DE1080891B - Waschmaschine fuer Flaschen und andere Behaelter - Google Patents

Waschmaschine fuer Flaschen und andere Behaelter

Info

Publication number
DE1080891B
DE1080891B DEB40604A DEB0040604A DE1080891B DE 1080891 B DE1080891 B DE 1080891B DE B40604 A DEB40604 A DE B40604A DE B0040604 A DEB0040604 A DE B0040604A DE 1080891 B DE1080891 B DE 1080891B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
machine
elements
bottles
washing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB40604A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Eugene Bouvier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRI EUGENE BOUVIER
Original Assignee
HENRI EUGENE BOUVIER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HENRI EUGENE BOUVIER filed Critical HENRI EUGENE BOUVIER
Publication of DE1080891B publication Critical patent/DE1080891B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
    • B08B9/32Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Waschmaschine für Flaschen und andere Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine für Flaschen und andere Behälter. Es sind bereit: Flaschenwaschmaschinen verschiedener Art bekannt So ist bereits eine Waschmaschine für Flaschen bekannt, bei der ein sternförmiger Rotor mit Düsen zurr Einführen der Waschflüssigkeit in die Flasche unc Anschlüsse zum Absaugen von Gasen und der Waschflüssigkeit nach dem Waschvorgang ausgerüstet isi und gleichzeitig mittels Halteeinrichtungen die zu behandelnden Flaschen aufnimmt und fest an der Düse bzw. den Sauganschlüssen hält. Eine derartige Flaschenwaschmaschine kann eine Flasche nur in einem Arbeitsgang behandeln und muß die Flasche nach einem Umlauf des sternförmigen Rotors wieder abgeben.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei Flaschenwaschmaschinen eine größere Anzahl solcher die Flaschen in einem ebenen Kreis führenden Rotorelemente zu einer sogenannten Zellentrommel zu vereinigen. Eine solche Zellentrommel kann aber auch nur die Flasche in derjenigen lotrechen Ebene im Kreis führen, in die sie einmal eingesetzt ist. Dies bedeutet, daß auch derartige Maschinen mit Zellentrommeln keine durchlaufende mehrstufige Behandlung von Flaschen ermöglichen.
  • Man hat auch bereits versucht, eine Innenbehandlung und gleichzeitige Außenbehandlung von Flaschen dadurch zu ermöglichen, daß man einen in einer waagerechten Ebene umlaufenden Reinigungsteller mit den erforderlichen Einspritz- und Sauganschlüssen und Reinigungselementen vorsieht, auf den die Flaschen lotrecht mit ihrer Öffnung nach unten aufgesetzt werden. Aber auch diese Maschinen können die Flaschen nur in einem Kreis führen.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Waschmaschine für Flaschen und andere Behälter geschaffen werden, die an ihrer einen Stirnseite mit den zu behandelnden Flaschen oder Behältern fortlaufend beschickt und auf ihre Länge mit einer ganzen Anzahl von Behandlungsstufen, die von den Flaschen fortlaufend durchwandert werden, ausgerüstet werden kann und die behandelten Flaschen oder anderen Behälter an ihrer anderen Stirnseite wieder fortlaufend abgibt. Die Erfindung geht daher von einer Maschine aus, bei der ein Rotor vorgesehen ist, der aus mehreren fest mit einer in Drehbewegung angetriebenen Hohlwelle verbundenen Sternrädern besteht, zwischen deren Armen längsgerichtete Trennungselemente radial angeordnete und zwischen sich zur Welle parallele Führungsrutschen bilden, und die ferner einen mit dem Maschinengestell fest verbundenen Stator, der durch ringförmige, senkrecht zur Achse der Welle verlaufende Trennungselemente gebildet wird, die unter sich durch schraubenförmige Übergangsstücke verbundene. Führungsrinnen darstellen,-und die schließlichWaschelemente aufweist, die im Inneren des Rotors auf einem weiteren Rotor in der Weise angebracht sind, daß die durch die Trennungselemente des Rotors in, Umlaufbewegung versetzten und durch die Führungsrinnen um diesen herumgeführten Behälter einer fortgesetzten Behandlung untegworfen werden können, die. durch jedes dieser Waschelemente sichergestellt ist.
  • Nach der Erfindung wird das stetige Durchwandern der Maschine und der fortlaufende Übergang der Flaschen von einer Behandlungsstufe zu der anderen dadurch erzielt, daß der die zu reinigenden Flaschen und der Behälter tragende-Rotor und die Gleitschienen für die Flaschen und Behälter einerseits und der die, Waschelemente tragende Rotor andererseits in der Weise exzentrisch zueinander angebracht sind, daß sie eine radiale Relativbewegung zwischen den Flaschen oder Behältern und -den Waschelementen erzeugen und die Flaschen oder Behälter in dem Bereich der schraubenförmigen Übergangsstücke der Führungsrinnen von den Waschelementen freigegeben sind.
  • Durch die Erfindung wird eine vollautomatisch wirkende Maschine geschaffen, bei der neben einer beträchtlichen Vereinfachung der Wascharbeitsgänge für Flaschen auch ein sehr -großer Durchsatz erzielt wird, während die Maschine selbst verhältnismäßig einfach aufgebaut ist und deshalb auch preiswert herzustellen ist und ökonomisch arbeitet.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung dreht sich der die Waschelemente tragende Rotor um die Maschinenachse, während der die zu reinigenden Flaschen oder Behälter tragende Rotor und der durch die ringförmigen Gleitschienen gebildete Stator exzentrisch hierzu angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der die Waschelemente tragende Rotor exzentrisch in Bezug auf die Maschinenachse angebracht, während der die zu reinigenden Flaschen oder Behälter tragende Rotor sich konzentrisch zu dem einen Stator mit gleicher Achse bildenden ringförmigen Gleitschienen um die Maschinenachse dreht. Die Waschelemente können dabei durch auf Röhren angebrachte Düsen gebildet sein, die bezüglich der Drehachse des Rotors unter Wirkung einer exzentrischen, von den Sternrädern des Rotors getragenen Führungsvorrichtung radial beweglich angebracht sind.
