DE933294C - Schleuderputzapparat - Google Patents

Schleuderputzapparat

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Publication number
DE933294C
DE933294C DEL14825A DEL0014825A DE933294C DE 933294 C DE933294 C DE 933294C DE L14825 A DEL14825 A DE L14825A DE L0014825 A DEL0014825 A DE L0014825A DE 933294 C DE933294 C DE 933294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning apparatus
centrifugal
sling
stop
sticks
Prior art date
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Expired
Application number
DEL14825A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Pinkes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lange & Unger H
Original Assignee
Lange & Unger H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lange & Unger H filed Critical Lange & Unger H
Priority to DEL14825A priority Critical patent/DE933294C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE933294C publication Critical patent/DE933294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/10Mechanical implements centrifugally acting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schleuderputzapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleuderputzapparat mit elastischen Abschleuderstäbchen, die zeitweilig von Aufhaltern zurückgehalten werden und beim Vorschnellen den angehobenen Mörtel (oder die Farbe od. dgl.) auf die zu putzende Fläche schleudern.
  • Erfahrungsgemäß brechen die elastischen Abschleuderstäbchen, z. B. Stahlblechfedern, am häufigsten an ihrer Einspannstelle ab, an der sie der größten Beanspruchung auf Biegung ausgesetzt sind.
  • Um zu erreichen, daß die Biegungsbeanspruchung sich über die ganze Stäbchenlänge verteilt, ist erfindungsgemäß jedem Schleuderstäbchen ein zwischen seiner Befestigungsstelle und seinem freien Ende liegendes, an der Schleuderwalze befestigtes Anschlagglied zugeordnet, um das sich das Schleuderstäbchen beim Spannen durch den Rufhalter krümmt. Dadurch ist erreicht, daß, wenn das freie Ende des Stäbchens durch die Aufhalteleiste zurückgehalten wird, sich das Schleuderstäbchen auf seiner ganzen Länge gleichmäßig krümmt. Sobald das freie Stäbchenende dann von dem Aufhalter vorschnellt, federt das Schleuderstäbchen erst um seine Krümmungsstelle am Anschlagglied und dann in seiner ganzen Länge um seine Einspannstelle an der Walze nach vorn. Infolgedessen wird -die Einspannstelle des Schleuderstäbehens entlastet und damit die Lebensdauer des Schleuderstäbchens erheblich verlängert. Zweckmäßig weisen die Anschlagglieder einen dem ersten Anschlag in der Drehrichtung gegenüberliegenden zweitenAnschlag auf, an den sich das vom Aufhalter abschnellende Schleuderstäbchen anlegt. Die Maßnahmen der Erfindung ermöglichen es, die Schleuderstäbchen gegenüber den bisher verwendeten Schleuderstäbchen wesentlich (bis zu 5o °/o) zu verkürzen, wodurch sie mit erheblich stärkerer Spannkraft vorschnellen und dementsprechend auch den Mörtel od. dgl. mit wesentlich größerer Energie gegen die Wandfläche schleudern. Das ist z. B. für gewisse Mörtelarten von Bedeutung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, die in den Fig. i und 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und in Vorderansicht, ebenfalls teilweise geschnitten, eine lediglich als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung schematisch zeigt. Die Fig. 3 und 4 zeigen im vergrößerten Maßstab im senkrechten Teilschnitt und im Teilgründriß Einzelheiten zu den Fig. i und 2. Fig. 5 zeigt in einem Teilgrundriß eine zweckmäßige Verteilung der Abschleuderstäbchen auf dem Walzenmantel.
