DE710299C - Zweibremsenanordnung, insbesondere fuer Kraftraeder - Google Patents

Zweibremsenanordnung, insbesondere fuer Kraftraeder

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DE710299C
DE710299C DEG99347D DEG0099347D DE710299C DE 710299 C DE710299 C DE 710299C DE G99347 D DEG99347 D DE G99347D DE G0099347 D DEG0099347 D DE G0099347D DE 710299 C DE710299 C DE 710299C
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compensating body
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brake arrangement
brake
compensating
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DEG99347D
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English (en)
Inventor
Richard Gottschalk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

  • Zweibremsenanordnung, insbesondere für Krafträder Es sind Zweibremsenanordnungen, insbesondere für Krafträder, bekannt, bei denen ein an der Lenkstange angebrachter Bremshebel auf den Ausgleichkörper wirkt, von dem die nach der Vorderrad-. und Hinterradbremse führenden Drahtseile ausgehen.
  • Man hat den Ausgleichkörper sowohl als eine Rolle ausgebildet, über die das nach dem Hinterrad als auch nach dem Vorderrad führende Zugseil läuft und an deren Träger ein nach dem Bremshebel führendes Zugseil läuft, als auch als Waagebalken, an dem in der Mitte ein vom Bremshebel kommendes Drahtseil und an den Enden zwei zu j e einer Bremse führenden Drahtseile angreifen.
  • Auch ist es bereits bekannt, ein Differential einzubauen, durch das die Wirkung der Seilzüge auf die beiden Bremsen verschieden verteilt wird.
  • Wenn nun bei den bekannten Ausführungen in der Ruhestellung, also bei nicht angezogenem Bremshebel, an dem nach der einen Bremse führenden Zugseil Verstellungen vorgenommen werden, die eine Rückäußerung auf die zugehörige Bremse haben sollen, dann ergibt sich die Gefahr, daß diese Verstellung sich über den Ausgleichkörper auf die andere Bremse äußert, ohne daß diese verkehrte und gegebenenfalls äußerst gefährliche Falscheinstellung überhaupt bemerkt wird.
  • Dieser Gefahr wird vorgebeugt, wenn erfindungsgemäß der verschwenkbar gelagerte Ausgleichkörper, an dem die Enden des Drahtseiles bzw. die Bowdenzugspiralen unter Zwischennahme der Drehachse befestigt sind, in der Ruhelage durch Anschläge gegen Verschwenkung gesichert ist.
  • Auf diese Weise ist der Ausgleichkörper in der Ruhelage so festgelegt, daß eine an einem Zugseil vorgenommene Veränderung sich niemals auf das andere Zugseil übertragen kann und dementsprechend die in Betracht kommende Einstellung unbedingt auf die Bremse wirksam «-erden muß, für die sie allein bestimmt ist.
  • Die Anschläge, welche den Ausgleichkörper in der Ruhelage gegen Verschwenkung sichern, haben nichts gemein mit den bekannten Anschlägen, welche der Verschwenkung des waagebalkenartig ausgebildeten Ausgleichkörpers bei seiner Wirksamwerdung infolge Betätigung des Bremshebels ein gewolltes Ziel setzen.
  • Die Sicherung des Ausgleichkörpers in der Ruhelage kann nun auch gleich dazu benutzt werden, eine Lockerung der Zugseile bz«-. eine Überwindung etwaiger Widerstände der Bremsen herbeizuführen, bevor das Ausgleichspiel des Ausgleichkörpers beginnt. Zu diesem Zwecke wird der Ausgleichkörper durch auf ihn wirkende Widerstände so lange gegen Verschwenkung gesichert, bis er bei Betätigung des Bremshebels einen vorbestimmten Weg zurückgelegt- hat. Auf diese Weise wird es also möglich, daß zunächst einmal die Zugseile, die häufiger durch Anrosten, Verschmutzung o. dgl. festgeklemmt werden, gelockert werden können, ehe der Ausgleichkörper sein Spiel beginnt. Infolgedessen kann es auch nicht vorkommen, daß etwa das eine Zugseil steckenbleibt, wenn der Bremshebel angezogen wird und infolgedessen der Ausgleichkörper nunmehr die Bremswirkung nur auf die eine Bremse überträgt.
  • Zweckmäßig ist es, die Widerstände in Gleitführungen bestehen zu lassen.
  • Im übrigen läßt die Erfindung verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu, von denen einige auf der Zeichnung dargestellt sind.
  • Abb. i zeigt in einer Ansicht von oben mit teilweisem waagerechtem Querschnitt eine solche Ausführung.