  • Die Speisung der Düsen kann mittels einer Hohlwelle erfolgen, die konzentrisch zur Drehwelle des Rotors angebracht ist.
  • Die Erfindung gestattet es, die Wasch- und Behandlungselemente jeder Behandlungsstufe den jeweiligen Erfordernissen entsprechend auszubilden. So können die Düsen auch durch Bürsten ersetzbar oder mit Bürsten zusammen benutzbar oder mit zusätzlichen Bürsten versehen sein. Die Bürsten können zu einer Drehbewegung um ihre jeweiligen Achsen antreibbar sein.
  • Es können in anderen Behandlungsstufen bei der Maschine nach der Erfindung auch äußere Düsenrampen und/oder Bürsten vorgesehen sein, die die Wirkung der im Rotor angebrachten Düsen und Bürsten ergänzen.
  • Unterhalb der Maschine nach der Erfindung sind vorteilhaft Behälter zum Auffangen der Behandlungsflüssigkeiten angebracht, um die Flüssigkeit auszuleeren, zu regenerieren, zu filtrieren, zu erhitzen und wieder zu benutzen.
  • An den Enden der Maschine sind vorzugsweise automatische Zuführungs- und Abtransportvorrichtungen angebracht, die dazu dienen, die Behälter mit Waschflüssigkeit zu beschicken bzw. sie zu entleeren.
  • Die Trennungselemente des Rotors können gemäß der Erfindung auch in der Weise ausgebildet sein, daß sie sich im Rotor während seiner Umdrehung radial verschieben und stets die gleiche Stellung bezüglich der Führungsrinnen des Stators einnehmen.
  • Zwei Ausführungsformen der Maschine nach der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Maschine im Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 die Maschine im Schnitt nach der Linie 11-II der Fig.1; Fig. 3 stellt einen Teil der schraubengangförmigen Durchlaufableitungsrinnen dar; Fig. 4 stellt eine Düse im Längsschnitt dar; Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Rinnen des Stators und der Führungsrutschen des Rotors in zwei zueinander senkrecht stehenden Schnittebenen; Fig. 7 und 8 sind gleichartige Darstellungen, die eine andere Ausführungsform der Rinnen und der Führungsrutschen zeigen; Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Anbringung der Vorspülorgane im Schnitt; Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Maschine im Schnitt.
  • Die nach der Erfindung ausgeführte Maschine weist einen drehbaren Teil auf, der im Inneren eines feststehenden Teiles angeordnet ist. Der drehbare Teil 1 der Maschine wird beispielsweise durch Sternräder 1 a, 1 b, 1 c, 1 d und 1 e gebildet, die mit einer Hohlwelle 2 fest verbunden sind, welche die gesamte Maschine durchsetzt und deren Achse darstellt. Die beiden äußeren Räder 1 a und 1 e sind auf Hohlwellen 3 und 3' befestigt, die ebenfalls mit der Welle 2 fest verbunden sind. Die Hohlwelle 2 kann im Inneren des feststehenden Teils von einem Lager 4b getragen sein, das in einer inneren Trennwand 4 c angebracht ist, die mit dem Gehäuse fest verbunden ist.
  • Die Hohlwellen 2, 3 und 3' laufen mit ihren Enden außerhalb der Maschine in Büchsen 5 und 5', in die sie, Dichtungen 6 und 6' durchsetzend, eintreten. Die Büchsen 5 und 5' sind jeweils durch eine Trennwand 7 und 7' in zwei Kammern 7 a. und 7 b bzw. 7'a und 7'b geteilt, inwelche die offenen Enden der Hohlwellen münden.
  • Die Hohlwelle 2 kann an ihrem einen Ende in einem Kugellager 8 a gelagert sein, das auf einer Strebe 8 angebracht ist. Diese Welle kann im Inneren Abschlüsse 9 tragen, die sie in zwei Teile 2 a und 2 b teilen. Der Teil 2 a steht mit der Kammer 7 a der Büchse 5 in Verbindung; während der Teil 2 b mit der Kammer 7' a der Büchse 5' in Verbindung steht.
  • Die Hohlwellen 3 und 3' begrenzen zwischen sich und der Hohlwelle 2 zwei ringförmige Kammern 3 a und 3'a, die jeweils mit der Kammer 7b bzw. 7'b der der Büchsen 5 bzw. 5' in Verbindung stehen.
  • An den Enden der Arme der Sternräder l a, 1 b, 1 c, 1 d und 1 e und zwischen diesen sind radial angeordnete Trennungselemente 10 und 10' befestigt, die zum einen Teil auf der einen Seite der Trennwand 4 c und zum anderen Teil in Verlängerung der Trennungselemente 10 auf der anderen Seite der Trennwand 4c angeordnet sind. Diese Trennungselemente können durch Bänder, Profile, Röhren u. dgl. gebildet werden und in solcher Weise angebracht sein, daß sie eine gewisse Anzahl von Längsführungsrutschen 11 bilden, die parallel zur Rotationsachse der Räder 1 liegen.
  • Die Anzahl der Längsführungsrutschen 11 und der durch zwei jeweils eine Führungsrutsche bildenden Trennungselemente 10 bzw. 10' gebildete Winkel a hängen vom Durchmesser des Rotors und den Ausmaßen der Flaschen oder Behälter ab, die in der Maschine behandelt werden sollen. Auswechselbare Füllstücke 12 können längs der Elemente 10 bzw. 10' befestigt sein, um die Breite der Führungsrutschen in Abhängigkeit vom Durchmesser oder eines der Ausmaße der Flaschen oder Behälter zu verkleinern.
