DE945655C - Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze - Google Patents

Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze

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Publication number
DE945655C
DE945655C DEL13680A DEL0013680A DE945655C DE 945655 C DE945655 C DE 945655C DE L13680 A DEL13680 A DE L13680A DE L0013680 A DEL0013680 A DE L0013680A DE 945655 C DE945655 C DE 945655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray
stiffening members
rubber
roller
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL13680A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Pinkes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lange & Unger H
Original Assignee
Lange & Unger H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lange & Unger H filed Critical Lange & Unger H
Priority to DEL13680A priority Critical patent/DE945655C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE945655C publication Critical patent/DE945655C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/10Mechanical implements centrifugally acting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze Die Erfindung bezieht sich auf Spritzputzapparate mit drehbarer Spritzwalze, deren aus Gummi bestehenden Schleuderstäbchen beim Drehen der Walze durch eine Abstreifkante entgegen der Drehrichtung abgebogen und gespannt werden und beim Abgleiten von dieser Kante vorschnellen und den mitgeführten Mörtel abschleudern.
  • Durch die Erfindung werden diese Spritzputzapparate dahingehend verbessert, daß ihre Gummistäbchen eine größere, gegebenenfalls veränderliche Schleuderwirkung erhalten und sich weniger schnell abnutzen.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorder- und Rückseite der Gummistäbchen oder eine dieser Seiten auf die ganze Stäbchenlänge oder einen Teil der Länge von an der Spritzwalzennabe befestigten federnden Versteifungsgliedern abgedeckt sind.
  • Die federnden Versteifungsglieder, die zweckmäßig durch einen wasserfesten Klebstoff oder sonstige Befestigungsmittel mit den Gummistäbchen verbunden sind, können als- Einzelglieder ausgebildet oder zu Kämmen zusammengefaßt sein. Zweckmäßig werden sie zusammen mit den Gummikammrücken in Mantelnuten der Spritzwalze befestigt, so daß sie den freien Enden der Gummistäbchen eine besonders wirksame Federung geben. Sie wirken, wenn sie hinter den Gummistäbchen angeordnet sind, treibend auf die letzteren ein; sind sie dagegen vor den Gummistäbchen angeordnet, so wirken sie wie ein Prellbock stoßartig aufhaltend auf die vorschnellenden Stäbchen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schleuderstäbchen mit den Versteifungsgliedern wird der Spritzputzapparat besonders gut geeignet für saubere Putzarbeiten, z. B. zum Aufspritzen von Steinputz oder Farbe bzw. Farbmassen. Dadurch, daß die Versteifungsglieder, die beispielsweise aus Blattfedern oder Gewebestreifen bestehen können, an den Gummistäbchen anliegen und diese ganz oder teilweise abdecken, schützen sie den Gummi gegen unerwünschte schnelle Abnutzung durch rauhe Mörtelputzmassen od. dgl.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich. In dieser zeigt Fig. i. in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen Spritzputzapparat mit mehrerenAusführungsformen der erfindungsgemäßen Versteifungsglieder, Fig. a einen Teilgrundriß von Fig. i und Fig. 3 und 4 in je einem Schnitt und Aufriß verschiedene Ausbildungen der Versteifungsglieder. In Fig. i ist in dem mit einem Traghandgriff i versehenen, oben offenen Trommelgehäuse a eine mittels Handkurbel 3 drehbare Welle 4 gelagert, die eine beispielsweise hölzerne Walze 5 trägt. Diese Walze 5 besitzt am Umfang Nuten 6, die eine rechteckige oder trapezförmige Querschnittsform besitzen.
  • Die in den Nuten 6 befestigten Schleuderstäbchen werden aus den Gummistäbchen 8 gebildet, die auf ihrer Vorder- und Rückseite oder auf einer dieser Seiten auf die ganze Stäbchenlänge oder einen Teil der Länge von federnden Versteifungsgliedern i i abgedeckt sind.
