DE3512831C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/08—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
- B23B5/12—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
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Description
Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Messerkopf
für eine Schälmaschine zum Schälen stangenförmigen Gutes,
wie Draht, Wellen, Rohre od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Stangenförmiges Gut wird mit Schälmaschinen selbst
dann kontinuierlich geschält, wenn es sich um Draht, Wel
len, Rohre od. dgl. handelt. Einzelne Wellen oder Rohre
durchlaufen die Schälmaschine Ende an Ende, so daß dauernd
geschält wird.
Gelangen die Enden des Gutes in den Schälbereich, so
können diese nur sehr schlecht gehalten werden. Wenngleich
sich das zu schälende Gut selbst nicht dreht, können die Enden
des Gutes schwingen, wodurch die Schälmesser sehr stark
beansprucht werden. Dabei kann die Schneidkante der Schäl
messer beschädigt werden.
Auch ist je nach zu schälendem Material der Ver
schleiß der Schälmesser zum Teil sehr groß. Ein großer
Verschleiß der Schälmesser kommt z. B. bei einem besonders harten
Material, aber auch bei einem noch warmen bis heißen Material
vor.
Kommen diesbezüglich mehrere ungünstige Faktoren zu
sammen, so kann die Standzeit der Schälmesser bis auf 20
min sinken. Beim Schälen von Gut mit besonders großen
Durchmessern kann es dann sein, daß ein Schälmessersatz
nicht einmal dazu reicht, eine einzelne Welle ganz zu
schälen.
Man hat unter anderem deshalb schon vorgeschlagen
(vgl. DE-AS 21 51 804), eine Schälmesseranordnung mit meh
reren nacheinander auf das Gut einwirkenden Schälmessern
auf einem Werkzeugträger anzuordnen. Dabei werden in der
Regel verschiedene Schälmesser zum Anschneiden und zum
Glätten benutzt.
Eine besondere Schälmesseranordnung weist jedoch nur
ein einziges Schälmesser auf, welches in eine Anschnitt
schneide und in eine Glättschneide aufgeteilt ist, welche
ineinander übergehen (vgl. DE-Z. "Bänder, Bleche, Rohre" 1984,
H. 1, Seiten 5-7).
Zum Auswechseln der Schälmesser muß in der Regel die
gesamte Anlage, in der auch noch Richtmaschinen, Prüf
maschinen usw. mit der Schälmaschine in einer Linie ste
hen, solange stillgelegt werden, bis die Schälmesser aus
gewechselt und neu eingerichtet sind. Das Wechseln der
Schälmesser kann, je nachdem, wieviel Übung die damit be
auftragte Person hat, zwischen drei und zehn Minuten
dauern.
Es sind nun schon eine Vielzahl von Vorschlägen ge
macht worden, um die Standzeit von Schälmessern zu vergrö
ßern. So wurde unter anderem vorgeschlagen, die Schälmesser
besonders auszubilden und/oder anzuordnen, damit dann,
wenn ein besonders beanspruchter Schneidenabschnitt ver
braucht ist, ein anderer Schneidenabschnitt desselben Mes
sers weiterbenutzt wird, wobei die Verstellung der Schäl
messer während des Schälens vorgenommen werden kann (vgl.
DE-OS 30 08 547). Mit dem dabei verwendeten Messerkopf
wird jedoch das Gut so geschält, daß dieses über seine
axiale Länge bei großem Vorschub eine sehr wellige Ober
fläche erhält. Deshalb kann der axiale Gut-Vorschub auf
grund der Welligkeit nicht sehr groß gewählt werden, da
die Welligkeit mit dem Vorschub proportional ist.
Um das Wechseln verbrauchter Schälmesser zu beschleu
nigen, wurde auch schon eine Schälmaschine vorgeschlagen
(vgl. DE-Z. "Werkstatt und Betrieb", 89. Jahrg. 1956, Heft
3, Seite 133-144, insbesondere Seite 140, Spalte 2, Ab
satz 3), bei der der gesamte Messerkopf - im Stillstand
der Maschine - gegen einen anderen Messerkopf mit neuen
Messern ausgetauscht wird. Der ausgetauschte Messerkopf
mit den verbrauchten Messern kann dann unabhängig von der
Schälmaschine mit neuen Messern versehen werden, die auch
unabhängig von der "arbeitenden" Schälmaschine justiert
werden können.
