DE3713811A1 - Vorrichtung zum mechanischen abloesen von etiketten - Google Patents
Vorrichtung zum mechanischen abloesen von etikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt
(BE-PS 9 02 217).
Aus dem DE-GM 85 04 768 ist eine Vorrichtung zum
trocknen Ablösen von Etiketten von Flaschen
bekannt, die auf drehbar gelagerten Flaschen
tellern angeordnet und an ihrem oberen Ende
eingespannt sind, und die mit einem Etiketten
abnahmeelement in Berührung gebracht werden. Das
Etikettenabnahmeelement kann als rotierend ange
triebene Bürste ausgebildet sein. Als Bürsten
werden Walzen- sowie Scheibenbürsten jeweils
mit dem Bürstenkörper in Umfangsrichtung voll
ständig umgebenden Borsten sowie auch Mink-
Bürsten vorgeschlagen, deren Borsten auf einer
oder mehreren schrauben- oder wendelartigen
Linien angeordnet sind. Weiterhin wird vorge
schlagen, die Bürsten derart am Bürstenkörper
anzuordnen, daß die freien Enden der Borsten
ihrem jeweils am Bürstenkörper gehaltenen Ende
in Drehrichtung der Bürste voreilen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß diese Arten
von Bürsten nicht den gewünschten Ablöseeffekt
besitzen, sondern daß unter Umständen bereits
abgelöste Bereiche der Etiketten sogar wieder
angedrückt werden. Um den Ablösevorgang zu
nächst in Gang setzen zu können, muß auch an
einer Kante des Etiketts zwischen diesem und
der Flasche die Haftschicht ausgespart sein,
so daß eine Haftung hier nicht gegeben ist
und durch ein besonderes Aufreißelement das
Etikett in diesem Bereich zunächst abgehoben
wird, bevor es von der Bürste erfaßt und
abgezogen bzw. abgehoben werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, diese bekannte Vorrichtung in der
Weise weiter zu entwickeln, daß Etiketten
schneller und vollständiger abgelöst werden,
als bisher möglich, ohne daß unbedingt ein
nicht oder geringer haftender Bereich zwischen
den Etiketten und Flaschen oder dergleichen
Gegenständen vorgesehen werden muß, über den der
Ablösevorgang eingeleitet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange
gebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
die Bürsten einzelne, bezüglich der Dreh
richtung des jeweils zu behandelnden Gegen
standes in gleicher Winkellage verlaufende
Borstenreihen aufweisen, die jeweils im Ab
stand voneinander angeordnet sind und deren
Borsten bei der Berührung des Gegenstandes
senkrecht oder stechend im Winkel zu dessen
Oberflächen stehen.
Als vorteilhaft für den Ablösevorgang hat
sich die Maßnahme erwiesen, den Abstand
zwischen den Borstenreihen größer als deren
Breite zu bemessen. Die Borsten sind vorzugs
weise sehr kurz und hart ausgebildet. Als
besonders geeignet haben sich Borsten mit
einer Länge von etwa 15 mm und einer Stärke
von etwa 1,5 bis 2,5 mm gezeigt. Die Härte
der Borsten bestimmt sich weitgehend nach dem
Material der Gegenstände; die obere Grenze
der Borstenhärte ist dadurch gegeben, daß
die Oberfläche der Gegenstände nicht beschädigt
werden soll.
Die Borsten sind zweckmäßig so angeordnet,
daß sie aus der Oberfläche eines drehbaren
rotationssymmetrischen Bürstenkörpers heraus
treten, dessen Drehachse parallel oder schräg
zu der des Gegenstandes verläuft. Für die
Ablösung der Etiketten als besonders vorteil
haft hat sich hierbei die Maßnahme erwiesen,
die Umfangsgeschwindigkeit des Bürstenkörpers
gegenüber derjenigen des Gegenstandes groß
zu wählen, sowie auch die Maßnahme, einen
Bürstenkörper mit einem gegenüber demjeni
gen der Gegenstände großen Radius zu ver
wenden.
