitenkräfte hervorzurufen, noch eine Verlagerung des beweglichen Verteilerkopfes gegenüber seiner festen Achse herbeizuführen, was durch eine feste Verbindung zwischen dem Rahmen 6 und dem Kopf 55 nicht erreicht werden könnte, weil nun einmal mit Rücksicht auf seine Abmessungen das Gerüst des Filters keine ausreichende,Steifiglçeit besitzt. Diese Möglichkeit einer Relativbewegung ist in gleich er Weise durch die nachgiebige Verbindung zwischen den Zellen und dem Verteiler gegeben.
  • Das Vierkant 55 ist mittels Schrauben 62 am Kranz 51 und am Deckel 53 befestigt. der Haken 63 für die Handhabung der Einrichtung trägt.
  • Ein Gleitring 64 ist am Kranz 51 mit Hilfe von Senkschrauben in den Öffnungen 65 befestigt. Er enthält Öffnungen 66, die sich an Leitungen 67 der Flanschrohre 52 anschließen. Dieser Ring ruht auf einem Verteilerkranz 68, der an einer ringförmigen Verteilerkammer 69 befestigt ist, die-ein festes Gehäuse 70 umgibt, das durch Schrauben 7I mit dem Sockel 44 in fester Verbindung steht und sternförmige Vorsprünge 70a aufweist, die die Kammer 69 tragen.
  • Der bewegliche Kopf 5I, 64 ist mit Rücksicht auf das feste Gehäuse 70 durch einen mit dem Kranz 5I fest verbundenen Ring 72 aus kBronze oder einem ähnlichen Werkstoff zentriert. Ein Abdeckring 73 ist um den Gleitring 64 und um die angrenzenden Zonen der Kränze 51 und 68 herumgelegt. Er wird durch ein Band 74, das durch Schrauben 75 angezogen wird, in seiner Lage gehalten.
  • Die im Laufe eines Arbeitsspieles in einer Zelle I, d. h. während einer Umdrehung der Vorrichtung gefilterten Flüssigkeiten werden auf die verschiedenen Abscheider 46 durch den Verteilerkranz 68 verteilt, der Öffnungen enthält, die mittels der Kammer 69 mit den verschiedenen Abscheidern in Verbindung stehen. Diese Verteilung kann je nach den Stoffen, die der Filterung unterworfen werden, d. h. im betrachteten beispiel je nach den behandelten Plhosphaten, verschieden sein. Es ist also nützlich, sie dem einzelnen Fall anpassen zu können.
  • Die beschriebene Bauart hat den Vorteil, daß sie das Abnehmen und Wiederaufsetzen des Verteilerkopfes rasch und einfach auszuführen erlaubt.
  • Was den Gleitkranz 64 anbetrifft, so muß Wasserdichtheit zwischen seiner sich drehenden Fläche und der feststehenden Fläche des Verteilerkranzes 68 bestehen. Er muß außerdem Säuren widerstehen und ein Gleiten ohne Abnutzung erlauben. Wenn man davon ausgeht, daß die Gleitfläche dank der speziellen Verbindung zwischen den sich drehenden Teilen und dem Verteiler praktisch nicht durch das Filter belastet ist, kann man den Kranz 64 aus Stoffen herstellen, die keine große mechanische Festig'keit aufweisen, aber in höherem Maße die verschiedenen für die Gleitfläche notwendigen Eigenschaften besitzen, beispielsweise Stoffen auf der Basis von Graphit oder auf der iBasis von synthetischem Harz und Asbest. Es genügt, daß die auf dem Kranz 64 aufliegende Last ausreicht, um die Wasserdichtheit zu sichern, und daß diese Last durch den beweglichen Kopf des Verteilers übertragen wird.
  • In dem dargestellten Beispiel enthält der Kranz sieben Durchgänge 76, 77, 78, 79, 80, 8I, 82, die verbunden sind mit sieben Öffnungen 86, 87, 88, 89, go, 9I, 92 in der oberen Wand der Kammer 69, die durch Zwischenwände 83 in ebenso viele Abteilungen unterteilt ist. Eine dieser Abteilungen steht mit der Atmosphäre durch eine Öffnung 84 in Verbi,ndung, während jede der sechs anderen durch eine Öffnung 85 mit einem Abscheider 46 verbunden ist.