Mit all diesen bekannten Schälmaschinen ist es jedoch
bisher nicht gelungen, die Standzeit der Schälmesseranord
nungen eines Messerkopfes zu erhöhen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ei
nen gattungsgemäßen Messerkopf zu schaffen, mit dem eine
Erhöhung der Standzeit des gesamten Werkzeugsatzes bei
gleichzeitiger Verringerung der Gesamtbearbeitungszeit ei
nes zu schälenden Gutes ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspru
ches 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist es möglich, einen Austausch
der Schälmesseranordnungen besonders schnell und einfach
durch Verdrehen des Werkzeugträgers durchzuführen, wobei
die abgenutzten Schälmesseranordnungen kurzzeitig aus dem
Eingriff mit dem zu bearbeitenden Gut gebracht werden und
eine andere, unbenutzte Schälmesseranordnung dieses Werk
zeugträgers in den Eingriff mit dem Gut gebracht wird.
Die einzelnen Schälmesseranordnungen des Werkzeugträ
ger werden nacheinander benutzt, und zwar eine nach der an
deren, sobald die Schneiden der vorherigen Schälmesseranordnung
verbraucht sind. Zum Wechseln der Schälmesseranord
nungen eines Werkzeugträgers ist es nicht unbedingt not
wendig, den Messerkopf abzubremsen.
Bei Wellen oder Rohren reicht es z. B. aus, zwischen
zwei Wellen oder Rohren einen größeren Abstand einzuhal
ten, so daß kurzzeitig (1 bis 2 s) kein Material im Messer
kopf ist. Befindet sich aber doch noch Gut im Messerkopf -
z. B. Draht oder besonders dickes und langes Gut - so wird
der Gutvorschub kurzzeitig angehalten und die Werkzeugträ
ger öffnen radial in bekannter Weise, so daß die umlaufenden
Schälmesser mit dem Gut keinen Kontakt mehr haben, so daß
die eine verbrauchte Schälmesseranordnung gegen eine neue
ausgetauscht werden kann.
Vorzugsweise ist der Werkzeugträger als Scheibe aus
gebildet, die z. B. an ihrer dem Gut zugewandten Planfläche
die Schälmesseranordnungen trägt. Eine solche Scheibe kann
insbesondere lösbar auf dem freien Ende einer drehantreib
baren Wellen oder eines drehantreibbaren Rohres angeordnet
sein. Sind dann alle Schälmesseranordnungen verbraucht, so
kann der Werkzeugträger, also die Scheibe, mitsamt den
verbrauchten Schälmesseranordnungen gegen eine andere
Scheibe mit neuen Schälmesseranordnungen ausgetauscht wer
den. Dadurch läßt sich auch die Zeit zum Austauschen der
Werkzeuge verkürzen, wodurch das Verhältnis zwischen
Standzeit des Werkzeugsatzes und der Zeit zum Wechseln
desselben noch weiter verbessert wird.
Ein solcher Werkzeugträger kann je nach Größe dessel
ben und je nach Größe der Schälmesseranordnungen, insbe
sondere gemäß der vorhandenen Anzahl von Schälmessern, z. B.
vier oder acht Schälmesseranordnungen aufweisen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden anhand der schematischen Zeichnung
Ausführungsbeispiele, der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem Zentralbereich eines
Messerkopfes in Richtung der Achse des Gutes ge
sehen mit vier Werkzeugträgern,
Fig. 2 einen Teil eines verwendeten Werkzeugträgers, wobei
eines seiner Schälmesser im Eingriff mit dem Gut ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Werkzeugträger mit vier
Schälmessern und
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen größeren Werkzeugträger mit
acht Schälmessern.
Ein Messerkopf einer Schälmaschine ist z. B. an einer in der
Schälmaschine umlaufend antreibbaren Hohlwelle angeordnet. Solcher
art ausgebildete Messerköpfe sind in vielfältiger Form bekannt,
weshalb hier nicht näher auf Einzelheiten eingegangen wird.
Ein solcher Messerkopf trägt mehrere, gemäß Fig. 1 vier
Werkzeugträger 1, die gemäß Fig. 1 bis 3 jeweils vier, gemäß
Fig. 4 acht Schälmesseranordnungen 2 tragen, die hier jeweils
durch ein zweischneidiges Schälmesser gebildet werden, das eine
Anschnittschneide 3 und eine Glättschneide 4 aufweist.
Insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß
die mehreren - dort vier bzw. acht - Schälmesseranordnungen 2 in einem
gleichmäßigen Abstand voneinander nahe am Umfang
des Werkzeugträgers 1 angeordnet sind. Da die auf die Schälmes
seranordnungen 2 in Richtung der Tangente zum Umfang des
Werkzeugträgers 1 ausgeübte Kraft im Verhältnis zu der Kraft,
die gemäß Fig. 1 und 2 radial auf die Drehachse
des Werkzeugträgers 1 zu bzw. in einer anderen, später be
schriebenen Ausführungsform parallel zu der Achse 7 des Werkzeug
trägers 1 gerichtet ist, relativ klein ist, kann der Abstand zwischen be
nachbarten Schälmesseranordnungen 2 relativ klein gewählt werden.
Anstelle eines zweischneidigen Schälmessers als Schälmesser
anordnung 2 können auch mehrere Schälmesser vorgesehen sein,
deren eines als Anschnittmesser und deren weitere(s) Schälmesser
als Glättmesser dienen bzw. dient.
Jede mit dem zu schälenden Gut 5 in Eingriff bringbare
Schälmesseranordnung 2 ist radial auf das zu bearbeitende Gut 5
zu und von diesem wegbewegbar.
Je nach Lagerung der Schälmesseranordnungen 2 an dem
Werkzeugträger 1 und je nach Ausrichtung ihrer Schneidekanten 3 und 4
kann dabei der Werkzeugträger 1 radial auf das Gut 5 zu und von
diesem wegbewegt werden, wie dies bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 der Fall ist. Bei dieser Ausführungsform wird der
Schälspan am Umfang des Werkzeugträgers 1 radial zum Gut 5
abgeführt.
In einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Möglichkeit, ist der
Werkzeugträger 1 mit seinen Schälmesseranordnungen 2 gegenüber
dem Gut 5 so ausgerichtet, daß die Schälspäne radial über die
vordere Planfläche des Werkzeugträgers 1 abgeführt werden, d. h.,
verglichen mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1, sind die
Werkzeugträger 1 um 90° geschwenkt, während die Messer 3, 4 der
jeweiligen im Eingriff befindlichen Schälmesseranordnung 2 an
derselben Stelle des Gutes 5 angreifen. Dann wird das radiale
Einstellen der Schälmesseranordnungen 2 gegenüber dem zu
bearbeitenden Gut 5 dadurch vorgenommen, daß das freie, die
Schälmesseranordnungen 2 tragende Ende des Werkzeugträgers 1
quer zu dessen Längsachse auf das Gut 5 zu bzw. von diesem
wegbewegt wird. Zum radialen Einstellen der Schälmesseran
ordnungen 2 kann dann eine Einrichtung verwendet werden, die
analog der Vorrichtung, die in der DE-OS 31 41 039 beschrieben ist,
ausgebildet ist, wenngleich es sich dort um eine Vorschubvor
richtung für das Gut handelt. Anstelle der dort verwendeten
Vorschubrollen werden die mehrere Schälmesseranordnungen 2
tragenden Werkzeugträger 1 verwendet.
Beide Möglichkeiten der radialen Messereinstellung können
hier angewandt werden.
Bei beiden Möglichkeiten sind der Abstand der Dreh
achse 7 des Werkzeugträgers 1 von der Achse 8 des Gutes 5 auf
deren gemeinsamer Normalen und der Abstand der Drehachse 7 des
Werkzeugträgers 1 von der durch die Schneidkante des Schälmessers 2 und die Oberfläche des Gutes (5) gebildeten Berührungslinie auf
deren gemeinsamer Normalen gleich groß.
Zwischen diesen Möglichkeiten sind noch weitere Verschwenk
winkel der Drehachse 7 des Werkzeugträgers 1 gegenüber dem Gut
5 möglich, bei denen jedoch die zuvor genannten Abstände
voneinander abweichen.
Die bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiel verwendeten Werkzeugträger 1 sind als kreisrunde Scheiben
ausgebildet, die auf dem freien Ende einer Welle 6 angeordnet
sind. Der Werkzeugträger 1 ist mit nicht dargestellten Schnell
spanneinrichtungen auf dem Ende der Welle 6 lösbar angeordnet.
Welle 6 und Scheibe 1 sind um eine Achse 7 drehbar.
Anstelle der Welle 6 kann auch ein entsprechendes, den Werkzeug
träger 1 aufnehmendes Rohr vorgesehen sein.