Insbesondere für den Fall anderer als zylin
drischer rotationssymmetrischer Gegenstände
empfiehlt es sich, den Bürstenkörper aus
mehreren, in beliebiger Reihenfolge in Achs
richtung hintereinander angeordneten Elemen
ten zu bilden, die einzeln auswechselbar sind.
Diese Elemente können unterschiedliche Durch
messer aufweisen und auch zu einem Teil schräg
bzw. kegelstumpfförmig sein. Hier
durch ist auf einfache Weise eine Anpassung
der Bürsten an Gegenstände mit unterschied
licher äußerer Kontur möglich.
Vorzugsweise sind zusätzlich zur Rotation um
ihre Symmetrieachsen die Gegenstände und
die diese behandelnden Bürsten jeweils auf
konzentrischen Kreisbahnen mit gleicher
Drehgeschwindigkeit bewegbar. Dabei ist es
zweckmäßig, den Abstand zwischen den Dreh
achsen des Bürstenkörpers und des Gegenstandes
während der Bewegung auf der Kreisbahn ver
änderbar auszubilden. Hierdurch wird erreicht,
daß der Gegenstand und die Bürste über einen
bestimmten Abschnitt der Kreisbahn und damit
für eine vorgegebene Zeitspanne miteinander
in Eingriff stehen. Nach Ablauf dieser Zeit
spanne wird der Gegenstand von der Bürste weg
geführt und ein anderer Gegenstand wird an diese
herangeführt und bleibt dann ebenfalls über
einen bestimmten Abschnitt der Kreisbahn mit
der Bürste in Eingriff.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Bürstenkörper in Seiten
ansicht,
Fig. 1a den Bürstenkörper nach Fig. 1
in Eingriff mit dem Etikett
einer Flasche,
Fig. 2 den Bürstenkörper nach Fig. 1 in
Draufsicht,
Fig. 2a eine Darstellung gemäß Fig. 2 im
Gegenlauf mit einer Flasche,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Ablösen von
Etiketten von zentriert rotierenden
Flaschen mit einem aus mehreren
Elementen bestehenden Bürsten
körper in Eingriff,
Fig. 3a eine vereinfachte Darstellung gemäß
Fig. 3 mit der die Borsten in
und außer Eingriff bringenden
Lageranordnung für den Bürstenkörper,
Fig. 3b eine Draufsicht auf die Vorrichtung
gemäß Fig. 3a,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend
Fig. 3 in Verbindung mit den
Antriebsorganen der Vorrichtung, und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf
die Gesamteinrichtung mit Zu- und
Abführbahnen der Flaschen,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die
Gesamtvorrichtung einer weiteren Etiketten
ablösevorrichtung,
Fig. 6a eine schematische Draufsicht auf die
Gesamtvorrichtung einer gegenüber darin Fig. 6
gezeigten weitergebildeten Etiketten
ablösevorrichtung,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Bürstenkörper
der Vorrichtung nach Fig. 6, und
Fig. 8 die Draufsicht auf den in Fig. 7 darge
stellten Teil der Vorrichtung.
Die Fig. 1, 1a, 2 und 2a zeigen einen zylindrischen
Bürstenkörper 1, der mehrere in Achsrichtung verlaufende,
aus der Mantelfläche heraustretende Borstenreihen 2 trägt.
Hierbei ist der Abstand zwischen benachbarten Borstenreihen
2 größer gewählt als die Breite jeder einzelnen Borsten
reihe selbst. Die Borsten erstrecken sich senkrecht oder
in Bewegungsrichtung stechend im spitzen Winkel zur Mantel
fläche des Bürstenkörpers 1. Bei stechender Anordnung be
trägt der Winkel zwischen den Borsten und der Senkrechten
zur Tangente an den Bürstenkörper maximal 45°, vorzugs
weise jedoch unter 30°. Wenn die Bürste an den zylindri
schen Teil eines rotationssymmetrischen Gegenstandes,
dessen Achsen parallel zur Achse der Bürste verläuft,
herangeführt wird, dann stehen die Borsten senkrecht
zur Tangente der Oberfläche dieses Gegenstandes an der
Eingriffsstelle bzw. in einem Winkel von mehr als 45°,
vorzugsweise mehr als 60° zu dieser Tangente. Die Borsten
reihen 2 verlaufen auch in bezug zur Umfangsrichtung des
Gegenstandes in gleicher Winkellage, d. h. parallel zur
Achse des rotationssymmetrischen Gegenstands.
