DE7412152U - Vorrichtung zur Befestigung eines Einbauelements wie einer Einbauspüle in einem Plattenausschnitt - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Einbauelements wie einer Einbauspüle in einem PlattenausschnittInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
- E03C1/33—Fastening sinks or basins in an apertured support
- E03C1/335—Fastening sinks or basins in an apertured support the fastening means comprising a screw
Description
A 4O 626 b
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29. März 1974
Firma
Blanc λ Co. 7519 Oberderdlnqen
Flehinger SXv.
Vorrichtung zur Befestigung eines Einbaue leinen te wie einer Einbauspüle
in einem Plattenausschnitt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Einbauelements wie einer Einbauspüle in einem Ausschnitt einer Platte, mit einem am Rand des Einbauelernents
befestigbaren Muttergewindestück zur Aufnahme einer ungefähr senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Gewindespindel,
die unten in einem Klemmarm zum Untergreifen des Ausschnittrands drehbar gelagert ist.
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Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung dieser Art (DT-GM 1,967,690) ist unten an den Rand einer EinbauspUle
ein eiechwinkei angeschweiöt, der on einem untenan, waagerecht abgebogenen TeilstUck das Muttergewindestück trägt.
Die Gewindespindel besitzt unten einen Schraubenkopf und ist mit ihren beiden Enden in dem zweimal ungefähr rechtwinklig abgebogenen Klemmarm gelagert, der insgesamt eine
ungefähr L-förmige Gestalt aufweist. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung eignet sich nur für Platte mit
innerhalb relativ enger Grenzen schwankender Plattenstärke, weil man die Gewindespindel nur verhältnismäßig kurz ausbilden kann, da sie sonst beim Anziehen gegen den Rand des
Einbaue leinen ts stoßen würde. In der Praxis schwanken jedoch die Plattenstärken ungefähr zwischen 20 und
iömm.
Bei einer anderen bekannten Befestigungsvorrichtung (DT-GM 7,111,901) ist am Rand des Einbauelements ein im Querschnitt ungefähr U-förmiger Blechwinkel befestigt, in
dessen beiden freien Schenkeln die Gewindespindel - in axialer Richtung unverschiebbar - gelaoert ist. Ein Muttergewindestück für die Gewindespindel wix von dem im übrigen
ungefähr L-förmigen Klemmarm getragen, so daß dieser durch
Drehen der Gewindespindel längs dieser verstellt wird. Zwar könnte man bei dieser bekannten Konstruktion die
Gewindespindel beliebig nach unten verlängern, um auch relativ dicke Platten mit dem Klemmarm untergreifen zu
können, jedoch würden dann Teile der Befestigungsvorrichtung, nämlich der Blechwinkel und der untere Bereich
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der Gewindespindel, Über Platten verhältnismäßig geringer
Wandstärke weit nach unten überstehen, was vielfach störend ist.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Bef-sfcisunesyorriGhtune
su eeh&f£«n« die in einem weiten
Bereich für die Plattendicke eingesetzt werden kann und bei der im eingebauten Zustand keine Teile über auch
verhältnismäßig dünne Platten nach unten hinausragen. Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäB dadurch gelöst,
das als Gewindespindel eine Teleskop-Spindel verwendet
wird, die ein Höh!spindelteil sowie ein in einem Innengewinde des letzteren gehaltenes Kernspindelteil aufweist,
wobei eines der Teleskopspindelteile den Klemmarm trägt und das andere im Muttergewindestuck gehalten ist.
Das MuttergewindestUck kann wie
üblich an einem Blechwinkel, einem Blechkasten od.dgl.
angebracht sein, der seinerseits in beliebiger Weise
am Rand des Einbauelements befestigt -Td, vorzugsweise
allerdings mit Hilfe eines Klips, wie er an sich bekannt ist. Der Einsatz einer Teleskop-Spindel ermöglicht es,
eine mit dem Klemmarm in Längsrichtung versetzbare Gewinde-Spindel zu verwenden, was Voraussetzung dafür ist, daß
die Gewindespindel bei geringen Platten»turken nicht nach
unten über die Platte hinausragt, während gleichseitig verhindert wird, daß die Gewindespindel beim Ansiehen am
Rand des Einbauelementη anstößt. Die Teleskopspindel läßt _
eich besonders weit ausfahren, wenn - w.ie ei einer bevorzugten Ausführungsfora - das Kernspindelteil den Klemmarm
trägt und das Höhispinäe!teil mit seine« Außengewinde Ib
Muttergewindestück läuft.
Für die Betätigung der Gewindespindel und die Lagerung das Klemmanne ist es zweckmäßig, wenn das Kernspindelteil in
an sich bekannter Weise unten einen Schraubenkopf mit
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Querschlitz trägt, gegen den sich der Klemmarm abstützt.