Der Werkzeugträger 1 kann aber auch direkt durch die Welle
6 oder das Rohr gebildet werden und an seinem freien Ende die
Schälmesseranordnungen 2 tragen.
Die Schneidkanten der einzelnen Schälmesser einer Schälmes
seranordnung 2 liegen in einer Ebene, die senkrecht auf dem
Radius des Werkzeugträgers (1) steht.
Je nach Anzahl der von einem Werkzeugträger 1 getragenen
Schälmesseranordnungen 2 ist eine entsprechende Anzahl von
bestimmten Drehstellungen des Werkzeugträgers 1 einstellbar. Das
Verdrehen des Werkzeugträgers 1 mit den Schälmesseranordnungen 2
kann, da es nur eine bestimmte festgelegte Anzahl von Drehstellun
gen gibt, auf verschiedene Art und Weise erfolgen. In den
verschiedenen Drehstellungen wird der Werkzeugträger z. B. durch
Rasten festgelegt. Dann kann die Drehbewegung nach Ausrasten in der
einen Stellung durch vorgespannte Federn vorgenommen werden,
woraufhin der Werkzeugträger in der nächsten Stellung wieder
einrastet. Die Verdrehung kann aber auch motorisch vorgenommen
werden.
Sind nun die im Eingriff mit dem Gut 5 stehenden
Schälmesseranordnungen 2 verbraucht, was mit bekannten Prüfein
richtungen anhand der Oberflächenqualität des geschälten Gutes 5
feststellbar ist, so gibt es verschiedene Methoden, um diese
Schälmesseranordnungen 2 gegen neue auszutauschen.
Werden Wellen, Rohre od. dgl. mit bestimmter Länge geschält
und können die Schälmesseranordnungen 2 noch bis zum völligen
Durchlaufen des gerade in der Schälmaschine befindlichen Gutes 5
benutzt werden - die Standzeit einer Schälmesseranordnung reicht
für mehrere, d. h. für eine bestimmte Anzahl von Wellen oder
Rohren - so wird das als nächstes zu schälende Gut 5 vor dem
Einlaufen in die Schälmaschine so abgebremst und gegebenenfalls
angehalten, daß für ein paar Sekunden kein Gut 5 im Messerkopf
vorliegt. Während dieser Zeit werden die Werkzeugträger 1 so
verdreht, daß die verbrauchten Schälmesseranordnungen 2 aus dem
Arbeitsbereich und neue Schälmesseranordnungen 2 in den Arbeits
bereich gebracht werden. Dies kann vollautomatisch durch einen
von der Prüfeinrichtung abgegebenen Steuerbefehl oder manuell durch einen
durch die Bedienungsperson durchgeführten Druck auf einen
Steuerknopf erfolgen. Sobald die Schälmesseranordnungen 2 ausge
wechselt worden sind, was etwa 1 bis 2 Sekunden beansprucht,
kann das nächste zu schälende Gut 5 in den Messerkopf eingeführt
werden.
Kann mit dem Wechsel der Schälmesseranordnungen 2 bis zum völligen Durchlauf des gerade im Messerkopf
befindlichen Gutes 5 nicht mehr gewartet werden, z. B. bei Draht
oder langem Gut 5 mit einem sehr großen Durchmesser, so wird der
axiale Vorschub des Gutes 5 bis zum Stillstand abgebremst und die
auf den Werkzeugträgern 1 gelagerten Schälmesseranordnungen 2
werden radial vom Gut 5 entfernt. Nun können die Werkzeugträger 1
so gedreht werden, daß verbrauchte Schälmesseranordnungen 2 gegen
unbenutzte Schälmesseranordnungen 2 ausgetauscht werden können.
Diese werden wieder auf das Gut 5 zu bewegt und der axiale
Vorschub des Gutes 5 wird wieder aufgenommen. Wenngleich dieser
Wechsel der Schälmesseranordnungen 2 etwas länger dauert, als der
zuvor beschriebene, beträgt die Zeit zum Austausch der Schälmes
seranordnungen 2 bei der hier beschriebenen Ausbildung des
Messerkopfes, verglichen mit der bisherigen bekannten Auswechslung
der Schälmesseranordnungen 2, nur einen Bruchteil derselben und
kann bei umlaufendem Messerkopf vorgenommen werden.