Wie Fig. 1a weiterhin zeigt, können die Borsten
der Borstenreihen 2 auch in axialer Richtung des
Bürstenkörpers 1 bzw. des rotationssymmetrischen
Gegenstandes schräg nach oben und/oder unten ver
laufen. Es hat sich gezeigt, daß die Ablösewirkung
dann sehr groß ist, wenn die Borsten in abwechselnder
Folge der Borstenreihen 2 nach oben und nach unten
abgewinkelt sind.
Die Borsten sind in herkömmlicher Weise im Bürsten
körper 1 verankert. Ihre freie Länge ist relativ
kurz und liegt vorzugsweise zwischen etwa 10
und 20 mm. Ihre Stärke beträgt etwa 1,5 bis
2,5 mm. Sie bestehen aus einem relativ harten
Material, das unter dem Gesichtspunkt ausge
wählt wird, daß die Oberfläche der Gegenstände
beim Ablösen der Etiketten nicht beschädigt wird.
Es ist vorteilhaft, die Borsten über eine
vorzugebende Länge ganz oder teilweise in einen
Bindemitteleinguß einzubringen.
Die Bürste und der Gegenstand werden jeweils,
wie Fig. 2a zeigt, in eine gleichsinnige
Drehung versetzt, d. h. die Bewegung ihrer
Oberflächen erfolgt im Berührungsbereich gegenläufig.
Der Ablösevorgang eines Etiketts von einer Flasche
hat sich überraschenderweise als besonders
förderlich herausgestellt, wenn der Radius des
Bürstenkörpers 1 im Vergleich zum Radius der
mit dem oder den Etiketten versehenen Flasche
groß gewählt wird, so wie das insbesondere auch
in den Fig. 3, 3a und 4 dargestellt ist. Die
Verhältnisse der Radien können bei 1 : 2 oder
höher liegen.
Die Fig. 3, 3a, 3b und 4 zeigen zumindest
teilweise und in schematischer Darstellung sowohl
die Antriebe und Verschwenkanordnungen für den
Bürstenkörper 1 als auch die Aufnahme und Zentrier
vorrichtung für die Flasche 6, die mittels der
Borsten des Bürstenkörpers aufgabengemäß von
sämtlichen Etiketten unter Verzicht auf jede
vorherige Naßbehandlung zu befreien ist, also
neben dem eigentlichen Flaschenetikett auch
von der Halsbanderole und den Resten des Staniol
papiers im obersten Bereich des Flaschenhalses.
Für die Beseitigung dieser unterschiedlichsten
Etiketten 4, 5, 5 a ist der Bürstenkörper 1
modulartig aus verschiedenen scheibenförmigen
Elementen 7-11 in der dargestellten Weise
zusammengefügt und auf einer Antriebswelle 3
drehfest mit dieser gehalten. Beispielsweise
können die Elemente 11-12 durch Scheiben oder
Muttern 12 auf der Welle 3 fixiert sein, wobei
ihr modulartiger Aufbau ein beliebiges Aus
wechseln und Austauschen einzelner oder aller
Elemente auf einfache Weise ermöglicht. Fig. 1a
zeigt, die einzelnen von der Oberfläche einer
Flasche zu entfernenden Teile, nämlich insbe
sondere das Hauptetikett 4, die Banderole oder
das Halsetikett 5 und die Halsfolie 5 a. Um
die Gesamtheit dieser Etiketten in einem rein
mechanischen Bearbeitungsvorgang ablösen zu
können, entspricht der Aufbau des Bürstenkörpers
1, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 3a zu
entnehmen, in seiner Umfangsgestaltung im wesent
lichen der zu der Flaschenform komplementären
Form.
