DE286513C - - Google Patents

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DE286513C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 286513" KLASSE 9. GRUPPE
OTTO WINKELSTRÖTER in U.-BARMEN.
Waschwalze für Straßenreinigungsmaschinen, Waschbesen u. dgl.
Zusatz zum Patent 286512.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1914 ab. Längste Dauer: 3. März 1929.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Straßenbesens, Walzenbürste ο. dgl. nach Patent 286512. Während es sich bei dieser Erfindung um eine Verbesserung an Straßenbesen, Walzenbürsten für Straßenreinigungsmaschinen u. dgl. handelt, bei welchen zwischen dem Besenkörper und den leicht auswechselbaren Borstenbündeln Federn angeordnet sind, bezieht sich die vorliegende Neuerung auf sogenannte Waschwalzen für Straßenreinigungsmaschinen und Waschhandbesen. Bei diesen erfolgt die Befestigung der Gummistreifen in derselben Weise wie die Borstenbefestigung bei dem Hauptpatent, während bisher zur Befestigung der Gummistreifen Metallschienen nötig waren, die ihre inneren Längskanten einfassen, was besonderer Vorrichtungen und Maschinen bedurfte, so daß sich die Neubesatzung einer verschlissenen Waschwalze mit Gummistreifen mir in der Bauanstalt ausführen ließ, was einerseits mit großem ■- Zeitverlust, andererseits mit vielen Unkosten für Hin- und Rückfracht, Verpackung usw. verknüpft war. Nach der Erfindung kann die Erneuerung der Gummistreifen nun von jedermann in kürzester Zeit an Ort und Stelle vorgenommen werden, dabei ist die Haltbarkeit der Gummistreifen eine viel größere als die der bisher gebräuchlichen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in den
Fig. ι bis 3 zur Darstellung gebracht und 35
ist seine Einrichtung in nachstehendem näher erläutert: '
Es bezeichnet 1 die hohle oder volle Walze, deren Umfang mit den Gummistreifen 2 besetzt werden soll. Die einzelnen Gummistreifen 2 können aus einem einzigen Stück bestehen, also so lang als die Walze 1 sein, oder sie können, wie in den Fig. 1, 3 und 4 angedeutet, aus einer Anzahl Einzelstücken zusammengesetzt sein. Ihre Befestigung an der Walze ι erfolgt durch Stäbe 3, die aus Rohr, Holz, Bambus ο. dgl. gefertigt sind und deren obere Enden durch die ganze Dicke des Gummis hindurchgehen, so daß ihre Köpfe an der Außenkante des Streifens sichtbar sind (siehe Fig. 3 und 4). Die unteren Enden der Stäbe 3 sind in Schraubenfedern 4 befestigt, die wiederum mittels Mutterschrauben 5 o. dgl. auf dem Umfang der Walze 1 festgemacht sind. Die Verbindung der Unterenden der Stäbe 3 mit den Federn 4 erfolgt wie bei dem Hauptpatent durch aufgesteckte und festgepreßte Hülsen 8, die mit ihrem umgebogenen Rand 9 in die ersten Umgänge der Federn 4 eingedreht werden, wodurch eine feste und sichere Verbindung der Stäbe mit den Federn erreicht wird, die sich willkürlich nicht löst.
Sind die Gummistreifen aus einer Anzahl einzelner Stücke zusammengesetzt, so ist es vorteilhaft, die Kanten der Gummistücke, wie in Fig. 3 und 4 angedeutet, miteinander zu verzapfen, damit eine dichte Verbindung ent-
60
steht. Die Zapfen 6 können irgend geeignete Gestalt haben und an der Außenseite (Fig. 3) oder in der Mitte der Gummistücke (Fig. 4) angeordnet sein.
Die Gummistreifen 2 können auf der Welle 1 gerade, d. h. in deren Achsrichtung, oder schräg bzw. spiralig befestigt werden, je nachdem die Waschwalze gerade oder schräg an dem Wagen angebracht wird.
Ebensogut wie für Waschwalzen läßt sich die Erfindung auch für Besen anwenden, die zum Wegfegen des Reinigungswassers benutzt werden. Aus Fig. 5 der Zeichnung ist ersichtlich, wie ein derartiger Besen beschaffen ist.
Die Federn 4 sind, wie ersichtlich, bauchig gestaltet, damit sie stets dicht aneinanderliegen und sich bei seitlichem Stoß, falls die Gummistreifen aus Einzelstücken gebildet sind, keine Lücken bilden, die das Wasser durchtreten lassen.
Die Welle 1 kann entweder, wie gezeichnet, hohl oder aber auch voll sein.
Die Stäbe 3, die aus Rohr, Holz, Bambus oder sonst geeignetem Stoff gefertigt sind, schonen gleichzeitig auch den Gummistoff bzw. hemmen den Verschleiß, da das Holz mit abschleißt, so daß die Streifen nicht so häufig erneuert zu werden brauchen, was bei den hohen Gummipreisen eine bedeutende Ersparnis bedeutet. Gegebenenfalls können die Streifen 2 anstatt aus Gummi aus sonst geeignetem Stoff, wie Leder, Vulkanfaser o. dgl., gefertigt sein.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Waschwalze für Straßenreinigungsmaschinen, Waschbesen o.dgl. nach Patent 286512, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Borsten in bekannter Weise Gummistreifen ο. dgl. (2) angeordnet sind, die sich entweder in einem Stück über die ganze Länge der Walze bzw. des Besens erstrecken oder aus mehreren miteinander verzapften Einzelstücken bestehen, und die auf Stäben (3) aus Rohr, Holz, Bambus ο. dgl. befestigt sind, deren untere Enden in Schraubenoder dergleichen Federn (4) eingeschraubt werden, welche ihrerseits wieder durch Mutterschrauben (5) 0. dgl. auf dem Außenmantel der hohlen oder vollen Welle (1) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707875A (en) * 1984-08-06 1987-11-24 Famag Fahrzeug- Und Maschinenhandelsgesellschaft M.B.H. Nfg. Kg. Holding member for working elements of roller brushes
DE3713811A1 (de) * 1986-11-13 1988-05-26 Toepfer Gmbh Kulmbach Vorrichtung zum mechanischen abloesen von etiketten
US5775972A (en) * 1996-08-01 1998-07-07 Energetic Industrial Technology Ltd. Toy vehicle with an improved steering mechanism

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DE3713811A1 (de) * 1986-11-13 1988-05-26 Toepfer Gmbh Kulmbach Vorrichtung zum mechanischen abloesen von etiketten
US5775972A (en) * 1996-08-01 1998-07-07 Energetic Industrial Technology Ltd. Toy vehicle with an improved steering mechanism

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