Sind alle Schälmesseranordnungen 2 der Werkzeugträger 1 des
Messerkopfes verbraucht, so werden die Werkzeugträger 1 mitsamt
den Schälmesseranordnungen 2 gegen andere Werkzeugträger 1 mit
neuen Schälmesseranordnungen 2 ausgetauscht. Auch dieser Aus
tausch benötigt weniger Zeit, als der bisher vorgenommene Ausbau
der einzelnen Schälmesseranordnungen 2.
Claims (8)
1. Umlaufender Messerkopf für eine Schälmaschine zum
Schälen stangenförmigen Gutes (5), wie Draht, Wellen, Roh
re od. dgl., in dem mindestens ein mindestens eine Schäl
messeranordnung (2) tragender Werkzeugträger (1) gelagert
ist, wobei das oder die Schälmesser der Schälmesseranord
nung (2) zur Bearbeitung des Gutes (5) mit diesem in Ein
griff bringbar ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Werkzeugträger (1) um seine Achse herum mehrere
mit dem Gut (5) in Eingriff bringbare Schälmesseranordnun
gen (2) angebracht sind, von denen gleichzeitig jeweils
nur eine Schälmesseranordnung (2) mit dem Gut (5) in Ein
griff bringbar ist, und daß der die Schälmesseranordnungen
(2) tragende Werkzeugträger (1) um seine Achse (7) drehbar
ausgebildet ist.
2. Umlaufender Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (1) als Scheibe ausgebildet ist, die
vorzugsweise in ihrer dem Gut (5) zugewandten Planfläche die
Schälmesseranordnungen (2) trägt.
3. Umlaufender Messerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Schälmesseranordnungen (2) tragende Scheibe (1) auf dem
freien Ende einer drehantreibbaren Welle (6) oder eines drehan
treibbaren Rohres, vorzugsweise lösbar, angeordnet ist.
4. Umlaufender Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Schälmesseranordnungen (2) tragende Werkzeugträger
(1) durch das freie Ende einer drehantreibbaren Welle (6) oder
eines drehantreibbaren Rohres gebildet wird.
5. Umlaufender Messerkopf nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse (7) des
Werkzeugträgers (1) von der Achse (8) des Gutes (5) auf deren
gemeinsamen Normalen und der Abstand der Drehachse (7) des
Werkzeugträgers (1) von der durch die Schneidkante der einzelnen Schälmes
seranordnung (2) und die Oberfläche des Gutes (5) gebildeten Berührungslinie auf deren gemeinsamer Normalen gleich groß sind.
6. Umlaufender Messerkopf nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß am stirnseitigen Umfang des Werkzeugträgers
(1) mehrere Schälmesseranordnungen (2) angebracht sind,
die voneinander nur einen relativ kleinen Abstand aufweisen.
7. Umlaufender Messerkopf nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der einzelnen
Schälmesser einer Schälmesseranordnung (2) in einer Ebene ausgerichtet sind,
die senkrecht auf dem Radius des Werkzeugträgers (1) steht.
8. Umlaufender Messerkopf nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Messerkopf über den Umfang des Gutes (5)
gleichmäßig verteilt mehrere, vorzugsweise vier, Schälmesseranordnungen (2) tragende Werkzeugträger (1)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853512831 DE3512831A1 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Umlaufender messerkopf fuer eine schaelmaschine zum schaelen stangenfoermigen gutes, wie draht, wellen, rohre od.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853512831 DE3512831A1 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Umlaufender messerkopf fuer eine schaelmaschine zum schaelen stangenfoermigen gutes, wie draht, wellen, rohre od.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3512831A1 DE3512831A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3512831C2 true DE3512831C2 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6267628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853512831 Granted DE3512831A1 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Umlaufender messerkopf fuer eine schaelmaschine zum schaelen stangenfoermigen gutes, wie draht, wellen, rohre od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3512831A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
CN104400013A (zh) * | 2014-10-23 | 2015-03-11 | 芜湖市泰能电热器具有限公司 | 一种铝管修边机床专用车削系统 |
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CN107243650A (zh) * | 2017-07-13 | 2017-10-13 | 艾洛益(杭州)材料科技有限公司 | 金属杆表面清洁剥皮系统的穿料制头装置 |
CN115432256B (zh) * | 2022-10-12 | 2024-02-20 | 黑龙江大学 | 一种圆柱形带手撕条塑料包装类产品手撕条自动剥离机 |
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1985
- 1985-04-10 DE DE19853512831 patent/DE3512831A1/de active Granted
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DE3512831A1 (de) | 1986-10-16 |
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