Sowohl die betreffend günstigste Wahl der Breite
als auch des Radius der einzelnen Elemente 7
-11 des Bürstenkörpers 1 erlaubt eine optimale
Anpassung der Außenkontur der rotierenden einzel
nen Bürsten an eine jeweilige Außenkontur be
stimmter zu reinigender Flaschenformen im Be
reich der Etiketten, bei gleichzeitig schneller
Auswechselbarkeit. Der Büstenkörper 1 ist
darüber hinaus optimal so gestaltet, daß aktiv
mit der Oberfläche der Flasche in Eingriff zu
bringende Borsten ausschließlich den Scheiben
oder Modulen zugeordnet sind, die radial
fluchtend zu den einzelnen Etiketten liegen.
Sowohl die Flaschen 6 als auch der Bürstenkörper
1 mit den Bürstenreihen 2 drehen sich um die
ihnen zugeordneten Wellen, wobei es sowohl
denkbar ist hierfür voneinander getrennte als
auch über geeignete Getriebesätze einen einzigen
Antrieb vorzusehen. Wie insbesondere aus Fig. 3a
ersichtlich, ist die Welle 3 für den Bürsten
körper 1 von zwei im Abstand zueinander angeordneten,
nicht näher bezeichneten Kugellagern aufgenommen,
die zwischen sich eine Zahnradübertragung 19
einschließen, welche mit einer im Abstand hierzu
gleichfalls kugelgelagerten Welle in Eingriff
steht, deren unteres Ende ein Zahnrad 20 trägt,
das wie weiter aus Fig. 4 zu entnehmen ist an
triebsseitig über einen Kettenriemen 28 oder
dergleichen und ein Zahnrad 18 mit den Bürsten
antriebsmotor 24 in Wirkverbindung steht. Der
Antrieb über den Kettenriemen 28 ist über eine
nicht näher dargestellte und bezeichnete Bremse/Antrieb
stufenlos regelbar und es kann gegebenenfalls
eine wahlweise Drehrichtungsumkehr vorgesehen
werden.
Die Darstellung nach Fig. 3b zeigt, daß die Welle
3 verschiebbar innerhalb eines Tisches 14 zwischen
zwei Endstellungen verschwenkt werden kann.
Hierfür ist die Welle auf einem Schwenkarm 22
so gelagert, daß ein mittiger, also nicht exzen
trischer Eintrieb der Kraftübertragung für
den Antriebsmotor gegeben ist, mit einem gleich
zeitig zentrischen Antrieb für den Bürsten
körper 1. Gegen die Wirkung einer Zugfeder 21
läßt sich somit der Bürstenkörper 1 bzw.
dessen Borstenbereich 2 außer Eingriff mit
einer Flasche 6 bringen und umgekehrt, bei
ungeändertem zentrischen Drehzahleintrieb
erneut in Eingriff mit einer bzw. im Ausfüh
rungsbeispiel gleichzeitig mit zwei Flaschen 6.
Die Flasche 6 ist gegenüber dem Bürstenkörper 1
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise zentriert,
wofür die von einem gleichfalls über eine Welle
drehbar gelagerten Flaschenteller 13 aufgenom
men wird, während entweder wie in Fig. 3 dar
gestellt, eine Zentriervorrichtung beispielsweise
in Form von Spannfingern 15 von außen am oberen
Flaschenhals angreift, oder eine Zentriervorrich
tung 15′, wie in Fig. 4 angedeutet, in die obere
Flaschenöffnung eingreift, ohne jedoch hierdurch
die Öffnung gegen Flüssigkeitseintritt zu ver
schließen. Der Flaschenteller 13 kann, wie Fig. 3a
zeigt, über ein Zahnrad 18 von einem geson
derten Antrieb in Drehbewegung versetzt werden,
wobei vorteilhaft darauf geachtet wird, daß
die Umdrehungszahl der Flasche 6 erheblich kleiner
als diejenige des Bürstenkörpers 1 ist.
Die Außen- oder Innenzentrierung 15 bzw. 15′
sichert die Lage der Flasche 6 auf dem Flaschen
teller 13 und damit ihren definierten Abstand
zu dem Büstenkörper 1. Die Freigabe der Flasche
6 von der jeweiligen Zentriervorrichtung 15, 15′
erfolgt in an sich bekannter Weise über einen
höhenverstellbaren Zentrierarm 16, der sich ent
lang der Bolzenstange 17 abstützt.
Gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Außen
zentrierung bietet die Innenzentrierung
nach Fig. 4 den Vorteil, daß auch Folienreste
am obersten Öffnungsrand der Flasche durch
Borsten des Borstenkörpers 1 sicher entfernt
werden können, ohne daß sie, wie nach dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 3, wenigstens
teilweise von Spannfingern übergriffen und
damit dem Zugriff von Borsten entzogen werden.
Fig. 5 zeigt, daß eine Mehrzahl von Flaschen
tellern 13 und Bürstenkörpern 1, wobei jeweils
zwei Flaschenteller einem Bürstenkörper zuge
ordnet sind, in konzentrischen Kreisen auf
dem vorstehend bereits genannten drehbaren Tisch
14 gelagert sind, dessen Drehachse über ein
Zahnrad 25 mit dem Motor für den Tischantrieb
23 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines
weiteren Getriebes in Wirkeingriff steht.
Somit bewegt sich ständig eine Mehrzahl von
Flaschen 6 zusammen mit den ihnen zugeordneten
Bürstenkörpern 1 mit der Drehgeschwindigkeit
des Tisches 14 und zwar von einer Eingabe
station über ein Zuführrad 30 für die Flaschen
6 in der Pfeilrichtung gemäß Fig. 5 bis hin
zu einer Abgabestation bei dem Abführrad 31 ,
welches die durch mechanische Bürstenreinigung
von jeglichen Etiketten und anderen Resten, wie
Folienteilen befreiten Flaschen wieder freigibt.
Ausnehmungen innerhalb des Zu- und Abführrades
30, 31 sorgen für eine definierte Zufuhr bzw.
Abgabe der ansonsten weitgehend wahllos über
die ankommende Flaschenbahn 33 der Station zuge
führten Flaschen und über die abführende
Flaschenbahn 34 aus der Station auszubringen
den Flaschen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind acht
Bürstenkörper 1 in den Stationen A bis H vor
gesehen, wobei die in Fig. 5 schematisch ge
zeichnete Momentaufnahme in der Station H
die erste von zwei Flaschen 6 übernimmt,
zwischen der Station H und der Station A
in Drehrichtung des Tisches 14 der Bürsten
körper 1 von seiner Außer-Eingriff-Stellung
durch die vorstehend skizzierte Schwenkbewegung
in die Eingriffsstellung mit dem zugehörigen
Flaschenpaar gebracht wird, in der die Flaschen
dann über die Stationen A, B, C, D, E, F ver
bleiben, um dann zwischen der Station F und G
durch erneutes Verschwenken der Welle 3 wieder
außer Eingriff gebracht und innerhalb der
Station G an das Abführrad 31 bzw. die zugehörigen
Ausnehmungen 32 in demselben abgegeben werden zu
können.
Somit folgt in der vorstehend beschriebenen
Weise das An- und Abdrücken der Bürstenkörper
1 an die bzw. von den Flaschen abhängig von
der Drehung des Tisches 14 in vorgebbaren
Intervallen. Diese Intervalle werden bestimmt
durch die Anzahl der erforderlichen Flaschen
umdrehungen in bezug auf den Bürstenkörper,
die benötigt werden, um die Etiketten 4, 5
und 5 a mit ausreichender Sicherheit ablösen
zu können. Es hat sich gezeigt, daß die
Anzahl dieser Umdrehungen zwischen den Stationen
A und F zwischen zwei und fünf liegen, d. h.
daß die Flasche sich zwei- bis fünfmal um
ihre eigene Achse auf dem Flaschenteiler 13
drehen muß, um vollständig von dem Etiketten
material befreit zu sein. Hierbei erfolgt der
Ablösevorgang in der Weise, daß das Etikett
von der Hartschicht gelöst wird, wobei diese
selbst oder zumindest Teile hiervon für den
dieser Trockenreinigung nachgeschalteten Wasch
vorgang ohne weiteres verbleiben kann.
Infolge der gegebenen Möglichkeit, die Dreh
geschwindigkeit des Bürstenkörpers kontinuier
lich verstellen zu können, wird es auch möglich,
den Ablösevorgang der Etiketten unabhängig
vom Material, also beispielsweise davon ob
Papieretiketten, und wenn, in welcher Dicke
verwendet werden, oder ob Folienmaterial zu
beseitigen ist, optimal einstellen zu können.