  • Auf der Welle 2 ist eine Riemenscheibe 2 c verkeilt, die es gestattet, den so gebildeten Rotor mittels eines Motors in Drehbewegung zu versetzen.
  • Der Stator wird durch ein zylindrisches Gehäuse gebildet, das durch das Maschinengestell 4 getragene Holme 13 enthält, auf welchen kreisförmige Trennungselemente 14 befestigt sind, die senkrecht zur Rotorachse und diese umlaufend angeordnet sind. Die Elemente 14 sind zueinander in gleichmäßigen Abständen angeordnet, und zwar in Abständen, die zumindest dem Durchmesser der zu behandelnden Behälter entsprechen. Beispielsweise durch T-Profile gebildet, wie in Fig. 1 dargestellt, bilden die Elemente 14 untereinander ringförmige feste Führungsrinnen 15 um die geradlinigen drehbaren Führungsrutschen des Rotors.
  • Auf eine kurze Strecke des Statorumfanges und an dessen Boden tragen die Elemente 14 einen in der Weise abgelenkten Teil 14a, daß sie sich mit den Trennungselementen der jeweils danebenliegenden Führungsrinne treffen, wies dies in Fig. 3 gezeigt ist, und dadurch eine schraubengangförmige Führungsrinne 15a bilden. Der Ablenkungswinkel der Trennungselemente 14a ist gleichmäßig, außer im Bereich der Trennwand 4e, wo die Ganghöhe der Schraube erhöht ist, um der Führungsrinne 15 zu gestatten, den von der Tennwand und dem danebenliegenden Sternrad 1 d besetzten Zwischenraum zu übersteigen.
  • Der Stator trägt auf der Einführungsseite für die Behälter ein Zuführungssystem 16 für diese zur Maschine. Dieses System kann durch eine einfache Gleitbahn mit glattem oder Rollenboden, durch eine Zuführungsvorrichtung mit endlosem Band, wie ein Plattenförderer oder irgendeine derartige bekannte Vorrichtung, dargestellt sein.
  • Die radialen Trennungselemente 10 sind-- über das Sternrad 1a hinaus verlängert und tragen einen gebogenen Teil 10a, der dazu dient, während der Drehung des Rotors beim Vorbeigehen den ersten vom System 16 zugeführten Behälter zu erfassen und ihn in die erste Führungsrinne 15 des Stators einzuziehen.
  • Es ist sofort ersichtlich, daß das Fördersystem für die Behälter durch die rotierenden Längsrutschen 11 und die ringsum laufenden, aber feststehenden Führungsrinnen 15, die unter sich zusammenwirken, gebildet wird.
  • Die Arbeitsweise ist sehr einfach.
  • Wenn beispielsweise eine Flasche B durch die Vorrichtung 16 zum schraubenförmigen Teil 15a der ersten Führungsrinne 15 des Stators zugeführt ist, wird diese Flasche durch das erste Element lüa des Rotors, das am Eingangspunkt der Führungsrinnen in die Maschine vorbeigeht, in diese erste Führungsruine hineingestoßen.
  • Die Flasche wird dann durch das Trennungselement 10 der Führungsrutsche 11, in die sie eingeführt worden ist, weitergeschoben und in eine Umlaufbewegung im Inneren der Führungsrinne 15 des Stators versetzt, deren Trennelemente 14 ihr zur Führung dienen. Nachdem die Flasche so in den kreisförmigen Teil der ersten Führungsrinne 15 geschoben worden ist, macht sie einen gesamten Umlauf in dieser Führungsrinne und gelangt dann zum schraubenförmigen Teil15a dieser letzteren und tritt alsdann in diezweite Führungsrinne usw. bis zum Ausgang aus der Maschine am anderen Ende.
  • Die Zahl der ringförmigen Führungsrinnen, die von der Flasche durchlaufen werden, hängt einerseits von den Arbeitsgängen ab, welchen man die Flasche unterwerfen will und die durch die später beschriebenen Organe ausgeführt werden, und zum anderen von der vorgesehenen stündlichen Waschkapazität.
  • Auf den Armen der Sternräder 1 a, 1 b, 1 e, 1 d und 1 e und zwischen ihnen sind Bänder 18 aus Metall oder anderem Material befestigt, welche Glocken lga und 18b tragen, die im wesentlichen auf fiktive Achsen zentriert sind, und zwar in die Schnittlinie der mittleren winkelhalbierenden Ebenen der Führungsrutschen 11 und der Mittelebenen der ringsum laufenden Führungsrinnen 15. Diese Glocken haben den Zweck, die Flaschen an ihrem Hals festzuhalten, während sie in den oberen Teil der Maschine im Verlauf ihres Umlaufes mit dem Rotor gehoben werden. Ferner können diese Teile auch gleichzeitig den Zweck haben, die Flaschen auf die Düsen zu zentrieren, während diese in das Innere der Flaschen eindringen, wie dies im folgenden beschrieben ist.
  • Die Glocken lga oder lgb, die Führungsrinnen 15; die Trennungselemente 14 und die Führungsrutschen 11 bilden zusammen eitre Folge von Zellen 19 im Rotor. Jede Zelle ist dazu geeignet, eine Flasche aufzunehmen, und kann mit einer Düse ausgerüstet sein, deren Achse im allgemeinen mit derjenigen der Zelle gleichgerichtet ist, d. h. mit einem fiktiven Strahl des Rotors.
  • Die Düsen können einer konzentrischen oder exzentrischen Kreisbewegung bezüglich der Rotorachse unterworfen werden. Im ersteren Fall sind beispielsweise zum Spülen der Flasche Düsen 20 und 20' auf Rohren 21 angebracht, die mit den Arrnen der Räder 1 d und 1 e fest verbunden und über Kanäle 22 und 22' mit der Kammer 2 b der Welle 2 und mit der Kaitimer 3'a der Welle 3' verbunden sind.