  • In den Abb. z und 3 ist im waagerechten Querschnitt und im senkrechten Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 eine zweite Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. :I und 5 zeigen in einem waagerechten Querschnitt mit teilweiser Ansicht und in einem senkrechten Längsschnitt nach der Linie V-V der Abb. 4 eine weitere Ausführungsform.
  • Schließlich ist in Abb. 6 noch eine Ausführungsform im waagerechten Querschnitt dargestellt. Mit Bezug auf die Abb. i ist folgendes zu sagen. An der Lenkstange i ist der Handgriff 2 und mittels einer Schelle 3 das Gehäuse .4 befestigt. An dem Gehäuse ist bei 5 drehbar der Bremshebel 6 gelagert, der mit einem Knie ausgerüstet ist und dort am Bolzen 7 angelenkt eine Zugstange 8 trägt, die bei o einen Bolzen umfaßt, der in dem scheibenförmig ausgebildeten Ausgleichkörper Io zentral gelagert ist. Dieser Ausgleichkörper setzt sich aus zwei gleichen Scheiben Io zusammen, die durch den Bolzen 9 und durch an der einen Flanke vorragende Stifte i i zusammengehalten werden. Zwischen den beiden Scheiben Io ist gefaßt eine Scheibe 12. über deren Umfang von beiden Seiten her je ein Zugseil 13 gelegt ist, deren Enden je an einer Walze bzw. Kugel 14 befestigt sind. Diese Walzen- bzw. Kugelkörper legen sich in entsprechende Ausnehmungen der mittleren Scheibe 12 bzw. der äußeren Scheibe Io ein. Der Durchmesser der Scheibe 12 ist so gehalten, daß er dem Abstand der beiden parallel zueinander verlaufenden Zugseile 13 entspricht und die, wie bei Bowdenzüigen üblich, mit der Spirale 15 umgeben sind. Die Bowdenzugspiralen sind in Nippeln 16 befestigt, die vom Boden 17 des Gehäuses .1 getragen werden. Die Zugseile 15 gehen durch entsprechende Öffnungen des Bodens hindurch.
  • Wie ersichtlich, sind die Scheiben Io bz«-. 12 abgeflacht, und sie legen sich mit ihren Abflachungen auf den Boden 17 auf, wenn der Ausgleichkörper sich in der Ruhelage befindet, also der Bremshebel 6 nicht zum Zwecke der Bremsbetätigung verschwenkt ist.
  • Wenn nun an einem von den Zugseilen 13 irgendeine Einstellung vorgenommen wird, die sich auf die zugehörige Bremse äußern soll, dann kann sich diese Einstellung niemals auf das andere Zugseil 13 übertragen, weil der Ausgleichkörper durch den als Anschlag dienenden Boden 17 in seiner Ruhelage gesichert ist. Erst wenn der Hebel 6 ausgeschwungen wird, heben sich die Abflachungen des Ausgleichkörpers von dem Anschlag 17 ab, und erst dann kann der Ausgleichkörper um den Bolzen 9 eine Verschwenkung ausführen, die durch die Anschlagstifte i i begrenzt wird, die sich dabei gegen die Zugschiene S anlegen.
  • Bei dieser Verschwenkung behalten die Enden der Zugseile 13 stets ihre parallele Lage zueinander bei, weil sie auf den U infang der mit entsprechendem Durchmesser ausgerüsteten Scheibe 12 aufgelegt sind.
  • Erst wenn durch eine entsprechende Verschwenkung des Hebels 6 der Ausgleichkörper i genügend vom Anschlagboden 17 abgehoben ist, kann das freie Spiel, wie es bei der Herbeiführung der Bremswirkung erforderlich ist, beginnen.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 2 und 3 finden sich die meisten Teile der in Abb. i dargestellten Ausführungsform wieder vor, jedoch ist hier der Ausgleichkörper Io durch ein Zugseil 18, das an dem gegabelten Träger i9 angreift, mit dem Bremshebel verbunden. Insbesondere aber ragen die Anschlagstifte i i in Führungsnuten 2o hinein, die in einem vorspringenden Teile 2i in der einen Wandung des Gehäuses angebracht sind und einerseits bis an den Boden 17 des Gehäuses herangehen, parallel zueinander verlaufen und andererseits maulartige Erweiterungen für das erleichterte Einführen der Enden der Stifte II aufweisen.
  • Um das Bild nicht zu verwirren, ist in Abb.2 die Führung der Drahtseilenden im Bereiche der Scheiben Io zeichnerisch fortgelassen.
