CH270563A - Schaukelgestell. - Google Patents

Schaukelgestell.

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CH270563A
CH270563A CH270563DA CH270563A CH 270563 A CH270563 A CH 270563A CH 270563D A CH270563D A CH 270563DA CH 270563 A CH270563 A CH 270563A
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CH
Switzerland
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elastic members
frame according
dependent
runner
swing
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English (en)
Inventor
Wolff Ulisse Dr De
Original Assignee
Wolff Ulisse Dr De
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Application filed by Wolff Ulisse Dr De filed Critical Wolff Ulisse Dr De
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G15/00Rocking horses on runners adapted for progressive movement

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  • Toys (AREA)

Description


  Schaukelgestell.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein     Schaukelgestell,    insbesondere für  Schaukelspielzeuge, wie Schaukelpferde     usw.,     und betrifft. eine     Ausbildung    desselben, gemäss  welcher das Gestell beim Schaukeln in Lauf  versetzbar ist.  



  Zu dem genannten Zwecke wurde     -unter     anderem schon vorgeschlagen, die Schaukel  kufen mit Rollen zu versehen oder drehbare  Hebel an den Kufen des Gestelles zu befesti  gen, die sieh bei der Schaukelbewegung gegen  den Boden stemmen. Die vorgeschlagenen Lö  sungen waren aber entweder sehr kompliziert  oder sie funktionierten nicht einwandfrei.  



  Das den Gegenstand der vorliegenden Er  findung bildende Schaukelgestell, insbeson  dere für     Sehaiakelspielzeuge,    wie Schaukel  pferde usw., welches mindestens zwei parallele  Kufen aufweist, zeichnet sieh dadurch aus,  dass mindestens an einer der Kufen elastische  Glieder befestigt sind, welche während der       Schaukelung    sieh zeitweise gegen die Lauf  bahn stemmen und dadurch den Vortrieb der  Kufen bewirken.

      Gemäss einer bevorzugten Ausführungs  form bestehen die elastischen Glieder aus ela  stischen Plättchen, welche entlang der Kufe  aufgereiht und an letzterer so befestigt sind,  dass jedes einzelne Plättehen beim Auftreffen  auf die Laufbahn mit dieser einen in der  Richtung des Vortriebes kleineren Winkel als  900 einschliesst,    In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.

   Dabei zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Kufe in  schematischer Darstellung,       Fig.    2 einen Querschnitt durch eine erste  Ausführungsform der Kufe,       Fig.    3 einen Querschnitt durch eine zweite  Ausführungsform der Kufe,       Fig.    4 und 5 Querschnitte durch zwei Aus  führungsbeispiele des Schaukelgestelles,       Fig.    6 eine Seitenansicht einer mit elasti  schen Gliedern versehenen Kufe,

         Fig.7    die Befestigung eines elastischen  Gliedes gemäss     Fig.    6 in Seitenansicht in grö  sserem Massstab und       Fig.    8 eine Draufsicht auf ein Befesti  gungsorgan für ein elastisches Glied     gemäss          Fig.    6 und 7.  



  Das Schaukelgestell weist mindestens zwei  parallele Kufen 1 auf, welche in üblicher  Weise mittels Querverbindungen verstrebt  sind. Zur Fortbewegung des Schaukelgestelles  durch     Sehaukelung    ist mindestens eine Kufe  mit elastischen Gliedern 2 versehen, welche  gemäss     Fig.    1 entlang der Kufe aufgereiht und  an letzterer so befestigt sind, dass jedes ein  zelne Glied 2 beim Auftreffen auf die Lauf  bahn mit dieser einen in der Richtung des  Vortriebes kleineren Winkel als 900 ein  schliesst. Die     Vortriebsrichtung    ist in     Fig.1     mit einem Pfeil angegeben.

   Als elastische  Glieder können     zum    Beispiel elastische Plätt-           chen    3     (Fig.    2),     schraubenlinienförmig    gewun  dene Metalldrähte, elastische Rundstäbe 4       (Fig.    3) oder     Vollgummikörper        (Fig.    6 und 7)  verwendet werden. Werden     Rundstäbe    4 ver  wendet, so können dieselben, wie dies aus       Fig.3    ersichtlich ist, an ein     und    derselben  Kufe mehrreihig angeordnet sein, wobei die  Stäbe der einen Reihe gegenüber denen einer  benachbarten Reihe verschieden lang sein kön  nen.

   Um den Gliedern eine erhöhte Griffigkeit       züi    verleihen, ist es zweckmässig, dieselben an  den     mit    der Laufbahn in Berührung kommen  den Stellen mit     einem    weichen Material, z. B.  Gummi, zu überziehen.  



  Gemäss der in     Fig.    2 und 3 gezeigten Aus  führungsformen besteht die Kufe 1 aus drei  Teilen 1a, 1b und 1c, wobei auf dem mittleren  Teil 1b die elastischen Glieder, nämlich die  Plättchen 3     (Fig.2)    oder die     Rindstäbe    4       (Fig.    3), befestigt sind, und die beiden sym  metrisch zueinander angeordneten Seitenteile,  welche ebenfalls mit lärmdämpfendem Mate  rial, z. B. Gummi, überzogen sein können, die  Verbiegung der elastischen Glieder begren  zen. Sind zwei parallele Kufen 1'     und    1" mit  elastischen Gliedern vorgesehen, wie z.