  • Im zweiten Fall sind kurze Düsen 23 und lange Düsen 24 auf Rohre 25 aufgesetzt, deren Enden sich in zwei durch die eine Frontwarnd des Maschinengestells 4 und durch die mittlere Trennwand 4 c getragenen Ringnuten 27 verschieben und zu diesem i Zweck beispielsweise mit Rollenlagern 26 ausgerüstet sein können. Diese kreisförmigen Nuten liegen exzentrisch bezüglich der Achse des Rotars.
  • Die Rohre 25 können in ihren Rollenlagern schwingen und werden durch den Rotor während seiner Drehbewegung durch die Sternräder 1 a, 1 b und 1 c angetrieben, deren jeder Arm ein Gleitlager 28 für jede der Röhren trägt und die Achsen der Düsen 23 und 24 konstant auf die Mittelachse des Rotors richtet. Die vereinte Wirkung der exzentrischen Nuten 27 und der Gleitlager 2& der Steruradarme hat zum Ergebnis, daß. den Rohren 25 eine exzentrische Umlaufbewegung bezüglich der Rotorachse erteilt wird, in Verlauf deren die Achsen der Düsen jederzeit nach der Rotorachse hin gerichtet bleiben.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, kann auf diese Weise jede Düse 24 vollständig aus der Flasche B herausgezogen werden, wenn diese im unteren Teil des Rotors gelagert ist. Die Flasche kann so die schraubförrnige Rampe 15a überschreiten, die sie veranlaßt, in die nächstfolgende Führungsrinne 15 einzutreten. Dagegen haben die Nuten 27 die Rohre 25 und die Düsen 24 angehoben, wenn die Flasche sich im oberen Teil des Rotors befindet, und dabei fortschreitend die Düse 24 in die Flasche eingeführt, die dann ihren höchsten Wirkungsgrad erreicht.
  • Im Beispiel der Fig.1 trägt der Stator der Maschine zehn Führungsrinnen 15 und dementsprechend ebensoviel Reihen von Zellen 19, die auf dem Rotor angebracht sind. Die Führungsrinnen und die Zellen 19 stellen so aufeinanderfolgende Behandungsebenen für jede in Betracht gezogene Flasche dar.
  • Die ersten beiden Führungsrinnen 15, d. h. die ersten beiden Behandungsebenen, sind für die VorspüIung der Flasche eingerichtet, die durch die kurzen Düsen 23 verrichtet wird. Die vier darauffolgenden Ebenen sind für die eigentliche Spülung eingerichtet, die durch die aufeinanderfolgenden Einführungen der langen Düsen 24 verrichtet wird. Die siebente Ebene enthält keine Düse und entspricht einer Abtropfphase. Die achte und neunte Ebene sind zu einer Zwischenspülung, beispielsweise mit lauwarmem oder heißem Wasser, und die letzte Ebene zur Endspülung eingerichtet.
  • Die Zwischenspülebenen weisen kürze Düsen 20 auf, die auf Rohre 21 aufgesetzt sind, die mittels Stopfen oder Trennwänden 3a abgeschlossen sind, welche sie in zwei Teile 21 a und 21 b- teilen.
  • Die Düsen 20 stehen mit der Kammer 2 b- der Wellet in Verbindung und mit der Kammer 7'a der Büchse 5'. Die letze Ebene der Endspülung ist in gleicher Weise mit kurzen Düsen 20' versehen, die auf den Rohren 21 angebracht sind und mit der Kammer 21 b dieser Rohre, der Kammer 3'u der Welle 3 und der Kammer Tb der Büchse 5' in Verbindung stehen.
  • Unterhalb des Stators ist eine große Wanne angebracht, die die gesamte Länge und Breite der Maschine einnimmt und mehrere Unterabteilungen 35, 36, 37 und 38 entsprechend je einer Phase der Behandlung aufweist, d. h. in der Ebene bzw. den Ebenen, in welchen diese Phase arbeitet.
  • Die Kreise können beispielsweise wie folgt eingerichtet sein: Die Düsen 23 der ersten beiden Ebenen stehen mit der Kammer 7 b der Büchse 5 in Verbindung und werden mittels einer Pumpe 42 mit Zwischenspülwasser gespeist, das in der Wanne 37 anfällt.
  • Das in dieser ersten Phase benutzte Wasser fällt dann in die Wanne 35 und wird durch die Leitung 35 d abgezogen oder zurückgewonnen.
  • Die Düsen 24 der zweiten Behandlungsphase sind an die Hohlwelle 2 mittels biegsamer Schläuche 41 angeschlossen, die diese Welle mit den Rohren 25 verbinden. Diese Rohre können untereinander durch biegsame Schläuche verbunden sein, um zu gestatten, daß sie nicht alle an die Welle 2 angeschlossen werden müssen.
  • Das Waschwasser oder die Waschlösung, die ein Reinigungsmittel 0d. dgl. enthalten kann, wird durch eine Leitung 34 in die Wanne 36 eingeleitet, von wo es bzw. sie durch eine Pumpe 39 abgezogen wird, die sie in die Kammer 7a und den Teil 2a der Hohlwelle 2 einführt.
  • Das Waschwasser oder die Waschlösung fällt in die Wanne 36 zurück von wo es bzw. sie von der Pumpe 39 unmittelbar oder über eine Zwischenleitung 39 a zum Filtrieren, Erhitzen oder Regenerieren der Lösung abgezogen wird.
  • Die Düsen 20 für die Zwischenspülung sind an die Kammer 2 b der Hohlwelle 2 über die Leitungen 22 und infolgedessen an die Kammer Va der Büchse 5' angeschlossen.