  • Wenn bei dieser Ausführung vom Bremshebel aus mittels des Zugseiles i8 der Ausgleichkörper Io angehoben wird, dann verhindern zunächst die in den Führungen 2o laufenden Stifte, daß der Ausgleichkörper eine Schwenkbewegung ausführen kann. Infolgedessen werden die Zugseile 13 zunächst einmal gleichmäßig angezogen, ohne daß eine Ausgleichwirkung stattfindet. Dieses Anziehen dient dazu, die Zugseile in ihren Führungen zu lockern und auch sonstige, bei den Bremseinrichtungen etwa entstehende Widerstände mit einem etwaigen toten Gang zu überwinden. Erst wenn die Stiftenden aus den Führungen 2o bei entsprechend weitem Vorziehen des Ausgleichkörpers herausgleiten, beginnt die eigentliche Wirkung der Zugseile auf die Bremsen und gleichzeitig auch der Ausgleich, weil nun der Ausgleichkörper eine Schwenkbewegung ausführen und sich den Bremsverhältnissen anpassen kann.
  • Bei der in Abb, 4 und 5 gezeigten Ausführung ist der Ausgleichkörper als ein Waagebalken ausgeführt, der- aus zwei Platten 22 besteht, die um den Bolzen 23 verschwenkbar sind. Dieser Bolzen wird von einem Auge 24 eines Gleitkörpers 25 getragen, an dem bei 26 das nach dem Bremshebel führende Zugseil 18 angreift. Die nach den Bremsen führenden Zugseile 13 sind je bei 27 an dem Waagebalken befestigt. Die Bowdenzugspiralen 15 dagegen sind in den Vorsprüngen 28 des Bodens 17 des Gehäuses 4 befestigt.
  • Die Bolzen 27, an denen die Zugseile 13 befestigt sind, ragen in Führungsnuten 2o des verstärkten Teiles 2,1 der Wandung des Gehäuses 4 hinein.
  • In der Ruhelage dient den Platten 22 der Boden 17 des Gehäuses als Anschlag, so daß auf die Zugseile 13 wirkende Verstellungen sich nicht von dem einen auf das andere Zugseil übertragen können. Wenn nun der Bremshebel betätigt wird, dann nimmt der Gleitkörper 25 den Waagebalken 22 mit, der sich aber vorläufig noch nicht durch Verschwenkung einstellen kann, weil die Stifte 27 in die Führungen 2o gleiten. Es werden also zunächst einmal die Zugseile 13 gelockert, bevor später nach Austreten der Stifte aus den Führungsnuten 2o der Waagebalken ausschwingen kann.
  • Dabei dient die dem Waagebalken zugekehrte Fläche des Gleitkörpers 25 der Ausschwingung des Waagebalkens als Anschlag.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß es an sich bekannt ist, bei Ausbildung des Ausgleichkörpers als Waagebalken feste Anschläge vorzusehen, welche die Ausschwingung des Waagebalkens begrenzen. Diese bekannten Anschläge halten aber keineswegs den Waagebalken in der Ruhelage.
  • Bei der in Abb.6 dargestellten Ausführung ist das Gehäuse 4 mit Boden 17 vorhanden. Auch hier greift der Bremshebel mittels eines Zugseiles 8 an einem Gleitkörper 25 an und auch hier sind die Enden der Zugseile 13 je bei 27 an dem waagebalkenartig ausgebildeten Ausgleichkörper 22 befestigt. Hier fehlen aber die Führungen für die Befestigungsstifte 27, dagegen sind zwischen dem Gleitkörper 25 und dem Waagebalken 22 Federn 29 eingeschaltet, und diese Federn sind so bemessen, daß bei Betätigung des Bremshebels zunächst einmal der Waagebalken 22 durch die Federn 29 in seiner Lage gehalten wird, also keine Verschwenkung ausführen kann. Das bedeutet, daß die Federn stark genug sind, um die Arbeit des Lockerns der Zugseile 13 zu ermöglichen. Erst wenn die eigentliche Bremstätigkeit beginnt und damit weit stärkere Kräfte in die Erscheinung treten, wird der Druck der Federn, überrunden, und nun kann der Waagebalken 22 sich durch Verschwenkung einstellen.
