DE686372C - Vorrichtung zum Aufteilen von Walen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufteilen von WalenInfo
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- DE686372C DE686372C DE1938ST057266 DEST057266D DE686372C DE 686372 C DE686372 C DE 686372C DE 1938ST057266 DE1938ST057266 DE 1938ST057266 DE ST057266 D DEST057266 D DE ST057266D DE 686372 C DE686372 C DE 686372C
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- Germany
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- rollers
- roller
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- whale
- knives
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/20—Splitting instruments
- A22B5/203—Meat or bone saws for splitting carcasses
- A22B5/205—Manual saws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/20—Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste
Description
Zum Aufteilen von Walen hat man bisher ausschließlich Messer, Äxte und Sägen benutzt,
während maschinelle Einrichtungen zu diesem Zweck bisher noch niemals angewendet
worden sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mittels derer der Wal
maschinell in kleine Stücke aufgeteilt wird. Hierdurch wird ganz wesentlich an Platz,
Zeit und Arbeitshilfe gespart. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht hauptsächlich
aus einem oder mehreren parallelen, umlaufenden, walzenförmigen Aufschneideorganen,
die mit in passenden Zwischenräumen vorgesehenen ringförmigen, in der Ebene senkrecht auf der Umlauf achse auf
der Walzenoberfläche vorspringenden Kreissägeblättern versehen sind, -wobei zwischen
jedem Paar Sägeblätter eine Anzahl mit gleichmäßigen Zwischenräumen verteilte Schneidemesser
vorgesehen sind, zwischen denen sich ao
Öffnungen befinden, durch welche das abgeschnittene Gut in den inneren Hohlraum der
Walze gelangt. Von hier aus wird es mittels zugeführten Wassers oder Dampfes wieder
durch die genannten Öffnungen in den unteren Teil der Walzen geführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt vorzugsweise mehrere parallel verlaufende
Walzen, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsen, gerechnet in der Bewegungsrichtung
des aufzuteilenden Gutes, sich in einer aufwärts schrägenden Fläche befinden. Unter den
Walzen können Schienen für einen flachen Gestellwagen vorgesehen sein, auf dem der
Wal gegen die Walze in Anlage bewegt werden kann.
Die Erfindung wird im nachstellenden näher unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben, die eine vorgezogene Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Vorrichtung
darstellt.
In der Zeichnung zeigt ' '
Fig. ι und 2 schematisch eine Vorrichtung von der Seite und von vorn gesehen, während
Fig. 3 und 4 in größerem Maßstabe die Aufschneidewalze selbst im Schnitt und abgebrochenen
Aufriß zeigen.
Die Vorrichtung gemäß der gezeigten Ausführungsform umfaßt drei parallele Walzen 1,
die eine ,schräg aufwärts gerichtete !Fläche bilden und in einem Gehäuse 2 vorgesehen
sind; sie werden von einem gemeinsamen Motor 3 angetrieben. Unter den Walzen ist
ein Gestellwagen 4 vorgesehen, der auf Schienen gelagert ist und auf dem der Wal in Anzo
lage gegen die Walze bewegt werden kann. Auf der Unterseite derselben ist am Boden
des Gehäuses ein Trichter angeordnet, durch welchen das aufgeteilte Gut fortgeführt werden kann. Um zu verhindern, daß nicht
fertig aufgeteilte Stücke zwischen die Walzen herabfallen, sind zwischen denselben Plattformen
oder Schirme 6 vorgesehen.
Die Bauart der walzenförmigen Aufschneideorgane soll nun unter Hinweis auf
die Fig. 3 und 4 näher beschrieben werden. Bei der hier gezeigten Bauart umfassen die
Waken eine Anzahl um die Umlaufachse gleichmäßig angeordneter Stangen 7, deren
Achsen in einer mit der Oberfläche gleichachsigen Zylinderfläche und die an ihren
Enden an einer an jedem Ende der Walze vorgesehenen Scheibe 8 befestigt sind, die auf
der Walze der Welle oder Walzenzapfen. 9 gelagert oder damit verbunden ist. Die
Sägeblätter und Messer sind auf und um diese Stangen in folgender Weise gelagert.