  • Die in dieser Phase benutzte Flüssigkeit wird in die Kammer 7'a durch eine Pumpe 44 eingeführt, die beispielsweise mittels eines Ventils 45 mit mehreren Durchgängen auf eine Leitung 46 für frische Flüssigkeit oder auf eine Leitung 47, die an die Wanne 37 angeschlossen ist, geschaltet werden kann.
  • Die in die Kammer Va eingeführte Flüssigkeit kann durch einen Temperaturaustauscher 43 erhitzt werden. Die Zwischenspülflüssigkeit fällt in die Wanne 37; von wo sie durch die Pumpe 42 abgezogen wird, um in der ersten Behandlungsstufe benutzt zu werden.
  • Die Düsen 20' der Endspülung sind an die Kammer 3'a der Hohlwelle 3 über die Kanäle 22' angeschlossen und somit mit der Kammer Tb der Büchse 5' verbunden, der eine frische Flüssigkeit-über eine Leitung 40 zugeführt wird. Diese Flüssigkeit fällt in die Wanne 38, die mit der Wanne 37 in Verbindung steht, während die Pumpe 42 aus dieser gespeist wird. Eine Entleerungsleitung 38a ist ebenfalls an dieser Wanne 38 vorgesehen.
  • Selbstverständlich können die Behandlungsphasen sehr unterschiedlich zu denjenigen sein, wie sie oben beschrieben sind, und die Zahl der Ebenen sowie ihre Ausbildung infolgedessen geändert werden.
  • Die Düsen 24 sind vorzugsweise so ausgebildet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, d. -h., sie weisen eine zentrale Endbohrung 24a und bzw. oder Seitenbohrungen 24 b auf, die mit der Düsenachse einen Winkel ß bilden, der in Abhängigkeit von der Innenfläche des Behälters gewählt ist.
  • Die Trennungselemente 14 des Stators sind praktisch in solcher Weise in Abstand voneinander gesetzt, daß sie zwischen sich Behälter verschiedenen Durchmessers oder verschiedener Breite aufnehmen können. Um eine genaue Führung der Behälter kleiner Abmessungen zu gewährleisten, können die Trennungselemente 14 Kurvenelemente 49 (Fig. 5 und 6) aufnehmen, welche die Breite der ringförmigen Führungsrinne 15 verringern. In gleicher Weise können die Füllstücke 12, die längs der radialen Trennungselemente 10 des Rotors angebracht sind, durch Füllstücke 50 verringerter Größe und durch Festhalteteile 18 a, 18 b ersetzt werden. Man kann auch Führungsstücke 51 einsetzen, zwischen welchen sich die Düsen 24 führen.
  • Die Trennungselemente 14 des Stators können aus metallischen Profilkörpern in T-Form ausgeführt sein, aber sie können in gleicher Weise auch mit Hilfe von Rohren oder Stäben 52 (vgl. Fig. i und 8) ausgeführt werden, während die Trennungselemente 10 des Rotors durch Rohre oder Stäbe 53 ersetzt werden können. Die Festhalte- und Führungsstücke können durch Rohre oder Stäbe 54 ersetzt werden. Auf den Rohren oder Stäben 53 und 54, welche die Führungsrutschen des Rotors und des Stators bilden, können Führungsfüllstücke 55 befestigt werden, die die Breite dieser Führungsrutschen verringern.
  • Im allgemeinen können die Trennungselemente und Führungselemente des Stators dessen gesamten Umfang bedecken, aber sie können in gleicher Weise auch nur einen gewissen Winkel bedecken. Die durch jedes dieser Führungselemente bedeckten Winkel können gleich oder verschieden, sich überdeckend sein oder nicht. Sie können voll, hohl ausgebildet oder durch perforiertes Metall, durch ein -Netz oder Roste gebildet sein.
  • In der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, werden die Düsen durch den Rotor einer Umlaufbewegung unterworfen; doch können gewisse dieser Düsen fest angebracht sein, insbesondere die Düsen 23, die der Vorspülung dienen.
  • In diesem Fall sind diese Düsen auf die Rohre 25' (Fig.9) aufgesetzt, die von einem sternförmigen Halter 4 b getragen werden, der selbst wieder fest am Maschinengestell angebracht ist und mit einer Verteilerleitung 25a verbunden ist, in welche sämtliche Rohre 25' münden.
  • Der Träger 4d ist zugleich der Träger für die exzentrische Nut 27, und die Rohre 25 können dank ihrer Rollenlager 26 in dieser frei während ihres Umlaufs um die Längsachse des Rotors umlaufen.
  • Die Hohlwelle 2 wird bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ebenfalls durch eine Büchse 5 gespeist, die nur eine einzige Kammer 7a besizt, in die die an die Pumpe 39 angeschlossene Speiseleitung mündet, während die Pumpe 42 den Verteiler 25 a speist.
  • Die Trennelemente 14 sind im unteren Teil der Maschine mit einem hinreichenden Winkel abgelenkt, um die Lagerung des Trägerteils 4 d und die Lagerung der exzentrischen Nut 27 in gleicher Weise zu gestatten wie zwischen der Waschabteilung und der Zwischenspülabteilung.
  • Der Rotor kann bezüglich des Stators in solcher Weise angebracht sein, daß die Führungsrinnen für die Behälter, die durch die Trennungselemente 14 des Stators gebildet werden, die Rolle von Nocken spielen, welche die Verschiebung der Flaschen oder der Behälter im Innern der Führungsrutschen des Rotors bezüglich dessen Mittelpunkt bewerkstelligen, und infolgedessen bezüglich der Düsen, die sich dann radial nicht verschieben müssen.