  • In Fig. i sind mehrere Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. In der linken oberen Hälfte sind die Versteifungsglieder i i auf der Vorder- bzw. Rückseite der Gumrriistäbchen 8 angeordnet; in der rechten oberen Hälfte sind die Versteifungsglieder ii dagegen auf beiden Seiten der Gummistäbchen 8 angeordnet. Zugleich deutet Fig. i an, daß die Versteifungsglieder i i auf der einen Seite oder auf beiden Seiten kürzer sein können als die Gummistäbchen B. Versuche haben gelehrt, daß die verkürzten Versteifungsglieder i i den Gummistäbchen eine besonders gute Schleuderwirkung verleihen. Bei allen dargestellten Schleuderstäbchen reichen die Versteifungsglieder ii mit ihren Enden 1z bis in die Nuten 6 hinein, d. h., sie sind zusammen mit den Enden 7 der Gummistäbchen 8 in diesen Nuten 6 festgeklemmt.
  • Die Versteifungsglieder i i können, abgesehen von ihrer Einspannung am Kammrücken, lose an den Gummistäbchen 8 anliegen, sie können aber auch durch wasserfeste Klebstoffe oder durch Schräubchen bzw. Niete mit den Gummistäbchen verbunden sein. Wie die Fig. 3 im Schnitt und Aufriß zeigt, sind die Versteifungsglieder einer ganzen Stäbchenreihe als Kamm ausgebildet, dessen Zinken frei gegeneinander beweglich sind. In Fig. 4 sind die freien Enden der Zinken noch durch einen Quersteg 13 rahmenartig miteinander verbunden: In Fig. 3 sind die zinken i i alle gleich lang ausgebildet. Sie können aber auch verschiedene Längen aufweisen, wodurch die "von ihnen abgedeckten Gummistäbchen 8 eine unterschiedliche Schleuder-Wirkung erhalten.
  • Die Versteifungsglieder ii können auch unabhängig von der Befestigung der Gümmistäbchen 8 an der Spritzwalzennabe befestigt sein, und zwar leicht auswechselbar, damit die Schleuderwirkung der Spritzstäbchen nach Bedarf leicht geändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze, deren aus Gummi bestehenden Schleuderstäbchen beim Drehen der Walze durch eine Abstreifkante entgegen der Drehrichtung abgebogen und gespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseite der Gummistäbchen (8) oder eine dieser Seiten auf die ganze Stäbchenlänge oder einen Teil der Länge von an der Spritzwalzennabe (5) befestigten federnden Versteifungsgliedern (ii) abgedeckt sind. z. Spritzputzapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsglieder (i i) aus Blattfedern oder Gewebestreifen bestehen, die durch wasserfeste Klebstoffe oder sonstige Befestigungsmittel (Schrauben, Niete od..dgl.) mit den Gummistäbchen verbunden sind. 3. Spritzputzapparat nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsglieder (ii) einzeln oder zu Kämmen zusammengestellt gemeinsam mit den von ihnen abgedeckten Gummistäbchen (8) in Nuten (6) der Spritzwalzennabe (5) befestigt sind. 4. Spritzputzapparat nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsglieder (i i) einzeln oder zu Kämmen zusammengestellt für sich an der Spritzwalzennabe (5) befestigt sind. 5. Spritzputzapparat nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsglieder (i i) für eine Schleuderstäbchenreihe an ihren freien Enden durch eine Querleiste (i3) miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 748.
DEL13680A 1952-10-24 1952-10-24 Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze Expired DE945655C (de)

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DEL13680A DE945655C (de) 1952-10-24 1952-10-24 Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze

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DE945655C true DE945655C (de) 1956-07-12

Family

ID=7259575

Family Applications (1)

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DEL13680A Expired DE945655C (de) 1952-10-24 1952-10-24 Spritzputzapparat mit drehbarer Spritzwalze

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DE (1) DE945655C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815052A1 (de) * 1988-02-16 1989-08-24 Hans Hessler Vorrichtung zum aufbringen einer fluchtgerechten putzschicht auf eine wandflaeche
FR2866913A1 (fr) * 2004-02-27 2005-09-02 Olvik Appareil pour la projection d'un produit a crepir

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843748C (de) * 1950-11-18 1952-07-14 Lange & Unger H Spritzputzapparat

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