  • In einem ungefähr kasten- oder trommelförmigen, mit Spritzgutaustrittsöffnung i versehenen Gehäuse 2 ist auf einer mit Handkurbel 3 versehenen Welle 4 die Schleuderwalze 5 befestigt, die beispielsweise aus Holz besteht. Die elastischen Abschleuderstäbchen 6, z. B. Federstahlstäbe; sind auf dem Walzenumfang reihenweise befestigt. Sie können einzeln oder, wie das z. B. die Fig. 3 und ,4 andeuten, paarweise in Bohrungen 1q. oder in Längsnuten des Walzenkörpers -5 eingesetzt sein. Beim Drehen der Kurbel 3 in Richtung des Pfeiles x treffen die freien Stäbchenenden gegen einen Rufhalter 7, von dem sie vorübergehend zurückgehalten werden. Nach dem Abgleiten von diesem Rufhalter 7 schnellen die Stäbchen vor und schleudern den von ihnen angehobenen Mörtel od. dgl. durch die Gehäuseöffnung i auf die Putzfläche, wie das allgemein bekannt ist.
  • Erfindungsgemäß ist jedem der elastischen Abschleuderstäbchen 6, die verhältnismäßig kurz ausgebildet sein können, ein zwischen seiner Befestigungsstelle 14 und seinem freien Ende liegendes, an der Schleuderwalze 5 befestigtes Anschlagglied 8 zugeordnet, um das sich das Schleuderstäbchen 6 beim Spannen durch den Rufhalter 7 entgegen seiner Bewegungsrichtung krümmt (Fig. i).
  • Die Schleuderstäbchen 6 biegen sich infolgedessen nicht ausschließlich um ihre Befestigungsstelle an der Walze 5, sondern krümmen sich, wie Fig. i andeutet, auf ihrer ganzen Länge.
  • Gemäß- dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 bestehen die Anschlagglieder aus mit Schlitzen io versehenen Formstäben 8, die auf der Walze 5 durch Schrauben 9 oder ähnliche Mittel bebefestigt sind und durch deren Schlitze io die Schleuderstäbchen einer Reihe einzeln oder gruppenweise hindurchragen, wobei die Schlitzränder zwei einander gegenüberliegende Anschläge bilden, -von denen der in Drehrichtung vornliegende Anschlag i i dem vom Rufhalter 7 abschnellenden Schleuderstäbchen 6 als Anschlag dient, an dem es einen kurzen, für das Abschleudern des Schleudergutes günstigen Rückstoß erfährt.
  • Auf der Walze 5 können die Stäbchen 6 auch gruppenweise versetzt angeordnet sein. Auchkönnen Anschlagglieder 8 nur für jede zweite Stäbchenreihe vorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, daß das von den Abschleuderstäbchen mit großer Schleuderkraft aufgetragene Schleudergut durch von Stäbchen mit geringerer Schleuderkraft aufgetragenes Gut ausgeglichen wird: Schließlich kann man den Aufhalter 7 oder die Stäbchenreihen statt parallel zur Walzenachse 4 (s. Fig. 4) auch winklig zu ihr anordnen, wie das z. B. Fig. 5 für die Schleuderstäbchen andeutet. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Schleuderstäbchen 6 einer Reihe nicht alle gleichzeitig auf den Rufhalter 7 treffen und dadurch einen unerwünschten Rückstoß an der Kurbe13 erzeugen, sondern daß die Schleuderstäbchen einer Reihe nacheinander auf den Rufhalter 7 treffen, wodurch starke Rückstöße auf die Handkurbel vermieden oder doch gemildert werden. Die Anordnung empfiehlt sich besonders für Spritzwalzen mit verhältnismäßig kurzen Schleuderstäbchen, die ihrem Abbiegen erheblich größeren Widerstand entgegensetzen als lange Schleuderstäbchen.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung eines Anschlaggliedes 8 zwischen der Befestigungsstelle 14 der Abschleuderstäbchen 6 und ihrem freien Ende gewinnt die Einstellung des Rufhalters 7 eine erhebliche Bedeutung. Die geringste Veränderung der Arbeitslage dieses Rufhalters kann unter Umständen eine erhebliche Veränderung der Abschleuderwirkung zur Folge haben. Ein Rufhalter, der diesem Umstand Rechnung trägt, ist in der Zeichnung angedeutet. Er ist erfindungsgemäß als Mehrkantwelle ausgebildet, die um zwei Zapfen 15 drehbar und in jeder gewünschten Lage feststellbar ist, beispielsweise durch die Ausbildung der Zapfen 15 als Klemmschraube 18, die mittels eines Schraubenziehers angezogen werden kann.