Um zu verhindern, daß das Kernspindelteil aus dem Hohl-* spindelteil völlig herausgeschraubt werden kann, ist es
swscks&Sig* das HöhIspinä·!teil· nur in seinem unteren
Bereich mit einem Innengewinde zu versehen, so daß der lichte Innendurchmesser in den übrigen Bereichen größer
ist und das obere Ende des Kernspindelteils mit einer Verdickung, z.B. durch Vernieten, versehen werden kann.
Bei einer bevorzugten Aus£Uhrungsform der Erfindung besitzt der Klemmarm einen parallel zur Gewindespindel verlaufenden und sich nach oben erstreckenden Führungsarm,
für den zwei den Schwenkwinkel des Klemmarms begrenzende Anschläge vorgesehen sind. Die letzteren liegen so, dafl
der Klemmarm beim Anziehen der Gewindespindel sich nur bis in eine Stellung drehen kann, in der er angezühr Bankrecht sum AuBBchnittran« vsrläuft, Ehrend er siefe feei·
*;arausschrauben des Kernspindelteile gegenüber dieser
Position um ungefähr 90° drehen kann, so dafl er innerhalb des Plattenausschnitta liegt und das Einbauelernent in
diesen Ausschnitt eingesetzt bzw. aus diesem ausgebaut
\
werden kann, ohne daß hierbei die KlemMunM hinter lieh %\au.
' Bei der bevorzugten Ausführung»form dar ErUndunf «erden
: die Anschläge von den Enden eines vom HJhrun*e*rm 4tureh-
! griffenen, bogenförmigen Sohltfczes «Ines ruhrupi^swinkela
gebildet, welcher in LAngertchtumj der 0ewtn4es|iin«»l. <****
schiebbar geftihrt ist. üa4«*ch «mrilen <&a VmtmiU *tf fielt, 4«· «ich der mannt*«» maAmt m &ahjr*ab«ftJ«e»*f Am
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Kernspindelteils aufweisen, so daß er bei verhältnismäßig dünnen Platten nicht gegen den Rand des Einbaue leme.nts
anstößt. Damit sich ein wirksamer Hebelarm für die Abstützung des Führungsanns des Klemmarms ergibt, ist es
schließlich von Vorteil, wenn verhindert wird, daß der Führungswinkel allzuweit nach unten gleiten kann. Deshalb
ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen,
daß das Hohlspindelteil ein Loch des Führungswinkels durchgreift und letzterer auf einem Bund aufliegt,
der unten am Hohlspindelteil vorgesehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten zeichnerischen
xLer
Darstellung unα ,»nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausfuhrungsform der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung, teilweise im Schnitt, und zwar bei voll abgesenktem Klemmarm,
so daß der Fig. 1 die stärksten, noch zu spannenden Platten entnommen werden können;
Fig. 2 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung entsprechend
dem Pfeil A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung gem.
Pfeil B in Fig. 1, und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch
bei vollständig angezogenem Klemmarm.
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Die Figur 1 läßt den Rand 10 einer Einbauspüle erkennen, die sich auf einer Platte 12 abstützt, die einen Ausschnitt
14 zur Aufnahme der Einbauspüle besitzt. Der Ausschnittrand wurde mit 16 bezeichnet.
Längs des Rands der Einbauspüle sind mehrere Befestigungsvorrichtungeryie
angebracht, und in der Zeichnung ist l^diglieh
eine Möglichkeit für das Anbringen dargestellt: An die Unterseite des Spülenrands 10 ist jeweils ein Tragwinkel
20 angeschweißt, welcher eine Mutter ?.2 trägt. In der letzteren ist mit einem Außengewinde 24 eine Gewindehülse
geführt, die oben und unten jeweils einen Bund 28 bzw. 30., sowie in ihrem unteren Bereich ein Innengewinde 32 besitzt.
Der Bund 28 verhindert, daß die Gewindehülse nach unten aus der Mutter 22 herausgeschraubt werden kann.
Im Innengewinde 32 läuft eine Schraube 34, die mit einem
Kopf 36 gegen ein Herausfallen aus der Gewindehülse 26 gesichert ist und zwischen einem Spannring 38 und dem
Schraubenkopf 40 eine Spannkralle 42 trägt, die die Platte 12 untergreifen kann. Sie besitzt einen Führungsarm 44,
der oben leicht nach außen abgebogen ist und einen bogenförmigen Schlitz 46 eines Führungswinkels 48 durchgreift.
Der letztere besitzt ein von der Gevindehülae 26 durch
griff snss Loch 50 und liegt auf dem unteren Bund 3ü der
GewindehUlse auf. Außerdem hat er zwei eich nach oben
erstreckende Arme 52, die gegen den Tragwinkel 20 anliegen und zwischen sich die Befestigungestelle der Mutter 22 auf
nehmen. Auf diese Weise ist der Führungswinkel 48 in Achsrichtung der von der GewindehUlse 26 und der Schraube
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gebildeten Gewindespindel verschiebbar. Der Schlitz 46 bildet zwei Anschläge 60 und 62 für den Führungsarm 44
der Spemnkralle und er ist so angeordnet, daß die letztere
bei einer Linksdrehung der Schraube 34 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn um 90° schwenken kann und so den Ausschnittrand
16 der Platte 12 freigibt, während bei einer Rechtsdrehung der Schraube 34 die Spannkralle in ihrer in der
Zeichnung dargestellten Position gehalten wird, in der sie den Ausschnittrand IS der Platte 12 untergreift.