Die Kreissägeblätter bestehen aus drei ringförmigen Segmenten 10 mit einem inneren,
der äußeren Umhüllungsfläche der Stangen entsprechenden Durchmesser. Die Sägeblättersegmente
10 sind an Scheiben 11 festgehalten, die mit den Stangen 7 entsprechenden Löchern
und einem zentral angeordneten, der Welle 9 entsprechenden Loch versehen sind.
Diese Scheiben sind ferner mit Löchern, Zapfen o. dgl. 12 versehen, die entsprechenden
Löchern oder Zapfen in den Kreissägesegmenten entsprechen, derart, daß dieselben an den
Scheiben z. B. mittels Schrauben befestigt werden können.
Die Messer, von denen bei der gezeigten Ausführungsform sechs in jedem Zwischenraum
zwischen den Sägeblättern vorgesehen sind, umfassen ein Unterlagestück 13, das mit
fio zwei auf der Innenseite vorgesehenen Führungen 14 versehen ist, mit deren Hilfe die
Unterlagestücke auf die Stangen 7 geschoben werden können. Auf diesem Unterlagestück
ist der Messerstahl 15 angebracht Tund wird hier mittels eines außerhalb angeordneten
Kiefers 16 festgehalten, der an dem ■■ Unterlagestück mittels eines Zapfens 17 fest-■
geschraubt ist; dieser ist an seinem äußeren Ende mit Gewinden versehen, auf denen eine
Mutter 18 festgeschraubt werden kann.
Um ein Herausnehmen der einzelnen Kreissägesegmente zwecks Schleifens ader Auswechselns
zu ermöglichen, ohne die ganze zusammengesetzte Walze auseinandernehmen
zu müssen, sind die Befestigungsorgane, die zur Befestigung der Segmente 10 an den Scheiben
11 dienen, teilweise in Zwischenräumen zwischen den Messern und teilweise zwischen
den Kiefern und Unterlagestücken für die Messer derart angeordnet, daß sie durch Abnehmen
der Kiefern dem Loslösen zugänglich sind.
Die Vorrichtung ist zweckmäßig mit Dampfzuleitungsrohren versehen, mit deren Hufe
Dampf zur Erwärmung der Walzen und des aufzuteilenden Gutes zugeleitet werden kann.
Die Dampfzuleitungsrohre können zweckmäßig derart ausgeführt sein, daß sie Dampf in das
Innere der Walzen zuführen können.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach go
dear Erfindung ist folgende:
Der Wal wird mit Hilfe passender Mittel auf dem Gestellwagen 4 angebracht, der sich
in linker Endstellung befindet. Der Wagen wird darauf nach rechts gezogen, bis das
vorderste Ende des Wales gegen die unterste der Walzen 1 in Anlage gepreßt wird. Die
Kreissägen 10 und Messer 15 zerschneiden den Wal in kleine Stücke, die in das Innere,
der Walze gelangen. Es sind Zuleitungsrohre für Dampf oder Wasser vorgesehen; das Gut
wird in die Walze hineingespült und an der Unterseite der Walze herausgeführt, so daß
es auf den Teil des Wagens herabfällt, der sich unter der Walze befindet. Nach und
nach wird der Teil des Wales, der sich über der äußersten Walze befindet, gegen Walze 2
in Anlage geführt, die in gleicher Weise wie die erste Walze wirkt, und nachdem diese
Walze eine Zeitlang gewirkt hat, kommt der no
obere Teil des Wales gegen die oberste Walze in Anlage. Der Wagen hat nun die hintere
Kante des Gehäuses 2 passiert und bildet einen dichten Boden im Gehäuse, in welches
das zermahlene Gut herabfällt. Von dem Wagen wird das Gut mittels passend vorgesehener
Leitplatten seitwärts und in den Trichter 5 geführt, welcher je auf einer Seite und
in Höhe mit der Ebene des Wagens vorgesehen ist. Dem Gut im Trichter wird warmes
Wasser zugesetzt, so daß eine fließende Masse gebildet wird, die mit Hilfe von Pum-
pen in ζ. B. einen umlaufenden Vorkocher eingeführt werden kann, wonach sie zur Ölpresserei
und ölkocherei weiterbefördert werden kann.