  • Die Durchgänge im Kranz 68 sind derart ausgebildet, daß ihre Innenfläche sich an die Öffnungen 86 bis 92 anschließt, während die Öffnungen in der darüberliegenden Fläche des Kranzes 68 die verschiedenen Filterungsabschnitte bestimmen, d. h. die während einer Umdrehung aufeinanderfolgenden Phasen der Filterung.
  • Während der Speisung der Filterzelle ist ihr nachgiebiges Rohr 41 in Verbindung mit dem vollen Teil des Kranzes zwischen den Durchgängen 70 und 82. Die Öffnungen sind wie folgt verbunden: 76 bei der Filterung der Mutterflüssigkeit, 77 beim ersten Auswaschen, 78 beim zweiten Auswaschen, 79 beim dritten Auswaschen mit Wasser, 80 am Ende dieser Auswaschung, wenn die Zelle geneigt ist, 8I bei der Entfernung des Kuchens, des Gipses indem betrachteten Beispiel, bei der Umkehrung der Zelle und ihre Verbindung mit der freien Luft und 82 beim Wiederaufrichten der Zelle unter einem Vakuum von 300 bis 400 mm Wassersäule. Es sei darauf hingewiesen, daß dieser Zyklus und ganz besonders die Phasen, in denen Verbindung mit den Öffnungen 80 und 82 besteht, den Gebrauch von Zellen mit flachem Boden erlauben unter Erreichung eines guten Ertrages und einer hohen Ausbeute an Säure, unter Vermeidung von Säureverlusten im Boden der Zelle und unter Vermeidung einer Verdünnung durch den Eintritt von Wasser in die Zelle vor der Filterung der Mutterflüssigkeit.
  • Es seien auch die Vorteile hervorgehoben, die dieses System der Verteilung vom Standpunkt der Wasserdichtheit aus besitzt, die durch die Vereinigung einer vollkommenen Zentrierung seines bewegliches Teiles, den Gebrauch von geeigneten Werkstoffen für die Gleitstücke und die mit Rücksicht auf die Wichtigkeit der eFilterungsoberfläche kleine Länge der gleitend verbundenen Teile erreicht ist. Der Eintritt von Luft wird nur an der Trennungslinie zwischen dem festen Teil 68 und dem darauf gleitenden Teil 64 erfolgen können.
  • Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene und gezeigte Bauart beschränkt ist und daß von ihr zahlreiche abgeänderte Ausführungsformen angewendet werden können, olhne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • Das gezeigte drehbare Filter bildet die Normalausführung, aber es ist klar, daß verschiedene Einzelheiten der Erfindung anwendbar bleiben, wenn der Vorgang sich nicht auf einer kreisförmigen Bahn abspielt.
  • Auf jeden Fall ergibt sich aus der obigen Beschreibung, daß die Erfindung erlaubt, ein kontinuierlich arbeitendes Filter von großem Leistungsvermögen, sehr einfacher Bauart und geringem Aufwand für Unterhaltung herzustellen bei großer Sicherheit und Wirksamkeit des IBetriebes.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Horizontales kontinuierliches Rotationsfilter mit kippbaren Zellen, besonders für Stoffe, die mehreren aufeinanderfolgenden Aus- w aschungen unterliegen, wobei jede Zelle aus einer undurchlässigen Bpdenplatte und einem die Zellenwände bildenden Rahmen sowie einer das Filtertuch tragenden gelochten Decke besteht, wobei die Decke mittels Abstandsstücken in einem gewissen Abstand von der Bodenplatte mit ihren Rändern zwischen der Bodenplatte und einem nach auswärts gerichteten Flansch des Rahmen eingespannt i!st, mit einem im Raum zwischen Bodenplatte und Decke vorgesehenen Ablauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (22, 34) eben ist, die vollrandige Decke (23) aus Gummi oder ähnlichem elastischem und zusammendrückbarem Material besteht, die in der Bodenplatte (22, 34) vorgesehene Ablauföffnung (32) für das Filtrat soweit wie möglich von der Kippachse (3) der Zelle (I) entfernt angeordnet ist und jede Zelle auf einem kippbaren Träger (2) durch Verbindungsmittel (25) befestigt ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (23) auf ihrer Unterseite Vorsprünge (28) aufweist, die zur Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen Bodenplatte (22, 34) und Decke (23) dienen.