Bei einer Rechtsdrehung der Schraube 34 - ausgehend von dem in Fig. 1 dargestellten Zustand - wird die Schraube
solange in die Gewinaehülse 26 hineingeschraubt, bis der
Spannring 38 gegen den unteren Bund 30 der Gewindehülse anliegt, worauf sich diese mitdreht und dabei gegenüber der
Mutter 22 nech oben versetzt wird, bis die Befestigungsvorrichtung
schließlich die in Fig. 4 gezeigte Stellung einnimmt. Beim öffnen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung heraus
wird zunächst die Schraube 34 durch Linksdiehen aus der Gewindehülse herausgeschraubt, bis der Kopf 36 der Schraube
gegen das obere Ende des Innengewindes 32 der Gewindehülse anliegt. Beim Herausschrauben der Schraube 34 nimmt d^ese
die Spannkralle dank des Spannrings 38 mit. Im weiteren Verlauf dreht sich dann auch die Gewindehülse 26 wieder mit.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Einbauelements wie einer Einbauspüle in einem Ausschnitt einer Platte,
mit einem am Rand des Einbauelements befestigbaren Muttergewindestück zur Aufnahme einer ungefähr senkrecht
zur Plattenebene verlaufenden Gewindespindel, die unten in einem Klemmarm zum Untergreifen des Ausschnittrands
drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (26,34) eine Teleskopspindel ist, die
ein Hohlspindelteil (2t) sowie ein in einem Innengewinde (32) des letzteren gehaltenes Kernspindelteil
(34) aufweist, wobei eines der Teleskopspindelteile (26,34) den Klemmarm (42) trägt und das andere im
Muttergewindestück gehalten ist.
2. Befestigungsverrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernspindelteil (34) den Klemmarm (42) trägt und das Hohlspindelteil (26) mit seinem
Außengewinde (24) im Muttergewindestück (22) läuft.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernspindelteil (34) in an sich bekannter Weise unten einen Schraubenkopf (40) mit
Querschlitz trägt.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3* dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlspindelteil (26) nur in seinem unteren Bereich ein Innengewinde (32) besitzt
und daß das obere Ende des Kernspindelteils (34) verdickt ist (bei 36).
5. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlspindelteil (26) unoen einen Bund (30) aufweist.
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6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorteilenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiranarm (42) einen parallel zur Gewindespindel
(26,34) verlaufenden und sich nach oben erstreckenden Führungsarm (44) besitzt, für den zwei den Schwenkwinkel
des Klemmarms begrenzende Anschläge (60,62) vorgesehen sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die- Anschläge (60,62) die Enden eines vom Führungsarm (44) durchgriffenen, bogenförmigen
Schlitzes (46) eines Führungswinkels (48) sind, welcher in Längsrichtung der Gewindespindel (26,34) verschiebbar
geführt ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge-K.ennzeichnet,
daß das Hohlspindel teil (26) ein Loch (50)
des Führungswinkels (48) durchgreift, welchletzterer auf dem Bund (30) des Kohlspinde!teils {26) aufliegt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7412152U true DE7412152U (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=1303946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7412152U Expired DE7412152U (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Einbauelements wie einer Einbauspüle in einem Plattenausschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7412152U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026153A1 (de) * | 1979-09-20 | 1981-04-01 | Mecano-Simmonds GmbH | Befestigungsvorrichtung eines Geräteeinsatzes, insbesondere für Küchen-Arbeitsplatten |
DE9405197U1 (de) * | 1994-03-26 | 1994-07-07 | Niro Plan Ag | Vorrichtung zum Befestigen eines Küchen-Einbauteiles |
DE19902690A1 (de) * | 1999-01-07 | 2000-07-13 | Thielmann Geb Ag | Kücheneinbauanordnung und Kücheneinbauteil |
-
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- DE DE7412152U patent/DE7412152U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026153A1 (de) * | 1979-09-20 | 1981-04-01 | Mecano-Simmonds GmbH | Befestigungsvorrichtung eines Geräteeinsatzes, insbesondere für Küchen-Arbeitsplatten |
DE9405197U1 (de) * | 1994-03-26 | 1994-07-07 | Niro Plan Ag | Vorrichtung zum Befestigen eines Küchen-Einbauteiles |
DE19902690A1 (de) * | 1999-01-07 | 2000-07-13 | Thielmann Geb Ag | Kücheneinbauanordnung und Kücheneinbauteil |
DE19902690C2 (de) * | 1999-01-07 | 2001-07-05 | Thielmann Geb Ag | Kücheneinbauanordnung und Kücheneinbauteil |
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