5
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Claims (11)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zum Aufteilen von Walen, gekennzeichnet durch eine oder mehrereto umlaufende Walzen (i), die mit in passenden Zwischenräumen vorgesehenen, ringförmigen, in der Ebene senkrecht auf der Umlaufachse aus der Walzenoberfläche vorspringenden Kreissägeblättern (ι o) versehen sind, wobei zwischen jedem Paar Sägeblätter eine Anzahl mit gleichmäßigem Zwischenraum verteilter Abschneidemesser (15) angeordnet sind, zwischen denen sich öffnungen befinden, durch welche die abgeschnittenen Stücke in den inneren Hohlraum der Walze (1) gelangen, um später mittels Wasser- oder Dampfzufuhr wieder durch die genannten Öffnungen in dem unteren Teil der Walzen hinausgeführt zu werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1) eine Anzahl uim die Umlaufachse herum gleichmäßig angeordnete und mit der Umlaufachse parallele Stangen (7) umfassen, deren Achsen in einer mit der Oberfläche der Walze gleichachsigen Zylinderfläche liegen, und daß die Messer und Sägeblätter tragenden Stangen mit ihren Enden an einer an den Enden der Walze (1) angeordneten Scheibe (8) befestigt sind, die auf der Welle (9) oder den Wellenzapfen der Walze gelagert oder damit verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattsegmente (10) auf Scheiben (11) befestigt sind, die zwischen jedem Satz Messer und Sägeblattsegmenten vorgesehen und auf Stangen (7) aufgeschoben sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (15) auf Unterlagestücken (13J ruhen und mit Profilstücken (16) versehen sind, deren Außenflächen auf einem Zylindermantel liegen, durch dessen Unterbrechun-"gen die Schneiden der Messer (15) hindurchragen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (16) abnehmbar sind, um die darunterliegenden Befestigungsmittel der Kreissägesegmente lösen und letztere leicht auswechseln zu können.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere parallel angeordnete Walzen umfaßt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Walzen, in der Bewegungsrichtung des aufzuteilenden Wales gerechnet, sich in einer schräg nach aufwärts gerichteten Fläche befinden.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Walzen Plattformen oder Schirme (6) vorgesehen sind, die zur Verhinderung des Herabfallens von nicht fertig zerteilten Stücken zwischen den Walzen dienen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf Schienen gelagerten Gestellwagen (4) umfaßt, auf dem der aufzuteilende WdI in Anlage gegen die Walze oder Walzen bewegt werden kann.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Anordnung von Dampfzuleitungsrohren für Zuleitung von Dampf zum Erwärmen der Walzen und des zu zerteilenden Wales.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die DampfzulekungsTohre derart ausgeführt sind, daß sie in das Innere der Walzen Dampf zuleiten können.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN GEDRUCKT IN I)KR
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938ST057266 DE686372C (de) | 1938-03-25 | 1938-03-25 | Vorrichtung zum Aufteilen von Walen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938ST057266 DE686372C (de) | 1938-03-25 | 1938-03-25 | Vorrichtung zum Aufteilen von Walen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686372C true DE686372C (de) | 1940-01-08 |
Family
ID=7467672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938ST057266 Expired DE686372C (de) | 1938-03-25 | 1938-03-25 | Vorrichtung zum Aufteilen von Walen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686372C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986005433A1 (en) * | 1985-03-12 | 1986-09-25 | Gebrüder Linck Maschinenfabrik Und Eisengiesserei | Circular saw cutting head for sawing side planks |
-
1938
- 1938-03-25 DE DE1938ST057266 patent/DE686372C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986005433A1 (en) * | 1985-03-12 | 1986-09-25 | Gebrüder Linck Maschinenfabrik Und Eisengiesserei | Circular saw cutting head for sawing side planks |
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