DE6914838U - Bediengestaenge mit winkelanschluss - Google Patents

Bediengestaenge mit winkelanschluss

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DE6914838U
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Application number
DE6914838U
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Walter Engelmann
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/05Means for returning or tending to return controlling members to an inoperative or neutral position, e.g. by providing return springs or resilient end-stops

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Walter Engelmann E 23 649/47 h Gbm
Eislingen
Bediengestänge mit Winkelanschluß
Der Gegenstand der Erfindung Jbezieht sich auf ein Bediengestänge mit Winkelanschluß aus dünnem Federband stahlt sowie aus mindestens einem an einem Ende fest eingesetztem» abstehendem Bolzen, der in der Bohrung eines Hebels gelagert und in seiner eingesteckten Lage durch eine z. B. haarnadelförmig umgebogene Schnappfeder gehalten ist.
Bediengestänge dieser Art werden z. B. im Gerätebau und Apparatebau für die verschiedensten Zwecke in großen Mengen verwendet, so z. B. zur Bedienung des Vergasers oder zum öffnen und Schließen von Fenstern von Kraftfahrzeugen. Bediengpstange äieser Art müssen also möglichst einfach in ihrem Aufbau und trotzdem zuverlässig in ihrer Verwendung sein. Die bekannten Ausführungen dieser Art erfüllen jedoch die an sie zu stellenden Forderungen nicht in genügender Weise, da sie entweder zu aufwendig in ihrem Aufbau und dadurch zu teuer in der Herstellung sind, oder es treten über kurz oder lang Abnutzungserseheinungen auf, oder sie entsprechen den Er-
fordernissen einer einwandfreien und zuverlässigen Wirkungsweise in nicht genügendem Maße.
Die vorgenannten Nachteile werden "bei dem Bediengestänge nach der Erfindung dadurch behoben, daß im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen der abstehende Bolzen kegelförmig ausgebildet und in einer hohlkegeligen Bohrung des Gestängehebels spielfrei gelagert ist und daß außerdem das Gestänge durch einen weiteren Gestängeteil aus dünnem Federbandstahl längsachsig und in seiner Länge einstellbar ausgeführt sein kann.
Auf diese Weise wird die Aufgabe gelöst, ein Bediengestänge der eingangs erwähnten Art ohne besonderes Zutun nicht nur spielfrei zu lagern, sondern auch jederzeit in seiner länge genau einstellen oder nachstellen zu können. Die spielfreie Lagerung bleibt stets aufrecht erhalten, weil die Schnappfedersicherung den Bolzen in die hohlkegelförmige Lagerbohrung elastisch federnd eindrückt. Durch die Längeneinsteilbarkeit lassen sich sowohl der Einbau als auch die Gestängeübertragungen auf einfachste Art und Weise einwandfrei vornehmen, bzw. einstellen. Auch eine etwaige Nachstellbarkeit kann jederzeit vorgenommen werden.
In der Technik ist es zwar an sich bekannt, kegelförmige Bolzen hohlkegelig zu lagern. Dabei handelt es sich jedoch um ausschließliche Kraftübertragungen. Bei
Bediengestängen aus dünnem Federbandstahl sind dagegen nur ganz geringe Kräfte, dafür aber genaue Bewegungsvorgänge zu übertragen. Die an sich bekannte Einstellbarkeit eines Gestänges ist dem Bediengestänge nach der Erfindung angepasst, wobei durch die Verwendung von dünnem Federbandstahl an Stell2 von Rundstahl besondere Vorkehrungen getroffen sind, um auch kleinste Veränderungen einwandfrei eins te ilen zu können, ohne dr>ß dadurch das Bediengestänge umständlich oder teurer wird.
Die Längeneinstellbarkeit erfolgt z» B. mittels einer Verbindungslasche und einer Mutterschraube, wobei entweder das Bediengestänge oder der zusätzliche Gestänge teil ein Langloch aufweisen. Eine derartige Lasche kann auch wegfallen, wenn entweder das Bediengestänge oder der zusätzliche Gestängeteil mit einem Langloch versehen sind*
Die Einzelheitendes Gegenstandes der Erfindung sind den auf der Zeichnimg schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein Bediengestänge in Draufsicht,
Fig. 2 das Bediengestänge in Seitenansicht aus Richtung A in Fig.. 1,
Tig. 3 den Querschnitt durch das Bediengestänge nach Linie B - B in Fig. 2,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein abgeändertes Ausführungsbeispiel eines Bediengestänges,
Pig. 5 das Bediengestauge in Seitenansicht aus Richtung C in Pig. 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 ist das Bedinegestange 1 mittels einer Schnappfeder 3 mit den Schenkeln 8 und 9f der zwischengelegten Scheibe 5 und den Bolzen 2 mit einem beliebig gestalteten Gestängehebel 7 schwenkbar verbunden.
Gemäß der Erfindung ist der Bolzen 2 nicht zylindrisch sondern kegelförmig ausgebildet. Außerdem ist er in einer hohlkegeligen Bohrung 26 in dem Gestängehebel 7 gelagert. Durch die elastisch federnde Schnappfedersiohe— rung 3 wird der Bolzen 2 stets in die Bohrung 26 eingedrückt, so daß eine spielfreie Lagerung entsteht und aufrecht erhalten bleibt, ohne daß dadurch die Schwenkbar» keit zwischen dem Bediengestänge 1 und dem Gesi&ngeheiral* 7 beeinträchtigt wird. Die Sehnappfedersieherung 3 kaue» übrigen auf verschiedenartige Heise ausgeführt! bracht werden. .Die spielfreie Lagerung is* eüts liehe Verbesserung bezüglich der SiehS£k&l$ gestänges mit Winkelanechluß.
In vielen Fällen ist es außerdem vorteilhaft, da· Bediengestänge 1 in seiner Länge genau festlegen oeer υ chsteilen zu können. Zu diesem 2week Inateht dl« Ausbildung des Bediengestänges d&Hn» es alt «im^a deren Gestängeteil 21 zu versehen* das gleiefefal?fr a«·
"•HU
Federbandstahl bestehe und mit Sioken 20 zur Querversteifung versehen sein kann. Das freie Ende des Bediengestänges 1 und das eine freie Ende des Gestängeteiles 21 liegen übereinander und werden von einer besonderen Verbindungslasche 22 gehalten. Das andere Ende des Gestängeteiles 21 (nicht gezeichnet) ist wie üblich mit einem weiteren G-estängehebel verbunden*
Die Verbindungslasche 22 ist mit abgebogenen Iiängsrändern 27 versehen, welche die Enden der Gestänge 1 und 21 umfassen, so daß die letzteren darin geführt und längsverschoben werden können. Bei dem_Jüisführungsbeispiel ist in das freijL-EBd^des Gestängeteiles 21 eine Mutterschraube 23 eingesetzt, welche die Verbindungslasche 22 in einer Bohrung durchsetzt, wobei die letztere mit schräg nach außen abstehenden Nasen 24 versehen sein kann, die sich an die Mutterschraube 25 anlegen. Dadurch wird ein Verdrehen der letzteren beim Festziehen verhindert. Bei dem Beispiel ist ferner das Bediengestänge 1 an seinem freien Ende mit einem Langloch 25 versehen, wodurch die jeweilige Einstellung der Gestängeteile 1 und 21 mittels der Mutterschraube 23 genau festgelegt werden kann. Mit einfachen Mitteln ist es dadurch möglich, ein Bediengestänge in seiner Länge jederzeit nach den jeweiligen Verhältnissen genau einstellen oder nachstellen zu können.
Bei dem AuBführungsbeispiel nach Pig. 4 und 5 ist eine Vereinfachung der Längeneinstellbarkeit dadurch ge-
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geben, daß 2. B. daa freie Ende dee Bediengestänges 1 mit umgebogenen längsrändera 27 versehen let, zwischen denen das Ende des Geetängeteiles 21 längsversohiefbar geführt ist. Die ilbrige Ausführung mit Festlegung der eingestellten lage duroh eine Mutterschraube 23 ist die gleiche wie bei dem Beispiel naoh Fig. 1 bis 3. Selbstffäfestä^dliik. i«$ es- ohae wejij;:e,-res möglich, bezüglich d*3? Anbringung des Iang;loches und der Anordnung der Mutterschraube 23 das Bediengestänge 1 rnd den Gestängeteil 21 miteinander zu vertauschen.