  3. 3. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (23) auf Rillen (35) der Bodenplatte (22, 34) oder einer zwischen Decke (23) und Bodenplatte (22, 34) angeordneten Einlage (37) ruht, wobei eine seitliche, zur Abflußöffnung (32) führende'Sammelrille (36) vorgesehen ist.
  4. 4. Filter nach Anspruch I mit einem mittleren Verteiler (43), der einen drehbaren IKopf (42) mit der Zahl der Zellen entsprechenden Rohranschlüssen (52) besitzt und der aus den Zellen (I) nacheinander erfolgenden Ableitung des Filtrats dient, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zellen (I) vorgesehenen Öffnungen (32) für den Abfluß des Filtrats mit den Rohranschlüssen (52) des Verteilerkopfes durch gegen Verdrehung nachgiebige, vorzugsweise durch die die Zellen (1) tragenden Hohlwellen (3) hindurchgeführte, z. B. aus armiertem Gummi oder ähnlichem Stoff bestehende Rohre (4I) verbunden sind.
  5. 5. Filter nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (42) ein Vierkant (55) trägt, das von einem senkrecht und in einer Richtung waagerecht auf ihm verschiebbaren Führungsgestell (60, 6I) mitgenommen wird, das seinerseits quer zu der vorgenannten waagerechten Richtung verschiebbar in einem von dem die Zellen (1) tragenden umlaufenden Rahmen (6) getragenen gerüst (56, 57, 58) gelagert ist.
  6. 6. Filter nach Anspruch 4 oder 5, Idadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Verteilerkopf (42) mechanisch am festen Teil (70) des Verteilers zentriert ist und mittels eines am Verteilerkopf befestigten Gleitkranzes (64) auf einem am ortsfesten Teil (70) des Verteilers vorzugsweise auswechselbar befestigten Gleitkranz (68) ruht, wobei der Gleitkranz (68l aus einem die Wasserdichtheit aufrechterhaltenden, leicht gleitenden, gegen Säure und Abnutzung widerstandsfähigen Werkstoff bestehen kann, der selbst eine beschränkte mechanische Festigkeit hat, z. B. aus einem Werkstoff auf der Basis von Graphit oder synthetischem Harz oder Asbest.
  7. 7. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der I(ippwelle (3) der Zelle (1) ein Rollenträger (I7) festsitzt, dessen Arme zwei Rollen (18, I9) tragen, die auf zwei Rollschienen (20, 2I) abrollen, die in verschiedenen, zum Drehkreis des beweglichen Filterrahmens (6) konzentrischen Kreisen angeordnet sind, wobei die Rollschienen auf dem größten Teil der Strecke, und zwar während der IFüllung der Zelle, der Filterung und eines Teiles der Auswaschungen waagerecht liegen und die eine Rolle (18) vor, die andere Rolle (I9) hinter der Kippachse (3) liegt, während das Umkehren und Wiederaufrichten der Zelle (I) durch entsprechend geneigte Teilstrecken der Rollschienen herbeigeführt wird.
  8. 8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem dem Ende des Auswaschens entsprechenden Teil der Strecke die Rollschienen (20 und 20a) so angeordnet sind, daß sie ein Teilkippen der Zelle (I) bewirken und eine so erhaltene Neigung von beispielsweise 45° gegen die Umgebung aufrechterhalten bis zu dem Augenblick, wo sie das vollständige Umdrehen der Zelle bewirken, um den Kuchen zu entfernen.
  9. 9. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, die in der Zelle (I) im Augenblick ihrer Füllung einen leichten Unterdruck von beispielsweise 300 bis -F90 mm Wassersäule aufrechterhalten.
  10. 10. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Filterung und der Auswaschungen die Zelle (I) an ein Vakuum angeschlossen ist, während das Vakuum im Augenblick der Entleerung aufgehoben wird, besonders in der Weise, daß die Zelle in Verbindung mit der atmosphärischen Luft gebracht wird.
    II. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wiederaufrichten der Zelle (i) nach der Entleerung diese wieder an ein Vakuum von 300 bis 400 mm Wassersäule angeschlossen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 40 559, 347 969, 403323, 455 7I8, 484963, 56in 606, 576527, 673 173; schweizerische Patentschrift Nr. I35 207; USA-Patentschriften Nr. 892275, 978 381.
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