   B. bei  der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    4, so kann  allenfalls     einer    der beiden seitlichen Teile  weggelassen werden. Das in     Fig.    5 dargestellte  Schaukelgestell weist eine mittlere, mit elasti  schen Gliedern versehene Kufe 5 und zwei  seitliche Kufen 6 auf, welch letztere lediglich  als Führung dienen.  



  Die     Befestigung    der     elastischen    Glieder 2  ist aus den     Fig.    6, 7     lind    8 ersichtlich. Dem  gemäss sind Bügel 7 mittels Schrauben 8 seit  lich an der Kufe 9 angebracht In diesen Bü  geln 7 sind die obern Enden der elastischen  Glieder 2 festgehalten. Im     Falle,    dass schrau  benlinienförmig gewundener, elastischer Me  talldraht     verwendet    wird, kann derselbe an  den jeweiligen     Berührungsstellen    mit der       Kufe    an letzterer mittels Agraffen befestigt  sein. Um den Vortrieb des Schaukelgestelles  zu erleichtern, können auf den Kufen längs  der Schaukelfläche zwischen je zwei elasti  schen.

   Gliedern aus dieser Fläche vorragende       Rollkörper    10 angeordnet sein     (Fig.6),    so    dass die elastischen Glieder 2 als Antrieb die  nen und die Rollkörper 10 den Lauf erleich  tern. Die an den     Kufenenden    angeordneten,  über die Schaukelfläche vorstehenden, vor  zugsweise elastischen Körper 11     (Fig.    6) die  nen dazu, die Schaukelbewegung der Kufen  abzudämpfen und zu begrenzen und das Über  kippen nach vorn oder nach hinten zu ver  hindern.  



  Infolge     seiner    Einfachheit ist das beschrie  bene Schaukelgestell sehr strapazierfähig     und     insbesondere für Spielzeuge geeignet, wobei  die letzteren als Schaukelpferd, Boot oder  Tank ausgebildet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaukelgestell, insbesondere für Schau kelspielzeuge, wie Schaukelpferde usw., wel ches mindestens zwei parallele Kufen auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass minde- stens an einer der Kufen elastische Glieder befestigt sind, welche während der Schauke- lung sich zeitweise gegen die Laufbahn stem men und dadurch den Vortrieb der Kufen be wirken. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schaukelgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Glieder entlang der Kufe aufgereiht und an letzterer so befestigt sind, dass jedes einzelne Glied beim Auftreffen auf die Laufbahn mit dieser einen in der Richtung des Vortriebes kleineren Winkel als 900 einschliesst. 2. Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass als elastische Glieder elastische Plätt chen verwendet sind. 3.
    Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die elastischen Glieder aus scUrau- benlinienförmig gewundenem, elastischem Me talldraht bestehen. 4. Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass als elastische Glieder biegsame Rund stäbe verwendet sind. 5. Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeieh- net, dass die elastischen Glieder an ein und derselben Kufe mehrreihig angeordnet sind, wobei die elastischen Glieder einer Reihe ge genüber denjenigen einer benachbarten Reihe verschieden lang sind. 6.
    Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die mit. der Laufbahn in Berührung kommenden Stellen der elastischen Glieder mit. einer elastischen Schicht überzogen sind. 7. Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Kufe aus drei Teilen besteht, wo bei auf dem mittleren Teil die elastischen Glie der befestigt sind und die beiden seitlichen Teile die Verbiegung der elastischen Glieder begrenzen. B. Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden seitlichen Teile der Kufe mit einer lärmdämpfenden Schicht überzogen sind. 9.
    Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass eine mittlere Kufe zur Aufnahme der elastischen Glieder und zwei seitliche Füh rungskufen vorgesehen sind. 10. Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass an den Kufenenden der Schaukel fläche über die letztere vorstehende Körper vorgesehen sind, welche die Schaukelbewe gung dämpfen und begrenzen. 11. Schaukelgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die aus Gummi bestehenden elasti schen Glieder mittels Bügeln befestigt. sind, in welchen die obern Enden der elastischen Glie der gefasst sind. 12.
    Schaukelgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Glieder durch schraubenlinienförmig gewun denen, elastischen Metalldraht gebildet sind, wobei dieser Metalldraht an den Berührungs stellen mit der Kufe an letzterer befestigt ist.
CH270563D 1945-11-24 1948-02-25 Schaukelgestell. CH270563A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064987A (en) * 1960-06-29 1962-11-20 Katogir Michael Hobby horse device
WO2001087442A1 (en) * 2000-05-19 2001-11-22 Sukram Oy Rocking horse or like rocking device
CN106730860A (zh) * 2017-01-25 2017-05-31 李博伟 一种木马前行装置

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