Die Zentriervorrichtung 15 bzw. 15′ ermöglicht
auch bei eingespannter Flasche 6 einen Zugang
zu deren Innerem. Während des Ablösens der
Etiketten können somit beispielsweise Reinigungs
flüssigkeit, Heißdampf oder dergleichen in
die Flasche eingeführt oder auch Strohhalme
oder dergleichen Fremdkörper aus der Flasche
entfernt werden. Es ist auch möglich, mittels
der eingefüllten Flüssigkeit eine Temperatur-
und/oder Druckprüfung während der Bürstenreini
gung der Flasche gleichzeitig vorzunehmen.
Die Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die ebenso wie die
jenige nach Fig. 5 eine Flaschenbahn 33 für den Einlauf
der Flaschen 6, ein Zuführrad 30, ein Abführrad 31 und
eine Flaschenbahn 34 für den Auslauf aufweist. Ein an
treibbarer Bürstenkörper 35 hat die Form eines Zylinders
mit einem Durchmesser, der erheblich größer als der der
Flaschen 6 ist. An diesem sind in der aus den Fig.
7 und 8 ersichtlichen Weise in gleichmäßigen Abständen
vorzugsweise über dem gesamten Umfang angeordnete, ra
dial abstehende Bürstensegmente 36 bzw. 37 bzw. 38 be
festigt. Die Anordnung mehrerer Bürstensegmente 36, 37
und 38 übereinander in axialer Richtung ergibt sich aus
dem Umstand, daß die Flaschenoberfläche, von der die Eti
ketten abgelöst werden sollen, nicht zylindrisch ist,
sondern einen unteren und einen oberen zylindrischen
Übergangsbereich zwischen diesen aufweist. Zur Halterung
der Bürstensegmente 36, 37 und 38 dienen in gleichmäßigen
Abständen um den Bürstenkörper 35 herum an diesem be
festigte und radial von diesem abstehende, senkrecht
verlaufende Haltestege 39. Diese weisen an den Seiten
senkrechte Schlitze auf, in die in tangentialer Richtung
zum Bürstenkörper 35 verlaufende Wände 40, 41 eines
Halterahmens der Bürstensegmente 36, 37 und 38 einge
steckt wird, so daß diese einzeln am Bürstenkörper 35 be
festigt und auch wieder von diesem gelöst werden können.
An den Wänden 40 und 41 sind radial zum Bürstenkörper
35 verlaufende Wände 42 und 43 des Halterahmens befestigt,
zwischen diesen ist in radialer Richtung verschiebbar je
weils ein Borstenträger 44 mit einer größeren Anzahl von
senkrechten Reihen radial nach außen stehenden Borsten
gelagert. In den Wänden 42 und 43 sind Stifte 45 befestigt,
die sich durch horizontal verlaufende Langlöcher 46 in
den Borstenträger 44 erstrecken und damit deren radia
len Verschiebungsweg festlegen. An der Wand 40 beim Bürsten
segment 38 bzw. an einer vor dieser abgehenden Zwi
schenwand 47 bei den Bürstensegmenten 36 und 37 abge
stützte Druckfedern 48 sorgen für eine radial nach außen
gerichtete Vorspannung, für die verschiebbar gelagerten
Borstenträger 44. Hierdurch ist gewährleistet, daß
die Borsten stets mit dem gleichen Druck gegen die an
ihnen vorbeigeführten Flaschen 6 gepreßt werden; unab
hängig davon, ob eine Flasche sich direkt vor einem Borsten
träger 44 befindet oder diesen nur in dessen Randbereich
berührt. Die federnde Lagerung der Borstenträger 44
kann auch auf andere Weise als durch die Druckfedern 49
erreicht werden, beispielsweise durch hydraulisch oder
pneumatisch wirkende Mittel.
Die Drehgeschwindigkeit, des Bürstenkörpers 35 wird vor
zugsweise so gewählt, daß sie an den Borstenträgern 44
vorbeibewegten Flaschen 6 zwischen dem Zuführrad 30
und dem Abführrad 31 zwei Umdrehungen vollführen. Dies
ist bei der Vorrichtung nach den Fig. 6 bis 8 aus
reichend, um die Etiketten vollständig von den Flaschen
6 abzulösen.