Claims (2)

Sohutzansprüohe
1. Bediengestänge mit Winkelansohlvß aus dünnem Federbandstahl sowie aus mindestens einem an einem Ende fest eingesetztem abstehendem Bolzen, der in der Bohrung eines Hebels gelagert und in seiner eingesteckten Lage durch eine z. B. haarnadelförmig rmgebogene Sohnappfeder gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) kegelförmig ausgebildet und in einer hohlkegeligen Bohrung (26) des Gestängehebels (7) spielfrei gelagert ist und daß das Gestänge (1) durch einen weiteren Gestängeteil (21) aus dünnem Federbandstanl längsachsig und in seiner Länge einstellbar ausgeführt sein kann.
2. Bediengestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen freies Ende und das freie Ende des anderen Gestängeteiles (21) übereinanderliegend in einer flachen Verbindungslasche (22) mit längsseitig abgebogener. Rändern (27) geführt sind und das eine freie Ende mit einer die Verbindungslasche (22) durchsetzenden und z. B. durch ausgebogene Nasen (24) der letzteren gegen Verdrehen gesicherte Mutterschraube (23) versehen ist, während das andere freie Ende ein von der Mutterschraube (23) durchsetztes Langloch aufweist.
Ητ· 02· ν:*
Bodiengeetän*« sai& Anepruffe 8, Mdmieh gekaimeeiohnet, AaB deeeen freies ^dt «at%r Wegfall *^ner Tor* biudxingelaeeae beldeeitig alt abgebogenen Längerindern (2?) versehen ist, ewleehen denen da* freie Ende des Geetängeteilea (21) länge verschiebbar let.
DE6914838U 1969-08-14 1969-08-14 Bediengestaenge mit winkelanschluss Expired DE6914838U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110037A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-30 Franz 6200 Wiesbaden Müller Mehrfachhalter zum anbringen von installationsteilen, wie rohrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110037A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-30 Franz 6200 Wiesbaden Müller Mehrfachhalter zum anbringen von installationsteilen, wie rohrleitungen

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