  • Die Trennelemente 10 können dann in der Weise abgeschnitten sein, daß sie sich nicht mit den Führungsrinnen des Stators im Verlauf der Umdrehung des Rotors treffen. Man kann aber auch die Maschine so ausführen, daß die Trennelemente 10, welche die Führungsrutschen 11 darstellen, sich radial im Rotor während der Umdrehung in der Weise verschieben, daß sie ständig die gleiche Stellung bezüglich der Führungsrinnen 15 des Stators einnehmen.
  • Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist schematisch in Fig. 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform werden die Trennelemente 10 durch Stäbe 60 getragen, welche an jedem Ende in Gleitbahnen oder Kurvennuten 61 gleiten, deren Profil der Kurve der Führungsrinnen 15 oder einer sehr ähnlichen Kurve angeglichen ist. Diese Nuten oder Gleitbahnen 61 sind in den Stirnwänden 62 des Maschinengestells angebracht, die außerdem Kugellager 63 für die mit der Mittelwelle 2 an deren beiden Enden fest verbundenen Hohlwellen 3 tragen.
  • Die Trägerstäbe 60 für die Trennelemente 10 werden durch den Rotor mittels Sternträgern 64 angetrieben, die Gleitführungen 64a aufweisen, in welche die Stäbe eingreifen. Die Sternräder 64 werden durch die Welle 3, auf der sie fest angebracht sind, in Umdrehung gesetzt. Sie tragen einen Umfangskranz 65, der die Trennungselemente 10" trägt, welche dann konzentrisch umlaufen.
  • 'Die gedachten Verlängerungen der Gleitbahnen 64a sind zugleich Tangenten an einem konzentrisch mit der Rotorachse gedachten Zylinder, derart, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Trennelementen 10 konstant und vorzugsweise über den gesamten Bereich des Stators gleich ist.
  • Die Vorrichtung ergibt die Möglichkeit, auf der Maschine Kammern vorzusehen, in welchen die Führungsrinnen 15 des Stators konzentrisch zur Rotorachse bleiben. Es genügt, unter den Trennelementen 10 dieser Kammern einen freien Raum zu lassen, der den Durchtritt der- Stäbe 60 der Trennelemente 10' gestattet. Man kann diese Vorrichtung --verschiedenen Durchmessern von Flaschen- anpassen,- indem die Trennelemente 10 auf ihren Armaturenstäben 60 einstellbar ausgebildet sind.
  • Wie ersichtlich, -kann die Relativbewegung der Düse bezüglich des Behälters entweder durch Radialverschiebung des Behälters unter Wirkung der vereinten Führungselemente des Stators und des Rotors oder durch Radialverschiebung der Düsen gemäß der Vorrichtung nach Fig.2 oder auch durch die verbundene Wirkung dieser beiden Bewegungen erzielt werden.
  • Das Waschen von Behältern kann durch die Düsen ; entweder durch Vorschieben dieser Düsen und Einführen in die Behälter, wie bereits beschrieben, oder dadurch erreicht werden, daß die Düsen ständig außerhalb des Behälters- gelassen werden wie im Beispiel der Düsen 20 und 23 gemäß Fig. 1. .
  • Die Düsen sind mit entsprechenden Bohrungen versehen, die so angebracht und gerichtet sind, daß das Waschen bestimmter Punkte oder der gesamten Oberfläche des zu behandelnden Behälters sichergestellt ist.
  • Der Innen- und Außendurchmesser der Düsen, ihre Länge, der Durchmesser, die Stellung und der Winkel fl (Fig. 3) der Bohrungen können in Abhängigkeit der Innenform der zu waschenden Behälter eingestellt und variiert werden. Die Nut 27, die vom Maschinengestell 4 getragen wird, kann von zwei Teilen gebildet werden, um das Herausnehmen der Rohre 25 zu gestatten, ohne die Gesamtheit der Düsen zu entfernen.
  • Um das Abtropfen der Behälter zu gestatten, können diese der Wirkung von Düsen entzogen werden, entweder dadurch, daß in einer oder mehreren Ebenen der Maschine, beispielsweise in der siebenten Ebene nach Fig. 1, keine Düsen vorgesehen sind, oder dadurch, daß die Behälter gegen die Wirkung der Düsen mittels gebogener Abschirmungen geschützt werden, die auf einen Teil des durch die Behälter beschriebenen Weges angebracht sind.
  • Die innere Reinigung der Behälter kann in gleicher Weise auch zusätzlich durch Bürsten anstatt durch Düsen allein bewirkt werden. Diese Bürsten können einer analogen radialen Bewegung unterworfen sein, wie sie bereits beschrieben wurde, und können ebenfalls eine Drehbewegung um ihre eigene Achse ausführen.
  • Die äußere Reinigung --,der -,Flaschen und Behälter wird durch das Überlaufen der Waschlösung im ganzen oder im inneren Mittelteil des Rotors hervorgerufen. Man kann auch dort in gleicher Weise direkte Düsen mittels fester oder beweglicher Rampen hinzufügen, die zweckmäßig hinter dem durch die beweglichen Teile der Maschine bestrichenen Zwischenraum angeordnet sind. Bürsten verschiedener Form, feststehend oder angetrieben, können ebenfalls benutzt werdr.n.
  • Wie im Zusammenhang mit der beispielsweise in Fig. 1 gezeigten Maschine ausgeführt, kann die Zuführung und Bereitstellung der Behälter durch jede bekannte und geeignete Vorrichtung, z. B. durch eine gebräuchliche Vorrichtung, vorgenommen werden, welche die Einführung des Behälters in die erste ringsum laufende Führungsrinne des Stators synchronisiert. Diese Vorrichtung kann durch einen Arm, durch einen umlaufenden Stern oder eine mit dem Umlauf des Rotors synchronisierte Zuführungsschnecke dargestellt sein.
  • Der Schub auf Grund einer Ansammlung von Behältern am Eingang in die erste Führungsrinne kann gleichfalls genügen, indem- man den Rotorelementen, die vor dem -Sternflansch 1 gelagert sind, eine Form gibt, welche die Abnahme des ersten Behälters aus der angestellten Ansammlung gestattet.