Da den Flaschen zum Borstenkörper hin eine geschlossene
Borstenwand gegenübersteht, gelangen die abgelösten Eti
ketten zwangsläufig in radialer Richtung nach außen aus
der Bewegungsbahn der Flaschen heraus. Daher ist neben
dem äußeren Rand dieser Bewegungsbahn eine Aufnahmefläche
49 oder eine ähnliche Sammelvorrichtung für die abge
lösten Etiketten vorgesehen, die in aus Fig. 4 ersichtli
cher Weise ringförmig um den Tisch 14 herumgeführt ist und
mit diesem gedreht wird. Ein Schutzgitter 50 oder der
gleichen verhindert ein Herunterfallen der Etiketten von
der Aufnahmefläche 49, die somit auf dieser so lange mit
genommen werden, bis sie zu einem feststehenden Abstreif
blech 51 gelangen, durch das sie über eine Rinne 52
oder dergleichen einer Etikettenentsorgung zuge
führt werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 6a weist gegenüber der nach
Fig. 6 zusätzlich feststehenden, außerhalb der Bewegungs
bahn der Flaschen 6 konzentrisch zum Bürstenkörper 35
angeordnete Bürstenkörper 53 auf, deren Borsten radial
nach innen in die Flaschenbahn ragen. Die Drehrichtungen
des Bürstenkörpers 35 und der Flaschen 6 sind hier ebenfalls
gleichsinnig, jedoch entgegengesetzt zu denen bei der Vor
richtung nach Fig. 6. Somit stimmen die Drehrichtungen
des die Flaschen 6 transportierenden Tisches und der
Flaschen 6 selbst miteinander überein, wodurch die Flaschen
6 gegen die Borsten der äußeren Bürstenkörper 53 gedreht
werden und somit die Ablösung der von den Borsten des in
neren Bürstenkörpers 35 bereits teilweise abgelösten
Etiketten unterstützt wird. Bei einer gegensinnigen Drehung
des die Flaschen 6 tragenden Tisches und der Flaschen 6 selbst
hingegen besteht die Gefahr, daß bereits teilweise abge
löste Etiketten durch die äußeren Borsten wieder an die
Flaschen 6 angedrückt werden.
Claims (30)
1. Vorrichtung zum mechanischen Lösen von
mittels einer Haftschicht befestigten
Etiketten von sich drehenden Gegenständen
mittels sich relativ zu den Gegenständen
bewegenden Bürsten, ohne Waschflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürsten einzelne, bezüglich der Um
fangsrichtung des jeweils behandelten Gegen
standes in gleicher Winkellage verlaufende
Borstenreihen (2) aufweisen, die jeweils
im Abstand voneinander angeordnet sind, und
deren Borsten bei der Berührung des Gegen
standes (6) senkrecht oder in Bewegungs
richtung stechend im Winkel auf dessen Ober
fläche zu stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Borstenreihen
(2) größer ist als deren Breite.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten kurz und hart elastisch aus
gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten eine Länge von etwa 10 bis 20 mm
und eine Stärke von etwa 1,5 bis 2,5 mm haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Bewegungsrichtung stechend angeordneten
Borsten zur Tangente an die Oberfläche des Gegenstan
des (6) einen Winkel von mehr als 45°, vorzugsweise
mehr als 60° bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten gegenüber der Längsrichtung der
Borstenreihen (2) schräg verlaufend angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspuch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in
abwechselnder Folge der Borstenreihen (2)
gegenüber der Senkrechten zur Längsrichtung der
Borstenreihen (2) in entgegengesetzten Richtungen
geneigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten aus der Oberfläche eines
drehbaren rotationssymmetrischen Bürsten
körpers (1; 7-11) heraustreten, dessen Dreh
achse parallel oder in einer Winkellage
zu der des Gegenstandes (6) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius des Bürstenkörpers (1;
7-11) groß gegenüber demjenigen der Gegen
stände (6) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehgeschwindigkeit des Bürsten
körpers (1; 7-11) kontinuierlich verstell
bar ist, und daß die Drehgeschwindigkeit
der Bürstenkörper groß gegenüber der
jenigen der Gegenstände (6) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bürstenkörper (1) aus mehreren, in
beliebiger Reihenfolge in Achsrichtung
hintereinander angeordneten Elementen (7-