  • Ein anderes Mittel ist in den Fig. i und 2 angedeutet. Danach dient zum Ein- und Feststellen der Welle 7 ein Schwenkarm 16, der in einem um die Drehachse des Rufhalters 7 gekrümmten Rasterbogen 17 des Trommelgehäuses 2 eingreift. Je nach der Stellung dieses - Schwenkarmes 16 ändert sich der Abstand der entsprechenden Kante des Rufhalters 7 von der Walzenachse 4, d. h. der Grad der Abbiegung der Schleuderstäbchen 6. Dabei können die Kanten der Mehrkantwelle 7 verschieden stark gebrochen oder deren Seitenflächen verschieden gestaltet (z. B. verschieden gewölbt) sein, so daß, je nach Stellung oder Form, diese Kanten oder Seitenflächen mehr oder weniger Einfluß auf das Abbiegen der Schleuderstäbchen 6 haben.
  • Man kann die erfindungsgemäße Abbiegung (Krümmung) der Abschleuderstäbchen unter Umständen auch dadurch erzielen, daß z. B. die Stäbchen aus mehreren Lagen bestehen und einige Lagen kürzer ausgebildet sind als die anderen Lagen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schleuderputzapparat mit elastischen Abschleuderstäbchen, die zeitweilig von Rufhaltern zurückgehalten werden und beim Vorschnellen den angehobenen Putzmörtel auf die zu putzende Fläche schleudern, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schleuderstäbchen (6) ein zwischen seiner Befestigungsstelle (i4) und seinem freien Ende liegendes, an der Schleuderwalze (5) befestigtes Anschlagglied (8) zugeordnet ist, um das sich das Schleuderstäbchen (6) beim Spannen durch den Aufhalter (7) krümmt.
  2. 2. Schleuderputzapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (8) einen dem ersten Anschlag in der Drehrichtung gegenüberliegenden zweiten Anschlag (ii) aufweisen, an den sich das vom Aufhalter (7) abschnellende Schleuderstäl)-chen (6) anlegt.
  3. 3. Schleuderputzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (8) aus mit Schlitzen (io) versehenen Formstäben gebildet sind, durch deren Schlitze (io) die Schleuderstäbchen (6) einer Reihe einzeln oder gruppenweise hindurchragen und deren Schlitzränder die beiden gegenüberliegenden Anschläge bilden. q..
  4. Schleuderputzapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (8) nur für jede zweite Reihe von Schleuderstäbchen angeordnet sind.
  5. 5. Schleuderputzapparat nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhalter (7) zum Spannen der Schleuderstäbchen durch eine drehbare Mehrkantwelle gebildet ist, die z. B. durch eine Klemmschraube oder durch einen Schwenkarm (i6), der in einem um die Drehachse des Aufhalters (7) gekrümmten Rasterbogen (i7) eingreift, feststellbar ist.
  6. 6. Schleuderputzapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Mehrkantwelle verschieden stark gebrochen oder deren Seitenflächen verschieden gestaltet (z. B. verschieden gewölbt) sind.
  7. 7. Schleuderputzapparat nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkantwelle oder die Stäbchenreihen parallel oder winklig zur Schleuderwalzenachse (q.) verlaufen.
DEL14825A 1953-03-01 1953-03-01 Schleuderputzapparat Expired DE933294C (de)

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DE (1) DE933294C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5842642A (en) * 1996-06-21 1998-12-01 Plasko; Phil Method and apparatus for spattering masses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5842642A (en) * 1996-06-21 1998-12-01 Plasko; Phil Method and apparatus for spattering masses

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