  • Eine elektrische Vorrichtung 56 (Fig. 3), die an der Führungsbahn für die Behälter angebracht ist, kann die Maschine anhalten und/oder eine Warnvorrichtung in Gang setzen, wenn eine Unterbrechung in der Zuführung-der Behälter eintritt. Der Auslauf der Behälter aus der letzten Führungsrinne 15 wird durch eine angetriebene Transportvorrichtung bekannter Art sichergestellt. -Es ist möglich, einen Eingang und einen Ausgang der Maschine in verschiedenen Höhen vorzusehen, dank eines entsprechend ausgebildeten Umrisses des Rotors, beispielsweise in Form einer geöffneten Spirale nach dem Ausgang -für die Behälter zu: Die Düsen können dazu benutzt werden, alle Waschflüssigkeit oder alle Sterilisationsgase, Trocknungsgase; Kühlgase oder Erhitzungsgase auszustoßen. Man kann ebenfalls auch ihre Benutzung zum Ausstoßen von Feststoffteilchen oder Mischungen variabler Viskosität vorsehen.
  • Die Maschine kann auch durch alle möglichen Vorrichtungen, die gebräuchlicherweise zur Sicherstellung der Arbeitssicherheit und zum Abwenden aller möglichen Beschädigungen möglich sind, ergänzt werden. Eine Sicherheitsvorrichtung besteht unter anderem aus einer kreisbogenförmig gebogenen Schiene 57 (Fig.2), die auf Federn gelagert ist und in jeder interessierenden Führungsrinne 15 des Stators angebracht ist. Diese Schiene 57 kann mittels eines elektrischen Kontaktes die Maschine anhalten,- wenn eine Düse 23 nicht vorschriftsmäßig in den Behälter eintreten kann. Die Düse trifft dann gegen den Rand des Behälters und übt einen Druck auf diesen aus, der zur Folge hat, daß die Schiene 57 niedergedrückt wird und den Stromkreis eines Relais schließt, das zum Unterbrechen des Stromes für den Antriebsmotor der Maschine geschaltet ist. Die Schiene 57 ist daher in dem Teil der Eingangs-Führungsrinne angebracht, wo die Düsen 23 beginnen, in die Behälter einzudringen. Diese Schiene kann auch mittels eines mechanischen Organs, beispielsweise einer Ausrückvorrichtung oder Auskuppelvorrichtung, das Anhalten der Maschine hervorrufen.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmaschine für Flaschen und andere- Behälter, bestehend aus einem Rotor, der aus mehreren fest mit einer in Drehbewegung angetriebenen Hohlwelle verbundenen Sternrädern besteht, zwischen deren Armen längsgerichtete Trennungselemente radial angeordnet sind und zwischen sich zur Welle parallele Führungsrutschen bilden, einem mit dem Maschinengestell fest verbuxkienen Stator, der durch ringförmige, senkrecht zur Achse der Welle verlaufende Trennungselemente gebildet wird, die unter sich durch schraubenförmige Übergangsstücke verbundene Führungsrinnen darstellen, und Waschelemente, die im Inneren des Rotors auf einem weiteren Rotor in der Weise angebracht sind, daß die durch die Trennungselemente des Rotors in Umlaufbewegung versetzten und durch die Führungsrinnen um diesen herumgeführten Behälter einer fortgesetzten Behandlung unterworfen werden können, die durch jedes dieser Waschelemente sichergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die zu reinigenden Flaschen oder Behälter tragende Rotor (1, 10; 53, 54; 64) und die Gleitschienen (14, 15; 52) für die Flaschen und Behälter einerseits und der die Wasch. elemente (20, 23, 24) tragende Rotor (25; 26) anderseits in der Weise exzentr.,isch zueinander angebracht sind, daß sie eine radiale Relativbewegung zwischen den Flaschen oder Behältern und den Waschelementen (20, 23, 24) erzeugen und die Flaschen oder Behälter in dem Bereich der schraubenförmigen Übergangsstücke (14 a,1.5 a) der Führungsrinnen (14, 15) von den Waschelementen (20, 23, 24) freigegeben sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Waschelemente (20; 23, 24) tragende Rotor (25, 26) exzentrisch in bezug auf die Maschinenachse (2) angebracht ist, während der die zu reinigenden Flaschen oder Behälter tragende Rotor (10, 28; 53, 54) sich konzentrisch zu den einen Stator (4, 13) mit gleicher Achse bildenden ringförmigen Gleitschienen (14, 15) um die Maschinenachse (2) dreht.
  3. 3= Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Waschelemente tragende Rotor sich um die Maschinenachse (2) dreht, während der die zu reinigenden Flaschen oder Behälter tragende Rotor (10, 64) und der durch die ringförmigen Gleitschienen (14, 15) gebildete Stator exzentrisch hierzu angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschelemente (24) durch auf Röhren angebrachte Düsen gebildet sind, die bezüglich der Drehachse des Rotors (1, 10) unter Wirkung einer exzentrischen, von den Sternrädern (1 a, 1 b, 1 c) des Rotors getragenen Führungsvorrichtung (26, 27) radial beweglich angebracht sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch der Speisung der Düsen dienende Zwischenhohlwellen (2 a, 2 b, 3 a, 3 b), die zur Drehwelle (2) des Rotors konzentrisch angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch Bürsten ersetzbar oder mit Bürsten zusammen benutzbar oder mit zusätzlichen Bürsten versehen sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten zu einer Drehbewegung um ihre jeweiligen Achsen antreibbar sind. B.