11) besteht, die einzeln auswechselbar
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemene (7-11) unterschiedliche
Durchmesser aufweisen und/oder zu einem
Teil kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Umdrehungen der einzel
nen Gegenstände (6) gegenüber dem Bürsten
körper (1; 7-11) einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrich
tungen der Gegenstände (6) und der Bürsten
gleichsinnig sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtungen der Gegenstände (6) und
der Bürsten gemeinsam umkehrbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände (6) längs eines Teils
ihrer Bahn durch die Vorrichtung zwischen
zwei konzentrischen Bürstenanordnungen hin
durchführbar sind, von denen die innere
einen drehbaren rotationssymmetrischen Bürsten
körper (35) mit radial nach außen heraustretenden
Borsten und die äußere mindestens einen fest
stehenden Bürstenkörper (53) mit radial nach innen
heraustretenden Bürsten aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur Rotation um ihre Symme
trieachsen die Gegenstände (6) und die
diese behandelnden Bürsten (1) jeweils
auf konzentrischen Kreisbahnen mit gleicher
Drehgeschwindigkeit bewegbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Drehachsen
des Bürstenkörpers (1; 7-11) und des Gegen
standes (6) während der Bewegung auf der
Kreisbahn veränderbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände Flaschen (6) sind,
wobei der Durchmesser des Bürsten
körpers größer als der
der Flaschen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschen (6) mit ihrem Boden auf
einer sich drehenden Unterlage (13) ange
ordnet und ihr Öffnungsende in eine Zen
triervorrichtung (15, 16) eingespannt
sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriervorrichtung (15, 16) unter
Freihaltung des Zugangs zum Flaschen
inneren in die Flaschenöffnung eingreift
bzw. diese umgreift.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürstenanstellung für die Außer-
und Ineingriffbringung der Bürsten mit den
Gegenständen (6) einen zentrischen Dreh
zahleintrieb aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bürstenkörper in Umfangsrichtung neben
einanderliegende, die Borstenreihen aufnehmende,
gegeneinander bewegliche Bürstensegmente (36;
37; 38) trägt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstensegmente
(36; 37; 38) in radialer Richtung federnd ge
lagert sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürstensegmente (36; 37; 38) einzeln
vom Bürstenkörper (35) lösbar und mit diesem
verbindbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bürstenkörper (35) aus einem Zylinder
mit radial entstehenden, in Umfangsrichtung in
gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten
Haltestegen (39) besteht, an denen die Bürsten
elemente (36; 37; 38) lösbar befestigt sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß in axiale Richtung des Bürstenkörpers (35)
mehrere Bürstensegmente (36; 37; 38) mit unter
schiedlichem und sich gegebenenfalls veränderndem
radialen Abstand der Bürstenreihen von der Achse
des Bürstenkörpers (35) übereinander angeordnet
sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände (6) rotationssymmetrisch ausge
bildet sind und die Drehgeschwindigkeit
des Bürstenkörpers (35) so gewählt ist, daß
die Gegenstände (6) während der Einwirkung
der Borsten zwei Umdrehungen vollführt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben der den Bürstensegmenten (36; 37; 38)
abgewandten Seite der Bewegungsbahn der Gegen
stände (6) eine Aufnahme- und/oder Abführungs
vorrichtung (49) für die abgelösten Etiketten
angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme- und/oder Abführungsvor
richtung eine konzentrisch zur Bewegungsbahn
der Gegenstände (6) angeordnete, mit diesen
bewegbare Ablagefläche (49) für die abgelösten
Etiketten aufweist, die mit einer feststehenden
Abstreifeinrichtung (51) zusammenwirkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873713811 DE3713811A1 (de) | 1986-11-13 | 1987-04-24 | Vorrichtung zum mechanischen abloesen von etiketten |
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