  • Wenn bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen der Drehpunkt des Ausgleichkörpers zentral angeordnet ist, d. h. zu den beiden Enden, an denen die Zugseile 13 angreifen, symmetrisch angeordnet ist, so kann man aber den Drehbolzen auch in an sich bekannter Weise exzentrisch lagern, um so die Differenzierung der Zugwirkung auf die beiden Zugseile 13 von vornherein in beabsichtigtem Maße zu erreichen.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Ausgleichkörpers zwar an sich bekannt ist, daß aber dabei ortsfeste Anschläge vorgesehen sind, die also nach Zurücklegung eines bestimmten Weges des Ausgleichkörpers die weitere Ausschwingung verhindern. Demgegenüber ist erfindungsgemäß die Anordnung getroffen, daß zwecks der an sich bekannten Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Ausgleichkörpers die Anschlagmittel durch die vom Bremshebel aus bewegten Teile gebildet oder an ihnen angeordnet sind. Es wird also Anschlag und Gegenanschlag von Teilen gebildet, die vom Bremshebel aus betätigt werden, und es wird erreicht, daß unabhängig von dem Weg, den der Ausgleichkörper bei dieser Betätigung des Bremshebels zurücklegt, die Ausschwingung jederzeit stattfinden kann. Sollte aber beispielsweise ein Seil brechen, dann tritt sofort die Begrenzung der Ausschwingung des Ausgleichkörpers in Wirksamkeit, so daß die andere Bremse immer noch angezogen werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweibremsenanordnung, insbesondere für Krafträder, bei der ein an der Lenkstange angebrachter Bremshebel auf einen Ausgleichkörper wirkt, von dem die nach der Vorderrad- und Hinterradbremse führenden Drahtseile ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbar gelagerte Ausgleichkörper (Io bzw. 22), an dem die Enden der Zugseile (13) bzw. Bowdenzugspiralen (15) unter Zwischennahme der Drehachse (9 bzw. 23) befestigt sind, in der Ruhelage durch Anschläge (17) gegen Verschwenkung gesichert ist.
  2. 2. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichkörper (Io bzw. 22) durch auf ihn wirkende Widerstände so lange gegen Verschwenkung gesichert wird, bis er bei Betätigung des Bremshebels (6) einen vorbestimmten Weg zurückgelegt hat.
  3. 3. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände in Gleitführungen (2o) bestehen.
  4. 4. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichkörper an einem mit dem Bremshebel (6) durch ein Zugseil (18) in Verbindung stehenden Tragkörper (25) verschwenkbar gelagert ist und zwischen dem Ausgleichkörper (22) und dem Tragkörper (25) unter Zwischennahme der Schwenkachse federnde Widerstände (29) eingeschaltet sind.
  5. 5. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichkörper (Io bzw. 22) sich mit einer Abflachung o. dgl. auf eine ortsfeste Grundplatte (17) in der Ruhelage aufsetzt, durch die die Zugseile (13) hindurchgehen.
  6. 6. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichkörper in einer um ihren Mittelpunkt drehbaren Scheibe (Io, 12) mit Abflachung besteht, an deren Umfang oberhalb des Drehpunktes (9) die Enden (14) der Zugseile (13) befestigt sind, wobei der Durchmesser der Scheibe (12) dem Abstand der parallel geführten Zugseile (13) entspricht.
  7. 7. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschwenkbaren Ausgleichkörper (Io bzw. 22) quer zur Schwenkebene stehende Zapfen oder Stifte (i i bzw. 27) zu beiden Seiten der Schwenkachse (9 bzw. 23) vorgesehen sind, die bis zur Freigabe des Schwenkkörpers in ortsfesten Führungen (2o) gleiten. B.
  8. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Ausgleichkörpers zwischen dem Angriffspunkt und den Zugseilen (13) in an sich bekannter Weise exzentrisch angeordnet ist.
  9. 9. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks der an sich bekannten Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Ausgleichkörpers die Anschlagmittel (8, 11 bzw. 22, 25) durch die vom Bremshebel aus bewegten Teile gebildet oder an ihnen angeordnet sind. Io. Zweibremsenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Ausgleichkörpers an dem Ausgleichkörper selbst in Form von vorragenden Stiften (i i) angebracht sind, die mit dem am Ausgleichkörper angreifenden Tragstück (8 bezw. 19) zusammenwirken.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963222C (de) * 1954-07-09 1957-05-02 Steib Josef Landmasch Spezfab Bremseinrichtung fuer ein Kraftradgespann
US4785683A (en) * 1987-07-09 1988-11-22 Hayes Industrial Brake, Inc. Hand operated brake actuator
DE3743477A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-13 Rolf Flicke Bremsvorrichtung fuer einen rollstuhl
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FR2757127A1 (fr) * 1996-12-12 1998-06-19 Honda Motor Co Ltd Dispositif de freinage a couplage avant et arriere pour motocycle

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