  8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß äußere Düsenrampen und/oder Bürsten vorgesehen sind, die die Wirkung der im Rotor angebrachten Düsen und Bürsten ergänzen.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Maschine Behälter (35, 36, 37, 38) zum Auffangen der Behandlungsflüssigkeiten angebracht sind, um die Flüssigkeit auszuleeren, zu regenerieren, zu filtrieren, zu erhitzen und wieder zu benutzen.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Maschine automatische Zuführungs- und Abtransportvorrichtungen (34, 35a; 38a, 39a, 39 bis 48) für die Waschflüssigkeiten angebracht sind.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungselemente (10 in Fig. 10) des Rotors (64) in diesem während seiner -Umdrehung radial verschiebbar sind und stets die gleiche Stellung bezüglich der Führungsrinnen (14, 15) des Stators einnehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 516 738, 560 763, 624 257; deutsche Patentanmeldung B 20386III/64b (bekanntgemacht am 3. 3, 1955) ; USA.-Patentschrift Nr. 2176126; Schweizerische Brauerei-Rundschau, 1953, Heft 5, S. 116 (rechte Abbildung),
DEB40604A 1955-06-09 1956-06-09 Waschmaschine fuer Flaschen und andere Behaelter Pending DE1080891B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1080891X 1955-06-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1080891B true DE1080891B (de) 1960-04-28

Family

ID=9609813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB40604A Pending DE1080891B (de) 1955-06-09 1956-06-09 Waschmaschine fuer Flaschen und andere Behaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1080891B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640167A1 (fr) * 1988-12-12 1990-06-15 Clemens Sa Machine automatique de rincage et de sterilisation de bouteilles
IT201900007860A1 (it) * 2019-06-03 2020-12-03 Gd Spa Macchina lavatrice per contenitori, in particolare per prodotti del settore farmaceutico

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE516738C (de) * 1930-02-22 1931-01-27 Holstein & Kappert Maschf Spritzvorrichtung an Flaschen- u. dgl. Reinigungsmaschinen mit auswechselbaren Spritzorganen
DE560763C (de) * 1929-04-15 1932-10-06 Miller Mfg Co Internationale Anordnung von Schutz- und Fuehrungshuelsen fuer die Buersten in selbsttaetigen Flaschenspuel-und Buerstenmaschinen
DE624257C (de) * 1936-01-16 Miller Mfg Co Sa Vorrichtung zur Zuleitung des Spuelwassers zu den hohlen Buerstenstangen von Flaschenwaschmaschinen
US2176126A (en) * 1935-02-11 1939-10-17 Pneumatic Scale Corp Container cleaning device

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624257C (de) * 1936-01-16 Miller Mfg Co Sa Vorrichtung zur Zuleitung des Spuelwassers zu den hohlen Buerstenstangen von Flaschenwaschmaschinen
DE560763C (de) * 1929-04-15 1932-10-06 Miller Mfg Co Internationale Anordnung von Schutz- und Fuehrungshuelsen fuer die Buersten in selbsttaetigen Flaschenspuel-und Buerstenmaschinen
DE516738C (de) * 1930-02-22 1931-01-27 Holstein & Kappert Maschf Spritzvorrichtung an Flaschen- u. dgl. Reinigungsmaschinen mit auswechselbaren Spritzorganen
US2176126A (en) * 1935-02-11 1939-10-17 Pneumatic Scale Corp Container cleaning device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640167A1 (fr) * 1988-12-12 1990-06-15 Clemens Sa Machine automatique de rincage et de sterilisation de bouteilles
EP0374068A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-20 Clemens, S.A. Automatische Maschine zum Spülen und Sterilisieren von Flaschen
IT201900007860A1 (it) * 2019-06-03 2020-12-03 Gd Spa Macchina lavatrice per contenitori, in particolare per prodotti del settore farmaceutico

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2403619C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausrichten zweiteiliger Hartkapseln
DE3238332A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum handhaben von gegenstaenden mittels kontinuierlich bewegter arbeitsmittel
EP2502509B1 (de) Schälautomat für langgestrecktes Schälgut und Schälverfahren
DE3713811A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen abloesen von etiketten
DE1292105B (de) Vorrichtung zum Sammeln von auf einer bewegten Foerderbahn hintereinander abgelegten Drahtringschleifen in einem Bund am Ende der Foerderbahn
DE1696109C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen und Behandeln von Werkstücken
EP0638240A1 (de) Verfahren und Durchlaufvakuumtumbler zur Behandlung von Nahrungsmitteln
DE3117294A1 (de) Vorrichtung zum waschen und trocknen gefuellter flaschen
DE561606C (de) Kammerfilter
DE2115159C3 (de) Vorrichtung zum Extrahieren von in pflanzlichem Material enthaltenen Substanzen durch Diffusion
DE1080891B (de) Waschmaschine fuer Flaschen und andere Behaelter
DE102010051283B4 (de) Wendelförderer
DE2806126A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE2434504A1 (de) Anlage zur bestrahlung von fliessfaehigen produkten
DE1757702C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen von fortlaufend bewegten Flaschenkasten
DE2403305C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen, insbesondere Süßwarenstücken o.dgl. zu einer Einwickeleinrichtung
DE437997C (de) Maschine zur Reinigung von Flaschen u. dgl.
DE903450C (de) Verbesserungen an horizontalen kontinuierlichen Rotationsfiltern mit kippbaren Zellen
DE2817825A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum achsparallelen zufuehren einseitig offener zylindrischer behaelter zu einem bearbeitungskarussell
DE3004251C2 (de)
DE2163692A1 (de) Buerstenherstellungsmaschine mit bohrund stopfwerkzeugen sowie einem drehbaren spannstellentraeger
DE3529899A1 (de) Verfahren und einrichtung zum herstellen des koagulats eines kaeseteiges
DE252818C (de)
DE622143C (de) Maschine zum Waschen und Buersten von topfartigen Hohlgefaessen
DE197702C (de)